Banken betrachten Darlehen zunehmend als fungible Finanzprodukte, die sie an Sekundärmärkten handeln und deren Regeln unterwerfen. Damit erschüttern sie die Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden, für die das Bankgeheimnis entscheidend ist. Zugleich verschärfen sie den Diskurs über regulierungsbedürftige Finanzaktivitäten, waren Darlehensveräußerungen doch eine Hauptursache für die aktuelle Finanzmarktkrise.
Der Autor untersucht die rechtlichen Fragen und Probleme der Verkehrsfähigkeit von Darlehensforderungen sowie der Kontinuität des Vertragsverhältnisses, wobei er auch ökonomische und verhaltenspsychologische Aspekte einbezieht. Er spricht sich für die Aufnahme des Darlehenserwerbs in den aufsichtsrechtlichen Nexus aus und unterbreitet einen Formularentwurf, mittels dessen bei einer Darlehensveräußerung das vertragliche Äquivalenzverhältnis und die informationelle Selbstbestimmung gewahrt bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zum Werk
Das Gesetz über elektronische Wertpapiere - eWpG markiert eine Zäsur im Kapitalmarktrecht und ist ein zentrales Regelwerk für die Digitalisierung der Finanzwelt. Das Werk bietet eine Kombination aus einer Kommentierung des eWpG (1. Teil), einer konzisen handbuchartigen Darstellung von Anleihestrukturen, Anleihebedingungen, Emissionsverfahren und Aufsichtsrecht (2. Teil), einem instruktiven Abschnitt zu führenden ausländischen Rechtsordnungen (ua Schweiz,, UK und Liechtenstein) (3. Teil) sowie Vertragsmuster aus dem Bereich der elektronischen Wertpapiere mit Erläuterungen (4. Teil).
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen des Rechts der elektronischen Wertpapiere suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Der Leserschaft wird dabei nicht nur eine Kommentierung des eWpG geboten, für die Praktikerin und den Praktiker besonders wertvoll ist die Kombination aus Kommentierung und einer handbuchartigen Darstellung im Fließtext zu den als elektronische Wertpapiere in Betracht kommenden verschiedenartigen Schuldverschreibungen, ihrer spezifischen Bedingungen, des Emissionsverfahrens, ihrer praktischen Behandlung sowie schließlich aufsichtsrechtlicher Aspekte des eWpG. Auch Rechtsfragen zu elektronischen Emissionen außerhalb des Anwendungsbereichs des eWpG werden behandelt. Der Abschnitt mit Musterformularen, die den neuartigen Anforderungen an elektronische Wertpapiere Rechnung tragen, rundet das innovative Konzept des Bandes ab.
Vorteile auf einen Blickhandliches Formatvereint die Sichtweisen von Aufsicht, Wissenschaft und Anwaltspraxisberücksichtigt bereits die europäischen Vorgaben der EU/MiCARausführlicher internationaler rechtsvergleichender Teil
Zielgruppe
Für Anwaltschaft mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Recht der Unternehmensfinanzierung, Kapitalgesellschaftsrecht; Banken und Finanzdienstleister; kapitalmarktorientierte Unternehmen; FinTechs und Start-ups; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit entsprechendem Schwerpunkt; Richterschaft; Aufsichtsbehörden; Ministerien.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Alexander Behrens,
Tom Hinrich Braegelmann,
Sabrina Bremer,
Julia von Buttlar,
Matthias Casper,
Susanne Lilian Gössl,
Carsten Heise,
Anna Lucia Izzo-Wagner,
Markus Kaulartz,
Tobias Krug,
Hans Kuhn,
Urs Benedikt Lendermann,
Jan Lieder,
Robin Matzke,
Eva Micheler,
Florian Möslein,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Omlor,
Nicolas Raschauer,
Christopher Rennig,
Corinna Ritz,
Stephan Schulz,
Ulrich Segna,
Alireza Siadat,
Lea Maria Siering,
Judith Sild,
Christian Storck,
Hans-Gert Vogel,
Thorsten Voß,
Lukas Wagner,
Anne-Marie Weber,
Manuel Weinberg,
Hagen Weiß,
Nick Wittek,
Christina Zapf
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Zum Werk
Das Gesetz über elektronische Wertpapiere - eWpG markiert eine Zäsur im Kapitalmarktrecht und ist ein zentrales Regelwerk für die Digitalisierung der Finanzwelt. Das Werk bietet eine Kombination aus einer Kommentierung des eWpG (1. Teil), einer konzisen handbuchartigen Darstellung von Anleihestrukturen, Anleihebedingungen, Emissionsverfahren und Aufsichtsrecht (2. Teil), einem instruktiven Abschnitt zu führenden ausländischen Rechtsordnungen (ua Schweiz,, UK und Liechtenstein) (3. Teil) sowie Vertragsmuster aus dem Bereich der elektronischen Wertpapiere mit Erläuterungen (4. Teil).
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen des Rechts der elektronischen Wertpapiere suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Der Leserschaft wird dabei nicht nur eine Kommentierung des eWpG geboten, für die Praktikerin und den Praktiker besonders wertvoll ist die Kombination aus Kommentierung und einer handbuchartigen Darstellung im Fließtext zu den als elektronische Wertpapiere in Betracht kommenden verschiedenartigen Schuldverschreibungen, ihrer spezifischen Bedingungen, des Emissionsverfahrens, ihrer praktischen Behandlung sowie schließlich aufsichtsrechtlicher Aspekte des eWpG. Auch Rechtsfragen zu elektronischen Emissionen außerhalb des Anwendungsbereichs des eWpG werden behandelt. Der Abschnitt mit Musterformularen, die den neuartigen Anforderungen an elektronische Wertpapiere Rechnung tragen, rundet das innovative Konzept des Bandes ab.
Vorteile auf einen Blickhandliches Formatvereint die Sichtweisen von Aufsicht, Wissenschaft und Anwaltspraxisberücksichtigt bereits die europäischen Vorgaben der EU/MiCARausführlicher internationaler rechtsvergleichender Teil
Zielgruppe
Für Anwaltschaft mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Recht der Unternehmensfinanzierung, Kapitalgesellschaftsrecht; Banken und Finanzdienstleister; kapitalmarktorientierte Unternehmen; FinTechs und Start-ups; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit entsprechendem Schwerpunkt; Richterschaft; Aufsichtsbehörden; Ministerien.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Alexander Behrens,
Tom Hinrich Braegelmann,
Sabrina Bremer,
Julia von Buttlar,
Matthias Casper,
Susanne Lilian Gössl,
Carsten Heise,
Anna Lucia Izzo-Wagner,
Markus Kaulartz,
Tobias Krug,
Hans Kuhn,
Urs Benedikt Lendermann,
Jan Lieder,
Robin Matzke,
Eva Micheler,
Florian Möslein,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Omlor,
Nicolas Raschauer,
Christopher Rennig,
Corinna Ritz,
Stephan Schulz,
Ulrich Segna,
Alireza Siadat,
Lea Maria Siering,
Judith Sild,
Christian Storck,
Hans-Gert Vogel,
Thorsten Voß,
Lukas Wagner,
Anne-Marie Weber,
Manuel Weinberg,
Hagen Weiß,
Nick Wittek,
Christina Zapf
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Zum Werk
Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Banken betrachten Darlehen zunehmend als fungible Finanzprodukte, die sie an Sekundärmärkten handeln und deren Regeln unterwerfen. Damit erschüttern sie die Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden, für die das Bankgeheimnis entscheidend ist. Zugleich verschärfen sie den Diskurs über regulierungsbedürftige Finanzaktivitäten, waren Darlehensveräußerungen doch eine Hauptursache für die aktuelle Finanzmarktkrise.
Der Autor untersucht die rechtlichen Fragen und Probleme der Verkehrsfähigkeit von Darlehensforderungen sowie der Kontinuität des Vertragsverhältnisses, wobei er auch ökonomische und verhaltenspsychologische Aspekte einbezieht. Er spricht sich für die Aufnahme des Darlehenserwerbs in den aufsichtsrechtlichen Nexus aus und unterbreitet einen Formularentwurf, mittels dessen bei einer Darlehensveräußerung das vertragliche Äquivalenzverhältnis und die informationelle Selbstbestimmung gewahrt bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Banken betrachten Darlehen zunehmend als fungible Finanzprodukte, die sie an Sekundärmärkten handeln und deren Regeln unterwerfen. Damit erschüttern sie die Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden, für die das Bankgeheimnis entscheidend ist. Zugleich verschärfen sie den Diskurs über regulierungsbedürftige Finanzaktivitäten, waren Darlehensveräußerungen doch eine Hauptursache für die aktuelle Finanzmarktkrise.
Der Autor untersucht die rechtlichen Fragen und Probleme der Verkehrsfähigkeit von Darlehensforderungen sowie der Kontinuität des Vertragsverhältnisses, wobei er auch ökonomische und verhaltenspsychologische Aspekte einbezieht. Er spricht sich für die Aufnahme des Darlehenserwerbs in den aufsichtsrechtlichen Nexus aus und unterbreitet einen Formularentwurf, mittels dessen bei einer Darlehensveräußerung das vertragliche Äquivalenzverhältnis und die informationelle Selbstbestimmung gewahrt bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Banken betrachten Darlehen zunehmend als fungible Finanzprodukte, die sie an Sekundärmärkten handeln und deren Regeln unterwerfen. Damit erschüttern sie die Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden, für die das Bankgeheimnis entscheidend ist. Zugleich verschärfen sie den Diskurs über regulierungsbedürftige Finanzaktivitäten, waren Darlehensveräußerungen doch eine Hauptursache für die aktuelle Finanzmarktkrise.
Der Autor untersucht die rechtlichen Fragen und Probleme der Verkehrsfähigkeit von Darlehensforderungen sowie der Kontinuität des Vertragsverhältnisses, wobei er auch ökonomische und verhaltenspsychologische Aspekte einbezieht. Er spricht sich für die Aufnahme des Darlehenserwerbs in den aufsichtsrechtlichen Nexus aus und unterbreitet einen Formularentwurf, mittels dessen bei einer Darlehensveräußerung das vertragliche Äquivalenzverhältnis und die informationelle Selbstbestimmung gewahrt bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zum Werk
Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Zum Werk
Das Gesetz über elektronische Wertpapiere - eWpG markiert eine Zäsur im Kapitalmarktrecht und ist ein zentrales Regelwerk für die Digitalisierung der Finanzwelt. Das Werk bietet eine Kombination aus einer Kommentierung des eWpG (1. Teil), einer konzisen handbuchartigen Darstellung von Anleihestrukturen, Anleihebedingungen, Emissionsverfahren und Aufsichtsrecht (2. Teil), einem instruktiven Abschnitt zu führenden ausländischen Rechtsordnungen (ua Schweiz,, UK und Liechtenstein) (3. Teil) sowie Vertragsmuster aus dem Bereich der elektronischen Wertpapiere mit Erläuterungen (4. Teil).
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen des Rechts der elektronischen Wertpapiere suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Der Leserschaft wird dabei nicht nur eine Kommentierung des eWpG geboten, für die Praktikerin und den Praktiker besonders wertvoll ist die Kombination aus Kommentierung und einer handbuchartigen Darstellung im Fließtext zu den als elektronische Wertpapiere in Betracht kommenden verschiedenartigen Schuldverschreibungen, ihrer spezifischen Bedingungen, des Emissionsverfahrens, ihrer praktischen Behandlung sowie schließlich aufsichtsrechtlicher Aspekte des eWpG. Auch Rechtsfragen zu elektronischen Emissionen außerhalb des Anwendungsbereichs des eWpG werden behandelt. Der Abschnitt mit Musterformularen, die den neuartigen Anforderungen an elektronische Wertpapiere Rechnung tragen, rundet das innovative Konzept des Bandes ab.
Vorteile auf einen Blickhandliches Formatvereint die Sichtweisen von Aufsicht, Wissenschaft und Anwaltspraxisberücksichtigt bereits die europäischen Vorgaben der EU/MiCARausführlicher internationaler rechtsvergleichender Teil
Zielgruppe
Für Anwaltschaft mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Recht der Unternehmensfinanzierung, Kapitalgesellschaftsrecht; Banken und Finanzdienstleister; kapitalmarktorientierte Unternehmen; FinTechs und Start-ups; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit entsprechendem Schwerpunkt; Richterschaft; Aufsichtsbehörden; Ministerien.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Alexander Behrens,
Tom Hinrich Braegelmann,
Sabrina Bremer,
Julia von Buttlar,
Matthias Casper,
Susanne Lilian Gössl,
Carsten Heise,
Anna Lucia Izzo-Wagner,
Markus Kaulartz,
Tobias Krug,
Hans Kuhn,
Urs Benedikt Lendermann,
Jan Lieder,
Robin Matzke,
Eva Micheler,
Florian Möslein,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Omlor,
Nicolas Raschauer,
Christopher Rennig,
Corinna Ritz,
Stephan Schulz,
Ulrich Segna,
Alireza Siadat,
Lea Maria Siering,
Judith Sild,
Christian Storck,
Hans-Gert Vogel,
Thorsten Voß,
Lukas Wagner,
Anne-Marie Weber,
Manuel Weinberg,
Hagen Weiß,
Nick Wittek,
Christina Zapf
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Zum Werk
In 5 Abschnitten und ca. 30 prägnanten Kapiteln erläutern führende Experten aus Wissenschaft, Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung, Bankenaufsicht und Bankenpraxis Bedingungen und Maßstäbe für die Corporate Governance von Banken und anderen Finanzdienstleistern sowie Versicherungen. Die facettenreichen Darstellungen reflektieren den aktuellen Stand der CG-Diskussion.
Aus dem Inhalt
1. Teil: Corporate Governance von Banken und anderen Finanzintermediären
2. Teil: Die interne Corporate Governance von Banken und anderen Finanzintermediären
I. Interne Corporate Governance
II. Vorstand
III. Aufsichtsrat
3. Teil: Corporate Governance in Gruppenlagen
4. Teil: Die externe Corporate Governance von Banken und anderen Finanzintermediären
5. Teil: Corporate Governance und Insolvenz
Vorteile auf einen Blickinterdisziplinärführende Expertendifferenziertes Meinungsbild
Zur Neuauflage
Die vollständig neu bearbeitete 2. Auflage berücksichtigt jetzt auch die Versicherungsbranche. Das Werk verarbeitet aktuelle Entwicklungen der CG-Diskussion der letzten 8 Jahre, die komplette Neufassung des DCGK (DCGK 2020) sowie die Umsetzung der geänderten AktionärsrechteRL in deutsches Recht durch das ARUG II.
Zielgruppe
Für Geschäftsführer, Compliance Officers und Rechtsabteilungen von Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen; Bank- und Versicherungskaufleute und Bankbetriebswirte; Wirtschaftsprüfer; Bedienstete der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin); Wirtschaftsjournalisten; Wirtschaftswissenschaftler
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Hubert Barth,
Jens-Hinrich Binder,
Hans-Joachim Böcking,
Stefan Breuer,
Laura Bundle,
Patrick Cichy,
Susan Emmenegger,
Stefan Gebauer,
Brigitte Haar,
Ludger Hanenberg,
Rainer Haselmann,
Peter Henning,
Klaus J. Hopt,
Thomas Kaiser,
Christian Kakuk,
Christoph Kumpan,
Katja Langenbucher,
Urs Benedikt Lendermann,
Patrick C Leyens,
Hanno Merkt,
Christian Orth,
Ansgar Pallasky,
Stephan Paul,
Hendrik Quast,
Stefan Reckhenrich,
Gunnar Schuster,
Mark Wahrenburg,
Gerd Waschbusch,
Norbert Winkeljohann,
Karl-Philipp Wojcik
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Banken betrachten Darlehen zunehmend als fungible Finanzprodukte, die sie an Sekundärmärkten handeln und deren Regeln unterwerfen. Damit erschüttern sie die Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden, für die das Bankgeheimnis entscheidend ist. Zugleich verschärfen sie den Diskurs über regulierungsbedürftige Finanzaktivitäten, waren Darlehensveräußerungen doch eine Hauptursache für die aktuelle Finanzmarktkrise.
Der Autor untersucht die rechtlichen Fragen und Probleme der Verkehrsfähigkeit von Darlehensforderungen sowie der Kontinuität des Vertragsverhältnisses, wobei er auch ökonomische und verhaltenspsychologische Aspekte einbezieht. Er spricht sich für die Aufnahme des Darlehenserwerbs in den aufsichtsrechtlichen Nexus aus und unterbreitet einen Formularentwurf, mittels dessen bei einer Darlehensveräußerung das vertragliche Äquivalenzverhältnis und die informationelle Selbstbestimmung gewahrt bleiben.
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