Die Ideologie des Ästhetischen

Die Ideologie des Ästhetischen von Blasius,  Jürgen, Bohrer,  Karl Heinz, Man,  Paul de, Menke,  Christoph
Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen. Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Ideologie des Ästhetischen

Die Ideologie des Ästhetischen von Blasius,  Jürgen, Bohrer,  Karl Heinz, Man,  Paul de, Menke,  Christoph
Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen. Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Ideologie des Ästhetischen

Die Ideologie des Ästhetischen von Blasius,  Jürgen, Bohrer,  Karl Heinz, Man,  Paul de, Menke,  Christoph
Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen. Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
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Hundert Jahre „transzendentale Obdachlosigkeit“

Hundert Jahre „transzendentale Obdachlosigkeit“ von Campe,  Rüdiger, Dannemann,  Rüdiger, Eiden-Offe,  Patrick, Hohlweck,  Patrick, Man,  Paul de, Meyzaud,  Maud, Nagl,  Dominik, Niehaus,  Michael, Peeters,  Wim, Simonis,  Linda, Weber,  Philipp
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács’ "Theorie des Romans" in der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft im Jahr 1916 ist mittlerweile ein ganzes Jahrhundert vergangen. Nur wenige Werke waren in dieser Zeit Gegenstand so vieler Kontroversen und heftiger Debatten in der Literaturwissenschaft, aber auch darüber hinaus. Die "Theorie des Romans" war maßgeblich und stilprägend für das linke Denken, für die Verbindung von existenzieller Erfahrung und Gesellschaftskritik – und zugleich gilt sie als ein so naives wie romantisches Frühwerk. Die Kontroversen um das Werk dauern bis heute an und umso erstaunlicher ist es, dass in der jüngsten Gegenwart dieses Werk wieder eine beunruhigende Seite offenbart, die in diesem Band Anlass zur Diskussion bieten soll.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Hundert Jahre „transzendentale Obdachlosigkeit“

Hundert Jahre „transzendentale Obdachlosigkeit“ von Campe,  Rüdiger, Dannemann,  Rüdiger, Eiden-Offe,  Patrick, Hohlweck,  Patrick, Man,  Paul de, Meyzaud,  Maud, Nagl,  Dominik, Niehaus,  Michael, Peeters,  Wim, Simonis,  Linda, Weber,  Philipp
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács’ "Theorie des Romans" in der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft im Jahr 1916 ist mittlerweile ein ganzes Jahrhundert vergangen. Nur wenige Werke waren in dieser Zeit Gegenstand so vieler Kontroversen und heftiger Debatten in der Literaturwissenschaft, aber auch darüber hinaus. Die "Theorie des Romans" war maßgeblich und stilprägend für das linke Denken, für die Verbindung von existenzieller Erfahrung und Gesellschaftskritik – und zugleich gilt sie als ein so naives wie romantisches Frühwerk. Die Kontroversen um das Werk dauern bis heute an und umso erstaunlicher ist es, dass in der jüngsten Gegenwart dieses Werk wieder eine beunruhigende Seite offenbart, die in diesem Band Anlass zur Diskussion bieten soll.
Aktualisiert: 2019-10-24
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Die Ideologie des Ästhetischen

Die Ideologie des Ästhetischen von Blasius,  Jürgen, Bohrer,  Karl Heinz, Man,  Paul de, Menke,  Christoph
Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen. Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Allegorien des Lesens II

Allegorien des Lesens II von Man,  Paul de, Poppenberg,  Gerhard, Rexing-Lieberwirth,  Sylvia
Als historische Studie begonnen, stellt diese brisante Auseinandersetzung mit Rousseau nicht zuletzt eine Theorie des Lesens dar. Erstmals auf Deutsch öffnen die Rousseau-Aufsätze einen scharfsinnigen neuen Zugang zu Rousseau und zu de Mans eigenem Denken. Im Nachwort stellt Gerhard Poppenberg Paul de Mans Reflexionen in den Kontext der Freundschaft zu dem Philosophen Jacques Derrida und beider wirkungsmächtiger Auseinandersetzung mit Rousseau.
Aktualisiert: 2022-05-01
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