Der Band versammelt 15 Aufsätze, die auf verschiedenen Feldern der antiken Kunst und Architektur dem Verhältnis von Original und Kopie nachgehen: welche Formen der Nachahmung lassen sich unterscheiden, wie dienen diese der Vermittlung spezifischer Inhalte? Die Studien liefern einen Beitrag zu einer aktuell intensiv geführten Methodendiskussion und zur Erforschung eines Kernbereichs der griechisch-römischen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Im aktuellen Band 31 befasst sich Clemente Marconi mit der Skulptur der sogenannten Göttin von Morgantina, welche aufgrund der handwerklichen Qualität und ihres bemerkenswerten Erhaltungszustands ein exzeptionelles Beispiel der Plastik klassischer Zeit darstellt. Der Autor widmet dieser herausragenden Plastik des reichen Stils sowohl eine detaillierte Beschreibung als auch eine umfassende photographische Dokumentation. Fragestellungen zu Datierung, Material und Technik sowie zu Identifikation, Funktion und Herkunft werden ausführlich diskutiert.Im Beitrag von Dimitris Damaskos zur Statue der Artemis-Bendis aus Amphipolis widmet sich der Autor der vermutlich einzigen bisher bekannten großplastischen Darstellung dieser Gottheit. Die Göttin Bendis wurde im griechischen bzw. thrakischen Bereich zwischen den Flußtälern von Axios, Strymon und Nestos von den Thrakern als Schützerin der Natur und der Tiere verehrt. Der Autor diskutiert die Möglichkeit, die Skulptur als einen frühhellenistischen Kultbild-Typus anzusprechen, womit die Statue das Wissen über hellenistische Kultbilder im makedonischen Teil Griechenlands erheblich erweitert.Stavros Vlizos stellt in seinem Beitrag eine nahezu unbekannte kaiserzeitliche Statuengruppe männlicher Figuren aus dem Piräus vor. Die Skulpturen fallen durch eine besondere Art der ›Bekleidung‹ der nackten jugendlichen Körper und einer Zusammenfügung vielgestaltiger Attribute auf, die innerhalb der griechisch-römischen Plastik keine Parallelen finden.Neben einer ausführlichen Dokumentation widmet sich der Autor Fragestellungen zur Ikonographie und Deutung dieser ikonographisch singulären Figuren.Efi Sapouna-Sakellaraki dokumentiert in ihrem Beitrag ein Meisterwerk der archaischen Plastik: eine Gruppe des Herakles im Löwenkampf aus Oreos, Nord-Euböa. Die ausführliche Beschreibung und kunstlandschaftliche Einordnung dieser Gruppe des Herakles in tödlicher Umarmung mit dem Löwen verdeutlicht ihre große Bedeutung für die Kunstgeschichte der archaischen Zeit. Die Skulpturengruppe bezeugt sowohl, dass bereits in der hocharchaischen Kunst um 560/50 v. Chr. bewegte Handlungsszenen in freiplastischer Form und monumentalem Format dargestellt wurden, als auch, dass auf Euböa schon früh Bildhauerzentren existierten, in denen bedeutende Künstler arbeiteten.In ihrem Beitrag widmet Evi Touloupa den Skulpturfragmenten des sogenannten Athenatempels von Karthaia auf der Kykladeninsel Kea einen detaillierten Katalog mit einer umfassenden photographischen Dokumentation. Dadurch ermöglicht die Autorin zusammen mit dem Bauforscher Sandro Tufano eine Rekonstruktion der Giebelkomposition und der Akroterfiguren. Ihre ausführliche Betrachtung der kunstlandschaftlichen Einordnung dieser Skulpturen verdeutlicht, dass zu Beginn des 5. Jhs. auf Kea die lokale Werkstatt eines bedeutenden Künstlers tätig gewesen sein muss, welche die Bauskulpturen des sogenannten Athenatempels von Karthaia geschaffen hat.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Reihe »Antike Plastik« ist dem Ziel gewidmet, herausragende Werke der griechischen und römischen Skulptur grundlegend zu publizieren und umfassend photographisch zu dokumentieren. In Beiträgen internationaler Wissenschaftler werden wichtige Neufunde antiker Plastik erstmals vorgelegt oder bereits bekannte Stücke in verbesserter Dokumentation neu erschlossen. Der aktuelle Band 32 der Reihe »Antike Plastik« enthält folgende Beiträge: Carola Reinsberg, Der spätarchaische Polyxenasarkophag. – Klaus Fittschen, Der Commodus Malibu aus Castle Howard.Carola Reinsberg behandelt in einer grundlegenden monographischen Untersuchung den ältesten griechischen Bildsarkophag. Er entstand um 500 v. Chr. intendiert als Grabmal für ein junges Mädchen. Der Relieffries zeigt Lebens- und Mythenbilder. Neben der Datierung und landschaftlichen Zuordnung steht die Entschlüsselung und Gesamtinterpretation der Darstellungen im Zentrum. Der Sarkophag ist ein einzigartiges Zeugnis ionischer Bildhauerkunst im Spannungsfeld östlicher und westlicher Kulturen und erweitert unsere Kenntnisse über die Kunst an der anatolischen Westküste entscheidend.Klaus Fittschen beschäftigt sich mit der qualitativ herausragenden Büste des Kaisers Commodus in Malibu, ehemals in Castle Howard, die hier erstmals umfassend publiziert wird. Der Beitrag enthält zudem eine ausführliche Besprechung des Bildnistypus und aller erhaltenen Repliken. Jens Daehner untersucht im selben Beitrag die ungewöhnliche Sockelungstechnik der Commodusbüste in Malibu.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Nach der Renaissance bilden sich im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts „klassische Zeitalter“ aus. Der Band bietet neue Einblicke in die unterschiedlichen Bezugnahmen auf die griechischen und römischen Vorbilder und ihre jeweiligen Funktionen im französischen, englischen und deutschen Kulturraum.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Achim Geisenhanslüke,
Eckart Goebel,
Knüppel Helge,
Christian Kunze,
Klaus Jan Phillip,
Mecke Prof.,
Voßkamp Prof.,
Zwielein Prof.,
Alain Schnapp,
Dirk Steuernagel,
Heribert Tommek
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Nach der Renaissance bilden sich im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts „klassische Zeitalter“ aus. Der Band bietet neue Einblicke in die unterschiedlichen Bezugnahmen auf die griechischen und römischen Vorbilder und ihre jeweiligen Funktionen im französischen, englischen und deutschen Kulturraum.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Achim Geisenhanslüke,
Eckart Goebel,
Knüppel Helge,
Christian Kunze,
Klaus Jan Phillip,
Mecke Prof.,
Voßkamp Prof.,
Zwielein Prof.,
Alain Schnapp,
Dirk Steuernagel,
Heribert Tommek
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50 Jahre Innovation in Forschung und Lehre. 50 Jahre Bewegung und Zukunft. 50 Jahre Universität Regensburg: Anlässlich des Jubiläums der Aufnahme des Vorlesungsbetriebs im Wintersemester 1967/68 präsentiert die Universität Regensburg eine Festschrift, welche in zahlreichen Text- und Bildbeiträgen deren Geschichte in all ihren Facetten aus einer historischen Entwicklungsperspektive dokumentiert und langfristige Zukunftsperspektiven aufweist.
Aktualisiert: 2023-05-08
Autor:
Elif Akyüz,
Helmut Altner,
Wolfgang Baier,
Ines Bauer,
Hans-Jürgen Becker,
Christian Blomeyer,
Jürgen Boeckh,
Johannes Böhm,
Radka Bonacková,
Michael Braun,
Christian Bretthauer,
Ulf Brunnbauer,
Martina Brunner,
Gerald Dagit,
Dieter Daminger,
Volker Debus,
Dominic E. Delarue,
Nikolas Djukic,
Christoph Dohmen,
Dr. Andreas Becker,
Hermann Josef Eckl,
Birgit Eiglsperger,
Fabienne - Angela Engelbrechtsmüller,
Uta Engels,
Edith Feistner,
Stefanie Feuerer,
Maria Fölling-Albers,
Gerlinde Frammelsberger,
Martin Geier,
Doris Gerstl,
Dina Grohmann,
Johannes Hauer,
Birgit Hawelka,
Udo Hebel,
Helmut Heid,
Hannsjörg Held,
Jürgen Helmes,
Dieter Henrich,
Ludwig Hitzenberger,
Rudolf Hitzler,
Rupert Hochholzer,
Friedrich Hohenberger,
Wolfgang Horn,
Harald Huber,
Julian Jachmann,
Markus Kattenbeck,
Jan Kleine,
Oliver Kölbl,
Lothar Koniarski,
Nikolaus Korber,
Walter Koschmal,
Klas Kullmann,
Christian Kunze,
Zsolt Lengyel,
Nicole Litzel,
Bernhard Löffler,
Ulrich Martzinek,
Norbert Meckl,
Christoph Meinel,
Simone Merk,
Susanne Modrow,
Joachim Möller,
Jonathan Narjes,
Marek Nekula,
Barbara Neumann-Trüb,
Ursula Obermayr,
Peter Poschlod,
Ursula Regener,
Hans Renter,
Karsten Rincke,
Andreas Roider,
Christoph Rust,
Hermann Scheuringer,
Harald Schnell,
André Schüller-Zwierlein,
Marianne Sedlmeier,
Thomas Stahl,
Thomas Steger,
Udo Steiner,
Peter Streck,
Lisa Unger-Fischer,
Universität Regensburg,
Steve Uppendahl,
Henning von Philipsborn,
Christoph Wagner,
Bernhard H. F. Weber,
Angela Weil-Jung,
Anne Wiegand,
Wolfgang Wiegard,
Martin Wimmer,
Reinhard Wirth,
Claudia Zirra
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Der Tagungsband enthält die Beiträge zu den Vorträgen der 9. Fachtagung vom 28. Februar 2023 in Karlsruhe. In 12 Artikeln wird über den Stand der Forschung und neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Antriebstechnik für mobile Arbeitsmaschinen berichtet. Der Tagungsband zeichnet sich durch Fachbeiträge zu klimaneutralen, effizienzoptimierten und elektrifizierten Antrieben in verschiedensten Maschinen aus. Neben Fahrantrieben werden auch nachhaltige und innovative Arbeitsantriebe thematisiert. This book contains the conference proceedings to the lectures of the 9th symposium on 28th February 2023 in Karlsruhe. The state of research and new developments in the field of drive technology for mobile machines are reported in 12 articles. The conference proceedings are characterized by technical contributions on climate-neutral, efficiency-optimized and electrified drives in a variety of machines. In addition to traction drives, drive systems for performing work tasks are also addressed.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Die Reihe »Antike Plastik« ist dem Ziel gewidmet, herausragende Werke der griechischen und römischen Skulptur grundlegend zu publizieren und umfassend photographisch zu dokumentieren. In Beiträgen internationaler Wissenschaftler werden wichtige Neufunde antiker Plastik erstmals vorgelegt oder bereits bekannte Stücke in verbesserter Dokumentation neu erschlossen. Der aktuelle Band 32 der Reihe »Antike Plastik« enthält folgende Beiträge: Carola Reinsberg, Der spätarchaische Polyxenasarkophag. – Klaus Fittschen, Der Commodus Malibu aus Castle Howard.Carola Reinsberg behandelt in einer grundlegenden monographischen Untersuchung den ältesten griechischen Bildsarkophag. Er entstand um 500 v. Chr. intendiert als Grabmal für ein junges Mädchen. Der Relieffries zeigt Lebens- und Mythenbilder. Neben der Datierung und landschaftlichen Zuordnung steht die Entschlüsselung und Gesamtinterpretation der Darstellungen im Zentrum. Der Sarkophag ist ein einzigartiges Zeugnis ionischer Bildhauerkunst im Spannungsfeld östlicher und westlicher Kulturen und erweitert unsere Kenntnisse über die Kunst an der anatolischen Westküste entscheidend.Klaus Fittschen beschäftigt sich mit der qualitativ herausragenden Büste des Kaisers Commodus in Malibu, ehemals in Castle Howard, die hier erstmals umfassend publiziert wird. Der Beitrag enthält zudem eine ausführliche Besprechung des Bildnistypus und aller erhaltenen Repliken. Jens Daehner untersucht im selben Beitrag die ungewöhnliche Sockelungstechnik der Commodusbüste in Malibu.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Nach der Renaissance bilden sich im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts „klassische Zeitalter“ aus. Der Band bietet neue Einblicke in die unterschiedlichen Bezugnahmen auf die griechischen und römischen Vorbilder und ihre jeweiligen Funktionen im französischen, englischen und deutschen Kulturraum.
Aktualisiert: 2023-04-18
Autor:
Achim Geisenhanslüke,
Eckart Goebel,
Knüppel Helge,
Christian Kunze,
Klaus Jan Phillip,
Mecke Prof.,
Voßkamp Prof.,
Zwielein Prof.,
Alain Schnapp,
Dirk Steuernagel,
Heribert Tommek
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50 Jahre Innovation in Forschung und Lehre. 50 Jahre Bewegung und Zukunft. 50 Jahre Universität Regensburg: Anlässlich des Jubiläums der Aufnahme des Vorlesungsbetriebs im Wintersemester 1967/68 präsentiert die Universität Regensburg eine Festschrift, welche in zahlreichen Text- und Bildbeiträgen deren Geschichte in all ihren Facetten aus einer historischen Entwicklungsperspektive dokumentiert und langfristige Zukunftsperspektiven aufweist.
Aktualisiert: 2021-06-21
Autor:
Elif Akyüz,
Helmut Altner,
Wolfgang Baier,
Ines Bauer,
Hans-Jürgen Becker,
Christian Blomeyer,
Jürgen Boeckh,
Johannes Böhm,
Radka Bonacková,
Michael Braun,
Christian Bretthauer,
Ulf Brunnbauer,
Martina Brunner,
Gerald Dagit,
Dieter Daminger,
Volker Debus,
Dominic E. Delarue,
Nikolas Djukic,
Christoph Dohmen,
Dr. Andreas Becker,
Hermann Josef Eckl,
Birgit Eiglsperger,
Fabienne - Angela Engelbrechtsmüller,
Uta Engels,
Edith Feistner,
Stefanie Feuerer,
Maria Fölling-Albers,
Gerlinde Frammelsberger,
Martin Geier,
Doris Gerstl,
Dina Grohmann,
Johannes Hauer,
Birgit Hawelka,
Udo Hebel,
Helmut Heid,
Hannsjörg Held,
Jürgen Helmes,
Dieter Henrich,
Ludwig Hitzenberger,
Rudolf Hitzler,
Rupert Hochholzer,
Friedrich Hohenberger,
Wolfgang Horn,
Harald Huber,
Julian Jachmann,
Markus Kattenbeck,
Jan Kleine,
Oliver Kölbl,
Lothar Koniarski,
Nikolaus Korber,
Walter Koschmal,
Klas Kullmann,
Christian Kunze,
Zsolt Lengyel,
Nicole Litzel,
Bernhard Löffler,
Ulrich Martzinek,
Norbert Meckl,
Christoph Meinel,
Simone Merk,
Susanne Modrow,
Joachim Möller,
Jonathan Narjes,
Marek Nekula,
Barbara Neumann-Trüb,
Ursula Obermayr,
Peter Poschlod,
Ursula Regener,
Hans Renter,
Karsten Rincke,
Andreas Roider,
Christoph Rust,
Hermann Scheuringer,
Harald Schnell,
André Schüller-Zwierlein,
Marianne Sedlmeier,
Thomas Stahl,
Thomas Steger,
Udo Steiner,
Peter Streck,
Lisa Unger-Fischer,
Universität Regensburg,
Steve Uppendahl,
Henning von Philipsborn,
Christoph Wagner,
Bernhard H. F. Weber,
Angela Weil-Jung,
Anne Wiegand,
Wolfgang Wiegard,
Martin Wimmer,
Reinhard Wirth,
Claudia Zirra
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Im aktuellen Band 31 befasst sich Clemente Marconi mit der Skulptur der sogenannten Göttin von Morgantina, welche aufgrund der handwerklichen Qualität und ihres bemerkenswerten Erhaltungszustands ein exzeptionelles Beispiel der Plastik klassischer Zeit darstellt. Der Autor widmet dieser herausragenden Plastik des reichen Stils sowohl eine detaillierte Beschreibung als auch eine umfassende photographische Dokumentation. Fragestellungen zu Datierung, Material und Technik sowie zu Identifikation, Funktion und Herkunft werden ausführlich diskutiert.Im Beitrag von Dimitris Damaskos zur Statue der Artemis-Bendis aus Amphipolis widmet sich der Autor der vermutlich einzigen bisher bekannten großplastischen Darstellung dieser Gottheit. Die Göttin Bendis wurde im griechischen bzw. thrakischen Bereich zwischen den Flußtälern von Axios, Strymon und Nestos von den Thrakern als Schützerin der Natur und der Tiere verehrt. Der Autor diskutiert die Möglichkeit, die Skulptur als einen frühhellenistischen Kultbild-Typus anzusprechen, womit die Statue das Wissen über hellenistische Kultbilder im makedonischen Teil Griechenlands erheblich erweitert.Stavros Vlizos stellt in seinem Beitrag eine nahezu unbekannte kaiserzeitliche Statuengruppe männlicher Figuren aus dem Piräus vor. Die Skulpturen fallen durch eine besondere Art der ›Bekleidung‹ der nackten jugendlichen Körper und einer Zusammenfügung vielgestaltiger Attribute auf, die innerhalb der griechisch-römischen Plastik keine Parallelen finden.Neben einer ausführlichen Dokumentation widmet sich der Autor Fragestellungen zur Ikonographie und Deutung dieser ikonographisch singulären Figuren.Efi Sapouna-Sakellaraki dokumentiert in ihrem Beitrag ein Meisterwerk der archaischen Plastik: eine Gruppe des Herakles im Löwenkampf aus Oreos, Nord-Euböa. Die ausführliche Beschreibung und kunstlandschaftliche Einordnung dieser Gruppe des Herakles in tödlicher Umarmung mit dem Löwen verdeutlicht ihre große Bedeutung für die Kunstgeschichte der archaischen Zeit. Die Skulpturengruppe bezeugt sowohl, dass bereits in der hocharchaischen Kunst um 560/50 v. Chr. bewegte Handlungsszenen in freiplastischer Form und monumentalem Format dargestellt wurden, als auch, dass auf Euböa schon früh Bildhauerzentren existierten, in denen bedeutende Künstler arbeiteten.In ihrem Beitrag widmet Evi Touloupa den Skulpturfragmenten des sogenannten Athenatempels von Karthaia auf der Kykladeninsel Kea einen detaillierten Katalog mit einer umfassenden photographischen Dokumentation. Dadurch ermöglicht die Autorin zusammen mit dem Bauforscher Sandro Tufano eine Rekonstruktion der Giebelkomposition und der Akroterfiguren. Ihre ausführliche Betrachtung der kunstlandschaftlichen Einordnung dieser Skulpturen verdeutlicht, dass zu Beginn des 5. Jhs. auf Kea die lokale Werkstatt eines bedeutenden Künstlers tätig gewesen sein muss, welche die Bauskulpturen des sogenannten Athenatempels von Karthaia geschaffen hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Der Band versammelt 15 Aufsätze, die auf verschiedenen Feldern der antiken Kunst und Architektur dem Verhältnis von Original und Kopie nachgehen: welche Formen der Nachahmung lassen sich unterscheiden, wie dienen diese der Vermittlung spezifischer Inhalte? Die Studien liefern einen Beitrag zu einer aktuell intensiv geführten Methodendiskussion und zur Erforschung eines Kernbereichs der griechisch-römischen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Statuen haben die Kulturen Europas seit der Antike entscheidend geprägt. Sie sind wegen ihrer Anschaulichkeit und körperhaften Präsenz besonders wirkmächtige Konkretisierungen religiöser Vorstellungen, politischer Konstellationen und Wissensordnungen.Das Bildmedium der Skulptur entwickelte sich seit dem 8. Jh. v. Chr. zur Leitgattung der griechisch-römischen Antike. Der monumentale und zugleich genuin politische Charakter dreidimensionaler Bildwerke begründet in Verbindung mit der Dauerhaftigkeit des Materials die Bedeutung von Skulptur für das kulturelle Gedächtnis europäischer Gesellschaften. So intensiv und kontinuierlich wie sonst nur in Literatur und Architektur lässt sich hier der für die Kultur Europas konstituierende Rückbezug auf und Identifikation mit ausgewählten Vergangenheiten untersuchen. Der Band beleuchtet Facetten der Skulptur von der Antike bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Dietrich Boschung,
Georg Braungart,
Penelope Curtis,
Jens Daehner,
Klaus Fittschen,
Till Förster,
Tonio Hölscher,
Christian Kunze,
Doris Lehmann,
Paolo Liverani,
Frank Martin,
Christiane Vorster,
Moritz Woelk
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