Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Aust,
Carla Cordin,
Volker Depkat,
Marija Djokic,
Matthias Golbeck,
Elke Hartmann,
Waltraud Heindl,
Barbara Henning,
Jens Herlth,
Alexis Hofmeister,
Peter Holquist,
Murat Kaya,
Hans-Lukas Kieser,
Robert Luft,
Christian Marchetti,
Nora Mengel,
Maurus Reinkowski,
Frithjof Benjamin Schenk,
Ulrich Schmid,
Denis Sdvizkov,
Franziska Thun-Hohenstein
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Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Aust,
Carla Cordin,
Volker Depkat,
Marija Djokic,
Matthias Golbeck,
Elke Hartmann,
Waltraud Heindl,
Barbara Henning,
Jens Herlth,
Alexis Hofmeister,
Peter Holquist,
Murat Kaya,
Hans-Lukas Kieser,
Robert Luft,
Christian Marchetti,
Nora Mengel,
Maurus Reinkowski,
Frithjof Benjamin Schenk,
Ulrich Schmid,
Denis Sdvizkov,
Franziska Thun-Hohenstein
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
> findR *
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jaanika Anderson,
Julien Bastoen,
Arnaud Bertinet,
Felicity Bodenstein,
Lukas Cladders,
Alan Crookham,
Roland Cvetkovski,
Wencke Deiters,
Elena Franchi,
Agnieszka Gąsior,
John Horne,
Christina Kott,
Szymon Piotr Kubiak,
Christian Marchetti,
Géraldine Masson,
Anne Robbins,
Bénédicte Savoy,
Thomas Weißbrich
> findR *
Die Etablierung der Volkskunde als akademische Disziplin im deutschsprachigen Raum - so die These dieses Buches - hängt ursächlich mit dem vielfach getätigten Blick auf das östliche Europa zusammen. Die politischen Entwicklungen nach 1945 veränderten die fachlichen Voraussetzungen, und heute spielen in der Europäischen Ethnologie Untersuchungen über Ost- bzw. Südosteuropa - mit bedeutenden Ausnahmen - keine große Rolle mehr. In diesem Buch wird daher Bilanz gezogen, aber ebenso wichtig ist es, den Autorinnen und Autoren Forschungsziele und Forschungsvorhaben für die Zukunft vorzustellen. Mit Beiträgen von: Carl Bethke, Karl Braun, Daniel Drascek, Elisabeth Fendl, Jurij Fikfak, Silke Göttsch-Elten, Reinhard Johler, Heinke M. Kalinke, Gabriela Kilianova, Klara Kuti, Christian Marchetti, Klaus Roth und Martin Zückert
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jaanika Anderson,
Julien Bastoen,
Arnaud Bertinet,
Felicity Bodenstein,
Lukas Cladders,
Alan Crookham,
Roland Cvetkovski,
Wencke Deiters,
Elena Franchi,
Agnieszka Gąsior,
John Horne,
Christina Kott,
Szymon Piotr Kubiak,
Christian Marchetti,
Géraldine Masson,
Anne Robbins,
Bénédicte Savoy,
Thomas Weißbrich
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Martin Aust,
Carla Cordin,
Volker Depkat,
Marija Djokic,
Matthias Golbeck,
Elke Hartmann,
Waltraud Heindl,
Barbara Henning,
Jens Herlth,
Alexis Hofmeister,
Peter Holquist,
Murat Kaya,
Hans-Lukas Kieser,
Robert Luft,
Christian Marchetti,
Nora Mengel,
Maurus Reinkowski,
Frithjof Benjamin Schenk,
Ulrich Schmid,
Denis Sdvizkov,
Franziska Thun-Hohenstein
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Fachliche Orientierungen und Positionierungen sowie die Reorganisation der volkskundlichen Wissenschaft in einzelnen europäischen Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs stehen im Zentrum dieses Bandes. In 25 Beiträgen zur Wissenschaftsgeschichte nach 1945 werden Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Dynamiken analysiert und ermöglichen so inter- und transnationale Vergleiche.
Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die Autorinnen und Autoren auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren, Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Eva Axtmann,
Anita Bagus,
Reinhard Bodner,
Christine Burckhardt-Seebass,
Helmut Eberhart,
Sabine Eggmann,
Sophie Elpers,
Meret Fehlmann,
Benno Furrer,
Mischa Gallati,
Marie Gerz,
Michael J Greger,
Julia Grösch,
Helmut Groschwitz,
Birgit Johler,
Sabine Kienitz,
Sophia Klampfleuthner,
Konrad J. Kuhn,
Moritz Christian Loch,
Christian Marchetti,
Marleen Metslaid,
Theresa Müller,
Michael Münnich,
Herbert Nikitsch,
Eva Paetzold,
Magdalena Puchberger,
Ragna Quellmann,
Friedemann Schmoll,
Leonore Scholze-Irrlitz,
Ingrid Slavec Gradišnik,
Elisabeth Timm,
Jirí Woitsch
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Minderheiten sind seit dem Beitritt des Deutschen Reiches zum Völkerbund (1926) ein zentraler Bestandteil der deutschen Außenpolitik. Ihnen kommt im Prozess der Europäisierung und der Auflösung nationaler Grenzen eine wichtige Rolle zu. Wie Minderheiten sich in Europa Gehör verschaffen können, ist in hohem Maße durch die Kulturpolitik der Nationalstaaten und der EU bestimmt.
Die Autoren und Autorinnen des Bandes richten ihren Blick auf die Anfänge einer modernen Minderheitenpolitik seit der Weimarer Republik, in welcher der Begriff der nationalen Minderheiten zuerst zu einem Gegenstand rechtlicher wie politischer Debatten und zu einer gesellschaftlichen „Kategorie der Moderne“ wurde. Die Gründung des Völkerbundes, die Legitimierung des Selbstbestimmungsrechts der Völker und die Etablierung des Minderheitenschutzes auf internationaler Ebene bildeten den Ausgangspunkt für diese Entwicklungen. Zeitgenössische volkskundliche Untersuchungen trugen neben vielen anderen Wissenschaften maßgeblich zur Kodifizierung des Konzeptes Minderheiten sowie zur Fremd- und Selbstethnisierung bei.
Aktualisiert: 2020-05-16
Autor:
Sabine Bamberger-Stemmann,
Jenni Boie,
Cornelia Eisler,
Silke Göttsch-Elten,
Rudolf Jaworski,
Konrad Köstlin,
Christian Marchetti,
Jana Nosková,
Hans-Christian Petersen,
Sarah Scholl-Schneider,
Matthias Weber,
Tobias Weger
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Im Sommer 1916 durchforschte die „Kunsthistorisch-Archäologisch-Ethnographisch-Linguistische Balkanexpedition“ im Auftrag habsburgischer Wissenschaftsinstitutionen und Behörden und mit Unterstützung des Militärs die besetzten Gebiete in Serbien, Montenegro und Nordalbanien. Christian Marchetti stellt dieses Unternehmen ins Zentrum seiner Untersuchung und geht ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Österreichischen Volkskunde vom Ersten Weltkrieg bis in die musealen Sedimente der Gegenwart nach. Seine historische Ethnographie eröffnet Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Wissenschaft als sozialer und kultureller Praxis und Krieg als spezifischem Handlungs- und Erfahrungsraum.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Martin Aust,
Carla Cordin,
Volker Depkat,
Marija Djokic,
Matthias Golbeck,
Elke Hartmann,
Waltraud Heindl,
Barbara Henning,
Jens Herlth,
Alexis Hofmeister,
Peter Holquist,
Murat Kaya,
Hans-Lukas Kieser,
Robert Luft,
Christian Marchetti,
Nora Mengel,
Maurus Reinkowski,
Frithjof Benjamin Schenk,
Ulrich Schmid,
Denis Sdvizkov,
Franziska Thun-Hohenstein
> findR *
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Jaanika Anderson,
Julien Bastoen,
Arnaud Bertinet,
Felicity Bodenstein,
Lukas Cladders,
Alan Crookham,
Roland Cvetkovski,
Wencke Deiters,
Elena Franchi,
Agnieszka Gąsior,
John Horne,
Christina Kott,
Szymon Piotr Kubiak,
Christian Marchetti,
Géraldine Masson,
Anne Robbins,
Bénédicte Savoy,
Thomas Weißbrich
> findR *
Die Etablierung der Volkskunde als akademische Disziplin im deutschsprachigen Raum - so die These dieses Buches - hängt ursächlich mit dem vielfach getätigten Blick auf das östliche Europa zusammen. Die politischen Entwicklungen nach 1945 veränderten die fachlichen Voraussetzungen, und heute spielen in der Europäischen Ethnologie Untersuchungen über Ost- bzw. Südosteuropa - mit bedeutenden Ausnahmen - keine große Rolle mehr. In diesem Buch wird daher Bilanz gezogen, aber ebenso wichtig ist es, den Autorinnen und Autoren Forschungsziele und Forschungsvorhaben für die Zukunft vorzustellen. Mit Beiträgen von: Carl Bethke, Karl Braun, Daniel Drascek, Elisabeth Fendl, Jurij Fikfak, Silke Göttsch-Elten, Reinhard Johler, Heinke M. Kalinke, Gabriela Kilianova, Klara Kuti, Christian Marchetti, Klaus Roth und Martin Zückert
Aktualisiert: 2023-03-27
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