Hild führt die aktuellen religionsdidaktischen Diskussionen über einen sprachsensiblen Religionsunterricht und über intralinguale/-semiotische Übersetzungen einer als religiös verstandenen Sprache zusammen. So kommt er zu einem sprach- und translationssensiblen Ansatz von Religionsdidaktik, bei dem nicht die theologisch versierten Religionslehrkräfte, sondern die SchülerInnen als ÜbersetzerInnen von als religiös verstandenen Wörtern im Mittelpunkt des Lehr-Lern-Arrangements stehen. Dazu werden erprobte Bausteine aus der Unterrichtspraxis vorgestellt und auf die Leistungsfähigkeit für unterschiedliche Zielareale des Religionsunterrichts reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Hild führt die aktuellen religionsdidaktischen Diskussionen über einen sprachsensiblen Religionsunterricht und über intralinguale/-semiotische Übersetzungen einer als religiös verstandenen Sprache zusammen. So kommt er zu einem sprach- und translationssensiblen Ansatz von Religionsdidaktik, bei dem nicht die theologisch versierten Religionslehrkräfte, sondern die SchülerInnen als ÜbersetzerInnen von als religiös verstandenen Wörtern im Mittelpunkt des Lehr-Lern-Arrangements stehen. Dazu werden erprobte Bausteine aus der Unterrichtspraxis vorgestellt und auf die Leistungsfähigkeit für unterschiedliche Zielareale des Religionsunterrichts reflektiert.
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Hild führt die aktuellen religionsdidaktischen Diskussionen über einen sprachsensiblen Religionsunterricht und über intralinguale/-semiotische Übersetzungen einer als religiös verstandenen Sprache zusammen. So kommt er zu einem sprach- und translationssensiblen Ansatz von Religionsdidaktik, bei dem nicht die theologisch versierten Religionslehrkräfte, sondern die SchülerInnen als ÜbersetzerInnen von als religiös verstandenen Wörtern im Mittelpunkt des Lehr-Lern-Arrangements stehen. Dazu werden erprobte Bausteine aus der Unterrichtspraxis vorgestellt und auf die Leistungsfähigkeit für unterschiedliche Zielareale des Religionsunterrichts reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Welche Themen bewegen Gläubige, die für existenzielle Grundfragen und Antwortversuche empfänglich sind, sich in bestimmtem Maße vom kirchengemeindlichen Leben "angezogen" fühlen, dort aber nicht aktiv teilnehmen? Die - meist implizit vorhandenen - Leutetheologien dieser Suchenden bzw. "SchwellenchristInnen" werden in narrativen Interviews zugänglich gemacht. Der Terminus "Leute" verweist dabei u. a. auf lateinamerikanische Theologien der Befreiung, die sich wie die argentinische teología del pueblo den Glaubensäußerungen des Volkes bzw. der Leute verpflichtet wissen. Die Aussagen der LeutetheologInnen eröffnen dabei ein praktisch-theologisches Lernfeld für die akademische Theologie und die pastorale Praxis, denn beide müssen sich zukünftig noch stärker daran messen lassen, inwieweit sie auch Suchende und SchwellenchristInnen in den Blick nehmen bzw. ansprechen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Welche Themen bewegen Gläubige, die für existenzielle Grundfragen und Antwortversuche empfänglich sind, sich in bestimmtem Maße vom kirchengemeindlichen Leben "angezogen" fühlen, dort aber nicht aktiv teilnehmen? Die - meist implizit vorhandenen - Leutetheologien dieser Suchenden bzw. "SchwellenchristInnen" werden in narrativen Interviews zugänglich gemacht. Der Terminus "Leute" verweist dabei u. a. auf lateinamerikanische Theologien der Befreiung, die sich wie die argentinische teología del pueblo den Glaubensäußerungen des Volkes bzw. der Leute verpflichtet wissen. Die Aussagen der LeutetheologInnen eröffnen dabei ein praktisch-theologisches Lernfeld für die akademische Theologie und die pastorale Praxis, denn beide müssen sich zukünftig noch stärker daran messen lassen, inwieweit sie auch Suchende und SchwellenchristInnen in den Blick nehmen bzw. ansprechen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Welche Themen bewegen Gläubige, die für existenzielle Grundfragen und Antwortversuche empfänglich sind, sich in bestimmtem Maße vom kirchengemeindlichen Leben "angezogen" fühlen, dort aber nicht aktiv teilnehmen? Die - meist implizit vorhandenen - Leutetheologien dieser Suchenden bzw. "SchwellenchristInnen" werden in narrativen Interviews zugänglich gemacht. Der Terminus "Leute" verweist dabei u. a. auf lateinamerikanische Theologien der Befreiung, die sich wie die argentinische teología del pueblo den Glaubensäußerungen des Volkes bzw. der Leute verpflichtet wissen. Die Aussagen der LeutetheologInnen eröffnen dabei ein praktisch-theologisches Lernfeld für die akademische Theologie und die pastorale Praxis, denn beide müssen sich zukünftig noch stärker daran messen lassen, inwieweit sie auch Suchende und SchwellenchristInnen in den Blick nehmen bzw. ansprechen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass das Stundengebet - bislang nur in Klöstern und geistlichen Gemeinschaften gepflegt - in die protestantische Bildungs- und Tagungskultur einwandert. Auch an anderen Orten wie dem Kirchentag oder in Citykirchen sind vermehrte Rückgriffe auf diese nicht-diskursive Form der Kommunikation des Evangeliums zu beobachten. Das Verhältnis von Kontemplation und Diskurs wird derzeit neu austariert und muss daher auch diskutiert werden.
Die vorliegende Untersuchung bestimmt den Ort des Stundengebets in der evangelischen Gottesdienstlandschaft, zeichnet seine Renaissance verstehend nach und rekonstruiert das Stundengebet schließlich von einem evangelischen Liturgieverständnis her. Durchgehend ist zu spüren, wie stark die Verfasserin in der Praxis steht, die sie beschreibt und deutet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass das Stundengebet - bislang nur in Klöstern und geistlichen Gemeinschaften gepflegt - in die protestantische Bildungs- und Tagungskultur einwandert. Auch an anderen Orten wie dem Kirchentag oder in Citykirchen sind vermehrte Rückgriffe auf diese nicht-diskursive Form der Kommunikation des Evangeliums zu beobachten. Das Verhältnis von Kontemplation und Diskurs wird derzeit neu austariert und muss daher auch diskutiert werden.
Die vorliegende Untersuchung bestimmt den Ort des Stundengebets in der evangelischen Gottesdienstlandschaft, zeichnet seine Renaissance verstehend nach und rekonstruiert das Stundengebet schließlich von einem evangelischen Liturgieverständnis her. Durchgehend ist zu spüren, wie stark die Verfasserin in der Praxis steht, die sie beschreibt und deutet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass das Stundengebet - bislang nur in Klöstern und geistlichen Gemeinschaften gepflegt - in die protestantische Bildungs- und Tagungskultur einwandert. Auch an anderen Orten wie dem Kirchentag oder in Citykirchen sind vermehrte Rückgriffe auf diese nicht-diskursive Form der Kommunikation des Evangeliums zu beobachten. Das Verhältnis von Kontemplation und Diskurs wird derzeit neu austariert und muss daher auch diskutiert werden.
Die vorliegende Untersuchung bestimmt den Ort des Stundengebets in der evangelischen Gottesdienstlandschaft, zeichnet seine Renaissance verstehend nach und rekonstruiert das Stundengebet schließlich von einem evangelischen Liturgieverständnis her. Durchgehend ist zu spüren, wie stark die Verfasserin in der Praxis steht, die sie beschreibt und deutet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In kirchlichen Dokumenten wird die Relevanz von Liturgie für Migranten und ihre "Beheimatung" im Ankunftsland betont: Einwanderer bringen Liturgie und Frömmigkeitsformen in ihre neue Heimat mit, wo sie diese entweder inkulturieren oder als eigene Welt aufrechterhalten. Im vorliegenden Band untersuchen erstmals Autorinnen und Autoren aus den Kulturwissenschaften und der Theologie gemeinsam, welche Rolle Liturgie und Frömmigkeitsformen bei der Integration und Beheimatung von Migrantengruppen im 19. und 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum gespielt haben und heute noch spielen. Dabei ergibt sich eine Reihe von Themen, die auch in anderen Zusammenhängen für Geschichte und Theologie des Gottesdienstes einschlägig sind: etwa Rollenverteilung und Partizipationsmöglichkeiten, Frömmigkeitsformen und ihre Bedeutung für die Liturgie, die Sprache der Liturgie, binnenkirchliche Strukturen oder die Gestaltung von liturgischen Räumen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In kirchlichen Dokumenten wird die Relevanz von Liturgie für Migranten und ihre "Beheimatung" im Ankunftsland betont: Einwanderer bringen Liturgie und Frömmigkeitsformen in ihre neue Heimat mit, wo sie diese entweder inkulturieren oder als eigene Welt aufrechterhalten. Im vorliegenden Band untersuchen erstmals Autorinnen und Autoren aus den Kulturwissenschaften und der Theologie gemeinsam, welche Rolle Liturgie und Frömmigkeitsformen bei der Integration und Beheimatung von Migrantengruppen im 19. und 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum gespielt haben und heute noch spielen. Dabei ergibt sich eine Reihe von Themen, die auch in anderen Zusammenhängen für Geschichte und Theologie des Gottesdienstes einschlägig sind: etwa Rollenverteilung und Partizipationsmöglichkeiten, Frömmigkeitsformen und ihre Bedeutung für die Liturgie, die Sprache der Liturgie, binnenkirchliche Strukturen oder die Gestaltung von liturgischen Räumen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gefühle sind ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens und daher von zentraler Bedeutung für Bildungsprozesse im Allgemeinen und religiöse Bildungsprozesse im Besonderen. Der vorliegende Band stellt in religionspädagogischem Interesse philosophische Gefühlstheorien vor - aus dem Bereich der Neuen Phänomenologie sowie aus dem Bereich des sogenannten Kognitivismus. Die beiden theoretischen Stränge bieten unterschiedliche Zugänge zum Phänomen der Gefühle, unter anderem im Hinblick auf die Macht von Gefühlen und die Macht über Gefühle. Das religionspädagogische Potenzial dieser unterschiedlichen Zugänge wird aufgezeigt, indem emotionale Dimensionen der Ziele religiöser Bildung dargestellt werden. Exemplarisch geschieht dies anhand der Leitkompetenzen der "Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung" für die Evangelische Religionslehre.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gefühle sind ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens und daher von zentraler Bedeutung für Bildungsprozesse im Allgemeinen und religiöse Bildungsprozesse im Besonderen. Der vorliegende Band stellt in religionspädagogischem Interesse philosophische Gefühlstheorien vor - aus dem Bereich der Neuen Phänomenologie sowie aus dem Bereich des sogenannten Kognitivismus. Die beiden theoretischen Stränge bieten unterschiedliche Zugänge zum Phänomen der Gefühle, unter anderem im Hinblick auf die Macht von Gefühlen und die Macht über Gefühle. Das religionspädagogische Potenzial dieser unterschiedlichen Zugänge wird aufgezeigt, indem emotionale Dimensionen der Ziele religiöser Bildung dargestellt werden. Exemplarisch geschieht dies anhand der Leitkompetenzen der "Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung" für die Evangelische Religionslehre.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gefühle sind ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens und daher von zentraler Bedeutung für Bildungsprozesse im Allgemeinen und religiöse Bildungsprozesse im Besonderen. Der vorliegende Band stellt in religionspädagogischem Interesse philosophische Gefühlstheorien vor - aus dem Bereich der Neuen Phänomenologie sowie aus dem Bereich des sogenannten Kognitivismus. Die beiden theoretischen Stränge bieten unterschiedliche Zugänge zum Phänomen der Gefühle, unter anderem im Hinblick auf die Macht von Gefühlen und die Macht über Gefühle. Das religionspädagogische Potenzial dieser unterschiedlichen Zugänge wird aufgezeigt, indem emotionale Dimensionen der Ziele religiöser Bildung dargestellt werden. Exemplarisch geschieht dies anhand der Leitkompetenzen der "Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung" für die Evangelische Religionslehre.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Ritualmarkt wächst. Zum gesamten Spektrum der Lebensübergänge werden entsprechende Feiern angeboten. Das weitgehende Monopol der Kirchen in diesem Handlungsfeld ist gebrochen. Die kirchliche Kasualpraxis ist provoziert, findet sich in veränderten gesellschaftlichen Kontexten wieder. Es entstehen neue Ideen und Handlungsformen, die praktisch-theologische Reflexion brauchen. Das Buch inszeniert den Dialog zwischen Praxis und Theorie: Neue - nichtkirchliche und kirchliche - Ritualpraxen werden vorgestellt. Praktische Theolog*innen kommentieren sie und bedenken sie im Blick auf ihre pastoraltheologischen und kirchentheoretischen Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Altmeyer,
Christian Bauer,
Kristian Fechtner,
Albert Gerhards,
Jörg Hammerbacher,
Emilia Handke,
Jan Hermelink,
Christian Hillermann,
Hanna Kasparick,
Imke Klie,
Thomas Klie,
Helga Kohler-Spiegel,
Benedikt Kranemann,
Verena Krinke,
Susanne Maeder,
Isabelle Noth,
Paul Post,
Ursula Roth,
Marcell Saß,
Ulrike Wagner-Rau,
Elke Wewetzer,
Birgit Weyel
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Der Ritualmarkt wächst. Zum gesamten Spektrum der Lebensübergänge werden entsprechende Feiern angeboten. Das weitgehende Monopol der Kirchen in diesem Handlungsfeld ist gebrochen. Die kirchliche Kasualpraxis ist provoziert, findet sich in veränderten gesellschaftlichen Kontexten wieder. Es entstehen neue Ideen und Handlungsformen, die praktisch-theologische Reflexion brauchen. Das Buch inszeniert den Dialog zwischen Praxis und Theorie: Neue - nichtkirchliche und kirchliche - Ritualpraxen werden vorgestellt. Praktische Theolog*innen kommentieren sie und bedenken sie im Blick auf ihre pastoraltheologischen und kirchentheoretischen Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Altmeyer,
Christian Bauer,
Kristian Fechtner,
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Hanna Kasparick,
Imke Klie,
Thomas Klie,
Helga Kohler-Spiegel,
Benedikt Kranemann,
Verena Krinke,
Susanne Maeder,
Isabelle Noth,
Paul Post,
Ursula Roth,
Marcell Saß,
Ulrike Wagner-Rau,
Elke Wewetzer,
Birgit Weyel
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Der Ritualmarkt wächst. Zum gesamten Spektrum der Lebensübergänge werden entsprechende Feiern angeboten. Das weitgehende Monopol der Kirchen in diesem Handlungsfeld ist gebrochen. Die kirchliche Kasualpraxis ist provoziert, findet sich in veränderten gesellschaftlichen Kontexten wieder. Es entstehen neue Ideen und Handlungsformen, die praktisch-theologische Reflexion brauchen. Das Buch inszeniert den Dialog zwischen Praxis und Theorie: Neue - nichtkirchliche und kirchliche - Ritualpraxen werden vorgestellt. Praktische Theolog*innen kommentieren sie und bedenken sie im Blick auf ihre pastoraltheologischen und kirchentheoretischen Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Altmeyer,
Christian Bauer,
Kristian Fechtner,
Albert Gerhards,
Jörg Hammerbacher,
Emilia Handke,
Jan Hermelink,
Christian Hillermann,
Hanna Kasparick,
Imke Klie,
Thomas Klie,
Helga Kohler-Spiegel,
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Seit 50 Jahren gibt es PastoralreferentInnen. Trotz vieler Versuche einer Einordnung dieser amtlichen Laien sind bis heute wesentliche theologische Fragen offen. Der vorliegende Band ändert den Blickwinkel: Er fragt weder systematisch-theologisch von der Amtstheologie her noch praktisch-theologisch von den Notwendigkeiten einer zeitgemäßen Pastoral, sondern stellt die BerufsträgerInnen selbst in den Mittelpunkt. Ihre Berufsbiografien werden als living human documents verstanden, aus denen in einer Habitusrekonstruktion Haltungen gewonnen werden. Diese Haltungen, z. B. Menschen verbinden, religiöse Erfahrungen machen und ermöglichen, leiten, Institution repräsentieren, Dialog zwischen Kirche und Welt fördern, verbindet, dass sie auf den Dienst am Anderen ausgerichtet sind. PastoralreferentInnen handeln als kirchliche MitarbeiterInnen eng verbunden mit der Institution und zugleich an der Welt und in der Welt. Sie sind im Reigen der kirchlichen AmtsträgerInnen diejenigen, die in besonderer Weise und im Sinne von Gaudium et Spes den Blick ad extra richten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit 50 Jahren gibt es PastoralreferentInnen. Trotz vieler Versuche einer Einordnung dieser amtlichen Laien sind bis heute wesentliche theologische Fragen offen. Der vorliegende Band ändert den Blickwinkel: Er fragt weder systematisch-theologisch von der Amtstheologie her noch praktisch-theologisch von den Notwendigkeiten einer zeitgemäßen Pastoral, sondern stellt die BerufsträgerInnen selbst in den Mittelpunkt. Ihre Berufsbiografien werden als living human documents verstanden, aus denen in einer Habitusrekonstruktion Haltungen gewonnen werden. Diese Haltungen, z. B. Menschen verbinden, religiöse Erfahrungen machen und ermöglichen, leiten, Institution repräsentieren, Dialog zwischen Kirche und Welt fördern, verbindet, dass sie auf den Dienst am Anderen ausgerichtet sind. PastoralreferentInnen handeln als kirchliche MitarbeiterInnen eng verbunden mit der Institution und zugleich an der Welt und in der Welt. Sie sind im Reigen der kirchlichen AmtsträgerInnen diejenigen, die in besonderer Weise und im Sinne von Gaudium et Spes den Blick ad extra richten.
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Seit 50 Jahren gibt es PastoralreferentInnen. Trotz vieler Versuche einer Einordnung dieser amtlichen Laien sind bis heute wesentliche theologische Fragen offen. Der vorliegende Band ändert den Blickwinkel: Er fragt weder systematisch-theologisch von der Amtstheologie her noch praktisch-theologisch von den Notwendigkeiten einer zeitgemäßen Pastoral, sondern stellt die BerufsträgerInnen selbst in den Mittelpunkt. Ihre Berufsbiografien werden als living human documents verstanden, aus denen in einer Habitusrekonstruktion Haltungen gewonnen werden. Diese Haltungen, z. B. Menschen verbinden, religiöse Erfahrungen machen und ermöglichen, leiten, Institution repräsentieren, Dialog zwischen Kirche und Welt fördern, verbindet, dass sie auf den Dienst am Anderen ausgerichtet sind. PastoralreferentInnen handeln als kirchliche MitarbeiterInnen eng verbunden mit der Institution und zugleich an der Welt und in der Welt. Sie sind im Reigen der kirchlichen AmtsträgerInnen diejenigen, die in besonderer Weise und im Sinne von Gaudium et Spes den Blick ad extra richten.
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