Der Band unternimmt den Versuch, das Werk Péter Esterházys als Ganzes zu untersuchen. Gleichzeitig präsentiert er innovative Analysen zu einzelnen Texten des Autors mitsamt wichtiger (kultureller, regionaler, weltliterarischer) Kontexte. Dabei geraten zentrale Aspekte von Esterházys Schreibkunst sowohl aus schriftstellerischer und übersetzerischer als auch aus literaturwissenschaftlicher Sicht in den Blick. Einige Beiträge fokussieren eigens das bislang spärlich erschlossene Frühwerk Esterházys.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit Beiträgen von Emil Angehrn, Tibor Bónus, Hajnalka Halász, Zoltán Kékesi, Friedrich Kittler, Zoltán Kulcsár-Szabó, Tamás Lénárt, Csongor LQrincz, Juliane Prade, Attila Simon, Susanne Strätling.Dieser Band formuliert für die Bilddiskussion Angebote, die die bildliche Deixis grundlegender mit deren Zeitlichkeit, besser: Ereignishaftigkeit verbinden, als das meistens der Fall ist. Bildbegriffe eines Nietzsche oder Heidegger haben das bildliche Ereignis zwischen Entbergen und Verbergen situiert und zwar nicht nur von einem perzeptiven Wahrnehmungsmodell, sondern wiederum von deren Geschehenscharakter her. Diese gedankliche Linie verknüpft sich bei Derrida mit dem Konzept einer nicht-graphischen Inskriptionalität (der "Spur"). Die Spur des Bildes wird von einem Ereignis - des Sichtbarwerdens selbst - eingeschrieben, zugleich verharrt sie in einer Latenz, dabei die bildliche Deixis subvertierend. In dieser Latenz des Visuellen verweist die Spur auf ein Rauschen von Geschehen und ihren Kräften, die die Energie des Bildes initiieren, diese zugleich jedoch auf unsichtbare Weise durchkreuzen. Intrikat werden diese Zusammenhänge im sprachlich-textuellen Medium und seinen "Bildern" als materiellen sowie immateriellen Konstellationen von virtuellen (sprachlichen) Ereignissen - zwischen Verlebendigung (Phänomenalität) und Spurwerdung (Materialität). Über Oppositionen von Leben und Nichtleben, Animierung und Abtöten hinaus interessiert hier das (textuell-mediale) Bild als das Medium eines genuinen Überlebens. Hierbei steht die Rolle der textualisierten Sprache im Vordergrund, da im genannten Medium das Lesen entscheidend wird. In diesem Sinne versteht sich der vorliegende Band vor allem als einen Beitrag zu dem noch sicherlich nicht ausgeschöpften Thema "Lesen der Bilder".
Das Buch ist unter der ISBN 978-3-86599-201-7 als Print-Ausgabe erhältlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit Beiträgen von Emil Angehrn, Tibor Bónus, Hajnalka Halász, Zoltán Kékesi, Friedrich Kittler, Zoltán Kulcsár-Szabó, Tamás Lénárt, Csongor LQrincz, Juliane Prade, Attila Simon, Susanne Strätling.Dieser Band formuliert für die Bilddiskussion Angebote, die die bildliche Deixis grundlegender mit deren Zeitlichkeit, besser: Ereignishaftigkeit verbinden, als das meistens der Fall ist. Bildbegriffe eines Nietzsche oder Heidegger haben das bildliche Ereignis zwischen Entbergen und Verbergen situiert und zwar nicht nur von einem perzeptiven Wahrnehmungsmodell, sondern wiederum von deren Geschehenscharakter her. Diese gedankliche Linie verknüpft sich bei Derrida mit dem Konzept einer nicht-graphischen Inskriptionalität (der "Spur"). Die Spur des Bildes wird von einem Ereignis - des Sichtbarwerdens selbst - eingeschrieben, zugleich verharrt sie in einer Latenz, dabei die bildliche Deixis subvertierend. In dieser Latenz des Visuellen verweist die Spur auf ein Rauschen von Geschehen und ihren Kräften, die die Energie des Bildes initiieren, diese zugleich jedoch auf unsichtbare Weise durchkreuzen. Intrikat werden diese Zusammenhänge im sprachlich-textuellen Medium und seinen "Bildern" als materiellen sowie immateriellen Konstellationen von virtuellen (sprachlichen) Ereignissen - zwischen Verlebendigung (Phänomenalität) und Spurwerdung (Materialität). Über Oppositionen von Leben und Nichtleben, Animierung und Abtöten hinaus interessiert hier das (textuell-mediale) Bild als das Medium eines genuinen Überlebens. Hierbei steht die Rolle der textualisierten Sprache im Vordergrund, da im genannten Medium das Lesen entscheidend wird. In diesem Sinne versteht sich der vorliegende Band vor allem als einen Beitrag zu dem noch sicherlich nicht ausgeschöpften Thema "Lesen der Bilder".
Das Buch ist unter der ISBN 978-3-86599-201-7 als Print-Ausgabe erhältlich.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Band unternimmt den Versuch, das Werk Péter Esterházys als Ganzes zu untersuchen. Gleichzeitig präsentiert er innovative Analysen zu einzelnen Texten des Autors mitsamt wichtiger (kultureller, regionaler, weltliterarischer) Kontexte. Dabei geraten zentrale Aspekte von Esterházys Schreibkunst sowohl aus schriftstellerischer und übersetzerischer als auch aus literaturwissenschaftlicher Sicht in den Blick. Einige Beiträge fokussieren eigens das bislang spärlich erschlossene Frühwerk Esterházys.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Das Jahr 2016 als Jubiläum der Institutionalisierung der hungarologischen Forschungen in Deutschland bot WissenschaftlerInnen aus Deutschland und Ungarn einen ausgezeichneten Anlass, sich einmal der historisch-selbstreflexiven Perspektive zu bedienen und sich mit ideen-, wissenschafts-, kultur- und politisch-geschichtlichen Kontexten der hungarologischen Forschung und Begriffsbildung, ferner mit verschiedenen Aspekten der engeren und weiteren Institutsgeschichte zu befassen, Vernetzungen zwischen ungarischer und deutschsprachiger Wissenschaft und Kunst auf die Spur zu gehen sowie exemplarische Analysen im Sinne einer hermeneutisch-kulturwissenschaftlich angelegten Hungarologiedefinition zu liefern. Der vorliegende Band ist das Ergebnis dieser Arbeit.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Mit Beiträgen von Emil Angehrn, Tibor Bónus, Hajnalka Halász, Zoltán Kékesi, Friedrich Kittler, Zoltán Kulcsár-Szabó, Tamás Lénárt, Csongor LQrincz, Juliane Prade, Attila Simon, Susanne Strätling.Dieser Band formuliert für die Bilddiskussion Angebote, die die bildliche Deixis grundlegender mit deren Zeitlichkeit, besser: Ereignishaftigkeit verbinden, als das meistens der Fall ist. Bildbegriffe eines Nietzsche oder Heidegger haben das bildliche Ereignis zwischen Entbergen und Verbergen situiert und zwar nicht nur von einem perzeptiven Wahrnehmungsmodell, sondern wiederum von deren Geschehenscharakter her. Diese gedankliche Linie verknüpft sich bei Derrida mit dem Konzept einer nicht-graphischen Inskriptionalität (der "Spur"). Die Spur des Bildes wird von einem Ereignis - des Sichtbarwerdens selbst - eingeschrieben, zugleich verharrt sie in einer Latenz, dabei die bildliche Deixis subvertierend. In dieser Latenz des Visuellen verweist die Spur auf ein Rauschen von Geschehen und ihren Kräften, die die Energie des Bildes initiieren, diese zugleich jedoch auf unsichtbare Weise durchkreuzen. Intrikat werden diese Zusammenhänge im sprachlich-textuellen Medium und seinen "Bildern" als materiellen sowie immateriellen Konstellationen von virtuellen (sprachlichen) Ereignissen - zwischen Verlebendigung (Phänomenalität) und Spurwerdung (Materialität). Über Oppositionen von Leben und Nichtleben, Animierung und Abtöten hinaus interessiert hier das (textuell-mediale) Bild als das Medium eines genuinen Überlebens. Hierbei steht die Rolle der textualisierten Sprache im Vordergrund, da im genannten Medium das Lesen entscheidend wird. In diesem Sinne versteht sich der vorliegende Band vor allem als einen Beitrag zu dem noch sicherlich nicht ausgeschöpften Thema "Lesen der Bilder".
Aktualisiert: 2022-04-29
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