Das Erforschen der Geschichte ist wie auch das naturwissenschaftliche Forschen ein spannender, keineswegs gleichförmiger Prozess, bei dem im Vorfeld oft noch ungewiss ist, zu welchen Ergebnissen die Arbeit führt. Historikerinnen und Historiker experimentieren immer wieder mit neuen Fragen, neuen Methoden und neuen Formen des Erzählens. In offenen, ausführlichen Gesprächen geben hier zehn von ihnen Auskunft über ihre kreative Arbeit. Die Gespräche bieten nicht nur einmalige Einblicke in die Schreib- und Denkwerkstatt der Interviewpartner. Sie liefern auch viele Anregungen, den eigenen Erkenntnisprozess zu reflektieren und neue Wege zu gehen, und machen Lust auf das Schreiben der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Simone Blaschka-Eick,
Lorraine Daston,
Carsten Goehrke,
Valentin Groebner,
Ulrike Klöppel,
Birte Kohtz,
Alexander Kraus,
Christof Mauch,
Hans Jörg Rheinberger,
Philipp Sarasin,
Anke te Heesen,
Julia Voss
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Das Erforschen der Geschichte ist wie auch das naturwissenschaftliche Forschen ein spannender, keineswegs gleichförmiger Prozess, bei dem im Vorfeld oft noch ungewiss ist, zu welchen Ergebnissen die Arbeit führt. Historikerinnen und Historiker experimentieren immer wieder mit neuen Fragen, neuen Methoden und neuen Formen des Erzählens. In offenen, ausführlichen Gesprächen geben hier zehn von ihnen Auskunft über ihre kreative Arbeit. Die Gespräche bieten nicht nur einmalige Einblicke in die Schreib- und Denkwerkstatt der Interviewpartner. Sie liefern auch viele Anregungen, den eigenen Erkenntnisprozess zu reflektieren und neue Wege zu gehen, und machen Lust auf das Schreiben der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Simone Blaschka-Eick,
Lorraine Daston,
Carsten Goehrke,
Valentin Groebner,
Ulrike Klöppel,
Birte Kohtz,
Alexander Kraus,
Christof Mauch,
Hans Jörg Rheinberger,
Philipp Sarasin,
Anke te Heesen,
Julia Voss
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In diesem Band finden sich insgesamt 57 Feldpostbriefe und Postkarten, die Heinrich Echtermeyer, ein Landwirt aus dem westfälischen Halverde, von Juli 1916 bis November 1918 von der Ostfront an seinen Bruder Bernhard schickte. In ihnen reflektiert er seine eigene bescheidene Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges und sein Fronterleben, lässt seiner fortschreitenden Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit freien Lauf und schreibt von seiner Sehnsucht nach der Heimat, seiner Trauer, wenn ihn Verlustnachrichten aus eben dieser erreichten. Seiner Feldpost sind fünfzehn Kommentare an die Seite gestellt, die von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster erarbeitet wurden. In ihnen werden einzelne Aspekte der Feldpostbriefe Echtermeyers exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Band finden sich insgesamt 57 Feldpostbriefe und Postkarten, die Heinrich Echtermeyer, ein Landwirt aus dem westfälischen Halverde, von Juli 1916 bis November 1918 von der Ostfront an seinen Bruder Bernhard schickte. In ihnen reflektiert er seine eigene bescheidene Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges und sein Fronterleben, lässt seiner fortschreitenden Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit freien Lauf und schreibt von seiner Sehnsucht nach der Heimat, seiner Trauer, wenn ihn Verlustnachrichten aus eben dieser erreichten. Seiner Feldpost sind fünfzehn Kommentare an die Seite gestellt, die von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster erarbeitet wurden. In ihnen werden einzelne Aspekte der Feldpostbriefe Echtermeyers exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Band finden sich insgesamt 57 Feldpostbriefe und Postkarten, die Heinrich Echtermeyer, ein Landwirt aus dem westfälischen Halverde, von Juli 1916 bis November 1918 von der Ostfront an seinen Bruder Bernhard schickte. In ihnen reflektiert er seine eigene bescheidene Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges und sein Fronterleben, lässt seiner fortschreitenden Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit freien Lauf und schreibt von seiner Sehnsucht nach der Heimat, seiner Trauer, wenn ihn Verlustnachrichten aus eben dieser erreichten. Seiner Feldpost sind fünfzehn Kommentare an die Seite gestellt, die von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster erarbeitet wurden. In ihnen werden einzelne Aspekte der Feldpostbriefe Echtermeyers exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band betrachtet Wechselwirkungen zwischen systematisch betriebener Schul- und Stadtentwicklung in Wolfsburg nach 1945.
Während sich das einst als NS-Musterstadt geplante Wolfsburg unter den Soziologen und Stadtforschern schon früh als »Soziallabor« der Bundesrepublik einen Namen machte, rückten in den letzten Jahren vermehrt zeithistorische Betrachtungen unterschiedlicher Aspekte der Stadtgeschichte in den Blick. Im Gegensatz zu anderen Städten und Regionen veranlasste der rasche und kontinuierliche Bevölkerungsanstieg die Stadt Wolfsburg schon weit früher dazu, »Schulentwicklung« systematisch zu betreiben.
Die Autorinnen und Autoren des Bands untersuchen die Auswirkungen der spezifischen Bedingungen Wolfsburgs auf Schulen, Lehrkräfte und Schülerschaft sowie deren Reaktionen darauf. Damit rücken die Wechselwirkungen zwischen Bildungswesen und Stadtentwicklung in den Jahrzehnten nach der Gründung der Bundesrepublik in den Fokus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band betrachtet Wechselwirkungen zwischen systematisch betriebener Schul- und Stadtentwicklung in Wolfsburg nach 1945.
Während sich das einst als NS-Musterstadt geplante Wolfsburg unter den Soziologen und Stadtforschern schon früh als »Soziallabor« der Bundesrepublik einen Namen machte, rückten in den letzten Jahren vermehrt zeithistorische Betrachtungen unterschiedlicher Aspekte der Stadtgeschichte in den Blick. Im Gegensatz zu anderen Städten und Regionen veranlasste der rasche und kontinuierliche Bevölkerungsanstieg die Stadt Wolfsburg schon weit früher dazu, »Schulentwicklung« systematisch zu betreiben.
Die Autorinnen und Autoren des Bands untersuchen die Auswirkungen der spezifischen Bedingungen Wolfsburgs auf Schulen, Lehrkräfte und Schülerschaft sowie deren Reaktionen darauf. Damit rücken die Wechselwirkungen zwischen Bildungswesen und Stadtentwicklung in den Jahrzehnten nach der Gründung der Bundesrepublik in den Fokus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band betrachtet Wechselwirkungen zwischen systematisch betriebener Schul- und Stadtentwicklung in Wolfsburg nach 1945.
Während sich das einst als NS-Musterstadt geplante Wolfsburg unter den Soziologen und Stadtforschern schon früh als »Soziallabor« der Bundesrepublik einen Namen machte, rückten in den letzten Jahren vermehrt zeithistorische Betrachtungen unterschiedlicher Aspekte der Stadtgeschichte in den Blick. Im Gegensatz zu anderen Städten und Regionen veranlasste der rasche und kontinuierliche Bevölkerungsanstieg die Stadt Wolfsburg schon weit früher dazu, »Schulentwicklung« systematisch zu betreiben.
Die Autorinnen und Autoren des Bands untersuchen die Auswirkungen der spezifischen Bedingungen Wolfsburgs auf Schulen, Lehrkräfte und Schülerschaft sowie deren Reaktionen darauf. Damit rücken die Wechselwirkungen zwischen Bildungswesen und Stadtentwicklung in den Jahrzehnten nach der Gründung der Bundesrepublik in den Fokus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Am Fall der rasant wachsenden Industriestadt Wolfsburg werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt.
Mitte der 1960er Jahre war der Topos von der »Stadt ohne Geschichte« für Wolfsburg weit verbreitet. Ob in Reportagen, offiziellen Reden oder Bürgerinterviews - überall wurde die Traditionslosigkeit der Volkswagenstadt herausgestellt. Tatsächlich nahm Wolfsburg im demokratischen Neuaufbau nach der NS-Diktatur eine Sonderstellung ein: Als einzige Stadt der späteren Bundesrepublik konnte die 1938 gegründete »Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben« auf keinerlei demokratische Strukturen zurückgreifen.
Alexander Kraus untersucht die Nachkriegsgeschichte Wolfsburgs als Labor der Demokratie sowie die dortigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der 1950er und 1960er Jahre. Am exemplarischen Fall der einstigen NS-Musterstadt werden die Bedingungen, Mechanismen und Konflikte der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt. Wolfsburg war, ebenso wie die alte Bundesrepublik insgesamt, ein Gemeinwesen auf der immerwährenden Suche nach sich selbst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Am Fall der rasant wachsenden Industriestadt Wolfsburg werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt.
Mitte der 1960er Jahre war der Topos von der »Stadt ohne Geschichte« für Wolfsburg weit verbreitet. Ob in Reportagen, offiziellen Reden oder Bürgerinterviews - überall wurde die Traditionslosigkeit der Volkswagenstadt herausgestellt. Tatsächlich nahm Wolfsburg im demokratischen Neuaufbau nach der NS-Diktatur eine Sonderstellung ein: Als einzige Stadt der späteren Bundesrepublik konnte die 1938 gegründete »Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben« auf keinerlei demokratische Strukturen zurückgreifen.
Alexander Kraus untersucht die Nachkriegsgeschichte Wolfsburgs als Labor der Demokratie sowie die dortigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der 1950er und 1960er Jahre. Am exemplarischen Fall der einstigen NS-Musterstadt werden die Bedingungen, Mechanismen und Konflikte der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt. Wolfsburg war, ebenso wie die alte Bundesrepublik insgesamt, ein Gemeinwesen auf der immerwährenden Suche nach sich selbst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Band finden sich insgesamt 57 Feldpostbriefe und Postkarten, die Heinrich Echtermeyer, ein Landwirt aus dem westfälischen Halverde, von Juli 1916 bis November 1918 von der Ostfront an seinen Bruder Bernhard schickte. In ihnen reflektiert er seine eigene bescheidene Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges und sein Fronterleben, lässt seiner fortschreitenden Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit freien Lauf und schreibt von seiner Sehnsucht nach der Heimat, seiner Trauer, wenn ihn Verlustnachrichten aus eben dieser erreichten. Seiner Feldpost sind fünfzehn Kommentare an die Seite gestellt, die von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster erarbeitet wurden. In ihnen werden einzelne Aspekte der Feldpostbriefe Echtermeyers exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesem Band finden sich insgesamt 57 Feldpostbriefe und Postkarten, die Heinrich Echtermeyer, ein Landwirt aus dem westfälischen Halverde, von Juli 1916 bis November 1918 von der Ostfront an seinen Bruder Bernhard schickte. In ihnen reflektiert er seine eigene bescheidene Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges und sein Fronterleben, lässt seiner fortschreitenden Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit freien Lauf und schreibt von seiner Sehnsucht nach der Heimat, seiner Trauer, wenn ihn Verlustnachrichten aus eben dieser erreichten. Seiner Feldpost sind fünfzehn Kommentare an die Seite gestellt, die von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster erarbeitet wurden. In ihnen werden einzelne Aspekte der Feldpostbriefe Echtermeyers exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesem Band finden sich insgesamt 57 Feldpostbriefe und Postkarten, die Heinrich Echtermeyer, ein Landwirt aus dem westfälischen Halverde, von Juli 1916 bis November 1918 von der Ostfront an seinen Bruder Bernhard schickte. In ihnen reflektiert er seine eigene bescheidene Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges und sein Fronterleben, lässt seiner fortschreitenden Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit freien Lauf und schreibt von seiner Sehnsucht nach der Heimat, seiner Trauer, wenn ihn Verlustnachrichten aus eben dieser erreichten. Seiner Feldpost sind fünfzehn Kommentare an die Seite gestellt, die von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster erarbeitet wurden. In ihnen werden einzelne Aspekte der Feldpostbriefe Echtermeyers exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Band beschreibt den Umgang mit »dem Meer« im langen 19. Jahrhundert und fragt nach seiner Bedeutung für die moderne Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Julia Heunemann,
Christian Holtorf,
Alexander Kraus,
Shane McCorristine,
Jens Ruppenthal,
Pascal Schillings,
Lars Schladitz,
Franziska Torma,
Werner Tschacher,
Mareike Vennen,
Martina Winkler
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Der Band beschreibt den Umgang mit »dem Meer« im langen 19. Jahrhundert und fragt nach seiner Bedeutung für die moderne Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Julia Heunemann,
Christian Holtorf,
Alexander Kraus,
Shane McCorristine,
Jens Ruppenthal,
Pascal Schillings,
Lars Schladitz,
Franziska Torma,
Werner Tschacher,
Mareike Vennen,
Martina Winkler
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Das Erforschen der Geschichte ist wie auch das naturwissenschaftliche Forschen ein spannender, keineswegs gleichförmiger Prozess, bei dem im Vorfeld oft noch ungewiss ist, zu welchen Ergebnissen die Arbeit führt. Historikerinnen und Historiker experimentieren immer wieder mit neuen Fragen, neuen Methoden und neuen Formen des Erzählens. In offenen, ausführlichen Gesprächen geben hier zehn von ihnen Auskunft über ihre kreative Arbeit. Die Gespräche bieten nicht nur einmalige Einblicke in die Schreib- und Denkwerkstatt der Interviewpartner. Sie liefern auch viele Anregungen, den eigenen Erkenntnisprozess zu reflektieren und neue Wege zu gehen, und machen Lust auf das Schreiben der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Simone Blaschka-Eick,
Lorraine Daston,
Carsten Goehrke,
Valentin Groebner,
Ulrike Klöppel,
Birte Kohtz,
Alexander Kraus,
Christof Mauch,
Hans Jörg Rheinberger,
Philipp Sarasin,
Anke te Heesen,
Julia Voss
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Das Erforschen der Geschichte ist wie auch das naturwissenschaftliche Forschen ein spannender, keineswegs gleichförmiger Prozess, bei dem im Vorfeld oft noch ungewiss ist, zu welchen Ergebnissen die Arbeit führt. Historikerinnen und Historiker experimentieren immer wieder mit neuen Fragen, neuen Methoden und neuen Formen des Erzählens. In offenen, ausführlichen Gesprächen geben hier zehn von ihnen Auskunft über ihre kreative Arbeit. Die Gespräche bieten nicht nur einmalige Einblicke in die Schreib- und Denkwerkstatt der Interviewpartner. Sie liefern auch viele Anregungen, den eigenen Erkenntnisprozess zu reflektieren und neue Wege zu gehen, und machen Lust auf das Schreiben der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Simone Blaschka-Eick,
Lorraine Daston,
Carsten Goehrke,
Valentin Groebner,
Ulrike Klöppel,
Birte Kohtz,
Alexander Kraus,
Christof Mauch,
Hans Jörg Rheinberger,
Philipp Sarasin,
Anke te Heesen,
Julia Voss
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Das Erforschen der Geschichte ist wie auch das naturwissenschaftliche Forschen ein spannender, keineswegs gleichförmiger Prozess, bei dem im Vorfeld oft noch ungewiss ist, zu welchen Ergebnissen die Arbeit führt. Historikerinnen und Historiker experimentieren immer wieder mit neuen Fragen, neuen Methoden und neuen Formen des Erzählens. In offenen, ausführlichen Gesprächen geben hier zehn von ihnen Auskunft über ihre kreative Arbeit. Die Gespräche bieten nicht nur einmalige Einblicke in die Schreib- und Denkwerkstatt der Interviewpartner. Sie liefern auch viele Anregungen, den eigenen Erkenntnisprozess zu reflektieren und neue Wege zu gehen, und machen Lust auf das Schreiben der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Simone Blaschka-Eick,
Lorraine Daston,
Carsten Goehrke,
Valentin Groebner,
Ulrike Klöppel,
Birte Kohtz,
Alexander Kraus,
Christof Mauch,
Hans Jörg Rheinberger,
Philipp Sarasin,
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Julia Voss
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Migrantische Lebenswege, die sich nur bedingt in das formelhafte, stereotype Narrativ des »Gastarbeiters« fügen: Dieser Katalog führt die Vielfalt an Biografien exemplarisch vor Augen.
Nicht jeder italienische Arbeitsmigrant, den es in den 1960er-Jahren nach Wolfsburg zog, um im Volkswagenwerk anzuheuern, tat dies aus rein beruflichen Gründen. Manch einer war von Neugierde getrieben, suchte das Abenteuer mit seinen engsten Freunden oder wollte schlichtweg seiner Einberufung zum Wehrdienst entgehen. Die Lebenswege - »Percorsi di vita« - waren weit vielschichtiger, als es der damals gebräuchliche Begriff des »Gastarbeiters« suggeriert. Und »Leben« selbst hieß für die Italienerinnen und Italiener weit mehr als Arbeit, sondern ein lebendiges Miteinander in Sport- und Kulturvereinen, in der Gewerkschaft und der Politik, - um Wolfsburg so auch zu ihrer Stadt zu machen.
Die zwölf exemplarischen »Percorsi di vita«, die im Mittelpunkt einer Ausstellung standen, die vom 31. Mai bis zum 30. Juni 2022 in der Bürgerhalle im Rathaus Wolfsburg gezeigt worden ist, werden innerhalb dieses Katalogbandes anhand von Graphic Novels erzählt. Sie werden von bislang unveröffentlichtem Bildmaterial, exemplarischen Quellen sowie von zwölf Essays flankiert. Die solchermaßen vor Augen geführte Vielfalt italienischer Lebenswege in Wolfsburg macht deutlich, dass die großen Fragen der Migration, die unsere Gesellschaft bis in unsere Gegenwart hinein prägen, nur über individuelle Entscheidungen zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Migrantische Lebenswege, die sich nur bedingt in das formelhafte, stereotype Narrativ des »Gastarbeiters« fügen: Dieser Katalog führt die Vielfalt an Biografien exemplarisch vor Augen.
Nicht jeder italienische Arbeitsmigrant, den es in den 1960er-Jahren nach Wolfsburg zog, um im Volkswagenwerk anzuheuern, tat dies aus rein beruflichen Gründen. Manch einer war von Neugierde getrieben, suchte das Abenteuer mit seinen engsten Freunden oder wollte schlichtweg seiner Einberufung zum Wehrdienst entgehen. Die Lebenswege - »Percorsi di vita« - waren weit vielschichtiger, als es der damals gebräuchliche Begriff des »Gastarbeiters« suggeriert. Und »Leben« selbst hieß für die Italienerinnen und Italiener weit mehr als Arbeit, sondern ein lebendiges Miteinander in Sport- und Kulturvereinen, in der Gewerkschaft und der Politik, - um Wolfsburg so auch zu ihrer Stadt zu machen.
Die zwölf exemplarischen »Percorsi di vita«, die im Mittelpunkt einer Ausstellung standen, die vom 31. Mai bis zum 30. Juni 2022 in der Bürgerhalle im Rathaus Wolfsburg gezeigt worden ist, werden innerhalb dieses Katalogbandes anhand von Graphic Novels erzählt. Sie werden von bislang unveröffentlichtem Bildmaterial, exemplarischen Quellen sowie von zwölf Essays flankiert. Die solchermaßen vor Augen geführte Vielfalt italienischer Lebenswege in Wolfsburg macht deutlich, dass die großen Fragen der Migration, die unsere Gesellschaft bis in unsere Gegenwart hinein prägen, nur über individuelle Entscheidungen zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-22
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