Sachsens Glanz und Glitzer. Und die Revolution

Sachsens Glanz und Glitzer. Und die Revolution von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Zu dem Text "Eine neue Welt..." Eine neue Welt, so sehr zerbrechlich entstand als Auftragswerk für die Landesbühnen Sachsen. Die Uraufführung fand unter dem Titel Das Geheimnis der blauen Schwerter fand im April 2016 am Ort des Geschehens statt: Das Stadttheater Meißen ist eine der ständigen Spielstätten der Landesbühnen. Was den Erzählungen über Potentaten recht ist, soll denen, die die Arbeit machen – soll dem Salz der Erde nur recht sein: Wir dürfen die offiziellen Verlautbarungen hinterfragen und eine durchaus mögliche andere Geschichte hinter der Geschichte entdecken. Porzellan, das „Weiße Gold“, war kurz nach seiner Erfindung durch Tschirnhaus und Böttger flugs zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor des sächsischen Staates geworden; der starke August, der unglaubliche Mengen Geld für seinen Appetit auf die polnische Königskrone brauchte, sahnte kräftig ab. Das Geheimnis des „Arkanums“, der Zusammensetzung der Porzellanmasse, war als sächsisches Monopol wohlgehütet und von vielen Seiten heiß begehrt. Man darf getrost die modernen Begriffe Wirtschaftssabotage – ja: Wirtschaftskrieg für das Treiben damals rund um die Meissner Manufaktur verwenden. In den einschlägigen Werken über Werden und Wachsen der Meissner Porzellan-Manufaktur taucht in diesem Zusammenhang der Herr Arkanist Samuel Stöltzel, unser Held, als Verräter auf. War er doch unter undurchsichtigen Umständen aus Sachsen entwichen und in Wien aufgetaucht, wo er die Porzellanherstellung in der kaiserlichen Manufaktur entscheidend beeinflusste. Nicht allzu lange Zeit später aber war er wieder in Meißen zurück und bekleidete das Amt des Obermeisters – wir würden sagen: des technischen Direktors. Und einen Maler, dessen Designs den bis heute anhaltenden internationalen Ruhm des Meissner Porzellans wesentlich begründeten, hatte er obendrein mitgebracht… Seien wir Schelme, denken wir Arges! Reizvoll an diesem Stoff war nicht zuletzt seine Grundstimmung von Vitalität und Lebensfreude. Alles scheint in diesem beginnenden achtzehnten Jahrhundert möglich: Erfindungen, Produktivität, Reichtum, Reisen, jede Art von Schlitzohrigkeit – am Ende vielleicht sogar ein bisschen Zaubern? Diese mit der Porzellanherstellung befassten Chemiker, Techniker und Künstler toben direkt unter den verwirrten aristokratischen Nasen quer durch Europa; vielfach vernetzt, entwickeln sie den neuen Werkstoff und zugleich Wissenschafts- und Handelsnetze. Da ging es doch noch aufwärts mit munterer kapitalistischer Bürgerlichkeit, die sich den absoluten Herrscher langsam, aber sicher zum Garanten des Wachstums gemacht hatte! Kurze Anmerkung am Rande: Die Stadt Freiberg ist, sonderbar genug, als einzige der wichtigen sächsischen Städte in jedem der fünf hier vorgestellten Texte präsent. Das ist vielleicht kein Zufall. Freiberg, gegründet im 12. Jahrhundert, einer der ältesten Industriestandorte Europas – und war nie eine Residenz- oder Bischofsstadt. Riecht sie in Sachen Prinzenraub und in Sachen Christian II. unangenehm nach Hinrichtung und Tod, hat sie sich hier zum bürgerlich dominierten Verwaltungs- und Wissenschaftszentrum gemausert, in dem das Management – der vom König bestallte Oberaufseher residiert. (Nach Tod wird sie in unseren Texten noch einmal riechen, aber immerhin sind dann inzwischen mal ein paar Revolutionäre durchpassiert.) Eine Komödie zum Thema Wirtschaftskrieg im 18. Jahrhundert schien mit diesem Stoff möglich. Und natürlich ist die Liebesgeschichte wieder einmal erfunden – die Heldin eine emanzipatorische Hoffnung. Zu dem Text "Heubners Canapee ..." Heubners Kanapee entstand als Auftragswerk für die Deutsche Welle. Dieser Sender feierte im Jahr 1998 den einhundertfünfzigsten Jahrestag der deutschen Revolution von 1848/49 mit einer Serie von fünf Hörspielen. „Heubners Kanapee“ war unter diesen das zuletzt gesendete, denn auch in Dresden als letzter der deutschen Hauptstädte hatte der Aufstand erst im Mai 1849 stattgefunden. Das dem Hörspieltext zugrundeliegende Geschehen ist authentisch. Die Revolutionäre waren geschlagen. Sie hatten in Dresden Barrikaden gebaut, Waffen organisiert und hatten geschossen: Künstler, Intellektuelle, königliche Beamte, Großbürger, Kleinbürger – und viele Arbeiter, von denen manche aus dem Erzgebirge zu den Kämpfenden kamen. Der ehemals zaristische Offizier Michail Bakunin war zu dieser Zeit eigentlich bei den Tschechen zu Besuch und mit der Einigung aller slawischen Völker beschäftigt; er stieß zufällig zu den Dresdner Kämpfern und wurde ihr gefragter militärischer Berater. Ein paar Tage lang sah es ganz gut aus für die Revolution, dann ließ der sächsische König die ansonsten erzfeindliche preußische Soldateska zu Hilfe holen, die hatte ihre Erfahrung schon in Berlin, im März 1848, gemacht… Die Revolutionäre wurden geschlagen, aber noch war der Rückzug geordnet. Erst einmal ging es ins dreißig Kilometer entfernte Freiberg, wo der Jurist Otto Leonhard Heubner, Paulskirchen-Abgeordneter und Mitglied der revolutionären provisorischen Regierung in Dresden, eigentlich königlich sächsischer Amtmann war. Nach kurzer Rast brach dann die Streitmacht der Revolutionäre wieder auf, in Richtung Chemnitz, wo sie neue Kampflinie aufbauen wollten und auf Verstärkung hofften. Sie liefen in eine Falle. Das Ergebnis: Sibirische Verbannung für Bakunin, Todesurteile, die später in hohe Festungsstrafen umgewandelt wurden, für Heubner und viele andere. Richard Wagner beschreibt in seiner Autobiografie die kurze Zeit der Rast: Er und Bakunin saßen nebeneinander auf dem Kanapee im Hause Heubner und stärkten sich an Bemmchen (hochdeutsch: belegte Brote). Dann schlief Bakunin ein. Sein großer schwerer Kopf sank Wagnern auf die Schulter. Die Last hielt der nach einer Weile nicht mehr aus, leise machte er sich davon. Ging hinunter in die Stadt, um nach den anderen Kampfgefährten zu sehen. Als er zurückkehrte, waren Bakunin und der Hausherr Heubner bereits fort – Wagner hatte den Anschluss verpasst. Zunächst hechelte er ein Stück weit müde den Gefährten hinterher. Dann erreichte ihn die Kunde davon, was denen geschehen war... Er schlug sich seitwärts in die Büsche und bis nach Weimar durch. Dort verhalf ihm Franz Liszt, der Freund, zur Flucht nach Paris – wo der Wagner dann offensichtlich die einstigen revolutionären Ideale in den Wind schrieb und begann, in antisemitischen Ausfällen zu schwelgen… Zweie saßen – in dem kurzen Zeitraum zwischen dem Mampfen der Bemmchen und Bakunins Schlaf – auf dem Sofa und mussten das Scheitern eines linken Projekts verarbeiten. Was da genau passierte? Wagner gibt keine Auskunft. Wir dürfen uns alles denken. Die Ursendung des Hörspiels fand unter dem Titel Richard Wagner auf den Barrikaden im Oktober 1998 statt. In der Spielzeit 2009/10 folgte die szenische Aufführung des Textes am Ort des Geschehens: zwar nicht in der Wohnstube, aber auf dem zur Spielstätte umgebauten Dachboden des Heubnerschen Hauses, eine Produktion des Mittelsächsischen Theaters Freiberg Döbeln.   Zu dem Text "Ich, Gretchen Beier ..." Ich, Grete Beier. Mörderin entstand als Auftragswerk für das Mit­tel­sächsische Theater Freiberg Döbeln. Die Uraufführung fand zu den Schlossfestspielen in Freiberg im Rahmen des Projekts Zeitreise 2008 statt. Innerhalb dieses open air-Projekts, das auf mehrere Jahre angelegt war, beschäftigte sich das Theater mit jeweils einem Ereignis in der Stadt Freiberg und der näheren Umgebung, das genau ein Jahrhundert zuvor geschehen war. Der Kriminalfall Grete Beier hatte im Jahr 1908 – weit über Sachsen hinaus – für Aufregung gesorgt. Frauenvereine meldeten sich zu Wort, Prominente engagierten sich für die Begnadigung des Mädchens, auch Kurt Tucholsky schrieb in der Weltbühne mehrfach über diese Sache. Die öffentliche Tötung einer jungen Frau mittels Fallbeil erschien vielen Zeitgenossen offensichtlich als das, was es war: Ausdruck einer bösartig frauenfeindlichen Gesellschaft. Ein Menetekel, ähnlich dem der Titanic, das von zunehmender Brutalisierung der Zustände und dem demnächst zu erwartenden Weltuntergang kündete… Erstaunlich genug: Die ein Jahrhundert alte Geschichte ist (oder war zumindest in den Nuller Jahren unseres Jahrhunderts) in der Region noch immer präsent. Bei einer übervollen Informationsveranstaltung über das Projekt, die das Freiberger Theater im Winter 2007/08 in Brand durchführte, dem Heimatort Grete Beiers, berichteten mehrere Teilnehmer, dass sie jemand kannten, der Grete Beier noch gekannt hatte, wussten genau, was ihre Familie einst von der Sache hielt, teilten mit, welche Lokalitäten in Brand und Umgebung für die Sache wichtig und zu besichtigen seien, und ähnliches mehr… Und statt dass es bei der einen, nur für den Sommer 2008 geplanten Vorstellungsserie blieb, wurde die Aufführung wegen der großen Nachfrage bei den Schlossfestspielen der nächsten Jahre immer aufs Neue wiederholt – und zwar ausverkauft. Sicher war es auch und gerade der lokale Bezug der Geschichte, der die Zuschauer in die Theateraufführung zog. Aber sie hat über das Jahrhundert hinweg wohl etwas von einem Mythos angesetzt: Grete Beier, die die Liebe suchte und einem Mistkerl fand, sich im tödlichen Netz patriarchalischer Zwänge und Lebenslügen verfing, schließlich in die Klauen einer menschenfeindlichen Staatlichkeit geriet – Grete Beier, eine von hier, eine von uns… Ihre Geschichte, aufregend und niederdrückend zugleich, wurde nie objektiv, wurde nie zu Ende erzählt. Und so geschah es, dass sich im Hof des Freiberger Schlosses, der einem Festungshof gleicht, die Zuschauer darauf einließen, zusammen mit den Theatermachern die Überlieferung zu hinterfragen. Vielleicht hat Grete Beier vor mehr als einem Jahrhundert ihren Verlobten, den Herrn Oberingenieur Preßler, wirklich umgebracht – vielleicht tat sie es nicht. Sie hat den Mord bestritten, dann, nach längerer Haft, gestanden, dann das Geständnis widerrufen. Dabei gewesen, als in seiner Wohnung Schüsse fielen, ist sonst niemand. Andere Spuren oder Motive wurden nicht verfolgt. Klammern wir mal das üble Thema Todesstrafe aus – die Zusammenschau des vorliegenden Materials beweist zumindest eines: Das, was unter Rechtsstaatlichkeit und auch das, was unter moderner Kriminalistik zu verstehen ist, war dazumal ganz offensichtlich ein unbekanntes Terrain. Oder – beides war nicht gewollt. Dieser Kriminalfall ist gut dokumentiert; überkommen sind auch sehr detaillierte Berichte und zeitgenössische Kommentare von Juristen zum Geschehen und zum Prozess – darf also mit Fug und Recht hinterfragt werden. Und da zeigt sich: Der ganze Vorgang strotzt von Ungereimtheiten und Widersprüchen. So wurde Grete Beier des Giftmordes an ihrem Verlobten zu einem Zeitpunkt angeklagt, als die Leiche längst eingeäschert war, selbstredend ohne Obduktion; der Verdacht einer Vergiftung tauchte erst Wochen nach dem Todesfall bei einem Staatsanwalt auf. Vorher hatten sie nichts als eine junge Frau, die wegen zweier Eigentumsdelikte und einer Abtreibung einsaß. Und sie hatten eine Leiche mit einem tödlichen Schuss, der sah zunächst nach einem Selbstmord aus. Nach einem Pistolenschuss: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts war in Europa das Fingerabdruckverfahren für den Täternachweis bekannt; es wurde bei der Pistole, die den unglücklichen Bräutigam tötete, nicht angewendet. Noch mehr Ungenauigkeiten: Statt eines exakten Vergleichs zwischen zwei Schriftstücken zur Überführung der Täterin lieferte ein Graphologe eine Charakteranalyse, die selbstverständlich sehr zu Ungunsten Grete Beiers ausfiel. Und der angeblich sachverständige Psychiater, nach der möglichen Anwendung des Paragraphen 51 (Zurechnungsfähigkeit) befragt, bescheinigt der Angeklagten ob ihrer „sexuellen Ausschweifungen“ „moralische Minderwertigkeit“… Es gibt ein sehr merkwürdig anmutendes Selbstzeugnis der Delinquentin, das sie als Person erscheinen lässt, die ihr Leben und ihre akute Lage durchaus reflektieren konnte und in dem sie sehr ausführlich über ihre Gemütslage und reineweg gar nichts über die ihr zur Last gelegte Tat berichtet. Ein Dokument, das den Realitätsverlust, eher: die Realitätsabweisung und die romantische Verblendung als Lebenselement, eher: als Todeselement des fatal beschränkten bürgerlichen Daseins nachweist. Das gute Mädchen spinnt, fantasiert sich mitten hinein in eine Traumwelt – die Traumwelt einer „höheren Tochter“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. (Einige Originalzitate haben in den Theatertext Eingang gefunden.) Der emanzipatorische Siegeszug der Moderne – oder auch: des Kapitalismus, oder auch: der bürgerlichen Zivilgesellschaft – herabgekommen in den sterbenselenden, tödlichen Mief des Kleinbürgeralltags… Wenn wir schon über den wie auch immer kriminellen Vorgang selbst nichts Genaues wissen, so zeichnet doch bei der Beschäftigung mit den Ereignissen die Kontur einer bestürzenden Erkenntnis ab: Ja, wir Gegenwärtigen kommen aus dunklen Zeiten fragwürdigster Geschlechterverhältnisse und einer völlig verkorksten frauenfeindlichen Sexualmoral – und so lange und so viel Generationen ist das noch nicht her… Bis heute – vom Wikipedia-Eintrag über TV-Dokumentationen bis zu sich dokumentarisch gebenden Kriminalromanen aus den Siebziger oder den Zehner Jahren – positioniert sich die veröffentlichte Meinung uni sono gegen Grete Beier. Lügnerin, Verbrecherin, vor allem: eine von ihren bösen geschlechtlichen Lüsten Getriebene – schreiben die alle voneinander ab? Ist das Urteil eines Königlich Sächsischen Gerichts gültig und bindend bis heute und in die Ewigkeit? Dominiert – entgegen anders lautender Behauptungen – im öffentlichen Diskurs immer noch Frauenfeindlichkeit und Verachtung der weiblichen Sexualität? Das sind so Fragen… Julia, die Darstellerin der Grete in der Uraufführung, hat ihre Figur entschlossen verteidigt. Nicht einen (durchaus ja möglichen) Mord – aber die Verwirrung, die Verstörung, die vergeblichen und mörderischen Sehnsüchte einer jungen Frau auf ihrem an Fallgruben reichen Weg ins Leben. Nicht zuletzt so etwas ist die Aufgabe von Theater – die Begegnung der Zuschauer mit dem eigenen Selbst, mit den eigenen Wurzeln zu gestatten. Zu provozieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Neuß,  Birgit, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod

Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Altenburg, im Jahre 1455: Der Ritter Kunz von Kauffungen nimmt die beiden Söhne des sächsischen Kurfürsten als Geiseln, um finanziellen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Kunz hatte vordem im Krieg auf sächsischer Seite gekämpft und war nun nicht gewillt, die Kosten des verlorenen Krieges zu tragen. – Aber war es tatsächlich so? Oder haben die beiden Söhne vielleicht auch ein Interesse gehabt, sich der väterlichen Gewalt zu entziehen? Freiberg in Sachsen, im Jahre 1611: Der junge Kurfürst Christian II. von Sachsen stirbt ganz unvermittelt – wie es heißt, nach einem Krug kalten Biers. Unter Christians Vorgänger und dessen Kanzler Nikolaus Krell hatte Sachsen, damals reichster aller deutschen Teilstaaten, eine bürgerliche Politik betrieben und ein gegen das habsburgische Kaiserhaus gerichtetes Bündnis mit anderen protestantischen Mächten angestrebt. War Christian II. tatsächlich nur unbedeutender Sohn eines bedeutenden Herrschers? Oder hat jemand Anlass gehabt, bei seinem Tod kräftig nachzuhelfen? Zwei historische Kriminalfälle – fürs Theater kräftig gegen den Strich gebürstet. Als Band 13 der Reihe "Szenen Raum Spiel" erschienen
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod

Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Altenburg, im Jahre 1455: Der Ritter Kunz von Kauffungen nimmt die beiden Söhne des sächsischen Kurfürsten als Geiseln, um finanziellen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Kunz hatte vordem im Krieg auf sächsischer Seite gekämpft und war nun nicht gewillt, die Kosten des verlorenen Krieges zu tragen. – Aber war es tatsächlich so? Oder haben die beiden Söhne vielleicht auch ein Interesse gehabt, sich der väterlichen Gewalt zu entziehen? Freiberg in Sachsen, im Jahre 1611: Der junge Kurfürst Christian II. von Sachsen stirbt ganz unvermittelt – wie es heißt, nach einem Krug kalten Biers. Unter Christians Vorgänger und dessen Kanzler Nikolaus Krell hatte Sachsen, damals reichster aller deutschen Teilstaaten, eine bürgerliche Politik betrieben und ein gegen das habsburgische Kaiserhaus gerichtetes Bündnis mit anderen protestantischen Mächten angestrebt. War Christian II. tatsächlich nur unbedeutender Sohn eines bedeutenden Herrschers? Oder hat jemand Anlass gehabt, bei seinem Tod kräftig nachzuhelfen? Zwei historische Kriminalfälle – fürs Theater kräftig gegen den Strich gebürstet. Als Band 13 der Reihe "Szenen Raum Spiel" erschienen
Aktualisiert: 2023-06-27
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Jabberwock! Die Fahne schwingen!

Jabberwock! Die Fahne schwingen! von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Macius und Alice, zwei Kinder zwischen Frieden und Krieg. Kriegerdenkmäler, Uniformshops, Kriegsspiele auf dem Computer, Bundeswehrwerber im Klassenzimmer – nachdrücklich wird der Krieg wieder gesellschaftsfähig gemacht. Die Kinder haben sich gefälligst daran zu gewöhnen. Und deshalb kann und darf und muss unsereiner bis zur Asche im Mund sagen, dass Krieg die Fortsetzung von gar nichts und keine Lösung, sondern nur Schweinerei und Scheiße, das Ende und der Tod ist. 1914 begann „Der Große Krieg der weißen Männer“ (Arnold Zweig), ein Vierteljahrhundert später, nach kurzer Atempause, seine noch blutigere, noch schrecklichere Fortsetzung. Mittendrin steckten die Großeltern-, die Ur-, die Ururgroßelterngenerationen der heute Lebenden. Ziemlich lange her – noch immer wissen wir um die Folgen. Und sehr gegenwärtig sind vernichtende Kriege in allen Teilen der Welt. Die Waffen nieder! Nie wieder Krieg! Die alten Forderungen sind im wahren Sinn des Wortes BRANDaktuell – sie zu erfüllen, ist die Menschheitsaufgabe. Auch für die, die heute noch klein sind. „König Macius I.“ ist eines der wichtigen Bücher für Kinder aus dem 20. Jahrhundert. Dr. Henryk Goldszmit (1879–1942) – Arzt, Pädagoge, Leiter eines Waisenhauses, der für seine Publikationen den Namen Janusz Korczak annahm – ging darin auf ganz besondere Art die großen Themen des Jahrhunderts an. Krieg und Frieden, Diktatur und Demokratie, Rassismus und Menschenrecht sind noch immer auch unsere Themen. Sehr deutlich hat sich Korczak in diesem Text an den eigenen Front-Erfahrungen als Militärarzt im Ersten Weltkrieg abgearbeitet. Es ist kein Märchen-Krieg, sondern die moderne Menschenvernichtungsmaschinerie, die er beschreibt. Das allerdings in solchen Bildern, dass auch Kinder geistig und emotional dazwischen kommen können – nicht verzweifeln, nicht zu Boden gehen, sondern lernen, Krieg und Gewalt zu hassen, zu verachten. Und etwas dagegen zu tun. Die Geschichte vom kleinen König steckt voller Abenteuer und auch voller Nonsens. Dabei verleugnet der Roman ganz offensichtlich die Herkunft aus unzähligen Gute-Nacht-Geschichten nicht. Die epische Fülle und die an Assoziationen reiche, umherschweifende, verrückte Erzählweise ist eine Herausforderung für das Theater, besonders für das Kindertheater: die eigenen Zusammenhänge, die eigenen Bilder finden – und zugleich ganz dicht beim schöpferischen, humanistischen Geist des Romans bleiben… Janusz Korczak ging 1942, obwohl er hätte davonkommen können, an der Seite seiner jüdischen Waisenkinder in Treblinka in die Gaskammer der deutschen Faschisten. Ehre seinem Andenken. Charles Dodgson alias Lewis Caroll (1832–1898), Mathematiker und Fotograf, träumte sich aus der Welt der Rationalität und Berechenbarkeit hinaus – ins Wunderland, ins Reich hinterm Spiegel. Generationen von kleinen und großen Kindern hat er dorthin mitgenommen. Die ALICE-Erzählungen sind Weltliteratur – und an Nonsens und Unfug nach wie vor nicht zu überbieten. Warum nur mögen Kinder diese Art von Blödelei so sehr? Den Nonsens als Nonsens zu identifizieren – ein reines Lustgefühl! Eben noch war reinweg alles unverständlich, die Erwachsenen-Welt, in die man sich tastend hinein bewegte, alles absurd, alles ohne Zusammenhang und Sinn! Jetzt aber ist man schon größer und sieht durch! Sieht mancherlei Sinn und kann diesen also sehr wohl von Unsinn unterscheiden. Und kann deshalb den Unsinn, den Nonsens, der dieses stolze Gefühl beschert, liebhaben. Erwachsene mögen Nonsens aus dem gleichen Grund wie Kinder, sie dürfen bei der Gelegenheit Kind sein. Und sich dem kleinen viktorianischen Mädchen Alice anverwandeln, das aus der Enge der bourgeoisen Welt und des sich grässlich dynamisch entwickelnden Kapitalismus radikal ausbricht. Ausbricht ins wunderbar spiegelnde Reich der schöpferischen Unlogik und der atemberaubenden Un-Nützlichkeit. Außerdem ist der Unsinn, der in den ALICE-Geschichten wabert, meist komisch, wer lacht nicht gern. Meist komisch, nicht immer. Untiefen lauern, von existenzieller Art. Aus Alice fröhlichem Nonsens-Traum wird – übergangslos – mitunter ein Albtraum: Verzweiflung, Todesstrafe, Kindesmisshandlung, all das bricht über Alice und uns herein. Und Krieg. Irgendwo im Hintergrund des Spiegelreichs toben Löwe und Einhorn und verwüsten, was ihnen begegnet. Da wird der Nonsens zur Herausforderung – und die brave Alice im Schürzenkleid springt in die Gegenwart, mitten hinein in die Lebensaufgaben sehr gegenwärtiger, sehr heutiger Kinder. Unsere Alice im Stück singt. Singt, wenn sie Angst hat, singt, wenn sie sich freut – und singt mit anderen mit. Warum soll man Nonsens-Gedichte, von denen beide Bücher strotzen, nur aufsagen – warum soll man sie nicht auch singen? Vor allem dann, wenn man mit Gesang Frieden stiften kann? Frieden: Am Schluss wird die Torte in – verdammt noch mal! – gleich große Stücke geteilt!
Aktualisiert: 2022-11-20
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Coaching der neuen Zeit

Coaching der neuen Zeit von Be,  Max, Bucher Dittrich,  Georgia, Dorn,  Melanie Shira’Arijana, Ertle,  Susanne, Esser-Wischkony,  Birgit, Goessler,  Julia, Grabner,  Helene, Grashaus,  Barbara, Gronow,  Bettina, Hackl,  Marion, Höfert,  Birte, Jahn,  Nora Undine Lariana, Koster,  Daniela, Krause,  Detlef, Lange,  Katrin, Macarie,  Cristina, Maier,  Brigitte Maria, Mann,  Christina Maria, Meer,  Maria am, Mendelsohn,  Katrin, Pfleger,  Gabriele, Proske,  Birgit, Reinhardt,  Astrid, Stein,  Carmen, Taubert,  Susanne
Dieses Coachingwerk wird dich verändern! Du wirst mitgenommen auf eine Reise in die tiefen Gedanken und Gefühle von Coaches der neuen Zeit. Sie berichten in ihren sehr persönlichen Geschichten über ihr Leben, über ihre Erfahrungen und was ihnen in der jeweiligen Situation am meisten geholfen hat. Du wirst dich in den Geschichten wiederfinden, wirst Parallelen sehen und kannst dich immer wieder entscheiden, wo du dich inspirieren und bewegen lässt. Das Buch ist frei und ohne Begrenzungen geschrieben und so bist auch du frei, deinen ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen. Viel Freude beim Lesen. Autorin und Herausgeberin: Bettina Gronow Co-Autoren: Daniela Koster Max Be Susanne Ertle Birgit Proske Helene Grabner Julia Goessler Birgit Esser-Wischkony Birte Höfer Barbara Grashaus Susanne Taubert Melanie Shira Arijana Dorn Georgia Bucher Dittrich Katrin Lange Nora Undine Lariana Jahn Katrin Mendelsohn Cristina Macarie Astrid Reinhardt Detlef Krause Carmen Stein Marion Hackl Gabriele Pfleger Maria am Meer Brigitte Maria Maier Christina Maria Mann
Aktualisiert: 2022-07-26
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Neuß,  Birgit, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lent,  Lily, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Drei Theatertexte aus der DDR

Drei Theatertexte aus der DDR von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Zu den Texten FRAU FISCHER, ILSEBILL wurde im Frühjahr 1979 unter dem Titel DIE STERNE VOM HIMMEL RUNTER im Volkstheater Rostock uraufgeführt. Eine zweite Inszenierung folgte 1985 am Landestheater Altenburg. Der Text adaptiert das Märchen der Brüder Grimm so, wie die Weitergabe von Mythen und Märchen von Generation zu Generationen schon immer stattgefunden hat: Die alte Geschichte wird mit den Erfahrungen der eigenen Gegenwart aufs neue erzählt. Schicht um Schicht lagern sich Erfahrungen und Überlieferungen auf dem tradierten Stoff ab. Gewiss, manche der Lüste und Träume der Fischersfrau sind zeitlos: raus aus dem Pisspott, rein in eine angenehmere Wohnung und in Glanz und Gloria! In der DDR der siebziger Jahre haben sich König und Kaiser mitsamt der ursprünglichen feudalen Hierarchie zu einer anderen Hierarchie gewandelt, Kombinatsdirektor, Regierung oder auch Erste Sekretäre auf allen Ebenen. Was aber damals vor allem zeitgenössisch schien oder wirklich war, das ist der Anspruch der Heldin – ja: Heldin! –, alle nur gegebenen Möglichkeiten auszumessen für die eigene Entwicklung und den Rest der Welt. Und die nicht gegebenen dazu! Wunschdenken, ja, das hatten wir drauf. Und also auch das Bewusstsein vom Scheitern… So erscheint das ILSEBILL-Stück heute als ein Dokument zugleich der Hoffnung und der düsteren Vorahnung. Vielleicht ist es gerade deshalb für Gegenwärtige und Zukünftige von kleinem Nutzen. DIE HAVARIE beruht auf einer wahren Geschichte, die der DDR-Öffentlichkeit durch einen Gerichtsbericht zugänglich wurde. Der Stücktext erhielt 1984 den Kunstpreis des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB); die Uraufführung fand im Herbst 1985 am Deutschen Nationaltheater Weimar statt. Bis 1989 gab es einige Nachinszenierungen von Berufs- und Arbeitertheatern. Stücke wie DIE HAVARIE, die ihren Stoff deutlich in der Arbeits- und Lebenswelt der in den Werken Tätigen suchten und fanden, eröffneten für Zuschauer und Theatermacher Diskussionsräume, die in Presse und Medien weitgehend durch Abwesenheit glänzten. Oft kamen solche Texte aus der Sowjetunion (Autoren waren unter anderem Michail Schatrow und Nikolai Gelman). In den Debatten nach den Vorstellungen flogen die Fetzen scharfer Kritik an Arbeits- und Lebensbedingungen, an Leitungen und an der Staatsgewalt. Wenn dann noch ganze Arbeitskollektive in der Vorstellung saßen – was im Rahmen der „Kultur- und Bildungspläne“ oft der Fall war –, wurde das Foyergespräch zur Produktionsberatung. Theater als moralische, durchaus auch als politische Anstalt… Der HAVARIE-Text ist vergleichsweise kurz – Zuschauergespräche waren eingeplant, vertraglich abgesichert und fanden nach jeder Vorstellung statt. Auch DIE SACHE WILLI H. entstand nach einer wahren Begebenheit, über die in der Zeitschrift „Wochenpost“ berichtet wurde: In einer Berliner Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) war es zu massivem Abrechnungsbetrug mit beträchtlichem volkswirtschaftlichen Schaden gekommen. Der Betrüger aber hatte, sonderbar genug, nichts davon gehabt, gar nichts… In den Verhandlungsprotokollen (keine Spur von Datenschutz damals!) konnte man dann von den Verirrungen und Verwirrungen eines einsamen alten Mannes lesen und vom fast vollständigen Ausfall dessen, was wir „sozialistische Menschengemeinschaft“ zu nennen pflegten. Das einer Dokumentation nachempfundene Hörspiel WILLI UND DIE ANDEREN wurde 1984 vom Rundfunk der DDR produziert und gesendet; das Arbeitertheater des Textilkombinats Cottbus wagte erfolgreich die szenische Uraufführung. Der vorliegende Stücktext ist eine um mehrere Handlungsstränge erweiterte Neufassung des Stoffes, die als Auftragswerk für das Volkstheater Rostock entstand und 1987 ihre Uraufführung hatte.
Aktualisiert: 2022-11-20
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Gold und Eisen

Gold und Eisen von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Zum Inhalt Wenn ich, ein König!, mein Leben lang rumrennen muss als Esel, dann dürfen sie nicht lachen! Am besten – ich mach Geschenke! Viel Geschenke! Dann mögen sie mich – Kinder! Leute! alle! – und vergessen, dass ich diese Ohren habe! Wer Geschenke macht, den mag man. Geschenke! Geschenke! Immer! Immer! Gold! Gold! Ich will dich darauf reiten sehen! Davon träum ich jede Nacht! Funkelnd, leuchtend, glitzernd, blitzend, schimmernd, glänzend! Wo bleibt der Regen – wo bleibt der Regenbogen! – Eisen: Her zu mir, dass ich dich schmiede! Heute sind Kochtöpfe dran und Pfannen! Auch für unsern Haushalt! Wollen wir einen Ausflug machen? Ans Meer? In die Berge? Oder ganz woanders hin? – Mein Freund Nicobobinus. Der kann alles. Der streckt sogar einem Ministerpräsidenten die Zunge raus! Ist hier ein Ministerpräsident? Schade... Der kleine König Midas langweilt sich. Ein Sangeswettstreit bietet ihm die langersehnte Aufgabe. Aber wird er als Schiedsrichter den Preis auch wirklich dem besten Sänger zuerkennen? Und ist er dann auch klug genug, um zu wissen, dass man Gold nicht essen kann? Weit oben im eisigen Norden, in einer Zeit, da das Eisen noch reden konnte, verliebt sich der Sänger Wainö in ein wunderschönes Mädchen, das auf einem Regenbogen reiten kann. Doch Aino will nicht ihn, sondern seinen Freund, den Schmied Ilmar zum Mann. Nun muss Ilmar für Ainos Mutter eine Zaubermühle bauen. Aber ist es richtig, etwas zu erschaffen, das alles, was man hineinwirft, in Gold verwandelt? Nicobobinus – in einer Stadt, die vielleicht Venedig heißt! – soll Unkraut jäten. Was er nicht tut. Stattdessen werden ihm mehrere Körperteile in Gold verwandelt. Das kann so nicht bleiben. Gemeinsam mit seiner Freundin Rosi begibt sich Nicobobinus auf eine abenteuerliche Reise ins ferne Land der Drachen. Aber ist Drachenblut wirklich das geeignete Mittel gegen Gold?
Aktualisiert: 2021-12-31
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Screenshots

Screenshots von Lange,  Katrin, Zapf,  Nora
Wir halten die Timeline an und machen einen Screenshot: Was für neue Literaturen, welche Verfahren und Autorschaften, welche politischen Interventionen haben ihren Ort im Digitalen gefunden? Dieser Band gibt einen Einblick in die neuen Schreibweisen im virtuellen Raum. Instagram oder Facebook, Twitter oder Blogs: Hier entstehen neue kreative Textformen, die in ein Zeichen-Limit passen oder durch Likes und Shares weiter wachsen. Literatur ist längst nicht nur das, was zwischen zwei Buchdeckel passt. Sie entsteht digital, dynamisch, oft kollektiv oder im Dialog mit Leser*innen und mit einer ganz eigenen Poesie. "Screenshots. Literatur im Netz" geht aus einer Tagung der Bayerischen Akademie des Schreibens im Literaturhaus München hervor. Wie gut, wie neu, wie wichtig ist diese Literatur im postdigitalen Zeitalter, wurde dabei gefragt. Der Band fokussiert diese Fragen auf vier Themenkomplexe: In welcher Tradition kleiner Formen stehen diese Texte? Welches ist das "Ich", das in ihnen spricht? Welche neuen Verfahren der Bot-Literatur und der durch Algorithmen bestimmten Texte gibt es? Und schließlich: Welche neuen Formen politischer Intervention werden in ihnen erprobt? Literarische Kurztexte und Aufsätze stehen nebeneinander, denn die besten Autor*innen der Statusmeldungen und Tweets sind oft zugleich ihre ersten Theoretiker*innen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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