Herwig Knaus zeichnet die Lebenswegen der Komponisten Arnold Schönberg (1874–1951) und Alban Berg (1885–1935) an Hand vieler zeitgenössischer Texte nach und untersucht das Lehrer-Schüler-Verhältnis der beiden.
Der erste Brief, der sich aus dem Briefwechsel zwischen Alban Berg und Arnold Schönberg erhalten hat, ist mit 15. September 1906 datiert und dokumentiert des Lehrers Reaktion auf des Schülers Angebot, ab sofort ein Honorar für die Unterrichtsstunden bezahlen zu wollen:
ARNOLD an ALBAN
15.9.1906
Lieber Herr Berg, ich freue mich, dass Sie sich ordentlich erholt haben. Nun recht fest an die Arbeit, und bald! Mit Ihren Propositionen über das Honorar bin ich einverstanden. Denn, ich verlange von den Schülern, die mich interessieren, stets nur dass sie das bezahlen, was ihnen möglich ist, also eventuell auch gar nichts. Also lassen Sie sich bald blicken. Besten Gruß Schönberg
Aktualisiert: 2020-07-01
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Aktualisiert: 2021-12-30
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Aktualisiert: 2022-08-24
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Die reichhaltige Korrespondenz von und an Alban Berg ist zu einem großen Teil noch unerschlossen. Die hier vorliegende Auswahl ist als ergänzendes Bild zum bereits erschienenen Taschenbuch »Alban und Helene Berg. Ein Briefwechsel« gedacht und beschränkt sich auf Briefe und Mitteilungen, die aus seiner Familie stammen und an diese gehen. Den größten Teil dieser Auswahl nimmt Kommunikation mit seiner Mutter Johanna und seiner Schwester Smaragda ein, doch reicht der Bogen über seine Brüder, deren Familien, seine Schwiegermutter und Schwägerin bis zu seinem Neffen Hans Lebert, dem bedeutenden österreichischen Dichter der Nachkriegszeit. Alle Briefe werden in ihrer originalen Orthographie wiedergegeben. Am Ende jedes Briefes verweist eine Anmerkung darauf, wo er derzeit auffindbar ist.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Alban Berg [*9.Februar 1885 in Wien - 24. Dezember 1935 ebenda] gilt als ein bedeutender Vertreter der 'Zweiten Wiener Schule'. Er gehörte zu den namenhaften Neueren der 'Musik des 20. Jahrhunderts' Sein Schaffen umfasst Werke der Musikbühne [Wozzeck, Berlin 1925 und Lulu, Zürich 1937], Orchester- und Kammermusikwerke sowie Vokalmusik. Obwohl seine Kompositionen zu Lebzeiten teils heftig umstritten waren - und wie im Fall der Uraufführung der Fünf Orchesterlieder [1913] in einem handfesten Skandal mündeten - zählt sein Werk heute längst zur 'Klassische Moderne' und fasziniert noch immer die Hörer.
Die vorliegende Briefedition berücksichtigt erstmals sämtliche Quellen in ungekürzter Fassung aus dem Briefwechsel des Komponisten mit seiner Frau Helene Berg [geborene Nahowski]. Zahlreiche Auslassungen einzelner Textdokumente und umfangreiche redaktionelle Eingriffe in der Briefausgabe von 1965, die noch unter dem Einfluß der Witwe ediert wurde, sind in dieser 'Kritischen Ausgabe' textgetreu ergänzt und führen damit zu teilweise neuen Erkenntnissen. In kommentierten Anmerkungen stellen die Herausgeberwesentliche Erläuterungen für den Leser bereit.
Aktualisiert: 2015-08-11
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über 300 Faksimile von Briefen und Notizen
Aktualisiert: 2022-08-24
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Spannend und informativ beschreibt der Autor ausgewählte Kriminalfälle der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der so genannten 'guten alten Zeit'; sie reichen von der einfachen Wäscherin über den gut situierten Bürger bis in adelige Schichten und Künstlerkreise.
Der Raubmörder Heinrich Edler von Francesconi sowie die Mädchenmörder Hugo Schenk & Konsorten sind vielleicht auch heute noch bekannte Täter. Tiefer in das Elend der Zeit führt uns der Fall Theresia Rischawy, die des versuchten Meuchelmordes am eigenen Kinde angeklagt und überführt worden ist. Die Vergewaltigungen an minderjährigen Mädchen eines Heinrich Hledik oder Karl Lahner ereignen sich – mit ähnlichen Verantwortungen – auch heute noch immer wieder. Paul Ritter von Spaun, ein Nachkomme aus der Familie des Schubert-Freundes Josef von Spaun, reiht sich ein als Verbrecher – Schändung Minderjähriger, jedoch lediglich zu acht Tagen Arrest verurteilt, wegen Herabwürdigung der katholischen Kirche – neben einen Weinhauer aus Gumpoldskirchen, der zwei Schwestern ermordete, neben die ungarische 'Engelmacherin' Sommer-Eckstein oder den 'Kuppler' Gustav Böck.
Die Schilderung der einzelnen Kriminalfälle erfolgt nach Zeitungsberichten und Gerichtsprotokollen. Zu Ende des 19. Jahrhunderts existieren nur wenige Zeitschriften, die ihre Artikel mit Illustrationen versehen; das zweimal täglich erscheinende 'Illustrierte Wiener Extablatt' ist die spektakulärste von ihnen. Ihre Bilder werden von routinierten Zeichnern verfertigt und ihre Berichte sind von journalistisch unbekümmerter Offenheit.
Aktualisiert: 2020-03-20
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ALBAN BERG WAR UNBESTRITTEN DER MEISTER der Wiener musikalischen Moderne. Herwig Knaus hat Tausende von Aufzeichnungen und Briefentwürfe aus dem Nachlass Bergs geordnet und entziffert. Daraus entstand diese einzigartige Biographie, die einen neuen, authentischen Blick auf den Künstler bietet. Die bisher zugänglichen, von seiner Frau Helene Nahowski mitunter kräftig zensierten Quellen gaben bisher nur einen gelenkten Blick auf den Komponisten frei. Viele Aspekte von Alban Bergs Biographie blieben dabei ausgespart: seine Schwierigkeiten mit der eigenen Familie und der lesbischen Schwester, die aus Kriegs- und Nachkriegszeit entsprungenen wirtschaftlichen Nöte, sein Verhältnis zu Frauen, Kollegen und – vor dem Hintergrund des traditionellen Wiener Antisemitismus – die Beziehung zu seinem Lehrer Arnold Schönberg. Aus diesen ungeschminkten Einblicken in Alban Bergs Privatleben entsteht nicht nur ein äußerst lebendiges Porträt dieses musikalischen Rebellen, sondern auch ein spannendes Sittenbild der Zeit nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Alban Berg [*9.Februar 1885 in Wien - 24. Dezember 1935 ebenda] gilt als ein bedeutender Vertreter der 'Zweiten Wiener Schule'. Er gehörte zu den namenhaften Neueren der 'Musik des 20. Jahrhunderts' Sein Schaffen umfasst Werke der Musikbühne [Wozzeck, Berlin 1925 und Lulu, Zürich 1937], Orchester- und Kammermusikwerke sowie Vokalmusik. Obwohl seine Kompositionen zu Lebzeiten teils heftig umstritten waren - und wie im Fall der Uraufführung der Fünf Orchesterlieder [1913] in einem handfesten Skandal mündeten - zählt sein Werk heute längst zur 'Klassische Moderne' und fasziniert noch immer die Hörer.
Die vorliegende Briefedition berücksichtigt erstmals sämtliche Quellen in ungekürzter Fassung aus dem Briefwechsel des Komponisten mit seiner Frau Helene Berg [geborene Nahowski]. Zahlreiche Auslassungen einzelner Textdokumente und umfangreiche redaktionelle Eingriffe in der Briefausgabe von 1965, die noch unter dem Einfluß der Witwe ediert wurde, sind in dieser 'Kritischen Ausgabe' textgetreu ergänzt und führen damit zu teilweise neuen Erkenntnissen. In kommentierten Anmerkungen stellen die Herausgeberwesentliche Erläuterungen für den Leser bereit.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Alban Berg [*9.Februar 1885 in Wien - 24. Dezember 1935 ebenda] gilt als ein bedeutender Vertreter der 'Zweiten Wiener Schule'. Er gehört zu den namhaften Neueren der 'Musik des 20. Jahrhunderts' Sein Schaffen umfasst Werke der Musikbühne [Wozzeck, Berlin 1925 und Lulu, Zürich 1937], Orchester- und Kammermusikwerke sowie Vokalmusik. Obwohl seine Kompositionen zu Lebzeiten teils heftig umstritten waren - und wie im Fall der Uraufführung der Fünf Orchesterlieder [1913] in einem handfesten Skandal mündeten - zählt sein Werk heute längst zur 'Klassischen Moderne' und fasziniert noch immer die Hörer.
Die vorliegende Briefedition berücksichtigt erstmals sämtliche Quellen in ungekürzter Fassung aus dem Briefwechsel des Komponisten mit seiner Frau Helene Berg [geborene Nahowski]. Zahlreiche Auslassungen einzelner Textdokumente und umfangreiche redaktionelle Eingriffe in der Briefausgabe von 1965, die noch unter dem Einfluß der Witwe editiert wurde, sind in dieser 'Kritischen Ausgabe' textgetreu ergänzt und führen damit zu teilweise neuen Erkenntnissen. In kommentierten Anmerkungen stellen die Herausgeber wesentliche Erläuterungen für den Leser bereit.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Aktualisiert: 2019-10-16
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Die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt in ihren Beständen mehr als 1100 Konvolute mit Briefen an Alban Berg. Diese Auswahl soll einen Blick auf die vielfältigen Beziehungen des Komponisten gewähren. Dabei wird nicht nur prominenten Namen Raum gegeben, sondern auch auf Zeit und Leute Bedacht genommen, die Alban Bergs Leben beeinflussten.
Die hier veröffentlichten Briefe reichen etwa von 1909 bis zu Alban Bergs Tod im Dezember 1935. In diesen Zeitraum fallen frühe Kompositionsvorhaben, sein Militärdienst im Kriegsministerium, familiäre Affären, Freundesbindungen, die wachsende künstlerische Bedeutung und deren Beachtung im Europa der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche Anmerkungen bilden einen Hintergrund, durch den Zeit und Menschen dem Leser näher gebracht werden sollen.
Am Ende des Buches finden sich Liebesbriefe von Alban Berg, die in ihrer leidenschaftlichen Intimität jene Seite des Komponisten zeigen, die in seiner Musik zum Ausdruck kommt: In der wortgebundenen Musik zum Wozzeck, zur Lulu oder in den geheimen Programmen der Lyrischen Suite, der Konzertarie Der Wein und des Violinkonzerts.
Die Spannbreite der Briefpartner erstreckt sich von Literaten wie Peter Altenberg, Arthur Schnitzler und Robert Musil über Komponisten und Dirigenten wie Béla Bartók, Wilhelm Furtwängler oder Franz Schreker bis hin zu Personen des öffentlichen Lebens wie Karl Seitz oder Kurt Schuschnigg. Abgerundet wird die Sammlung mit Liebesbriefen von Alban Berg an Anny Askenase und Edith Edwards.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Im Sommer 1909 schreibt Alban Berg an seine geliebte Helene, wohl nicht ahnend, das einige Jahrzehnte später seine Idee verwirklicht sein wird: »... Anscheinend verläuft so ein Tag so rasch, tatenlos, daß man von einer Tageseinteilung gar nicht reden kann. Oder kommt das davon, daß ich ein so reines Schriftstellerleben führe, alle Tage ein oder zwei Kapitel eines großen Romans schreibend. >Helene u. Alban. Die Geschichte einer großen Liebe<. Ein Band müsste schon geschrieben sein, was den Umfang betrifft, und ich bilde mir ein, es müßte ein ganz nettes Buch geben, wenn du alle Briefe...«. Die vorliegende Auswahl zeigt das Wesen und die Schwerpunkte der Briefschreiber über die Zeit ihrer Beziehung von 1907 bis 1935. Alle Briefe werden in ihrer originalen Orthographie wiedergegeben. Am Ende jedes Briefes verweist eine Anmerkung auf sein Vorkommen im jeweiligen Band der Gesamtausgabe des Briefwechsels.
Aktualisiert: 2019-08-08
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Der Wiener Arzt Dr. Zacharias Wertheim (1780-1852) hat in jungen Jahren die Aufgabe übernommen, in Anlehnung an die medizinischen Beschreibungen von Berlin bis Hamburg auch für Wien einen Zusammenhang zwischen Umwelt, Lebensbedingungen und Krankheitsfällen darzustellen. Sein "Versuch einer medicinischen Topographie von Wien" (1810) ist die erste umfassende Darstellung der hygienischen, sanitären und gesundheitlichen Verhältnisse der Stadt am Beginn des vorigen Jahrhunderts. Bisher nur schwer zugänglich und besonders selten, wird diese erste "Stadtreportage Wiens" jetzt endlich in einer illustrierten, von einem Kulturhistoriker und einem Mediziner kommentierten und durch einen Anhang mit zeitgenössischen Rezepturen bzw. Krankheitsdarstellungen erweiterten Neuausgabe allgemein zugänglich.
Aktualisiert: 2018-07-02
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Zentrale Figur dieses Buches ist Anna, ein Wiener Mädchen, das mit 16 Jahren in Schönbrunn zufällig auf Kaiser Franz Josef trifft, dessen Geliebte sie wird.
Die Personen dieses Buches erzählen ihre Geschichte selbst. Zeitgenössische Darstellungen in Bildern, Berichte aus Kalendern, Zeitungen und Gerichtsakten illustrieren die sie umgebende Welt.
Anna Nahowski (1860-1931), ein Wiener Mädchen, das jung an den ungeliebten und leichtsinnigen Nepomuk Heuduck verheiratet wird, begegnet mit 16 Jahren zufällig Kaiser Franz Josef I. Von ihrem leichtsinnigen Mann geschieden, verliebt sie sich im folgendem Jahr in den Bahnangestellten Franz Nahowski, an dessen Seite sie ihr weiteres Leben verbringt. Drei ihrer Kinder – Anna, Helene und Franzl – stammen aus dieser Zeit.
Zwei Tagebücher aus dem Abschnitt ihres Lebens, der durch das Verhältnis zu Kaiser Franz Josef I. und ihre Liebe zu Franz Nahowski geprägt ist, bilden den ersten Teil dieses Buches. Hier dienen Anzeigen aus dem Wiener Communal-Kalender als leitender Verbindungstext zwischen den einzelnen Abschnitten des Tagebuchs.
Im zweiten Teil unterstützen kurz gehaltene, nicht aus der Zeit stammende Hinweise den Handlungsbogen des Geschehens. Zwischen den authentischen Aufzeichnungen werden knappe Zwischentexte eingefügt: sie rücken Annas Kinder Anna, Helene und Franzl stärker in den Vordergrund wobei Helenes Mann, der österreichische Komponist Alban Berg, im Zentrum steht.
Aktualisiert: 2021-08-31
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