Studien zum literarischen Potential medizinischen Fachwissens in der griechischen Literatur der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Studien zum literarischen Potential medizinischen Fachwissens in der griechischen Literatur der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Studien zum literarischen Potential medizinischen Fachwissens in der griechischen Literatur der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
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Aktualisiert: 2023-05-21
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Lehrerhandbuch zu OrtswechselPLUS 10 verbindet konkrete Hilfen für die Unterrichtsvorbereitung und Umsetzung der neuen Lehrplanvorgaben mit kritischer Reflexion der Kompetenzorientierung. Es zeigt anschaulich, wie kompetenzorientierter Religionsunterricht unaufgeregt, schülerbezogen und mit inhaltlichem Tiefgang gelingen kann. Einleitend werden die zentralen Elemente kompetenzorientierten Lernens und Lehrens auf die Konzeption der Ortswechselreihe bezogen. Anschließend werden die Kapitel von ihrer didaktischen Grundidee her erschlossen. Zu jeder Doppelseite finden sich praxiserprobte Unterrichtsentwürfe, dazu zahlreiche Tafelbilder, Arbeitsblätter und zusätzliche Lernaufgaben.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Bildern. An ausgewählten Beispielen, die kunstgeschichtlich erläutert werden, wird gezeigt, wie man im Unterricht kreativ mit Bildern arbeiten kann.
Alle Arbeitsblätter und ein Großteil der Bilder stehen zum Download zur Verfügung.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse.
In seinem Werk »Über Natur und Kunst« beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei.
Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme.
Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit.
Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes. Eine ausführliche Einleitung und ein umfangreicher Kommentar erschließen den Text, der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Synesios von Kyrene (ca. 370-413 n.Chr.) ist eine Persönlichkeit mit vielen Facetten: Großgrundbesitzer und Familienvater, Philosoph und Hymnendichter, schließlich Bischof. Seine Briefe sind literarische Juwelen, lebensprühend, human, geschliffen formuliert. Sie geben Einblick in die sozialen, politischen, religiösen und intellektuellen Verhältnisse der spätantiken Welt des östlichen Libyen. Für diesen Band wurden neun Briefe ausgewählt, die um einen gewissen Johannes kreisen; ungewiss bleibt, ob überall dieselbe Person gemeint ist. Die Briefe sind satirisch, übermütig, besorgt, verzweifelt, ironisch. Das Kernstück (Brief 43), eine tiefernste Mahnung an einen Johannes, der unter Mordverdacht steht, gründet sich auf eine religiöse Jenseitsvorstellung mit Bildern aus den Mythen Platons. Die literarischen, historischen und religiösen Hintergründe werden in sechs Essays erläutert.
Inhaltsübersicht:
Katharina Luchner: Freundschaft und Freundschaftsbrief bei Synesios – Ilinca Tanaseanu-Döbler: Synesios von Kyrene zwischen Platonismus und Christentum – Adolf Martin Ritter unter Mitarbeit von H. Görgemanns und R. Feldmeier: Jenseits, Jenseitsgericht und Jenseitsstrafen im Denken des antiken Griechentums – Reinhard Feldmeier: Von der Wägung des Herzens zum Jüngsten Tag – Adolf Martin Ritter: Altchristliche Eschatologie zwischen Bibel und Platon – Bruno Bleckmann: Historische Bemerkungen zu den Briefen an und über Johannes
Aktualisiert: 2020-01-24
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Studien zum literarischen Potential medizinischen Fachwissens in der griechischen Literatur der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Synesios von Kyrene (ca. 370-413 n.Chr.) ist eine Persönlichkeit mit vielen Facetten: Großgrundbesitzer und Familienvater, Philosoph und Hymnendichter, schließlich Bischof. Seine Briefe sind literarische Juwelen, lebensprühend, human, geschliffen formuliert. Sie geben Einblick in die sozialen, politischen, religiösen und intellektuellen Verhältnisse der spätantiken Welt des östlichen Libyen. Für diesen Band wurden neun Briefe ausgewählt, die um einen gewissen Johannes kreisen; ungewiss bleibt, ob überall dieselbe Person gemeint ist. Die Briefe sind satirisch, übermütig, besorgt, verzweifelt, ironisch. Das Kernstück (Brief 43), eine tiefernste Mahnung an einen Johannes, der unter Mordverdacht steht, gründet sich auf eine religiöse Jenseitsvorstellung mit Bildern aus den Mythen Platons. Die literarischen, historischen und religiösen Hintergründe werden in sechs Essays erläutert. Inhaltsübersicht: Katharina Luchner: Freundschaft und Freundschaftsbrief bei Synesios - Ilinca Tanaseanu-Döbler: Synesios von Kyrene zwischen Platonismus und Christentum - Adolf Martin Ritter unter Mitarbeit von H. Görgemanns und R. Feldmeier: Jenseits, Jenseitsgericht und Jenseitsstrafen im Denken des antiken Griechentums - Reinhard Feldmeier: Von der Wägung des Herzens zum Jüngsten Tag - Adolf Martin Ritter: Altchristliche Eschatologie zwischen Bibel und Platon - Bruno Bleckmann: Historische Bemerkungen zu den Briefen an und über Johannes
Aktualisiert: 2022-12-22
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