Im Mittelpunkt der 3. Auflage steht die neue Rechtslage zu Solo-Selbstständigen und Scheinselbstständigkeit, vor allem die Reform des Statusfeststellungsverfahrens, sowie insb. die gesetzlichen Neuerungen zu Dreiecksverhältnissen, die sich gerade auf die Arbeitnehmerüberlassung auswirkten. Die neue Rechtslage ist zum 1.4.2022 in Kraft gertreten und hat erhebliche praktische Auswirkungen. Der Gesetzgeber hat die neue Rechtslage ziemlich unbemerkt und auch versteckt als Omnibusgesetz dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz angefügt. Der Ratgeber erklärt mit Hinweisen, Praxistipps und Musterformulierungen die gesetzlichen Regelungen des AÜG, welche Herausforderungen und Stolperfallen auf Sie als Anwalt, Unternehmens-/Verbandsjurist oder Personalverantwortlicher in Ihrer täglichen Beratungspraxis zukommen. Zudem ist die aktuelle, entwickelte Rechtsprechung zu den Neuregelungen eingearbeitet, sowie die neueste Fachanweisung der Bundesagentur für Arbeit. Behandelt werden u.a.: • Abgrenzung von Werkvertrag und Leiharbeit, die Regelung des Arbeitnehmerbegriffs in § 611a BGB sowie die damit zusammenhängenden Praxisprobleme • praxisrelevante Regelungen des AÜG, u.a. Anwendungsbereich, Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten, Gleichstellungsgrundsatz, Kennzeichnungs- und Konkretisierungspflichten, Fiktion eines Arbeitsverhältnisses zum Entleiher, Widerrufsrecht des Leiharbeitnehmers, Einsatz von Leiharbeitnehmern während eines Streiks, Beteiligungsrechte des Betriebsrates, Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei Schwellenwerten sowie die Folgen der Regelung für ausländische Zeitarbeitsunternehmen. Es werden auch die Flexibilisierungsmöglichkeiten durch Kollektivvereinbarungen, Sanktionen bei Verstößen gegen das AÜG und die Übergangsregelungen erläutert sowie Hinweise für die praktische Handhabung und die Beratungspraxis gegeben. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit der besonderen Thematik der Solo-Selbständigen (inkl. Entsendung von Freelancern sowie Überblick über sozial- und steuerrechtliche Probleme). Die Änderungen des Statusfeststellungsverfahrens zum 1.4.2022 werden dargestellt. Ihr wertvolles Plus: Die Herausgeber und Autoren sind gefragte Experten des Personal- und Arbeitsrechts, die die Anforderungen der Praxis genau kennen. Prof. Dr. Martin Henssler ist Prorektor für Planung und wissenschaftliches Personal der Universität zu Köln und einer der führenden 40 Köpfe des Personalwesens. Dr. Timon Grau ist Partner bei der Kanzlei Linklaters. Die Herausgeber werden ergänzt von einem namhaften Autorenteam, das sich aus führenden Praktikern aus der Anwaltschaft mit langjähriger Erfahrung in der Beratung und Gestaltung des Personaldritteinsatzes zusammensetzt.
Aktualisiert: 2023-06-26
Autor:
Robert Bauer,
Oliver Bertram,
Alexander Bissels,
Anne Förster,
Timon Grau,
Martin Henssler,
Daniel Krämer,
Sebastian Krülls,
Jürgen Kunz,
Christian Mehrens,
Johannes Simon,
Ulrich Sittard,
Katrin Stamer,
Tim Wißmann
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Die These von der Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags ist ein heute vor allem von BAG gebräuchliches Argumentationsmuster, insbesondere zur Begründung des Verbots einer Inhaltskontrolle von Tarifverträgen. Ob die ursprünglich individualvertragliche These ohne Weiteres auf Tarifverträge übertragen werden kann, wurde bislang selten hinterfragt. Immerhin trifft der Tarifvertrag in erster Linie Regelungen für die Arbeitsvertragsparteien, die selbst kaum Einfluss auf den Tarifvertragsschluss nehmen können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die These von der Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags ist ein heute vor allem von BAG gebräuchliches Argumentationsmuster, insbesondere zur Begründung des Verbots einer Inhaltskontrolle von Tarifverträgen. Ob die ursprünglich individualvertragliche These ohne Weiteres auf Tarifverträge übertragen werden kann, wurde bislang selten hinterfragt. Immerhin trifft der Tarifvertrag in erster Linie Regelungen für die Arbeitsvertragsparteien, die selbst kaum Einfluss auf den Tarifvertragsschluss nehmen können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Mittelpunkt der 3. Auflage steht die neue Rechtslage zu Solo-Selbstständigen und Scheinselbstständigkeit, vor allem die Reform des Statusfeststellungsverfahrens, sowie insb. die gesetzlichen Neuerungen zu Dreiecksverhältnissen, die sich gerade auf die Arbeitnehmerüberlassung auswirkten. Die neue Rechtslage ist zum 1.4.2022 in Kraft gertreten und hat erhebliche praktische Auswirkungen. Der Gesetzgeber hat die neue Rechtslage ziemlich unbemerkt und auch versteckt als Omnibusgesetz dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz angefügt. Der Ratgeber erklärt mit Hinweisen, Praxistipps und Musterformulierungen die gesetzlichen Regelungen des AÜG, welche Herausforderungen und Stolperfallen auf Sie als Anwalt, Unternehmens-/Verbandsjurist oder Personalverantwortlicher in Ihrer täglichen Beratungspraxis zukommen. Zudem ist die aktuelle, entwickelte Rechtsprechung zu den Neuregelungen eingearbeitet, sowie die neueste Fachanweisung der Bundesagentur für Arbeit. Behandelt werden u.a.: • Abgrenzung von Werkvertrag und Leiharbeit, die Regelung des Arbeitnehmerbegriffs in § 611a BGB sowie die damit zusammenhängenden Praxisprobleme • praxisrelevante Regelungen des AÜG, u.a. Anwendungsbereich, Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten, Gleichstellungsgrundsatz, Kennzeichnungs- und Konkretisierungspflichten, Fiktion eines Arbeitsverhältnisses zum Entleiher, Widerrufsrecht des Leiharbeitnehmers, Einsatz von Leiharbeitnehmern während eines Streiks, Beteiligungsrechte des Betriebsrates, Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei Schwellenwerten sowie die Folgen der Regelung für ausländische Zeitarbeitsunternehmen. Es werden auch die Flexibilisierungsmöglichkeiten durch Kollektivvereinbarungen, Sanktionen bei Verstößen gegen das AÜG und die Übergangsregelungen erläutert sowie Hinweise für die praktische Handhabung und die Beratungspraxis gegeben. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit der besonderen Thematik der Solo-Selbständigen (inkl. Entsendung von Freelancern sowie Überblick über sozial- und steuerrechtliche Probleme). Die Änderungen des Statusfeststellungsverfahrens zum 1.4.2022 werden dargestellt. Ihr wertvolles Plus: Die Herausgeber und Autoren sind gefragte Experten des Personal- und Arbeitsrechts, die die Anforderungen der Praxis genau kennen. Prof. Dr. Martin Henssler ist Prorektor für Planung und wissenschaftliches Personal der Universität zu Köln und einer der führenden 40 Köpfe des Personalwesens. Dr. Timon Grau ist Partner bei der Kanzlei Linklaters. Die Herausgeber werden ergänzt von einem namhaften Autorenteam, das sich aus führenden Praktikern aus der Anwaltschaft mit langjähriger Erfahrung in der Beratung und Gestaltung des Personaldritteinsatzes zusammensetzt.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Robert Bauer,
Oliver Bertram,
Alexander Bissels,
Anne Förster,
Timon Grau,
Martin Henssler,
Daniel Krämer,
Sebastian Krülls,
Jürgen Kunz,
Christian Mehrens,
Johannes Simon,
Ulrich Sittard,
Katrin Stamer,
Tim Wißmann
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Mit Zuversicht durch und aus der Trauer. Das Standardwerk mit über einhundert ausgewählten Zitaten und Gedichten aus aller Welt.
Ob Ihre Gefühle überschäumen oder durch Tod und Trauer wie abgestorben sind, hier finden Sie Ihren ganz eigenen heilsamen Weg durch und aus der Trauer. Trauer als Möglichkeit zur Befreiung und Erlösung, statt als unendlicher Qual oder hoffnungsloser Vertröstung. So kann Trauer zu einem seelischen Heilungsprozess werden, der innerlich Abstand nehmen lässt und es ermöglicht, den Verlust zu bewältigen und in ein neues Leben zu gehen.
Der Autor begleitet seit über 30 Jahren Menschen in Übergangsituationen und Zeiten tiefgreifender Krisen. Dieses Buch entstand auch durch seine Erfahrungen in der Sterbe- und Trauerbegleitung.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die „AÜG-Reform", eine gesetzliche Neuregelung, die den bisherigen Umgang mit Personaldritteinsatz umfangreich neu regelt, ist seit dem 1.4.2017 in Kraft getreten. Welche Auswirkungen dies hat, wird in diesem Werk dargestellt. Mit Hinweisen, Praxistipps und Musterformulierungen erklärt der Ratgeber die gesetzlichen Regelungen des AÜG, welche Herausforderungen und Stolperfallen auf Sie als Anwalt, Unternehmens-/Verbandsjurist oder Personalverantwortlicher in Ihrer täglichen Beratungspraxis zukommen. Behandelt werden unter anderem: Abgrenzung von Werkvertrag und Leiharbeit, die Regelung des Arbeitnehmerbegriffs in § 611a BGB sowie die damit zusammenhängenden Praxisprobleme Praxisrelevante Regelungen des AÜG, u.a. Anwendungsbereich, Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten, Gleichstellungsgrundsatz, Kennzeichnungs- und Konkretisierungspflichten, Fiktion eines Arbeitsverhältnisses zum Entleiher, Widerrufsrecht des Leiharbeitnehmers, Einsatz von Leiharbeitnehmern während eines Streiks, Beteiligungsrechte des Betriebsrates, Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei Schwellenwerten sowie die Folgen der Regelung für ausländische Zeitarbeitsunternehmen. Es werden auch die Flexibilisierungsmöglichkeiten durch Kollektivvereinbarungen, Sanktionen bei Verstößen gegen das AÜG und die Übergangsregelungen erläutert sowie Hinweise für die praktische Handhabung und die Beratungspraxis gegeben. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit der besonderen Thematik der Solo-Selbständigen (inkl. Entsendung von Freelancern sowie Überblick über sozial- und steuerrechtliche Probleme). Ihr wertvolles Plus: Die Herausgeber und Autoren sind gefragte Experten des Personal- und Arbeitsrechts, die die Anforderungen der Praxis genau kennen. Prof. Dr. Martin Henssler ist Prorektor für Planung und wissenschaftliches Personal der Universität zu Köln und einer der führenden 40 Köpfe des Personalwesens. Dr. Timon Grau ist Partner bei der Kanzlei Linklaters. Die Herausgeber werden ergänzt von einem namhaften Autorenteam, das sich aus führenden Praktikern aus der Anwaltschaft mit langjähriger Erfahrung in der Beratung und Gestaltung des Personaldritteinsatzes zusammensetzt. Wo andere zur „AÜG-Reform" noch langwierig und mühsam recherchieren, handeln Sie mit diesem Ratgeber längst schnell, kompetent und rechtssicher. Bestellen Sie noch heute!
Aktualisiert: 2022-02-08
Autor:
Robert Bauer,
Oliver Bertram,
Alexander Bissels,
Anne Förster,
Timon Grau,
Martin Henssler,
Daniel Krämer,
Jürgen Kunz,
Christian Mehrens,
Christiane Pickenhahn,
Johannes Simon,
Ulrich Sittard,
Katrin Stamer,
Tim Wißmann
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Während des Ersten Weltkrieges prägten Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenkonflikte den Alltag an der «Heimatfront». Die Schweiz konnte sich diesen Konflikten trotz ihrer Neutralität nicht entziehen: Ihre offene Volkswirtschaft und ihre Importabhängigkeit von Gütern des täglichen Bedarfs machten sie verletzlich und veränderten das Gesicht des Krieges. Trotzdem wurden diese Krisen in der Geschichte der Schweiz zum Ersten Weltkrieg bisher kaum thematisiert.
Der Ausgangspunkt des Sammelbandes ist die These des britischen Historikers Avner Offer, wonach sich der Erste Weltkrieg spätestens ab 1916 immer mehr um Brot und Kartoffeln gedreht habe. Fragen nach der Ernährungs- und Energiesicherheit sowie der Ressourcenallokation stehen deshalb im Zentrum der verschiedenen Beiträge. Die dreizehn Autorinnen und Autoren schlagen eine Brücke zwischen dem Globalen und dem Lokalen und betrachten die wirtschaftliche Landesversorgung in der Schweiz in den Jahren 1914 bis 1918 aus unterschiedlichen Perspektiven.
Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf den Versorgungsengpässen bei den Nahrungsmitteln und bei der Energie, die sich in der zweiten Hälfte des Krieges zu einer Frage der nationalen Existenz entwickelten. Exemplarisch wird in Fallstudien der Umgang der eidgenössischen, kantonalen und lokalen Behörden mit der Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenknappheit untersucht. Zusammen mit dem Auftreten der Spanischen Grippe und dem Landesstreik führte diese Knappheit am Ende des Ersten Weltkrieges zu einer der schwersten innenpolitischen Krisen des 20. Jahrhunderts. Der Band verknüpft dabei verschiedene historiographische Ansätze zur Geschichte dieses globalen Konfliktes neu und rückt die Akteure ins Zentrum der Betrachtung.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Grosse Vulkanausbrüche können das Klima stark beeinflussen. Eine der mächtigsten Eruptionen der letzten 20 000 Jahre, der Ausbruch des Tambora in Indonesien im April 1815, verursachte in Mittel- und Westeuropa ein «Jahr ohne Sommer». Dieses schloss an die Napoleonischen Kriege (1792–1815) an, welche die Vorräte der Bevölkerung in weiten Teilen Europas erschöpft hatten. Anhaltende Nässe und Kälte im Jahre 1816 zogen Ernteausfälle, Teuerung, Armut, Krankheit und Tod nach sich. Die Schweiz litt besonders stark unter der letzten grossen Subsistenzkrise des Westens.
Die Studie untersucht die Geschichte des Hungers zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus einer interdisziplinären Perspektive. Das von Daniel Krämer entwickelte Modell zu den konzeptionellen Strukturen des Hungers erlaubt eine Raum und Zeit übergreifende Untersuchung der langfristigen Ursachen, der kurzfristigen Auslöser, der unmittelbaren Auswirkungen und der angewandten Adaptionsstrategien auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen.
Das Problem der Messbarkeit des Hungers wird mit verschiedenen Ansätzen untersucht. Neben klassischen Indikatoren aus der Preis- und Bevölkerungsgeschichte werden Daten zur steigenden Kleinkriminalität im Alltag und zur Entwicklung der mittleren Körperhöhe als Merkmal für den biologischen Lebensstandard beigezogen. Schliesslich machen eigens erstellte Mangelernährungskarten für die Jahre 1817 und 1818 erstmals die erheblichen Unterschiede der sozio-ökonomischen Verletzlichkeit auf Bezirksebene in der ganzen Schweiz sichtbar.
Die Eidgenossenschaft eignet sich durch ihre feine territoriale Kammerung und die Vielfalt der Verwaltungstraditionen hervorragend für eine Studie mit Modellcharakter in der historischen Hungerforschung.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Die „AÜG-Reform", eine gesetzliche Neuregelung, die den bisherigen Umgang mit Personaldritteinsatz umfangreich neu regelt, ist zum 1.4.2017 in Kraft getreten. Präzise, kompakt und praxisnah: Welche wichtigen Änderungen auf die Praxis zukommen und welche Auswirkungen sie haben, wird in diesem Werk dargestellt. Mit Hinweisen, Praxistipps und Musterformulierungen erklärt der Ratgeber die gesetzlichen Neuregelungen und die Auswirkungen der Reform und zeigt, welche Herausforderungen und Stolperfallen auf Sie als Anwalt, Unternehmens-/Verbandsjurist oder Personalverantwortlicher in Ihrer täglichen Beratungspraxis zukommen. Behandelt werden unter anderem: Abgrenzung von Werkvertrag und Leiharbeit, die Regelung des Arbeitnehmerbegriffs im neuen § 611a BGB sowie die damit zusammenhängenden Praxisprobleme Praxisrelevante Änderungen des AÜG, u.a. Neuerungen beim Anwendungsbereich, Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten, Gleichstellungsgrundsatz, Kennzeichnungs- und Konkretisierungspflichten, Fiktion eines Arbeitsverhältnisses zum Entleiher, neues Widerrufsrecht des Leiharbeitnehmers, Einsatz von Leiharbeitnehmern während eines Streiks, Beteiligungsrechte des Betriebsrates, Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei Schwellenwerten sowie die Folgen der Neuregelung für ausländische Zeitarbeitsunternehmen. Neben den wesentlichen Änderungen werden auch die Flexibilisierungsmöglichkeiten durch Kollektivvereinbarungen, Sanktionen bei Verstößen gegen das AÜG und die Übergangsregelungen erläutert sowie Hinweise für die praktische Handhabung und die Beratungspraxis gegeben. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit der besonderen Thematik der Solo-Selbständigen (inkl. Entsendung von Freelancern sowie Überblick über sozial- und steuerrechtliche Probleme). Ihr wertvolles Plus: Die Herausgeber und Autoren sind gefragte Experten des Personal- und Arbeitsrechts, die die Anforderungen der Praxis genau kennen. Prof. Dr. Martin Henssler ist Prorektor für Planung und wissenschaftliches Personal der Universität zu Köln und einer der führenden 40 Köpfe des Personalwesens. Dr. Timon Grau ist Partner der Praxisgruppe Arbeitsrecht am Frankfurter Standort der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP. Die Herausgeber werden ergänzt von einem namhaften Autorenteam, das sich aus führenden Praktikern aus der Anwaltschaft mit langjähriger Erfahrung in der Beratung und Gestaltung des Personaldritteinsatzes zusammensetzt. Wo andere zur „AÜG-Reform" noch langwierig und mühsam recherchieren, handeln Sie mit diesem Ratgeber längst schnell, kompetent und rechtssicher. Bestellen Sie noch heute!
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Robert Bauer,
Oliver Bertram,
Alexander Bissels,
Anne Förster,
Timon Grau,
Martin Henssler,
Daniel Krämer,
Jürgen Kunz,
Christian Mehrens,
Christiane Pickenhahn,
Johannes Simon,
Ulrich Sittard,
Katrin Stamer,
Tim Wißmann
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Während des Ersten Weltkrieges prägten
Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenkonflikte
den Alltag an der «Heimatfront».
Die Schweiz konnte sich diesen Konflikten
trotz ihrer Neutralität nicht entziehen: Ihre
offene Volkswirtschaft und ihre Importabhängigkeit
von Gütern des täglichen Bedarfs
machten sie verletzlich und veränderten
das Gesicht des Krieges. Trotzdem
wurden diese Krisen in der Geschichte der
Schweiz zum Ersten Weltkrieg bisher kaum
thematisiert.
Der Ausgangspunkt des Sammelbandes ist
die These des britischen Historikers Avner
Offer, wonach sich der Erste Weltkrieg spätestens
ab 1916 immer mehr um Brot und
Kartoffeln gedreht habe. Fragen nach der Ernährungs-
und Energiesicherheit sowie der
Ressourcenallokation stehen deshalb im
Zentrum der verschiedenen Beiträge. Die
dreizehn Autorinnen und Autoren schlagen
eine Brücke zwischen dem Globalen und
dem Lokalen und betrachten die wirtschaftliche
Landesversorgung in der Schweiz in
den Jahren 1914 bis 1918 aus unterschiedlichen
Perspektiven.
Ein Thema sind die Versorgungsengpässe
bei den Nahrungsmitteln und bei der Energie,
die sich in der zweiten Hälfte des Krieges
zu einer Frage der nationalen Existenz
entwickelten. Exemplarisch wird in Fallstudien
der Umgang der eidgenössischen, kantonalen und lokalen Behörden mit der
Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenknappheit
untersucht. Zusammen mit dem
Auftreten der Spanischen Grippe und dem
Landesstreik führte diese Knappheit am
Ende des Ersten Weltkrieges zu einer der
schwersten innenpolitischen Krisen des
20. Jahrhunderts. Der Band verknüpft dabei
verschiedene historiographische Ansätze
zur Geschichte dieses globalen Konfliktes
neu und rückt die Akteure ins Zentrum der
Betrachtung.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Die These von der Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrags ist ein heute vor allem von BAG gebräuchliches Argumentationsmuster, insbesondere zur Begründung des Verbots einer Inhaltskontrolle von Tarifverträgen. Ob die ursprünglich individualvertragliche These ohne Weiteres auf Tarifverträge übertragen werden kann, wurde bislang selten hinterfragt. Immerhin trifft der Tarifvertrag in erster Linie Regelungen für die Arbeitsvertragsparteien, die selbst kaum Einfluss auf den Tarifvertragsschluss nehmen können.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Grosse Vulkanausbrüche können das Klima stark beeinflussen. Eine der mächtigsten Eruptionen der letzten 20 000 Jahre, der Ausbruch des Tambora in Indonesien im April 1815, verursachte in Mittel- und Westeuropa ein 'Jahr ohne Sommer'. Dieses schloss an die Napoleonischen Kriege (1792?1815) an, welche die Vorräte der Bevölkerung in weiten Teilen Europas erschöpft hatten. Anhaltende Nässe und Kälte im Jahre 1816 zogen Ernteausfälle, Teuerung, Armut, Krankheit und Tod nach sich. Die Schweiz litt besonders stark unter der letzten grossen Subsistenzkrise des Westens.
Die Studie untersucht die Geschichte des Hungers zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus einer interdisziplinären Perspektive. Das von Daniel Krämer entwickelte Modell zu den konzeptionellen Strukturen des Hungers erlaubt eine Raum und Zeit übergreifende Untersuchung der langfristigen Ursachen, der kurzfristigen Auslöser, der unmittelbaren Auswirkungen und der angewandten Adaptionsstrategien auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen.
Das Problem der Messbarkeit des Hungers wird mit verschiedenen Ansätzen untersucht. Neben klassischen Indikatoren aus der Preis- und Bevölkerungsgeschichte werden Daten zur steigenden Kleinkriminalität im Alltag und zur Entwicklung der mittleren Körperhöhe als Merkmal für den biologischen Lebensstandard beigezogen. Schliesslich machen eigens erstellte Mangelernährungskarten für die Jahre 1817 und 1818 erstmals die erheblichen Unterschiede der sozio-ökonomischen Verletzlichkeit auf Bezirksebene in der ganzen Schweiz sichtbar.
Die Eidgenossenschaft eignet sich durch ihre feine territoriale Kammerung und die Vielfalt der Verwaltungstraditionen hervorragend für eine Studie mit Modellcharakter in der historischen Hungerforschung.
Aktualisiert: 2020-02-21
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