Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe „Niederdeutsche Studien“ beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen – sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Tanja Ackermann,
Toni Bernhart,
Kai Bremer,
Markus Denkler,
Michael Elmentaler,
Christopher Georgi,
Wolfgang Imo,
Michel Lefèvre,
Angelika Linke,
Robert Moeller,
Ingrid Schröder,
Britt-Marie Schuster,
Alexander Werth,
Jörg Wesche
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Wenn wir an Sprache denken, dann meist an Grammatiken, Rechtschreibung und Lexika. Sprache scheint demnach in der Form von Regeln und Wissen zu existieren. Dieser Band, der aus der Jahrestagung des IDS 2015 hervorgegangen ist, vertritt eine andere Vorstellung von Sprache: Sprache ist Werkzeug und Lebensform im sozialen und leiblichen Kontext. Sprechen und Schreiben bestehen aus routinisierten Praktiken, die an konkrete körperliche, sequenzielle, mediale und materielle Kontexte gebunden sind und bestimmten Zwecken dienen. Der Bezug auf Objekte und mediale Oberflächen und die leibliche Verfasstheit der Akteure und ihre Situiertheit im Raum sind unhintergehbare Bestimmungsstücke der Verwendung von Sprache. Sprache ist eingelassen in zwischenmenschliche Interaktionen, die sie selbst prägt, aus denen sie ihre Bedeutung bezieht und innerhalb derer sie sich wandelt und neue Verwendungen und Ausprägungen gewinnt. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Anwendungen und Nutzen des Praktikenkonzepts in unterschiedlichen Feldern der Linguistik, wie der interaktionalen Linguistik, der Sozio-, Text- und Medienlinguistik, der synchronen und historischen Pragmatik und der Literalitätsforschung. Dabei rücken über die Perspektive der Praktiken auch die Schnittstellen der Linguistik zu ihren sozialwissenschaftlichen Nachbarwissenschaften, insbesondere zu Soziologie und Medienwissenschaft, in den Fokus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Linguistik Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band greift erstmals das Thema ‚Intermedialität‘, das seit einigen Jahren zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften geworden ist, aus Sicht der Sprachwissenschaft auf. Er zeigt auf, wie tief medienspezifische Gegebenheiten und intermediale Bezüge die Gebrauchsformen von Sprache prägen. Sprache wird in den Beiträgen des Bandes als Spannungsphänomen theoretisiert, für das sowohl die Materialität seiner Erscheinungsformen wie seine medialen und kommunikativen Bezüge auf Nichtsprachliches konstitutiv sind. Zusammenhänge und Konkurrenzen, Eigenart und Austauschbarkeit dieser Formen und Bezüge werden in drei Themenkomplexen diskutiert: - Die Materialität von Sprache als Stimme und Schrift- Intermediale Relationen zwischen Text, Bild und Ton in Druckmedien, Film und Internet- Multimodale und leibvermittelte Kommunikation im Raum.Die Beiträge des Bandes führen grundlegend in die verschiedenen Facetten der Intermedialität von Sprache ein, diskutieren deren sprachtheoretische Implikationen und präsentieren neueste Forschungsergebnisse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fritz Hermanns (1940‑2007) war ein ungewöhnlich anregender, zentrale Fragen der kulturwissenschaftlichen Linguistik nicht nur stellender, sondern sie auch beantwortender Sprachgelehrter. Für die Hauptaufgabe der Linguistik ‑ nämlich zum Verständnis von Sprache im Gebrauch zu verhelfen ‑ erschien ihm deren erneuerte Anbindung an ihre Ursprünge in Philologie und Hermeneutik unabdingbar. In der unkonventionellen Umsetzung dieser Erkenntnis hat er der germanistischen Linguistik wichtige interdisziplinäre Anschlüsse aufgezeigt sowie innovative theoretische und methodische Konzepte entwickelt: ‚Sprachgeschichte als Mentalitätsgeschichte‘, ‚Linguistische Hermeneutik‘, ‚affektive Lexik‘ sind solche Konzepte, die mit seinem Namen verbunden sind. Dasselbe gilt für zentrale Termini der Analyse politischer Sprache wie ‚brisante Wörter‘, ‚deontische Bedeutung‘, ‚Fahnenwort‘ sowie für erhellende Analysen zu zentralen „brisanten Wörtern“ wie Arbeit, Globalisierung oder Terrorismus. In diesem Band werden anlässlich des fünften Todestages von Fritz Hermanns seine wichtigsten theoretischen und empirischen Beiträge erstmals in gebündelter Form vorgelegt. Der Band bildet damit ein Grundlagenwerk für die moderne kulturwissenschaftliche Linguistik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Sammelband stellt mit Oberfläche und Performanz zwei Begriffe ins Zentrum, die als Schlüsselbegriffe für die Frage nach dem Gegenstand der Sprachwissenschaft gelten können. Sie stecken gleichzeitig das Feld ab, welches die Beiträge des Sammelbandes sowohl in theoretischer Hinsicht wie auch anhand empirischer Untersuchungen ausloten. Auf einen Einleitungsteil, dessen Beiträge methodologische Explorationen zu Oberfläche und Performanz anbieten, folgen drei thematisch bestimmte Teile. Der erste Hauptteil versammelt Beiträge, die Oberfläche und Performanz unter dem Aspekt der Ordnung untersuchen. In einem zweiten Block geht es um Verständigung als eine für den Begriff der Sprache wesentliche Qualität von Kommunikation und im dritten Teil stehen die Konzepte von Medialität und Medium im Zentrum.In wissenschaftstheoretischer Hinsicht schließt der aus einer Tagung auf dem Monte Verità (Schweiz) hervorgegangene Sammelband an eine frühere Tagung und den zugehörigen Sammelband an (Linke/Ortner/Portmann: Sprache und mehr. Ansichten einer Linguistik der sprachlichen Praxis. Tübingen 2003). Der jetzt vorliegende Band führt die Selbstverständigungsdiskussion zum Gegenstand der Sprachwissenschaft weiter und zeigt das Innovationspotential einer Linguistik auf, welche sich an der Materialität sprachlicher Oberflächen orientiert und welche Dynamik und den kommunikativen Mehrwert sprachlicher Performanz explizit zu ihrem Objekt macht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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»Sprache und mehr« ... dieses Buch soll dazu beitragen, den disziplinär verengten Blick auf den Gegenstand der Sprachwissenschaft zu weiten. Die Performanz, die »ewig sich wiederholende Arbeit des Geistes« (Humboldt), wird in den Fokus der sprachwissenschaftlichen Theoriebildung gerückt. Die einzelnen Beiträge nehmen eine Neukonturierung des Gegenstands der Sprachwissenschaft unter folgenden vier Perspektiven vor: wissenschaftstheoretische Diskussion, linguistische Analysepraxis, Sprachlehr- und Lernforschung, Normdiskussion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Sammelband stellt mit Oberfläche und Performanz zwei Begriffe ins Zentrum, die als Schlüsselbegriffe für die Frage nach dem Gegenstand der Sprachwissenschaft gelten können. Sie stecken gleichzeitig das Feld ab, welches die Beiträge des Sammelbandes sowohl in theoretischer Hinsicht wie auch anhand empirischer Untersuchungen ausloten. Auf einen Einleitungsteil, dessen Beiträge methodologische Explorationen zu Oberfläche und Performanz anbieten, folgen drei thematisch bestimmte Teile. Der erste Hauptteil versammelt Beiträge, die Oberfläche und Performanz unter dem Aspekt der Ordnung untersuchen. In einem zweiten Block geht es um Verständigung als eine für den Begriff der Sprache wesentliche Qualität von Kommunikation und im dritten Teil stehen die Konzepte von Medialität und Medium im Zentrum.In wissenschaftstheoretischer Hinsicht schließt der aus einer Tagung auf dem Monte Verità (Schweiz) hervorgegangene Sammelband an eine frühere Tagung und den zugehörigen Sammelband an (Linke/Ortner/Portmann: Sprache und mehr. Ansichten einer Linguistik der sprachlichen Praxis. Tübingen 2003). Der jetzt vorliegende Band führt die Selbstverständigungsdiskussion zum Gegenstand der Sprachwissenschaft weiter und zeigt das Innovationspotential einer Linguistik auf, welche sich an der Materialität sprachlicher Oberflächen orientiert und welche Dynamik und den kommunikativen Mehrwert sprachlicher Performanz explizit zu ihrem Objekt macht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band greift erstmals das Thema ‚Intermedialität‘, das seit einigen Jahren zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften geworden ist, aus Sicht der Sprachwissenschaft auf. Er zeigt auf, wie tief medienspezifische Gegebenheiten und intermediale Bezüge die Gebrauchsformen von Sprache prägen. Sprache wird in den Beiträgen des Bandes als Spannungsphänomen theoretisiert, für das sowohl die Materialität seiner Erscheinungsformen wie seine medialen und kommunikativen Bezüge auf Nichtsprachliches konstitutiv sind. Zusammenhänge und Konkurrenzen, Eigenart und Austauschbarkeit dieser Formen und Bezüge werden in drei Themenkomplexen diskutiert: - Die Materialität von Sprache als Stimme und Schrift- Intermediale Relationen zwischen Text, Bild und Ton in Druckmedien, Film und Internet- Multimodale und leibvermittelte Kommunikation im Raum.Die Beiträge des Bandes führen grundlegend in die verschiedenen Facetten der Intermedialität von Sprache ein, diskutieren deren sprachtheoretische Implikationen und präsentieren neueste Forschungsergebnisse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fritz Hermanns (1940‑2007) war ein ungewöhnlich anregender, zentrale Fragen der kulturwissenschaftlichen Linguistik nicht nur stellender, sondern sie auch beantwortender Sprachgelehrter. Für die Hauptaufgabe der Linguistik ‑ nämlich zum Verständnis von Sprache im Gebrauch zu verhelfen ‑ erschien ihm deren erneuerte Anbindung an ihre Ursprünge in Philologie und Hermeneutik unabdingbar. In der unkonventionellen Umsetzung dieser Erkenntnis hat er der germanistischen Linguistik wichtige interdisziplinäre Anschlüsse aufgezeigt sowie innovative theoretische und methodische Konzepte entwickelt: ‚Sprachgeschichte als Mentalitätsgeschichte‘, ‚Linguistische Hermeneutik‘, ‚affektive Lexik‘ sind solche Konzepte, die mit seinem Namen verbunden sind. Dasselbe gilt für zentrale Termini der Analyse politischer Sprache wie ‚brisante Wörter‘, ‚deontische Bedeutung‘, ‚Fahnenwort‘ sowie für erhellende Analysen zu zentralen „brisanten Wörtern“ wie Arbeit, Globalisierung oder Terrorismus. In diesem Band werden anlässlich des fünften Todestages von Fritz Hermanns seine wichtigsten theoretischen und empirischen Beiträge erstmals in gebündelter Form vorgelegt. Der Band bildet damit ein Grundlagenwerk für die moderne kulturwissenschaftliche Linguistik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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»Sprache und mehr« ... dieses Buch soll dazu beitragen, den disziplinär verengten Blick auf den Gegenstand der Sprachwissenschaft zu weiten. Die Performanz, die »ewig sich wiederholende Arbeit des Geistes« (Humboldt), wird in den Fokus der sprachwissenschaftlichen Theoriebildung gerückt. Die einzelnen Beiträge nehmen eine Neukonturierung des Gegenstands der Sprachwissenschaft unter folgenden vier Perspektiven vor: wissenschaftstheoretische Diskussion, linguistische Analysepraxis, Sprachlehr- und Lernforschung, Normdiskussion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wenn wir an Sprache denken, dann meist an Grammatiken, Rechtschreibung und Lexika. Sprache scheint demnach in der Form von Regeln und Wissen zu existieren. Dieser Band, der aus der Jahrestagung des IDS 2015 hervorgegangen ist, vertritt eine andere Vorstellung von Sprache: Sprache ist Werkzeug und Lebensform im sozialen und leiblichen Kontext. Sprechen und Schreiben bestehen aus routinisierten Praktiken, die an konkrete körperliche, sequenzielle, mediale und materielle Kontexte gebunden sind und bestimmten Zwecken dienen. Der Bezug auf Objekte und mediale Oberflächen und die leibliche Verfasstheit der Akteure und ihre Situiertheit im Raum sind unhintergehbare Bestimmungsstücke der Verwendung von Sprache. Sprache ist eingelassen in zwischenmenschliche Interaktionen, die sie selbst prägt, aus denen sie ihre Bedeutung bezieht und innerhalb derer sie sich wandelt und neue Verwendungen und Ausprägungen gewinnt. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Anwendungen und Nutzen des Praktikenkonzepts in unterschiedlichen Feldern der Linguistik, wie der interaktionalen Linguistik, der Sozio-, Text- und Medienlinguistik, der synchronen und historischen Pragmatik und der Literalitätsforschung. Dabei rücken über die Perspektive der Praktiken auch die Schnittstellen der Linguistik zu ihren sozialwissenschaftlichen Nachbarwissenschaften, insbesondere zu Soziologie und Medienwissenschaft, in den Fokus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wenn wir an Sprache denken, dann meist an Grammatiken, Rechtschreibung und Lexika. Sprache scheint demnach in der Form von Regeln und Wissen zu existieren. Dieser Band, der aus der Jahrestagung des IDS 2015 hervorgegangen ist, vertritt eine andere Vorstellung von Sprache: Sprache ist Werkzeug und Lebensform im sozialen und leiblichen Kontext. Sprechen und Schreiben bestehen aus routinisierten Praktiken, die an konkrete körperliche, sequenzielle, mediale und materielle Kontexte gebunden sind und bestimmten Zwecken dienen. Der Bezug auf Objekte und mediale Oberflächen und die leibliche Verfasstheit der Akteure und ihre Situiertheit im Raum sind unhintergehbare Bestimmungsstücke der Verwendung von Sprache. Sprache ist eingelassen in zwischenmenschliche Interaktionen, die sie selbst prägt, aus denen sie ihre Bedeutung bezieht und innerhalb derer sie sich wandelt und neue Verwendungen und Ausprägungen gewinnt. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Anwendungen und Nutzen des Praktikenkonzepts in unterschiedlichen Feldern der Linguistik, wie der interaktionalen Linguistik, der Sozio-, Text- und Medienlinguistik, der synchronen und historischen Pragmatik und der Literalitätsforschung. Dabei rücken über die Perspektive der Praktiken auch die Schnittstellen der Linguistik zu ihren sozialwissenschaftlichen Nachbarwissenschaften, insbesondere zu Soziologie und Medienwissenschaft, in den Fokus.
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Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe „Niederdeutsche Studien“ beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen – sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Tanja Ackermann,
Toni Bernhart,
Kai Bremer,
Markus Denkler,
Michael Elmentaler,
Christopher Georgi,
Wolfgang Imo,
Michel Lefèvre,
Angelika Linke,
Robert Moeller,
Ingrid Schröder,
Britt-Marie Schuster,
Alexander Werth,
Jörg Wesche
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Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe „Niederdeutsche Studien“ beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen – sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Tanja Ackermann,
Toni Bernhart,
Kai Bremer,
Markus Denkler,
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