Begriffe versenken

Begriffe versenken von Lill,  Gerlinde
Begriffe versenken. Was ist das für ein Spiel? In unserer pädagogischen Alltagssprache benutzen wir häufig Begriffe, die nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind. Oft sind sie auch nicht auf der Höhe dessen, was wir tatsächlich tun. Lassen wir uns auf den Gedanken ein, die Gewohnheitswörter der pädagogischen Szene auf ihren Gehalt zu überprüfen, kommen wir gar nicht mehr aus dem Versenken und Waschen heraus. Denn in den meisten Begriffen steckt ein längst überholtes Rollen- und Berufsbild. Kein Wunder, Sprache verändert sich. Aber nur allmählich. Der erste Schritt ist, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Dazu sollen die in diesem Buch gesammelten Beispiele dienen. Gespielt wird mit 37 pädagogischen Unwörtern von A wie Abholen über E wie Elternarbeit, H wie Haltungsänderung bis Z wie Zielvereinbarungen. In manchen Fällen reicht es, Begriffe gründlich zu waschen und neu gestärkt wieder ins Rennen zu schicken. Vielfach aber hilft nur noch eins: Über Bord damit, und zwar dort, wo das Meer des Vergessens am tiefsten ist. Das Pädiawiki von A bis Z: Abholen Aktivitäten Am Kind arbeiten Angebote Ansatz Beibringen Beschäftigung Bespielen und beschulen Bezugskinder Bildungsfern Bildungsinsel Bilder vom Kind Elternarbeit Elternteile Freispiel Fremdbetreuung Ganzheitlichkeit Häschen und Mäuschen Haltungsänderung Kostehappen Lernanfänger Lob und Tadel LOB: Leistungsorientierte Bezahlung Nullen Räumlichkeiten Sauberkeitserziehung Schlafwache Schulfähigkeit Schwächen Toleranz U3 Vergleichsarbeiten Verhaltensauffällig Wachkinder Wertschätzung Zielvereinbarungen Zum Schluss: Pädagogen
Aktualisiert: 2021-02-24
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Tod

Tod von Berthold,  Erika, Lill,  Gerlinde
Thema „Tod“? Das ist doch nichts für Kinder! So die spontane Reaktion vieler Erwachsener. Dahinter steht der Wunsch, Kinder vor allem zu bewahren, das traurig machen oder beängstigen könnte, denn Kindheit soll möglichst unbeschwert sein. Und wie sehen Kinder das? Unbefangen gehen sie an alle Fragen des Lebens heran, auch an die nach dem Lebensende. Sie wollen wissen, woher sie kommen, und können sich schwer vorstellen, dass es eine Zeit gab, in der sie noch nicht da waren. Sie wollen wissen, was passiert, wenn jemand stirbt. Was geschieht, wenn der Körper begraben wird? Wohin entschwindet die Seele? Kommen alle Menschen in den Himmel? Gangster auch? Die Verwandlung von Materie wollen sie ergründen, sie stellen sich philosophische, ethische und religiöse Fragen. Je nachdem, in welchem Umfeld sie leben, mit welcher Kultur sie aufwachsen und welche Erlebnisse sie haben, ergeben sich neue und andere Fragen oder Forschungsprojekte. Ob Kinder sich vertiefen, ob sie experimentieren und ungewöhnliche Wege gehen können, hängt davon ab, wie offen sich die Erwachsenen zeigen, die sie begleiten. Merken sie auf der Suche nach „den Themen der Kinder“, womit die Kinder sich tatsächlich beschäftigen? Greifen sie das auf? Oder lieber nicht? Keine leichte Entscheidung, mitunter. Davon handeln die Erzählungen in diesem Heft. Thematisch passende Literaturtipps von Kirsten Winderlich und Gabriela Wenke – Bücher für Kinder zwischen drei und zehn Jahren, die sich zum Vorlesen und Nachsinnen eignen – ergänzen sie. Wir wünschen uns, dass Ihr, liebe Leserin, lieber Leser, Euch dem Lebensthema Tod neugierig zuwendet. Ihr werdet Euch gut unterhalten.
Aktualisiert: 2021-02-24
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Einblicke in Offene Arbeit

Einblicke in Offene Arbeit von Lill,  Gerlinde
Offenheit beginnt in den Köpfen und Herzen der Erwachsenen. Offene Arbeit öffnet allen Beteiligten Spielräume für Autonomie. Offene Arbeit schafft offene Strukturen und Flexibilität im Alltag. Offene Arbeit lebt im Jetzt, reflektiert das Gestern und dient dem Morgen. Gerlinde Lill und das Netzwerk Offene Arbeit Berlin haben es sich zum Ziel gesetzt, den Begriff der Offenen Arbeit mit Substanz zu füllen, denn eine überzeugende Beschreibung dessen, was unter einem Offenen Konzept zu verstehen ist, fehlt bislang. „Wir haben begonnen, unsere Ansprüche und Erfahrungen im Austausch miteinander zu überprüfen und Grundorientierungen herauszuarbeiten. In diesem Prozess wuchs die Klarheit, worauf es im Kern ankommt. Wenn wir Kindern einen Ort schaffen wollen, an dem Lebenslust und Weltentdeckung, Selbstbestimmung und Beteiligung, Besonderheit und Gemeinsamkeit gelebt werden können, obwohl es sich um eine Einrichtung mit institutionellen Zwängen handelt, dann geht das nur, wenn wir (uns) öffnen.“ Die vorliegende Sammlung von Basisbegriffen der Offenen Arbeit soll die sichtbaren und unsichtbaren Seiten von „Öffnung“ beleuchten, zu Diskussionen und Nachahmung anregen. Stichworte sind: Differenzierung Spielräume Achtsamkeit Veränderungen Aktionsbereiche Kinder unter Drei Streitkultur Schatzsuche Vorbereitung auf die Schule
Aktualisiert: 2018-10-23
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Was Sie schon immer über offene Arbeit wissen wollten…

Was Sie schon immer über offene Arbeit wissen wollten… von Lill,  Gerlinde
Die Offene Arbeit boomt. Immer mehr Träger und Kita-Teams entschließen sich, Öffnungsprozesse einzuleiten, und müssen sich mit Zweifeln und Widerstand auseinander setzen, denn Offene Arbeit wird gern mit offenen Türen verwechselt, Chaos und Unverbindlichkeit werden befürchtet, der Bedarf an Klärung wächst: Was bedeutet Offene Arbeit? Worin liegt der Gewinn für Kinder und Erwachsene? Was sind erste Schritte? Worauf muss man achten, um nicht fehlzugehen? Die häufigsten Fragen aus der Praxis beantwortet Gerlinde Lill in Teil 1. Darunter zum Beispiel Ist Offene Arbeit unter allen Umständen möglich? Was sind Grundvoraussetzungen für Öffnungsprozesse? Müssen wir immer alle Kinder im Auge behalten? Müssen wir Funktionsräume einrichten? An welchen Merkmalen ist Offene Arbeit erkennbar? Was ist gemeint, wenn von Rechten der Kinder die Rede ist? Was entscheiden Erwachsene? Müssen Kinder nicht auch mal tun, wozu sie keine Lust haben? Wie können wir alle Kinder beobachten, wenn sie sich frei in der Einrichtung bewegen? Müssen behinderte Kinder gezielter auf ihre Entwicklungsschritte und ihren Förderbedarf hin beobachtet werden? Bietet Offene Arbeit genügend Schutz und Sicherheit, Geborgenheit und Orientierung? Sollten Kinder unter drei Jahren einen Extra-Krippenbereich bekommen? Kann Offene Arbeit mit Integrationskindern funktionieren? Wie kann ein Team dazu gebracht werden, sich auf Offene Arbeit einzulassen? Gibt es Teams oder Kolleginnen, bei denen Hopfen und Malz verloren ist? Wie können neue Kolleginnen in die Offene Arbeit integriert werden? Werden Kinder in der Offenen Arbeit genügend gefördert? Sind Kinder aus OA-Kitas gut für die Schule gerüstet? Wie können wir Ängsten und Erwartungen von Eltern begegnen? In Teil 2 greift Gerlinde Lill Stichwörter aus der Praxis – Morgenkreis, Angebotspädagogik, Regeln und Fachfrauen – auf und bezieht sie auf den inneren Kern der Offenen Arbeit. In Teil 3 geht es um das Spannen von Sicherheitsnetzen für die Erwachsenen, damit sie wagen, den Kindern mehr Handlungs- und Entscheidungsspielräume zuzugestehen. Die Autorin beschreibt Hilfsmittel und ihren Einsatz. Teil 4 enthält Schaubilder: Arbeitsinstrumente und Arbeitsergebnisse, die im Rahmen des Netzwerks Offene Arbeit Berlin (NOA) entstanden und ausprobiert wurden.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Begriffe versenken

Begriffe versenken von Lill,  Gerlinde
Begriffe versenken. Was ist das für ein Spiel? In unserer pädagogischen Alltagssprache benutzen wir häufig Begriffe, die nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind. Oft sind sie auch nicht auf der Höhe dessen, was wir tatsächlich tun. Lassen wir uns auf den Gedanken ein, die Gewohnheitswörter der pädagogischen Szene auf ihren Gehalt zu überprüfen, kommen wir gar nicht mehr aus dem Versenken und Waschen heraus. Denn in den meisten Begriffen steckt ein längst überholtes Rollen- und Berufsbild. Kein Wunder, Sprache verändert sich. Aber nur allmählich. Der erste Schritt ist, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Dazu sollen die in diesem Buch gesammelten Beispiele dienen. Gespielt wird mit 37 pädagogischen Unwörtern von A wie Abholen über E wie Elternarbeit, H wie Haltungsänderung bis Z wie Zielvereinbarungen. In manchen Fällen reicht es, Begriffe gründlich zu waschen und neu gestärkt wieder ins Rennen zu schicken. Vielfach aber hilft nur noch eins: Über Bord damit, und zwar dort, wo das Meer des Vergessens am tiefsten ist. Das Pädiawiki von A bis Z: Abholen Aktivitäten Am Kind arbeiten Angebote Ansatz Beibringen Beschäftigung Bespielen und beschulen Bezugskinder Bildungsfern Bildungsinsel Bilder vom Kind Elternarbeit Elternteile Freispiel Fremdbetreuung Ganzheitlichkeit Häschen und Mäuschen Haltungsänderung Kostehappen Lernanfänger Lob und Tadel LOB: Leistungsorientierte Bezahlung Nullen Räumlichkeiten Sauberkeitserziehung Schlafwache Schulfähigkeit Schwächen Toleranz U3 Vergleichsarbeiten Verhaltensauffällig Wachkinder Wertschätzung Zielvereinbarungen Zum Schluss: Pädagogen
Aktualisiert: 2020-01-20
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Das Krippenlexikon

Das Krippenlexikon von Lill,  Gerlinde
Das Krippenlexikon will Erzieherinnen, Tagesmütter, Tagesväter, Leiterinnen, Studierende, Lehrkräfte und Eltern anregen, sich mit Bildungsprozessen junger Kinder auseinander zu setzen. Es enthält 120 Stichwörter – von A wie Abenteuer bis Z wie Zuversicht – und versteht sich als Arbeitsbuch mit Streit- und Orientierungspotenzial, aber auch mit Unterhaltungswert.
Aktualisiert: 2020-02-16
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