Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Der vorliegende erste Teil der vier Hefte über das öffentliche Bauwesen in Zürich gibt einen Überblick über die Tätigkeit der kantonalen Bauverwaltung 1798-1895. In diesen fast 100 Jahren entstand aus dem Werkhofbetrieb des Stadtstaates Zürich parallel zur Bauorganisation der neuen Stadtgemeinde Zürich eine entsprechende staatliche Einrichtung.
Zum ersten Mal wurde eine solche Verwaltungsgeschichte in Angriff genommen; sie lebt aus der Spannung zwischen den Projekten und ausgeführten Bauten und den Voraussetzungen ihrer Entstehung. Einige Aufgaben sind im dargestellten Zeitraum, ja bis heute, gleich geblieben, andere kamen dazu. Die Auffassungen, wie sich der Staat baulich zu präsentieren habe, wechselten. Deshalb ist auch eine Stilgeschichte entstanden und die Entwerfer der Bauten gewinnen festen Umriss, wobei auch eigentliche Schicksals- und Charakterzüge der Handelnden aus den Akten zu gewinnen waren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Die vorliegende Darstellung sieht die städtebauliche Entwicklung Zürichs im 19. Jahrhundert aus der Perspektive des städtischen Bauamtes. Es geht um jenen historischen Kernbereich, der immer noch als Mitte der Stadt erlebt wird, auch wenn Zürich heute de facto ein viel grösseres Gebilde mit mehreren Schwerpunkten ist.
Dem Autor ist es gelungen, die kleinen und grossen Entwicklungsschritte verständlich und anschaulich zu machen. Immer war die Bauverwaltung gefordert, nicht nur die Bedürfnisse des Tages, sondern auch der kommenden Zeit zu erkennen. In ihrem Handeln und Nichthandeln spiegeln sich die politischen Verhältnisse
Die heutige Stadtplanung und Denkmalpflege erhält aus Hausers Untersuchung wichtige Hinweise auf bestehende und bereits verschwundene bauliche Strukturen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mit seinem ersten grossen Projekt, der Gewerbeschule und dem heutigen Museum für Gestaltung Zürich, betrat Karl Egender (1897–1969) zusammen mit seinem Büropartner Adolf Steger die Bühne des Neuen Bauens in Zürich. Ihr 1933 eröffneter emblematischer Bau provozierte heftige Debatten. Ein Platz im ersten Rang der jungen modernen Schweizer Architektur schien ihnen sicher. Doch das Pathos der Avantgarden war Egender fremd, er liess sich weder auf eine programmatische noch eine stilistische Linie festlegen. Offen und undogmatisch konzentrierte er sich auf die genaue Erfassung der Aufgabe und auf die baukünstlerische Vermittlung seiner Auffassung von einer ebenso angemessenen wie originellen Architektur: Ausstellungs- und Messebauten, Volkshäuser und Quartiercasinos, Theater und Kinos, Geschäfts- und Warenhäuser, Wohnsiedlungen der Genossenschaften. Sport und politisches Cabaret, Mode und Bühnenkunst, Arbeiterkultur und Volksbildung, das waren die Milieus, in denen der Architekt sich wohl fühlte und für deren Anliegen er sich mit solidem handwerklichen Wissen und Experimentierfreude engagierte.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Das enorme Wachstum der europäischen Städte mündete um 1900 in Ernüchterung: Die rasante Veränderung wurde als Chaos erlebt. Immer lauter wurde die Kritik an dichten Quartieren, überfüllten Wohnungen, am ungesunden Alltagsleben und dem Mangel an Grün in der Stadt. Eine Reform aller Lebensbereiche wurde gefordert, sie betraf den Städtebau ebenso wie das soziale und das private Dasein der Menschen.
Die Vision der Gartenstadt versprach eine umfassende Alternative zur europäischen Stadt bisheriger Prägung. In der Folge entstanden in schweizerischen wie in deutschen Städten neue Quartiere von grosser Einheitlichkeit und starker Ausstrahlung. Der Gedanke von Ordnung und Disziplin wie auch die Vision sozialer Gerechtigkeit und Integration finden darin ihren sichtbaren Ausdruck. Gleichzeitig aber setzten der öffentliche und der motorisierte Verkehr eine Dynamik in Gang, die das enge Gefüge der traditionellen Stadt sprengte und eine umfassende Trennung der Funktionen einleitete: Die Agglomeration begann, Gestalt anzunehmen. Am Beispiel Zürichs schildert dieses Buch die Veränderungen der Stadt im 20. Jahrhundert; es liefert eine kompakte Beschreibung der sozialen und rechtlichen Verhältnisse, der theoretischen Positionen und ihrer praktischen Umsetzung in der Stadtplanung.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Aktualisiert: 2020-01-30
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Mit Schweizer Architektur verbindet man gemeinhin Namen weltbekannter Architekten wie Mario Botta, Peter Zumthor oder Herzog & de Meuron und ihre ikonischen Bauten. Dieses Buch stellt jedoch nicht schöne Villen oder prestigeträchtige Projekte wie beispielsweise Museen in den Mittelpunkt, sondern das Phänomen des genossenschaftlichen Bauens in der Schweiz und insbesondere in der Stadt Zürich.
In den letzten 15 Jahren veränderten sich solche Genossenschaftsprojekte deutlich. Dank Unterstützung durch Steuergelder und mit innovationsfördernden Wettbewerben entwickelten sich in Zürich Wohnformen, die einen grossen Einfluss auf die Stadt und das urbane Leben haben. Diese Bauten können als vorbildhafte Modelle dienen, wie das weltweit stetig steigende Bedürfnis nach städtischem Wohnraum zu befriedigen ist.
Dieses Buch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über genossenschaftliches Bauen und Wohnen in Zürich. Illustriert mit zahlreichen Abbildungen und Plänen, stellt es rund 50 Projekte im Detail vor. Darüber hinaus erläutern beteiligte Architekten ihre jeweilige Intention im Gespräch.
Zeigt Bauten u.a. von Burkhalter Sumi Architekten, EM2N, Gigon Guyer, Knapkiewicz & Fickert, Peter Märkli, Pool Architekten, Stücheli Architekten, Adrian Streich und von Ballmoos Krucker Architekten.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Der Zürcher Architekt Otto Streicher (1887–1968) hatte eine klare Vision: Seine Architektur sollte bildhaft städtisch und dauerhaft sein. Noch heute stehen viele seiner Bauten und schaffen in ihrer Anonymität städtebaulich unverkennbare Ortschaften in Zürich, wie etwa die Wohnkolonien Sihlfeld und Ottostrasse. Das Buch präsentiert Otto Streichers Vermächtnis in einem visuellen Rundgang durch Zürich und zeigt, wie er von den baugenossenschaftlichen Siedlungen im Grünen zu den Blockrandbauten in den Arbeiterquartieren über das Geschäftshaus Sihlporte an die bürgerliche Bahnhofstrasse gelangte. Mit Beiträgen von Lorenza Donati, Werner Huber, Caroline Kesser, Daniel Kurz, Markus Notter, Miroslav Šik, Tilla Theus und Philip Ursprung sowie Fotografien von Walter Mair.
Die STEO Stiftung wurde 1964 von Otto Streicher und seiner Frau Emma Streicher-Jori gegründet. Sie diente der finanziellen Unterstützung junger Talente aus Zürich auf den Gebieten Literatur, Kunst und Wissenschaft. Mit der Realisierung dieser Buchpublikation beschliesst die STEO Stiftung ihr Wirken nach 50 Jahren Fördertätigkeit.
Aktualisiert: 2022-11-08
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Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Der Name Metron steht für die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten aus Architektur, Planung, Landschaft, Ökonomie und Recht. Die Monografie untersucht die Vorreiterrolle der Metron sowie ihre Projekte und Realisierungen und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Mit Beiträgen von Daniel Engler, Elena Folini, Ursina Jakob, Joachim Kleiner, Michael Koch, Daniel Kurz, Bruno Maurer, Werner Oechslin
Aktualisiert: 2019-11-25
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Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Der vorliegende erste Teil der vier Hefte über das öffentliche Bauwesen in Zürich gibt einen Überblick über die Tätigkeit der kantonalen Bauverwaltung 1798-1895. In diesen fast 100 Jahren entstand aus dem Werkhofbetrieb des Stadtstaates Zürich parallel zur Bauorganisation der neuen Stadtgemeinde Zürich eine entsprechende staatliche Einrichtung.
Zum ersten Mal wurde eine solche Verwaltungsgeschichte in Angriff genommen; sie lebt aus der Spannung zwischen den Projekten und ausgeführten Bauten und den Voraussetzungen ihrer Entstehung. Einige Aufgaben sind im dargestellten Zeitraum, ja bis heute, gleich geblieben, andere kamen dazu. Die Auffassungen, wie sich der Staat baulich zu präsentieren habe, wechselten. Deshalb ist auch eine Stilgeschichte entstanden und die Entwerfer der Bauten gewinnen festen Umriss, wobei auch eigentliche Schicksals- und Charakterzüge der Handelnden aus den Akten zu gewinnen waren.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Zürich ist eine Stadt der Wohnbaugenossenschaften. Jede fünfte Wohnung in der Stadt wird genossenschaftlich verwaltet. Das Jubiläum einer der wichtigsten Baugenossenschaften ist Anlass, die Geschichte und die lebendige Gegenwart des Genossenschaftswesens exemplarisch aufzuzeichnen. Die Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals Zürich wird 100 Jahre alt. Sie steht mitten in einem kulturellen Umbruch. Die Autorinnen und Autoren porträtieren die 23 Wohnsiedlungen der BEP und gehen auf Tuchfühlung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern: Sie erzählen von Alteingesessenen, denen die Genossenschaft zur Heimat geworden ist, sie fragen Junge, was ihnen die BEP bietet, und sie zeigen das grosse Potenzial auf, das das gemeinschaftliche Wohnen für die Entwicklung von nachhaltigen Lebensformen hat. Ein farbiges Buch über Menschen und Häuser, über eine lebendige Geschichte und die tägliche Arbeit an einer sozialen und ökologischen Zukunft.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Karl Moser (10. August 1860 – 28. Februar 1936) ist eine der grossen Figuren, die die moderne Architektur am Ende des 19. Jahrhunderts begründet und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein fortentwickelt haben. Als Professor an der ETH Zürich war er der einflussreiche Mentor einer jungen, nach neuen Wegen suchenden Architektengeneration. Wie Peter Behrens in Deutschland oder Hendrik Petrus Berlage in den Niederlanden wurde Moser in der Schweiz bereits zu Lebzeiten als 'Vater der Moderne' verehrt; die Fachwelt feierte die von 1924 bis 1927 errichtete, über die Grenzen Europas hinaus beachtete Antoniuskirche in Basel als Inkunabel der Sichtbeton-Architektur. Zusammen mit seinem Partner Robert Curjel und Hermann Billing gehörte Karl Moser um 1900 zu den Exponenten der progressiven 'Jung-Karlsruher Schule'. Die 1888 gegründete prosperierende Bürogemeinschaft Curjel & Moser endete 1915 mit Mosers Berufung nach Zürich. Von Beginn seiner Karriere an pflegte Moser den internationalen Austausch. Er war stets einer der Ersten, der die aktuellen Strömungen früh zur Kenntnis nahm und in der eigenen Architektur produktiv verarbeitete. 1928 ehrte die nachfolgende Generation ihren Lehrer und Mitstreiter, indem sie ihn zum Präsidenten der Congrès Internationaux d’Architecture Moderne CIAM, dem wichtigsten Netzwerk des modernen Bauens, wählte.
Das immense Œuvre Mosers umfasst nahezu 600 Bauten und Projekte sowie sämtliche Gattungen vom Wohnhaus bis zum Siedlungs- und Städtebau. Seine Gebäude prägen nicht nur das Stadtbild von Zürich, wo er unter anderem das Kunsthaus, die Universität und die Kirche Fluntern errichtete, und Karlsruhe – hier konnten Curjel & Moser neben der Christuskirche, der Lutherkirche und zahlreichen Geschäftshäusern an der Kaiserstrasse rund 70 Villen und Wohnhäuser in den Stadterweiterungsgebieten realisieren. Auch in anderen Städten entstanden prominente Gebäude wie die Kantonsschule und das Gewerbemuseum in Aarau, der Badische Bahnhof und die Pauluskirche in Basel, die Garnisonskirche in Wik bei Kiel oder die Nikolaikirche in Frankfurt am Main. Karl Moser zeigte gegenüber Neuerungen in Technik, Konstruktion und Material, aber ebenso in Form und Stil zeitlebens eine undogmatische Aufgeschlossenheit. Dementsprechend spiegeln sich in seinem Gesamtwerk fast fünfzig Jahre Architekturgeschichte.
Zum 150. Geburtstag des Architekten präsentiert das Institut gta der ETH Zürich eine zweibändige Monografie. Sie enthält einen Katalog mit 111 ausgewählten Projekten, ein komplettes Werkverzeichnis sowie Aufsätze zu verschiedenen Aspekten seines Schaffens. Die Publikation ist das Resultat eines mehrjährigen ETH-Forschungsprojekts, an dem renommierte Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Architekten beteiligt waren. Mit ihr liegt nun das grundlegende Standardwerk vor, ein Desiderat über Jahrzehnte.
Aktualisiert: 2019-11-26
Autor:
Hubertus Adam,
Nicole Caminada,
Sylvia Claus,
Melchior Fischli,
Thomas Gnägi,
Christina Gutbrod,
Uta Hassler,
Isabel Haupt,
Raya Hauri,
Sonja Hildebrand,
Ulrike Jehle-Schulte Strathaus,
Gerhard Kabierske,
Hans Kollhoff,
Daniel Kurz,
Stanislaus von Moos,
Werner Oechslin,
Matthias Schirren,
Ulrich Maximilian Schumann,
Laurent Stalder,
Martino Stierli,
Ernst Strebel,
Andreas Tönnesmann,
Matthias Walter,
Lukas Zurfluh
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Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Die vorliegende Schrift behandelt die Entwicklung des Bauwesens der Stadt Zürich in der Phase der Eingemeindungen (1893, 1934) und des Grossstadtwachstums bis 1957. Die Autorin und die Autoren zeichnen ein anschauliches und faktenreiches Bild von der Arbeit der städtischen Behörden, ihren Zielen, Möglichkeiten und Grenzen im Lauf eines halben Jahrhunderts.
Die Darstellung gibt Aufschlüsse über die Arbeitsweise in den Ämtern und zeigt, wie verschieden die einzelnen Stadtbaumeister ihre Rolle wahrnahmen. Die Werklisten beinhalten Jahr für Jahr eine beeindruckende Zahl von grossen und kleinen städtischen Bauten. Das wirft die Frage auf, wer denn eigentlich diese Gebäude entwarf und realisierte. Wie gelang es den stets mit Terminen überhäuften Stadtbaumeistern, ihre Entwurfsmethode und ihren persönlichen Stil in den Bauvorhaben des Amtes durchzusetzen?
Aktualisiert: 2019-01-16
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Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Die vorliegende Darstellung sieht die städtebauliche Entwicklung Zürichs im 19. Jahrhundert aus der Perspektive des städtischen Bauamtes. Es geht um jenen historischen Kernbereich, der immer noch als Mitte der Stadt erlebt wird, auch wenn Zürich heute de facto ein viel grösseres Gebilde mit mehreren Schwerpunkten ist.
Dem Autor ist es gelungen, die kleinen und grossen Entwicklungsschritte verständlich und anschaulich zu machen. Immer war die Bauverwaltung gefordert, nicht nur die Bedürfnisse des Tages, sondern auch der kommenden Zeit zu erkennen. In ihrem Handeln und Nichthandeln spiegeln sich die politischen Verhältnisse
Die heutige Stadtplanung und Denkmalpflege erhält aus Hausers Untersuchung wichtige Hinweise auf bestehende und bereits verschwundene bauliche Strukturen.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Das Kindergartenhaus Wiedikon wurde als eine der ersten Pavillonanlagen der Schweiz 1928–1932 von Hans Hofmann und Adolf Kellermüller erstellt. Die Publikation zeichnet die Entstehungsgeschichte dieses Pionierwerks der Moderne auf und ist gleichzeitig Bericht einer mustergültigen, mit Sorgfalt und wissenschaftlicher Akribie vorgenommenen Sanierung.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Ein städtebauliches Werkstattbuch, eine planerische Innensicht, ein Regelwerk.
Für das Hunziker Areal in Zürich und überall.
Das Buch erscheint zur Fertigstellung des Projekts Hunziker Areal in Zürich der Baugenossenschaft mehr als wohnen. Entstanden als Grundlage für den Masterplan und das städtebauliche Gesamtkonzept der Arbeitsgemeinschaft Futurafrosch GmbH und Duplex Architekten AG, Zürich hat die Publikation den Planungsprozess begleitet und Eckwerte festgehalten für die beteiligten Architekturbüros, die Planer und die Auftraggeber.
Das Buch dokumentiert das Regelwerk und lädt ein auf einen fotografischen Spaziergang durch das frisch bezogene Quartier.
Aktualisiert: 2023-03-16
Autor:
Fanni Fetzer,
Sabine Frei,
Patrick Gmür,
Kornelia Gysel,
Anne Kaestle,
Lukas Kueng,
Daniel Kurz,
Hannes Mayer,
Ursula Mueller,
Dan Schürch,
Werner Waldhauser
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Im Jahre 1850 wurde in der Kantonsregierung von Zürich das Ratskollegiensystem durch das Direktorialsystem abgelöst. Die kantonale Denkmalpflege legt zu diesem Verwaltungsjubiläum vier Hefte über die Geschichte des öffentlichen Bauwesens im Kanton Zürich vor.
Dargestellt wird die Entwicklung und gegenseitige Abgrenzung des kantonalen und des städtischen Bauamtes. Die zeitliche Ausweitung der Untersuchung geht zurück ins Jahr 1798, als die moderne Verwaltungsstruktur aus dem Bauamt des alten Stadtstaates hervorging, und endet mit den Jahren 1957/1958, die sich aus dem Rücktritt der damaligen Chefbeamten in Stadt und Kanton ergaben.
Bekannte, aber auch neuentdeckte Projekte und Bauten können nun aus ihren Entstehungsbedingungen heraus besser verstanden und gewürdigt werden.
Die vorliegende Publikation vermittelt ein breites Bild vom Aufbau des kantonalen Hochbauamtes in der
1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und stellt Planungen, Bauten und Renovationen exemplarisch vor.
Die Zeitspanne zwischen 1896 und 1958 war in gesellschaftlicher, politischer, kultureller und vor allem baulicher Hinsicht eine Periode des Um- und Aufbruchs. Gebremst wurde die Entwicklung allerdings durch die Auswirkungen der beiden Weltkriege und die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre.
Die unterschiedliche Baukonjunktur führte gerade in der Frühzeit auch im kantonalen Hochbauamt zu personellen Konsequenzen, indem Mitarbeitende rasch
rekrutiert, nach Abschluss eines staatlichen Baues aber auch gleich wieder entlassen wurden. Die Aufwendun-gen für staatliche Planungen, Bauten sowie Unterhaltsarbeiten stiegen im Verlauf der Jahrzehnte kontinuierlich an.
Aktualisiert: 2019-01-16
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