Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bewohner und Touristen schätzen an Überlingen seine Lage am See, den Zauber eines wohlerhaltenen Stadtbildes und ein städtisches Leben, das nicht im Touristenstrom ertrinkt.
Besucher vergangener Jahrhunderte schildern, wie sie diese Stadt erlebten, was sie erfreute und woran sie Anstoß nahmen. Historische Beschreibungen charakterisieren wirtschaftliche Strukturen und empfehlen mit blumigen Vergleichen die Schönheiten der Stadt. Zeitzeugen berichten von markanten Ereignissen in der Stadtgeschichte wie dem Dreißigjährigen Krieg, verheerenden Überschwemmungen und politischen Bewegungen.
Aus dem Mosaik zeitgenössischer Texte vom hl. Gallus im 7. Jahrhundert bis zu Martin Walser und der Abfolge dieser sachlichen, poetischen, oft amüsanten Berichte ergibt sich ein unterhaltsam zu lesender Gang durch die Stadtgeschichte und ein Kaleidoskop sich wandelnder Sichtweisen.
Aktualisiert: 2021-03-16
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Martin Walser hat in seinem Werk immer wieder seine Heimat gepriesen und den Menschen rund um den Bodensee mehr als nur ein Denkmal gesetzt. Hier sind nun die schönsten Zeugnisse dieser Verbundenheit mit einer Region in einem literarischen Reiseführer versammelt. Mit Texten aus den Tagebüchern, aus Hörspielen, Aufsätzen und Walsers großen Romanen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Reden zur zehnten Preisverleihung des Friedrich Schiedel Wissenschaftspreises zur Geschichte Oberschwabens an Dr. Edwin Ernst Weber am 12. Oktober 2017 im Renaissance-Festsaal von Schloss Meßkirch.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der große Martin Walser hat in seinem Werk immer wieder seine Heimat gepriesen und den Menschen rund um den Bodensee mehr als nur ein Denkmal gesetzt. Anlässlich des 90. Geburtstags des Autors haben zwei leidenschaftliche Walser-Leser die schönsten Zeugnisse einer einzigartigen Heimatverbundenheit aufgespürt und diese zu einem literarischen Reiseführer zusammengestellt.
Von Amtzell bis Wilpoltsweiler: In alphabetischer Reihenfolge sind hier 90 Orte genannt, mit denen Anselm Kristlein, Franz Horn, Helmut Halm, Xaver oder Gottlieb Zürn und ihre Leidensgenossen verbunden sind, in denen sie in oft heillose Verstrickungen geraten oder einfach nur wohnen – mit Birga, Anna, Sabine, Lena oder Agnes samt Kindern. Diese Auswahl aus dem Werk Walsers macht zweierlei: Sie
macht Lust auf »Walser lesen« und lädt ein zu Streifzügen in der vielleicht lieblichsten Region Deutschlands, in der die »Hügel aussehen wie Kissen am See«.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Eine schöne Sammlung, die jeder gute Oberschwabe und überhaupt jeder Liebhaber Oberschwabens unbedingt gelesen haben sollte.
»Riecht das Unterland nach Schweiß, Kraut, Dieselöl und Wein, so riecht das Oberland nach Wiesenblumen, Weihrauch, Käse und Heu.« Thaddäus Troll
Wer von Oberschwaben redet, denkt zumeist an das »Himmelreich des Barock«, ein drumlin-hügeliges Bauernland mit bodenständiger Beharrlichkeit. Kulturferne Provinz also? Von wegen!
Diese Landschaft, schlicht »Das Oberland« genannt, hat weit mehr zu bieten: Hier ist nicht nur der Himmel weiter und höher als anderswo, hier sind die Bauern auch mit Streitschriften gegen die Obrigkeit aufgestanden, hier wurde das erste Shakespeare-Stück in deutscher Sprache aufgeführt, übersetzt von dem Oberschwaben Christoph Martin Wieland. Von ihm bis Martin Walser, von Abraham a Sancta Clara bis Sebastian Sailer, von Schenk Ulrich von Winterstetten bis Günter Herburger, von Eduard Mörike bis Peter Hamm, von Maria Beig bis Josef W. Janker u.v.a reicht die Palette von Gedichten, Erzählungen und Essays in diesem faszinierend kontrastreichen Band »Geschichten aus Oberschwaben.«
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2018-03-29
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Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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"Anlass für dieses Buch war die 900-Jahr-Feier der Gemeinde Immenstaad. Ihre Geschichte begann 1094 mit einer Schenkung an das Kloster Weingarten. 30 Autorinnen und Autoren erforschten zentrale Stationen der Ortsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart."
Aktualisiert: 2020-01-09
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Keine andere Manifestation der Volksfrömmigkeit tritt in derart bunder Bielgestaltigkeit auf wie die Votivtafeln. Mit deisem Band wird ein Querschnitt durch Votivanlässe jedlicher Art geboten.
Die Reihe Kunst am See mit Beiträgen über Malerei, Bildhauerei, Wolkskunst und Fotografie vermittelt umfassendes und solides Wisssen über das Kunstschaffen in der Region Bodensee-Oberschwaben. (Nicht aufgeführte Reihentitel sind vergriffen)
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit war für Oberschwaben eine große Zeit seiner Geschichte. Die Verbindung mit Spanien, einem Land, das damals zur Weltmacht aufstieg, lohnt dabei eine speziellere Betrachtung. Selbstbewußt orientierten sich die Kaufherren der oberschwäbischen Städte bei ihren Geschäften großräumig in ganz Europa und darüber hinaus; Reisen führten sie nicht zuletzt auch nach Spanien. Die Glaubensspaltung schuf den Stadtrepubliken neue Möglichkeiten der Unabhängigkeit; die kriegerischen Auseinandersetzungen führten aber auch spanische Truppen an den Bodensee. Gleichzeitig erneuerten und intensivierten sich traditionelle Formen der Frömmigkeit – nicht zuletzt das Wallfahrtswesen; von besonderer Bedeutung war auch in Oberschwaben die Pilgerfahrt zum Grab des Apostels Jakobus (d.Ä.) in Nordspanien: nach Santiago de Compostela.
Aktualisiert: 2018-07-09
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