Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gunilla Budde,
Partha Chatterjee,
Sebastian Conrad,
Gerald Donald Feldman,
Etienne Francois,
Victoria de Grazia,
Heinz-Gerhard Haupt,
Manfred Hildermeier,
Georg G Iggers,
Oliver Janz,
Peter Jelavich,
Hartmut Kaelble,
John Keane,
Dieter Langewiesche,
Marcel van der Linden,
Charles S. Maier,
Patrick O'Brian,
Jürgen Osterhammel,
Emma Rothschild,
David Warren Sabean,
James J. Sheehan,
Shulamit Volkov,
Hans-Ulrich Wehler,
Natalie Zemon Davies,
Moshe Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gunilla Budde,
Partha Chatterjee,
Sebastian Conrad,
Gerald Donald Feldman,
Etienne Francois,
Victoria de Grazia,
Heinz-Gerhard Haupt,
Manfred Hildermeier,
Georg G Iggers,
Oliver Janz,
Peter Jelavich,
Hartmut Kaelble,
John Keane,
Dieter Langewiesche,
Marcel van der Linden,
Charles S. Maier,
Patrick O'Brian,
Jürgen Osterhammel,
Emma Rothschild,
David Warren Sabean,
James J. Sheehan,
Shulamit Volkov,
Hans-Ulrich Wehler,
Natalie Zemon Davies,
Moshe Zimmermann
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Krieg bedeutet die Totalisierung aller Schrecken, die sich die Menschen zur Vernichtung, Erniedrigung und Qual füreinander ausgedacht haben. - Und dafür sollten sich "Menschen-Massen" begeistern können? Immer wieder haben sich Gelehrte über eine mögliche "Kriegsbegeisterung" der Bevölkerung gewundert und spekulative Theorien zu ihrer Erklärung gefunden. Doch bei näherem Hinsehen zeigt sich die mentale Integration der Bevölkerungen in das jeweilige historische Kriegsgeschehen, gar die generelle Begeisterung der Bevölkerung für den Krieg, als ein äußerst kompliziertes Phänomen mit vielen übersehenen Ausnahmen, Widersprüchen und Ambivalenzen.
Zu Beginn der Aufklärung - im 17. Jahrhundert - breitete sich unter den Wissenschaftlern Skepsis gegenüber dem Massenwahn, der religiösen Begeisterung und dem Fanatismus des niedrigen Volkes aus. Später sollten die staatstreuen Intellektuellen zu unterscheiden lernen zwischen der "edlen Begeisterung" des Volkes, sich für die Ideale der Nation, des "gemeinsamen Vaterlandes", aufzuopfern und den "niedrigen, selbstsüchtigen Instinkten der Massen". Die Spannung zwischen dem "edlen Volk" und der angsterregenden "Unberechenbarkeit und Selbstsucht der Massen" beherrscht bis heute den Diskurs der politisch Interessierten in den Industriegesellschaften. Auch die wissenschaftlichen Kriegsgegner und die Kriegsbefürworter haben in dieser Dichotomie gedacht. Die Angst vor der "verführbaren Masse" machte oft blind für die geschichtliche Wirklichkeit der mentalen Einstellungen der Bevölkerung zu und in der jeweiligen Kriegssituation.
Das moderne Kriegsgeschehen umfaßt die ganze Gesellschaft, doch führte dies selten zu einer Vereinheitlichung der mentalen Einstellung der Gesamtbevölkerung zum Krieg. Was als allgemeine Kriegsbegeisterung identifiziert worden ist, war oft nur das Produkt der Propaganda kleiner, wenn auch einflußreicher Eliten oder das Ergebnis des Wunschdenkens der Kriegspropagandisten. Die Einheit und Einigkeit der Bevölkerung war meistens nur die Folge wirksamer Unterdrückung des Widerstandes oder das Resultat einer weit verbreiteten politischen Resignation. Wenn die Forschung den vielfältigen Erscheinungsformen wirklicher historischer "Kriegsbegeisterung" nachgeht, verliert sie leicht ihren Gegenstand. Die breite Palette der Ausnahmen, Besonderheiten und Widersprüche verwirrt und macht Globalurteile unzulässig.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gunilla Budde,
Partha Chatterjee,
Sebastian Conrad,
Gerald Donald Feldman,
Etienne Francois,
Victoria de Grazia,
Heinz-Gerhard Haupt,
Manfred Hildermeier,
Georg G Iggers,
Oliver Janz,
Peter Jelavich,
Hartmut Kaelble,
John Keane,
Dieter Langewiesche,
Marcel van der Linden,
Charles S. Maier,
Patrick O'Brian,
Jürgen Osterhammel,
Emma Rothschild,
David Warren Sabean,
James J. Sheehan,
Shulamit Volkov,
Hans-Ulrich Wehler,
Natalie Zemon Davies,
Moshe Zimmermann
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Krieg bedeutet die Totalisierung aller Schrecken, die sich die Menschen zur Vernichtung, Erniedrigung und Qual füreinander ausgedacht haben. - Und dafür sollten sich "Menschen-Massen" begeistern können? Immer wieder haben sich Gelehrte über eine mögliche "Kriegsbegeisterung" der Bevölkerung gewundert und spekulative Theorien zu ihrer Erklärung gefunden. Doch bei näherem Hinsehen zeigt sich die mentale Integration der Bevölkerungen in das jeweilige historische Kriegsgeschehen, gar die generelle Begeisterung der Bevölkerung für den Krieg, als ein äußerst kompliziertes Phänomen mit vielen übersehenen Ausnahmen, Widersprüchen und Ambivalenzen.
Zu Beginn der Aufklärung - im 17. Jahrhundert - breitete sich unter den Wissenschaftlern Skepsis gegenüber dem Massenwahn, der religiösen Begeisterung und dem Fanatismus des niedrigen Volkes aus. Später sollten die staatstreuen Intellektuellen zu unterscheiden lernen zwischen der "edlen Begeisterung" des Volkes, sich für die Ideale der Nation, des "gemeinsamen Vaterlandes", aufzuopfern und den "niedrigen, selbstsüchtigen Instinkten der Massen". Die Spannung zwischen dem "edlen Volk" und der angsterregenden "Unberechenbarkeit und Selbstsucht der Massen" beherrscht bis heute den Diskurs der politisch Interessierten in den Industriegesellschaften. Auch die wissenschaftlichen Kriegsgegner und die Kriegsbefürworter haben in dieser Dichotomie gedacht. Die Angst vor der "verführbaren Masse" machte oft blind für die geschichtliche Wirklichkeit der mentalen Einstellungen der Bevölkerung zu und in der jeweiligen Kriegssituation.
Das moderne Kriegsgeschehen umfaßt die ganze Gesellschaft, doch führte dies selten zu einer Vereinheitlichung der mentalen Einstellung der Gesamtbevölkerung zum Krieg. Was als allgemeine Kriegsbegeisterung identifiziert worden ist, war oft nur das Produkt der Propaganda kleiner, wenn auch einflußreicher Eliten oder das Ergebnis des Wunschdenkens der Kriegspropagandisten. Die Einheit und Einigkeit der Bevölkerung war meistens nur die Folge wirksamer Unterdrückung des Widerstandes oder das Resultat einer weit verbreiteten politischen Resignation. Wenn die Forschung den vielfältigen Erscheinungsformen wirklicher historischer "Kriegsbegeisterung" nachgeht, verliert sie leicht ihren Gegenstand. Die breite Palette der Ausnahmen, Besonderheiten und Widersprüche verwirrt und macht Globalurteile unzulässig.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Krieg bedeutet die Totalisierung aller Schrecken, die sich die Menschen zur Vernichtung, Erniedrigung und Qual füreinander ausgedacht haben. - Und dafür sollten sich "Menschen-Massen" begeistern können? Immer wieder haben sich Gelehrte über eine mögliche "Kriegsbegeisterung" der Bevölkerung gewundert und spekulative Theorien zu ihrer Erklärung gefunden. Doch bei näherem Hinsehen zeigt sich die mentale Integration der Bevölkerungen in das jeweilige historische Kriegsgeschehen, gar die generelle Begeisterung der Bevölkerung für den Krieg, als ein äußerst kompliziertes Phänomen mit vielen übersehenen Ausnahmen, Widersprüchen und Ambivalenzen.
Zu Beginn der Aufklärung - im 17. Jahrhundert - breitete sich unter den Wissenschaftlern Skepsis gegenüber dem Massenwahn, der religiösen Begeisterung und dem Fanatismus des niedrigen Volkes aus. Später sollten die staatstreuen Intellektuellen zu unterscheiden lernen zwischen der "edlen Begeisterung" des Volkes, sich für die Ideale der Nation, des "gemeinsamen Vaterlandes", aufzuopfern und den "niedrigen, selbstsüchtigen Instinkten der Massen". Die Spannung zwischen dem "edlen Volk" und der angsterregenden "Unberechenbarkeit und Selbstsucht der Massen" beherrscht bis heute den Diskurs der politisch Interessierten in den Industriegesellschaften. Auch die wissenschaftlichen Kriegsgegner und die Kriegsbefürworter haben in dieser Dichotomie gedacht. Die Angst vor der "verführbaren Masse" machte oft blind für die geschichtliche Wirklichkeit der mentalen Einstellungen der Bevölkerung zu und in der jeweiligen Kriegssituation.
Das moderne Kriegsgeschehen umfaßt die ganze Gesellschaft, doch führte dies selten zu einer Vereinheitlichung der mentalen Einstellung der Gesamtbevölkerung zum Krieg. Was als allgemeine Kriegsbegeisterung identifiziert worden ist, war oft nur das Produkt der Propaganda kleiner, wenn auch einflußreicher Eliten oder das Ergebnis des Wunschdenkens der Kriegspropagandisten. Die Einheit und Einigkeit der Bevölkerung war meistens nur die Folge wirksamer Unterdrückung des Widerstandes oder das Resultat einer weit verbreiteten politischen Resignation. Wenn die Forschung den vielfältigen Erscheinungsformen wirklicher historischer "Kriegsbegeisterung" nachgeht, verliert sie leicht ihren Gegenstand. Die breite Palette der Ausnahmen, Besonderheiten und Widersprüche verwirrt und macht Globalurteile unzulässig.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die historische Forschung, die sich mit arbeitenden Menschen beschäftigt, nahm zuletzt eine völlig neue Wendung: Die Geschichte der Arbeit verließ die ausgetretenen eurozentristischen Pfade und wurde »globalisiert«. Historiker befassen sich seither, umfassend und systematisch, auch mit den Arbeitsverhältnissen in Asien, Afrika und Lateinamerika und gewinnen dadurch einen neuen Blick auf die europäische Sozialgeschichte. »Workers of the World«, Marcel van der Lindens bahnbrechendes Standardwerk zur neuen »Global Labor History«, liegt mit diesem Band erstmals vollständig in deutscher Sprache vor.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die historische Forschung, die sich mit arbeitenden Menschen beschäftigt, nahm zuletzt eine völlig neue Wendung: Die Geschichte der Arbeit verließ die ausgetretenen eurozentristischen Pfade und wurde »globalisiert«. Historiker befassen sich seither, umfassend und systematisch, auch mit den Arbeitsverhältnissen in Asien, Afrika und Lateinamerika und gewinnen dadurch einen neuen Blick auf die europäische Sozialgeschichte. »Workers of the World«, Marcel van der Lindens bahnbrechendes Standardwerk zur neuen »Global Labor History«, liegt mit diesem Band erstmals vollständig in deutscher Sprache vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Krieg bedeutet die Totalisierung aller Schrecken, die sich die Menschen zur Vernichtung, Erniedrigung und Qual füreinander ausgedacht haben. - Und dafür sollten sich "Menschen-Massen" begeistern können? Immer wieder haben sich Gelehrte über eine mögliche "Kriegsbegeisterung" der Bevölkerung gewundert und spekulative Theorien zu ihrer Erklärung gefunden. Doch bei näherem Hinsehen zeigt sich die mentale Integration der Bevölkerungen in das jeweilige historische Kriegsgeschehen, gar die generelle Begeisterung der Bevölkerung für den Krieg, als ein äußerst kompliziertes Phänomen mit vielen übersehenen Ausnahmen, Widersprüchen und Ambivalenzen.
Zu Beginn der Aufklärung - im 17. Jahrhundert - breitete sich unter den Wissenschaftlern Skepsis gegenüber dem Massenwahn, der religiösen Begeisterung und dem Fanatismus des niedrigen Volkes aus. Später sollten die staatstreuen Intellektuellen zu unterscheiden lernen zwischen der "edlen Begeisterung" des Volkes, sich für die Ideale der Nation, des "gemeinsamen Vaterlandes", aufzuopfern und den "niedrigen, selbstsüchtigen Instinkten der Massen". Die Spannung zwischen dem "edlen Volk" und der angsterregenden "Unberechenbarkeit und Selbstsucht der Massen" beherrscht bis heute den Diskurs der politisch Interessierten in den Industriegesellschaften. Auch die wissenschaftlichen Kriegsgegner und die Kriegsbefürworter haben in dieser Dichotomie gedacht. Die Angst vor der "verführbaren Masse" machte oft blind für die geschichtliche Wirklichkeit der mentalen Einstellungen der Bevölkerung zu und in der jeweiligen Kriegssituation.
Das moderne Kriegsgeschehen umfaßt die ganze Gesellschaft, doch führte dies selten zu einer Vereinheitlichung der mentalen Einstellung der Gesamtbevölkerung zum Krieg. Was als allgemeine Kriegsbegeisterung identifiziert worden ist, war oft nur das Produkt der Propaganda kleiner, wenn auch einflußreicher Eliten oder das Ergebnis des Wunschdenkens der Kriegspropagandisten. Die Einheit und Einigkeit der Bevölkerung war meistens nur die Folge wirksamer Unterdrückung des Widerstandes oder das Resultat einer weit verbreiteten politischen Resignation. Wenn die Forschung den vielfältigen Erscheinungsformen wirklicher historischer "Kriegsbegeisterung" nachgeht, verliert sie leicht ihren Gegenstand. Die breite Palette der Ausnahmen, Besonderheiten und Widersprüche verwirrt und macht Globalurteile unzulässig.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die historische Forschung, die sich mit arbeitenden Menschen beschäftigt, nahm zuletzt eine völlig neue Wendung: Die Geschichte der Arbeit verließ die ausgetretenen eurozentristischen Pfade und wurde »globalisiert«. Historiker befassen sich seither, umfassend und systematisch, auch mit den Arbeitsverhältnissen in Asien, Afrika und Lateinamerika und gewinnen dadurch einen neuen Blick auf die europäische Sozialgeschichte. »Workers of the World«, Marcel van der Lindens bahnbrechendes Standardwerk zur neuen »Global Labor History«, liegt mit diesem Band erstmals vollständig in deutscher Sprache vor.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Michael Seidman hat Arbeitsverweigerungen während der Spanischen Revolution in Barcelona und der Fabrikbesetzungen in Paris zwischen 1936 und 1938 untersucht. Er hat herausgefunden, dass ArbeiterInnen unter Revolution keineswegs verstanden, aus Begeisterung mehr zu arbeiten, sondern vielmehr weniger oder gar nicht. Eine brisante Studie gegen die produktivistische Gesellschaftsutopie.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Das gesamte 20. Jahrhundert hindurch hat die Einschätzung der Sowjetunion direkt oder indirekt einen grossen Teil der linken Debatten beherrscht. Seit der Oktoberrevolution von 1917 bildete die so genannnte “Russische Frage” mehr als siebzig Jahre lang einen der wichtigsten Streitpunkte jeder radikalen Debatte. Der Historiker Marcel van der Linden hat sieben klassische linke Texte versammelt, die sich kritisch mit dem Bestand der Sowjetunion befassen. Einleitende Beiträge des Herausgebers zu den Autoren und ihrem politischen und wissenschaftlichen Umfeld machen den Band zu einer Fundgrube für alle, die sich auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion mit dem Experiment des real existierenden Sozialismus auseinandersetzen wollen.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Bei den Analysen des globalen Kapitalismus und seiner sozialen Kämpfe durch die Linke existieren unterschiedliche Befunde und Zeitdiagnosen, die selten aufeinander bezogen sind. Mit seinem Essay Der Zustand der Welt. Gegen-Perspektiven hat Karl Heinz Roth den Versuch unternommen, die Komplexität der globalisierten Welt unter Einbeziehung internationaler Diskussionen synthetisch zu fassen und mit Umrissen einer sozialistischen Transformationsperspektive zu konfrontieren.
Roths Essay hat viele Reaktionen und Diskussionen hervorgerufen, die mit diesem Buch weitergeführt werden. Wichtige Aspekte der Rothschen Analyse werden kritisch überprüft und seine Problemstellungen erweitert:
Weltmarkt
Neue Protektorate
Postfordistische Arbeitsformen
Globale Arbeitsmigration
Marx testen
Politische Zyklen
Die AutorInnen werfen einen differenzierenden Blick auf die Transformationsprozesse des gegenwärtigen Kapitalismus und ziehen neue Lehren aus zeitdiagnostischen Fehlern und politisch-theoretischen Selbstblockaden der Linken im 20. Jahrhundert. Auch Karl Heinz Roth hat seine politischen Interventionen seit Ende der 1960er Jahre immer wieder in den historischen Kontext – des Kapitalismus, des Entwicklungsstandes sozialer Protestbewegungen und der eigenen linken Geschichte vor Ort – eingeordnet.
Mit dem Diskussionsband soll anlässlich seines 65. Geburtstages der Historiker, engagierte Intellektuelle und politische Freund Karl Heinz Roth geehrt werden.
Mit Beiträgen von Joachim Bischoff, Sergio Bologna, Claudia von Braunmühl, Angelika Ebbinghaus, Georg Fülberth, Heide Gerstenberger, Christoph Jünke, Reinhart Kößler, Michael R. Krätke, Thomas Kuczynski, Christoph Lieber, Marcel van der Linden und Winfried Wolf.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Angesichts der Krise der kapitalistischen Weltökonomie ist es zu einer Rückbesinnung auf das theoretische Werk von Karl Marx gekommen. Doch die drei Bände des „Kapitals“ sind weitaus mehr als eine Krisen- und Konjunkturtheorie. Im Mittelpunkt der Marxschen Theorie steht die menschliche Arbeit, verstanden als unabdingbare Quelle des Reichtums.
Doch wie steht es heute um die Marxschen Geschichtsprognosen? Ist es nicht an der Zeit, die Beziehungen zwischen Arbeitsgeschichte und Arbeitsbegriff neu zu durchdenken und das begriffliche Instrumentarium zu erweitern?
Autorinnen und Autoren aus aller Welt erörtern diese Fragestellungen in einem Sammelband, der sicht nicht weniger vorgenommen hat, als die Reichweite und Aktualität der Marxschen Theorie auf der Höhe der Zeit neu auszuloten und das Anliegen der sozialen Gleichheit und einer sozialistisch verfassten Weltgesellschaft zu reformulieren.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gunilla Budde,
Partha Chatterjee,
Sebastian Conrad,
Gerald Donald Feldman,
Etienne Francois,
Victoria de Grazia,
Heinz-Gerhard Haupt,
Manfred Hildermeier,
Georg G Iggers,
Oliver Janz,
Peter Jelavich,
Hartmut Kaelble,
John Keane,
Dieter Langewiesche,
Marcel van der Linden,
Charles S. Maier,
Patrick O'Brian,
Jürgen Osterhammel,
Emma Rothschild,
David Warren Sabean,
James J. Sheehan,
Shulamit Volkov,
Hans-Ulrich Wehler,
Natalie Zemon Davies,
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