Verrisse

Verrisse von Leibnitz,  Thomas
Große Komponisten im Zentrum der Kritik. Ein amüsanter Rückblick! "Bruckner componirt wie ein Betrunkener": Zu diesem Schluss kommt 1886 ein Musikkritiker nach der Wiener Erstaufführung von Anton Bruckners Siebenter Sinfonie. Stimmen wie diese sind heute nicht mehr zu hören, wenn in den Konzert- und Opernhäusern der Welt die großen Werke des klassischen Repertoires aufgeführt werden – bewundert, verehrt, jeglicher Diskussion enthoben. Respektlose, auch amüsante Zugänge öffnen sich jedoch beim Blick in die Archive: Thomas Leibnitz zeigt, wie scharf die zeitgenössische Kritik mit Werken von Komponisten umging, die heute zu den unbestrittenen Größen der klassischen Musik zählen – Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Anton Bruckner, Johannes Brahms, Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bruckner-Symposion Linz 2021

Bruckner-Symposion Linz 2021 von Aringer,  Klaus, Buchmayr,  Friedrich, Diergarten,  Felix, Gubsch,  Clemens, Harrandt,  Andrea, Leibnitz,  Thomas, Lindner,  Andreas, Mayer,  Johannes Leopold, Metz,  Franz, Neuhuber,  Christian, Petermayr,  Klaus, Scheder,  Franz, Teimel,  Eva, Thumser-Wöhs,  Regina
Bericht vom Bruckner-Symposion Linz, 1.- 2. Oktober 2021. Beiträge: Regina Thumser-Wöhs: "...bis mir der Kopf fieberhaft glühte und die Adern an den Schläfen mir zu zerspringen drohten." Zur Lehrer-Schüler-Interaktion im 19. Jahrhundert Klaus Aringer: Eine unbekannte Generalbass-Quelle zu Anton Bruckners Lehrzeit bei Johann Baptist Weiß Franz Scheder: Bruckners Schüler. Ein Überblick über ein weites, noch zu erforschendes Gebiet mit markanten un bemerkenswerten Anziehungspunkten - mit einem Blick auf einen weißen Fleck in Amerika Thomas Leibnitz: Das Bild Anton Bruckners, gezeichnet von seinen Schülern Franz Metz: Anton Bruckners Schüler aus den Nachbarländern Österreichs: Ungarn, Rumänien, Ukraine Eva Teimel: Die Tücken des "On-dit", oder: Was macht einen Schüler zum Schüler? - Anton Bruckner und Gustav Mahler Christian Neuhuber: Ernst Decsey und die Popularisierung Bruckners Andreas Lindner: Bruckner-Schüler Franz Marschner (1855-1932) Andrea Harrandt: Von Bruckner zur leichten Muse. Leo Held, Karl Kapeller, Heinrich Reinhardt, Julius Stern und Leopold Welleba Felix Diergarten: Bruckner als Kontrapunktlehrer. Die Aufzeichnungen Friedrich Ecksteins Clemens Gubsch: Das "Nullte" Studienbuch - Lern- und Lehrmaterial von Anton Bruckner Johannes Leopold Mayer: War Bruckner auch ihr Lehrer? - Eine Frage zur geistigen Nachkommenschaft Friedrich Buchmayr: Anton Bruckners St. Florianer Mäzen Franz Sailer
Aktualisiert: 2023-03-23
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Verrisse

Verrisse von Leibnitz,  Thomas
Große Komponisten im Zentrum der Kritik. Ein amüsanter Rückblick! "Bruckner componirt wie ein Betrunkener": Zu diesem Schluss kommt 1886 ein Musikkritiker nach der Wiener Erstaufführung von Anton Bruckners Siebenter Sinfonie. Stimmen wie diese sind heute nicht mehr zu hören, wenn in den Konzert- und Opernhäusern der Welt die großen Werke des klassischen Repertoires aufgeführt werden – bewundert, verehrt, jeglicher Diskussion enthoben. Respektlose, auch amüsante Zugänge öffnen sich jedoch beim Blick in die Archive: Thomas Leibnitz zeigt, wie scharf die zeitgenössische Kritik mit Werken von Komponisten umging, die heute zu den unbestrittenen Größen der klassischen Musik zählen – Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Anton Bruckner, Johannes Brahms, Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Verrisse

Verrisse von Leibnitz,  Thomas
„Bruckner componirt wie ein Betrunkener“: Zu diesem Schluss kommt 1886 ein Musikkritiker nach der Wiener Erstaufführung von Anton Bruckners Siebenter Sinfonie. Stimmen wie diese sind heute nicht mehr zu hören, wenn in den Konzert- und Opernhäusern der Welt die großen Werke des klassischen Repertoires aufgeführt werden – bewundert, verehrt, jeglicher Diskussion enthoben. Respektlose, auch amüsante Zugänge öffnen sich jedoch beim Blick in die Archive: Thomas Leibnitz zeigt, wie scharf die zeitgenössische Kritik mit Werken von Komponisten umging, die heute zu den unbestrittenen Größen der klassischen Musik zählen – Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Anton Bruckner, Johannes Brahms, Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Beethoven

Beethoven von Leibnitz,  Thomas
„Menschenwelt und Götterfunken“ widmet sich Beethovens Begegnungen mit seinen Zeitgenossen, mit Lehrern, Schülern, Musikern und Mäzenen, Freunden, aber auch mit seiner Familie. Der streitbare Komponist wird anhand zahlreicher Originalbriefe aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek als selbstbewusster, sarkastischer, aber auch humorvoller und Frauen gegenüber zärtlicher Mensch erfahrbar. Zahlreiche Abbildungen zeigen Beethovens Originalhandschriften von Werken, die bis heute zum klassischen Kanon gehören, wie etwa das Violinkonzert op. 61 und die „Frühlingssonate“ op. 24 oder das Streichquartett op. 95, und geben so Einblick in sein musikalisches Schaffen.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Tendenzen der Kirchenmusik im 19. Jahrhundert in Mitteleuropa

Tendenzen der Kirchenmusik im 19. Jahrhundert in Mitteleuropa von Harrandt,  Andrea, Leibnitz,  Thomas
Die in diesem Band versammelten wissenschaftlichen Beiträge sind das Resultat des 10. Internationalen musikwissenschaftlichen Symposions der Benedict Randhartinger-Gesellschaft, das Tendenzen der Kirchenmusik im 19. Jahrhundert in Mitteleuropa zum Thema hatte. Das Repertoire der Wiener Hofmusikkapelle (Andrea Harrandt), Kirchenmusik in Österreich (Klaus Petermayr) mit Fokus auf den Orgelbau (Wolfgang Kreuzhuber), die Dresdner Hofkirchenmusik (Matthias Herrmann) und die Kirchenmusikpflege in Berlin (Ullrich Scheideler) stehen ebenso wie Messen von Benedict Randhartinger (Hartmut Krones) und religiöse Kompositionen von Anselm Hüttenbrenner (Michael Aschauer) im Mittelpunkt der Referate, ergänzt werden sie durch einen Blick auf die religiöse Kunst des 19. Jahrhunderts (Lothar Schultes).
Aktualisiert: 2020-01-18
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Karnevalsoper am Hofe Kaiser Karls VI. (1711-1740)

Karnevalsoper am Hofe Kaiser Karls VI. (1711-1740) von Leibnitz,  Thomas, Michels,  Claudia
Die Faschingsopern: Fliegende Pferde, musizierende Statuen, Hierarchieumkehr versus Zeremoniell und Tugendkodex Claudia Michels beschreibt anhand zeitgenössischer Quellen das Faschingstreiben am Wiener Hof Anfang/Mitte des 18. Jahrhunderts und analysiert die großen Karnevalsopern in Text und Musik, um ihre Besonderheiten, die sie als Faschingsproduktionen auszeichnen, aufzuzeigen. Sie bezieht auch die Künstler, die an der Entstehung der Opern beteiligt waren, in ihre Untersuchungen mit ein: Den Librettisten - allen voran den Meister der Tragikomödie Pietro Pariati und das Komödientalent Claudio Pasquini - und Komponisten, insbesondere Francesco Conti und Antonio Caldara, bot die karnevalistische Lizenz die Möglichkeit, ihr komisches Talent auszuleben und gleichzeitig Kritik am Hofleben anzubringen.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Die vokale Ballade im 19. Jahrhundert

Die vokale Ballade im 19. Jahrhundert von Harrandt,  Andrea, Leibnitz,  Thomas
Erlkönig, Lorelei und Geisterbraut: das Geheimnis der vertonten Ballade in Wort und Ton im 19. Jahrhundert Das 9. Internationale musikwissenschaftliche Symposion der Benedict Randhartinger-Gesellschaft, das am 10. und 11. Oktober 2014 in Ruprechtshofen stattfand, hatte "Die vokale Ballade im 19. Jahrhundert" zum Thema. Von der literarischen Gattung der Ballade ausgehend, standen Werke von Randhartinger, Joseph Netzer, Anselm Hüttenbrenner, Conradin Kreutzer, Franz Lachner, Franz Liszt und serbischen Komponisten im Mittelpunkt der Referate, ergänzt durch die Ballade in der Oper im 19. Jahrhundert sowie Einblicke in die „Werkstatt“ eines Interpreten. Beiträge von Michael Aschauer | Martin Czernin | Andrea Harrandt | Wolfgang Holzmair | Hartmut Krones | Tatjana Markovic | Dominik Šedivý | Margarete Wagner
Aktualisiert: 2020-01-18
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Briefwechsel Alban Berg – Helene Berg Teil 3

Briefwechsel Alban Berg – Helene Berg Teil 3 von Knaus,  Herwig, Leibnitz,  Thomas
Alban Berg [*9.Februar 1885 in Wien - 24. Dezember 1935 ebenda] gilt als ein bedeutender Vertreter der 'Zweiten Wiener Schule'. Er gehörte zu den namenhaften Neueren der 'Musik des 20. Jahrhunderts' Sein Schaffen umfasst Werke der Musikbühne [Wozzeck, Berlin 1925 und Lulu, Zürich 1937], Orchester- und Kammermusikwerke sowie Vokalmusik. Obwohl seine Kompositionen zu Lebzeiten teils heftig umstritten waren - und wie im Fall der Uraufführung der Fünf Orchesterlieder [1913] in einem handfesten Skandal mündeten - zählt sein Werk heute längst zur 'Klassische Moderne' und fasziniert noch immer die Hörer. Die vorliegende Briefedition berücksichtigt erstmals sämtliche Quellen in ungekürzter Fassung aus dem Briefwechsel des Komponisten mit seiner Frau Helene Berg [geborene Nahowski]. Zahlreiche Auslassungen einzelner Textdokumente und umfangreiche redaktionelle Eingriffe in der Briefausgabe von 1965, die noch unter dem Einfluß der Witwe ediert wurde, sind in dieser 'Kritischen Ausgabe' textgetreu ergänzt und führen damit zu teilweise neuen Erkenntnissen. In kommentierten Anmerkungen stellen die Herausgeberwesentliche Erläuterungen für den Leser bereit.
Aktualisiert: 2015-08-11
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Anton Bruckners Wiener Jahre

Anton Bruckners Wiener Jahre von Aigner,  Thomas, Antonicek,  Theophil, Baumgartner,  Gerhard, Boss,  Rainer, Csáky,  Moritz, Grasberger,  Renate, Harrandt,  Andrea, Hawkshaw,  Paul, Höslinger,  Clemens, Korstvedt,  Benjamin, Leibnitz,  Thomas, Lindner,  Andreas, Maier,  Elisabeth, Partsch,  Erich Wolfgang, Petermayr,  Klaus, Roch,  Eckhart, Urbanitsch,  Peter
THOMAS AIGNER: Karl Kratzls Abschlussprüfung bei Anton Bruckner THEOPHIL ANTONICEK: Bruckner im Belvedere. Akten des Obersthofmeisteramtes GERHARD BAUMGARTNER: Aus dem Kontrapunktunterricht bei Anton Bruckner. Eine Mitschrift von Lorenz Ritter RAINER BOSS: Te Deum. Symphonische Spuren in Anton Bruckners kirchenmusikalischem Schaffen während seiner Wiener Zeit (1868–1896) MORITZ CSÁKY: Bruckner und Wien: Der sozio-kulturelle Kontext einer Stadt ANDREA HARRANDT: Albert J. Gutmann als Verleger Brucknerscher Werke. Aus der Korrespondenz der Bruckner-Freunde und -Interpreten PAUL HAWKSHAW: Bruckner’s Eight Symphony: Old Issues, New and Revisited Sources CLEMENS HÖSLINGER: Kontroversen um Brahms, Richter und Bruckner. Zu den frühen (anonymen) Musikkritiken Hans Paumgartners (1880-1882) BENJAMIN KORSTVEDT: The Critics and the Quintet: A Study in Musical Representation THOMAS LEIBNITZ: „... nur gleichnissweise, in der Form poetischer Stimmungen...“. Zeitgenössische Bruckner-Deutung im Gefolge Wagners ANDREAS LINDNER: Die Uraufführung der Vierten Symphonie Anton Bruckners aus dem Blickwinkel der Blechbläser der Wiener Philharmoniker ELISABETH MAIER: Bruckner und die „Affaire St. Anna“. ERICH WOLFGANG PARTSCH: Viktor Christ - Anton Bruckners Schüler und Kopist KLAUS PETERMAYR: Im Banne des Mädchenmörders. Anton Bruckner und Hugo Schenk ECKHART ROCH: „Halb Genie, halb Trottel“. Bruckner-Rezeption im Spannungsfeld ästhetischer Projektionen PETER URBANITSCH: Anton Bruckner, das liebe Geld, die Wiener Gesellschaft und die Politik
Aktualisiert: 2020-12-02
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Studien zu Franz Schmidt / Musik in Wien 1938-1945

Studien zu Franz Schmidt / Musik in Wien 1938-1945 von Botz,  Gerhard, Heller,  Lynne, Hellsberg,  Clemens, Krones,  Hartmut, Leibnitz,  Thomas, Neuwirth,  Gösta, Ottner,  Carmen, Permoser,  Manfred, Sinkovicsz,  Wilhelm, Wagner,  Manfred, Winkler,  Gerhard J
16 Beiträge zu Franz Schmidt und das Wiener Musikleben in den Jahren der Nazi-Herrschaft. Bilder und Personenregister. 372 Seiten, brosch. Mit Beiträgen von Erwin Barta, Otto Biba, Gerhard Botz, Christian Glanz, Lynne Heller, Clemens Hellsberg, Hartmut Krones, Thomas Leibnitz, Gösta Neuwirth, Carmen Ottner, Manfred Permoser, Peter Planyavsky, Wilhelm Sinkovicz, Michael Staudinger, Manfred Wagner, Gerhard J. Winkler.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Briefwechsel Alban Berg – Helene Berg

Briefwechsel Alban Berg – Helene Berg von Knaus,  Herwig, Leibnitz,  Thomas
Alban Berg [*9.Februar 1885 in Wien - 24. Dezember 1935 ebenda] gilt als ein bedeutender Vertreter der 'Zweiten Wiener Schule'. Er gehörte zu den namenhaften Neueren der 'Musik des 20. Jahrhunderts' Sein Schaffen umfasst Werke der Musikbühne [Wozzeck, Berlin 1925 und Lulu, Zürich 1937], Orchester- und Kammermusikwerke sowie Vokalmusik. Obwohl seine Kompositionen zu Lebzeiten teils heftig umstritten waren - und wie im Fall der Uraufführung der Fünf Orchesterlieder [1913] in einem handfesten Skandal mündeten - zählt sein Werk heute längst zur 'Klassische Moderne' und fasziniert noch immer die Hörer. Die vorliegende Briefedition berücksichtigt erstmals sämtliche Quellen in ungekürzter Fassung aus dem Briefwechsel des Komponisten mit seiner Frau Helene Berg [geborene Nahowski]. Zahlreiche Auslassungen einzelner Textdokumente und umfangreiche redaktionelle Eingriffe in der Briefausgabe von 1965, die noch unter dem Einfluß der Witwe ediert wurde, sind in dieser 'Kritischen Ausgabe' textgetreu ergänzt und führen damit zu teilweise neuen Erkenntnissen. In kommentierten Anmerkungen stellen die Herausgeberwesentliche Erläuterungen für den Leser bereit.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Briefwechsel Alban Berg – Helene Berg Gesamtausgabe

Briefwechsel Alban Berg – Helene Berg Gesamtausgabe von Knaus,  Herwig, Leibnitz,  Thomas
Alban Berg [*9.Februar 1885 in Wien - 24. Dezember 1935 ebenda] gilt als ein bedeutender Vertreter der 'Zweiten Wiener Schule'. Er gehört zu den namhaften Neueren der 'Musik des 20. Jahrhunderts' Sein Schaffen umfasst Werke der Musikbühne [Wozzeck, Berlin 1925 und Lulu, Zürich 1937], Orchester- und Kammermusikwerke sowie Vokalmusik. Obwohl seine Kompositionen zu Lebzeiten teils heftig umstritten waren - und wie im Fall der Uraufführung der Fünf Orchesterlieder [1913] in einem handfesten Skandal mündeten - zählt sein Werk heute längst zur 'Klassischen Moderne' und fasziniert noch immer die Hörer. Die vorliegende Briefedition berücksichtigt erstmals sämtliche Quellen in ungekürzter Fassung aus dem Briefwechsel des Komponisten mit seiner Frau Helene Berg [geborene Nahowski]. Zahlreiche Auslassungen einzelner Textdokumente und umfangreiche redaktionelle Eingriffe in der Briefausgabe von 1965, die noch unter dem Einfluß der Witwe editiert wurde, sind in dieser 'Kritischen Ausgabe' textgetreu ergänzt und führen damit zu teilweise neuen Erkenntnissen. In kommentierten Anmerkungen stellen die Herausgeber wesentliche Erläuterungen für den Leser bereit.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Altenberg bis Zuckerkandl

Altenberg bis Zuckerkandl von Knaus,  Herwig, Leibnitz,  Thomas
Die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt in ihren Beständen mehr als 1100 Konvolute mit Briefen an Alban Berg. Diese Auswahl soll einen Blick auf die vielfältigen Beziehungen des Komponisten gewähren. Dabei wird nicht nur prominenten Namen Raum gegeben, sondern auch auf Zeit und Leute Bedacht genommen, die Alban Bergs Leben beeinflussten. Die hier veröffentlichten Briefe reichen etwa von 1909 bis zu Alban Bergs Tod im Dezember 1935. In diesen Zeitraum fallen frühe Kompositionsvorhaben, sein Militärdienst im Kriegsministerium, familiäre Affären, Freundesbindungen, die wachsende künstlerische Bedeutung und deren Beachtung im Europa der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche Anmerkungen bilden einen Hintergrund, durch den Zeit und Menschen dem Leser näher gebracht werden sollen. Am Ende des Buches finden sich Liebesbriefe von Alban Berg, die in ihrer leidenschaftlichen Intimität jene Seite des Komponisten zeigen, die in seiner Musik zum Ausdruck kommt: In der wortgebundenen Musik zum Wozzeck, zur Lulu oder in den geheimen Programmen der Lyrischen Suite, der Konzertarie Der Wein und des Violinkonzerts. Die Spannbreite der Briefpartner erstreckt sich von Literaten wie Peter Altenberg, Arthur Schnitzler und Robert Musil über Komponisten und Dirigenten wie Béla Bartók, Wilhelm Furtwängler oder Franz Schreker bis hin zu Personen des öffentlichen Lebens wie Karl Seitz oder Kurt Schuschnigg. Abgerundet wird die Sammlung mit Liebesbriefen von Alban Berg an Anny Askenase und Edith Edwards.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Studien zu Franz Schmidt / Das Klavierkonzert in Österreich und Deutschland von 1900-1945

Studien zu Franz Schmidt / Das Klavierkonzert in Österreich und Deutschland von 1900-1945 von Barta,  Erwin, Celestini,  Federico, Eybl,  Martin, Fess,  Eike, Henke,  Matthias, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Holzer,  Andreas, Huber,  Annegret, Leibnitz,  Thomas, Ottner,  Carmen, Predota,  Georg, Sassmann,  Albert, Sinkovicz,  Wilhelm, Suchy,  Irene, Winkler,  Gerhard J
Franz Schmidt schrieb u. a. seine beiden Klavierkonzerte für den Pianisten Paul Wittgenstein, der im 1. Weltkrieg seinen rechten Arm verlor. Weitere Beiträge befassen sich mit Klavierkonzerten von Ferruccio Busoni, Hans Pfitzner, Arnold Schönberg, Josef M
Aktualisiert: 2020-01-07
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