„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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Kleine und kleinste lyrische Formen in den Literaturen des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Darja Benert,
Andreas Degen,
Jeanette Fabian,
Xavier Galmiche,
Christine Goelz,
Anne Hultsch,
Zornitza Kazalarska,
Heinrich Kirschbaum,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Birgit Krehl,
Csongor Lörincz,
Ivan Metodiev,
Czeslaw Milosz,
Karel Trinkewitz,
Josef Vojvodik,
Peter Zajac,
Gertraude Zand
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Kleine und kleinste lyrische Formen in den Literaturen des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Darja Benert,
Andreas Degen,
Jeanette Fabian,
Xavier Galmiche,
Christine Goelz,
Anne Hultsch,
Zornitza Kazalarska,
Heinrich Kirschbaum,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Birgit Krehl,
Csongor Lörincz,
Ivan Metodiev,
Czeslaw Milosz,
Karel Trinkewitz,
Josef Vojvodik,
Peter Zajac,
Gertraude Zand
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„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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1875 gab Richard Wagner gemeinsam mit Franz Liszt in Budapest ein Konzert – ein außergewöhnliches Musikereignis mit prominenter Besetzung und nach dem Besuch im Sommer 1863 Wagners zweiter Konzertauftritt in der ungarischen Hauptstadt. Der Diskurs in Kritik und Karikatur begleitete beide.
Die erste Wagner-Statue überhaupt wurde 1882 auf die Fassade der Budapester Oper gehoben. Mit 17 Komponistenkollegen stand sie dort bis 1939. Eine neue Galerie folgte beinahe drei Dekaden später 1966, Wagners Standbild blieb präsent.
Emblematische Lyrik, ein biographischer Roman, der Parsifal zur Balkanquerung, ein bestreikter Tannhäuser und eine Dramentetralogie nach dem Maß des Ring – nicht nur daran zeigen sich Wagners ästhetische und fiktionale Kanonizität und seine nachhaltige Wirkung in der ungarischen Literatur und im Film.
Wagner magyarul? Librettoübersetzungen von Wagner-Opern lagen ab den 1860er Jahren auch auf Ungarisch vor. Aber wie wendet sich König Heinrich an seine Vasallen und was raunt Wotan auf Ungarisch?
Richard Wagner in Ungarn zeigt am ungarischen Beispiel das Nachleben von Werk und Figur auf und analysiert Produktivität und Qualität dieser Wagner-Rezeption in Ostmitteleuropa.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreter*innen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseur*innen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ab 2005 Jahre erlangte das rumänische Kino schlagartig internationale Aufmerksamkeit, als die Filme des Neuen Rumänischen Kinos mit Filmemacher*innen wie Cristi Puiu, Cristian Mungiu, Corneliu Porumboiu, Anca Damian, Adina Pintilie, Radu Muntean oder Călin Peter Netzer das Leben in Rumänien ungeschminkt, zugleich mit besonderem künstlerischen Anspruch auf die Leinwand brachten und damit zahlreiche internationale Filmpreise gewannen. In Einzelporträts werden 25 bedeutende Filme von 25 Regisseurinnen und Regisseuren mit ihren Themen und Ästhetiken vorgestellt und so die Entwicklung des rumänischen Kinos in ihren Kontexten von 1912 bis in die Gegenwart nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreter*innen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseur*innen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
Aktualisiert: 2023-02-13
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1875 gab Richard Wagner gemeinsam mit Franz Liszt in Budapest ein Konzert – ein außergewöhnliches Musikereignis mit prominenter Besetzung und nach dem Besuch im Sommer 1863 Wagners zweiter Konzertauftritt in der ungarischen Hauptstadt. Der Diskurs in Kritik und Karikatur begleitete beide.
Die erste Wagner-Statue überhaupt wurde 1882 auf die Fassade der Budapester Oper gehoben. Mit 17 Komponistenkollegen stand sie dort bis 1939. Eine neue Galerie folgte beinahe drei Dekaden später 1966, Wagners Standbild blieb präsent.
Emblematische Lyrik, ein biographischer Roman, der Parsifal zur Balkanquerung, ein bestreikter Tannhäuser und eine Dramentetralogie nach dem Maß des Ring – nicht nur daran zeigen sich Wagners ästhetische und fiktionale Kanonizität und seine nachhaltige Wirkung in der ungarischen Literatur und im Film.
Wagner magyarul? Librettoübersetzungen von Wagner-Opern lagen ab den 1860er Jahren auch auf Ungarisch vor. Aber wie wendet sich König Heinrich an seine Vasallen und was raunt Wotan auf Ungarisch?
Richard Wagner in Ungarn zeigt am ungarischen Beispiel das Nachleben von Werk und Figur auf und analysiert Produktivität und Qualität dieser Wagner-Rezeption in Ostmitteleuropa.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreter*innen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseur*innen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
Aktualisiert: 2022-02-04
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Kleine und kleinste lyrische Formen in den Literaturen des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Darja Benert,
Andreas Degen,
Jeanette Fabian,
Xavier Galmiche,
Christine Goelz,
Anne Hultsch,
Zornitza Kazalarska,
Heinrich Kirschbaum,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Birgit Krehl,
Csongor Lörincz,
Ivan Metodiev,
Czeslaw Milosz,
Karel Trinkewitz,
Josef Vojvodik,
Peter Zajac,
Gertraude Zand
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Als herausragende Fußballregion ist das östliche Europa noch wenig bekannt. Dies zu ändern, haben sich Historiker, Kunsthistoriker, Literaturwissenschaftler und Zeitzeugen zusammen aufs Spielfeld begeben. Dort gehen sie den Verbindungen von Fußball mit Geschichte und Gesellschaft, Literatur und Kunst sowie Architektur und Film nach. Sie zeigen ihr Können vom Denk-Anstoß bis zur Steilvorlage. Gemeinsam mit ihnen spielen Autoren aus acht Literaturen des östlichen Europa Doppelpässe. Denn zugleich enthält der Band eine kleine Anthologie mit bislang unveröffentlichten oder erstmals auf Deutsch erscheinenden Texten. Sie stellen den Fußball vor, lassen ihn spielen und sprechen.
In reicher Bebilderung erscheinen Tore und Fußballerikonen, Tribünen und Stadien, Licht und Schatten des Fußballs in dieser Region. Die sportlichen Zielpunkte könnten attraktiver nicht sein: die Champions-League-Finals der Frauen und Männer in Kiew und die Fußball-WM 2018 in Russland.
Wenn also der Osten eine Kugel ist, geht dort die Sonne auf.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die so genannte Wende bedeutete für viele DDR-Schriftsteller einen tiefen Einschnitt in ihr Leben und somit auch in ihr Werk. Mit dem Land ging auch das immer kritisierte und doch für viele bis zum Schluss mit existenziellen Hoffnungen besetzte Gesellschaftssystem unter. Selbst für die Jüngeren, die in diesen Staat keine politischen Erwartungen mehr gesetzt hatten, war es nicht einfach, sich unter den neuen Bedingungen eines gänzlich anders strukturierten Literaturmarktes zu etablieren.
Auf das Werk der einzelnen Autoren haben diese Erfahrungen in unterschiedlicher Weise Einfluss genommen.Während etwa der Dramatiker Heiner Müller nach der Wende vornehmlich als Lyriker und öffentliche Person auftrat, setzte Christa Wolf nach dem Schock des „Literaturstreits“ ihr Antikenprojekt scheinbar ungebrochen fort.
Was passiert mit einer DDR-Literatur, wenn die DDR verschwunden ist?
Die Frage, was mit einer Literatur passiert, die nach einem Land (nicht etwa einer Nation), mithin einem einstmals utopischen gesellschaftlichen Konzept benannt wurde, wenn beides über Nacht verschwindet, fordert eine differenzierte Betrachtung heraus. Das Buch problematisiert den Terminus „DDR-Literatur“ und seine Definitionen. Hier wird eine Annäherung an die Rolle der Literatur im „Leseland“ DDR anhand der Idee einer littérature engagée vorgenommen – ein Konzept, das sich im Laufe der Jahre wandelte. Es stellt sich die Frage, ob und inwiefern ein literarisches Engagement auch nach der ,Wende‘ weitergeführt oder modifiziert werden konnte. Nach neuen Gesichtspunkten werden einzelne Generationen skizziert und beispielhaft durch je zwei bis drei AutorInnen vorgestellt. Besprochen werden Texte, die ab 1989 entstanden sind – immer mit Hinblick auf das vorhergehende Werk und Wirken. So entsteht eine einführende und vergleichende literaturwissenschaftliche Analyse von „Schreiben nach der Wende“.
Behandelte Autorinnen und Autoren: Heiner Müller, Christa Wolf, Rainer Kirsch, Ulrich Plenzdorf, Volker Braun, Stefan Schütz, Christoph Hein, Peter Wawerzinek, Annett Gröschner.
Aktualisiert: 2019-01-05
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Der Blick in den östlichen Ostseeraum reicht in den hier versammelten Beiträgen von Deutschland über Polen zu Litauen und Lettland bis hin zu Russland. Es ist zugleich ein Blick in die Geschichte, d.h. in ehemals deutsche, jetzt polnische, litauische, lettische und russische Gebiete.
Fraglos spielt Literatur beim Konstrukt ‚Grenze‘ eine wichtige Rolle; dies hat freilich im Umkehrschluss auch für deren Dekonstruktion Gültigkeit: Literatur besitzt die Fähigkeit, Grenzen zu überwinden kraft ihres Vermögens, eine Welt der Möglichkeiten aufzubauen. Auf diese Weise ist eine literarische Topographie nicht identisch mit der politischen. In der Literatur gestaltete Grenzen sind eigene Konstruktionen des Raumes und somit Teil einer ‚imaginären Geographie‘. Sie kann nicht nur zur Grenzziehung, sondern ebenso zum Grenzübertritt auffordern, so dass aus dem Schlachtfeld von einst ein gemeinsamer Kulturraum erwachsen kann.
Die ethnische Vielfalt der im Gebiet des östlichen Ostseeraumes lebenden Menschen hatte ein Zusammentreffen der Kulturen zur Folge, das keineswegs mit der Vorstellung einer friedlichen Symbiose zu assoziieren ist. Die aus der Komplexität der Vorgänge entstehende Interkulturalität erwächst vielmehr aus Assimilationsvorgängen, aus der kulturellen Anpassung an die dominierende Kultur. Zu einer Akkulturation, also der Begegnung zweier Kulturen auf gleicher Augenhöhe, aus der durch gegenseitige Angleichung eine dritte entsteht, ist es dagegen nicht gekommen.
Diese Chance bleibt als Möglichkeit uns Heutigen vorbehalten: Es wäre eine interkulturelle Kommunikation, die quasi einen neuen ‚Raum‘ eröffnet.
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Joanna Bednarska-Kociolek,
Miloslawa Borzyszkowska-Szewczyk,
Barbara Breysach,
Gertrude Cepl-Kaufmann,
Michael Düring,
Anna Gajdis,
Regina Hartmann,
Ewa Hendryk,
Jürgen Joachimsthaler,
Ewelina Kaminska,
Stephan Kessler,
Stephan Krause,
Miroslaw Ossowski,
Werner H Preuss,
Dorota Sosnicka
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Subversion und Urbanität sind zentrale Topoi der Moderne, die einander bedingen. Dies gilt nicht auch, sondern gerade in Ostmitteleuropa. Von der Romantik aufgebracht, im autoritären Staatssozialismus zur Blüte getrieben und mit der Postmoderne der Nachwendezeit keineswegs verschwunden, erweist sich der 'Underground' als ein ebenso vielgestaltiges wie zählebiges ästhetisches Phänomen. 'Unter der Stadt' liegt eine poetologische Zentralchiffre für jede Kunst-, Kultur- und Gesellschaftsanalyse zwischen Budapest und Berlin, Bratislava und Prag. Der Band schlägt einen Bogen von E.T.A. Hoffmann und Božena Němcová über die Bestsellerautoren Jáchym Topol, Serhij Žadan und Andrzej Stasiuk zur ungarischen Neoavantgarde. Er berücksichtigt auf den ersten Blick undergroundunverdächtige Autoren wie Péter Nádas und Wolfgang Hilbig. So spürt er auf mannigfache Weise von der romantischen Kondition über die Theorie der heterotopischen Orte bis in das Zeitalter einer nur vermeintlichen Beliebigkeit dem Skandal nach, der die Moderne grundiert: 'Oben' steht gegen 'Unten'.
Aktualisiert: 2021-10-09
Autor:
Sara Charusta,
Mónika Dózsai,
Torsten Erdbrügger,
Christine Goelz,
Jósef Havasréti,
Tatjana Hoffmann,
Natalia Kepesz,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Birgit Krehl,
Valéria Lengyel,
Mathias Mesenhöller,
Darina Polakova,
Inga Probst,
Henrike Schmidt,
Peter Zajac
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„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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Wie schon der erste Band von Literatur ohne Land? konzentriert sich auch der Fortsetzungsband auf die Frage nach etwaigen Veränderungen der Poetiken von AutorInnen aus der DDR nach dem Zerfall dieses Landes. Der einleitende Essay vertieft zunächst das Konzept der DDR-Literatur als einer spezifischen littérature engagée und umreißt diese als Epochenbegriff, um dann einen nach Generationen geordneten literaturhistorischen Überblick über die 36 Fallbeispiele der beiden Bände zu leisten.
Ergänzend zu den Analysen der Nachwendewerke von neun SchriftstellerInnen im ersten Band, werden zudem in 20 Aufsätzen die Texte 27 weiterer AutorInnen auf ihre Ästhetiken vor und nach 1989 sowie die Frage nach der Übertragbarkeit von literarischem Engagement untersucht. Die Bandbreite literarischer Reaktionen auf den Umbruch und die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse reicht, so zeigt sich dabei, von Schreibkrise und Verstummen über Genrewechsel bis hin zu unverändertem, kontinuierlichem Weiterschreiben.
Aktualisiert: 2019-01-05
Autor:
Hinrich Ahrend,
Daniel Argelès,
Gerrit-Jan Berendse,
Anke Paula Böttcher,
Peter Geist,
Jost Hermand,
Therese Hörnigk,
Stephan Krause,
Leonore Krenzlin,
Susanne Ledanff,
Alison Lewis,
Janine Ludwig,
Hannah Markus,
Mirjam Meuser,
Michael Opitz,
Paola Quadrelli,
Ilona Schäkel,
Juliane Schöneich,
Hans-Dieter Schütt,
Hans-Christian Stillmark,
Heidi Urbahn de Jauregui
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