Imperial Subjects

Imperial Subjects von Aust,  Martin, Cordin,  Carla, Depkat,  Volker, Djokic,  Marija, Golbeck,  Matthias, Hartmann,  Elke, Heindl,  Waltraud, Henning,  Barbara, Herlth,  Jens, Hofmeister,  Alexis, Holquist,  Peter, Kaya,  Murat, Kieser,  Hans-Lukas, Luft,  Robert, Marchetti,  Christian, Mengel,  Nora, Reinkowski,  Maurus, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schmid,  Ulrich, Sdvizkov,  Denis, Thun-Hohenstein,  Franziska
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Imperial Subjects

Imperial Subjects von Aust,  Martin, Cordin,  Carla, Depkat,  Volker, Djokic,  Marija, Golbeck,  Matthias, Hartmann,  Elke, Heindl,  Waltraud, Henning,  Barbara, Herlth,  Jens, Hofmeister,  Alexis, Holquist,  Peter, Kaya,  Murat, Kieser,  Hans-Lukas, Luft,  Robert, Marchetti,  Christian, Mengel,  Nora, Reinkowski,  Maurus, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schmid,  Ulrich, Sdvizkov,  Denis, Thun-Hohenstein,  Franziska
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«?

Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«? von Born,  Robert, Coric,  Franko, Frübis,  Hildegard, Goldhahn,  Almut, Kott,  Christina, Lauckaite,  Laima, Levy,  Evonne, Manikowska,  Ewa, Marchetti,  Christian, Neumayer,  Heino, Perusini,  Giuseppina, Reichenbach,  Karin, Roolf,  Christoph, Störtkuhl,  Beate
Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«?

Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«? von Born,  Robert, Coric,  Franko, Frübis,  Hildegard, Goldhahn,  Almut, Kott,  Christina, Lauckaite,  Laima, Levy,  Evonne, Manikowska,  Ewa, Marchetti,  Christian, Neumayer,  Heino, Perusini,  Giuseppina, Reichenbach,  Karin, Roolf,  Christoph, Störtkuhl,  Beate
Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mars und Museum

Mars und Museum von Anderson,  Jaanika, Bastoen,  Julien, Bertinet,  Arnaud, Bodenstein,  Felicity, Cladders,  Lukas, Crookham,  Alan, Cvetkovski,  Roland, Deiters,  Wencke, Franchi,  Elena, Gąsior,  Agnieszka, Horne,  John, Kott,  Christina, Kubiak,  Szymon Piotr, Marchetti,  Christian, Masson,  Géraldine, Robbins,  Anne, Savoy,  Bénédicte, Weißbrich,  Thomas
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Volkskundlich-ethnologische Perspektiven auf das östliche Europa

Volkskundlich-ethnologische Perspektiven auf das östliche Europa von Johler,  Reinhard, Kalinke,  Heinke, Marchetti,  Christian
Die Etablierung der Volkskunde als akademische Disziplin im deutschsprachigen Raum - so die These dieses Buches - hängt ursächlich mit dem vielfach getätigten Blick auf das östliche Europa zusammen. Die politischen Entwicklungen nach 1945 veränderten die fachlichen Voraussetzungen, und heute spielen in der Europäischen Ethnologie Untersuchungen über Ost- bzw. Südosteuropa - mit bedeutenden Ausnahmen - keine große Rolle mehr. In diesem Buch wird daher Bilanz gezogen, aber ebenso wichtig ist es, den Autorinnen und Autoren Forschungsziele und Forschungsvorhaben für die Zukunft vorzustellen. Mit Beiträgen von: Carl Bethke, Karl Braun, Daniel Drascek, Elisabeth Fendl, Jurij Fikfak, Silke Göttsch-Elten, Reinhard Johler, Heinke M. Kalinke, Gabriela Kilianova, Klara Kuti, Christian Marchetti, Klaus Roth und Martin Zückert
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mars und Museum

Mars und Museum von Anderson,  Jaanika, Bastoen,  Julien, Bertinet,  Arnaud, Bodenstein,  Felicity, Cladders,  Lukas, Crookham,  Alan, Cvetkovski,  Roland, Deiters,  Wencke, Franchi,  Elena, Gąsior,  Agnieszka, Horne,  John, Kott,  Christina, Kubiak,  Szymon Piotr, Marchetti,  Christian, Masson,  Géraldine, Robbins,  Anne, Savoy,  Bénédicte, Weißbrich,  Thomas
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«?

Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«? von Born,  Robert, Coric,  Franko, Frübis,  Hildegard, Goldhahn,  Almut, Kott,  Christina, Lauckaite,  Laima, Levy,  Evonne, Manikowska,  Ewa, Marchetti,  Christian, Neumayer,  Heino, Perusini,  Giuseppina, Reichenbach,  Karin, Roolf,  Christoph, Störtkuhl,  Beate
Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Imperial Subjects

Imperial Subjects von Aust,  Martin, Cordin,  Carla, Depkat,  Volker, Djokic,  Marija, Golbeck,  Matthias, Hartmann,  Elke, Heindl,  Waltraud, Henning,  Barbara, Herlth,  Jens, Hofmeister,  Alexis, Holquist,  Peter, Kaya,  Murat, Kieser,  Hans-Lukas, Luft,  Robert, Marchetti,  Christian, Mengel,  Nora, Reinkowski,  Maurus, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schmid,  Ulrich, Sdvizkov,  Denis, Thun-Hohenstein,  Franziska
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Orientieren & Positionieren Anknüpfen & Weitermachen

Orientieren & Positionieren Anknüpfen & Weitermachen von Axtmann,  Eva, Bagus,  Anita, Bodner,  Reinhard, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eberhart,  Helmut, Eggmann,  Sabine, Elpers,  Sophie, Fehlmann,  Meret, Furrer,  Benno, Gallati,  Mischa, Gerz,  Marie, Greger,  Michael J, Grösch,  Julia, Groschwitz,  Helmut, Johler,  Birgit, Kienitz,  Sabine, Klampfleuthner,  Sophia, Kuhn,  Konrad J., Loch,  Moritz Christian, Marchetti,  Christian, Metslaid,  Marleen, Müller,  Theresa, Münnich,  Michael, Nikitsch,  Herbert, Paetzold,  Eva, Puchberger,  Magdalena, Quellmann,  Ragna, Schmoll,  Friedemann, Scholze-Irrlitz,  Leonore, Slavec Gradišnik,  Ingrid, Timm,  Elisabeth, Woitsch,  Jirí
Fachliche Orientierungen und Positionierungen sowie die Reorganisation der volkskundlichen Wissenschaft in einzelnen europäischen Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs stehen im Zentrum dieses Bandes. In 25 Beiträgen zur Wissenschaftsgeschichte nach 1945 werden Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Dynamiken analysiert und ermöglichen so inter- und transnationale Vergleiche. Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die Autorinnen und Autoren auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren, Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa

Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa von Birthelmer,  Jana, Egger,  Martina, Eigmüller,  Michaela, Fendl,  Elisabeth, Greiter,  Susanne, Harm,  Nadja, Kalinke,  Heinke, Kuti,  Klara, Löneke,  Regina, Marchetti,  Christian, Mezger,  Werner, Paredes Zavala,  Saray, Prosser-Schell,  Michael, Retterath,  Hans-Werner, Schmidt,  Judith, Scholl-Schneider,  Sarah, Schuchardt,  Katharina, Stadtrecher,  Markus, Weger,  Tobias
Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture, das Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik Freiburg, erforscht unter verschiedenen Schwerpunktthemen populäre Musikkulturen in Vergangenheit und Gegenwart. Kultur-, mentalitäts- und mediengeschichtliche Fragestellungen spielen dabei eine herausragende Rolle, etwa das Verhältnis von Musik und Lied zu Politik, Religion und Bildung. Ergänzt wird das Jahrbuch grundsätzlich durch einen umfangreichen Rezensionsteil, der einen guten Überblick über die aktuellen musikwissenschaftlichen Publikationen gibt.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit

Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit von Bamberger-Stemmann,  Sabine, Boie,  Jenni, Eisler,  Cornelia, Göttsch-Elten,  Silke, Jaworski,  Rudolf, Köstlin,  Konrad, Marchetti,  Christian, Nosková,  Jana, Petersen,  Hans-Christian, Scholl-Schneider,  Sarah, Weber,  Matthias, Weger,  Tobias
Minderheiten sind seit dem Beitritt des Deutschen Reiches zum Völkerbund (1926) ein zentraler Bestandteil der deutschen Außenpolitik. Ihnen kommt im Prozess der Europäisierung und der Auflösung nationaler Grenzen eine wichtige Rolle zu. Wie Minderheiten sich in Europa Gehör verschaffen können, ist in hohem Maße durch die Kulturpolitik der Nationalstaaten und der EU bestimmt. Die Autoren und Autorinnen des Bandes richten ihren Blick auf die Anfänge einer modernen Minderheitenpolitik seit der Weimarer Republik, in welcher der Begriff der nationalen Minderheiten zuerst zu einem Gegenstand rechtlicher wie politischer Debatten und zu einer gesellschaftlichen „Kategorie der Moderne“ wurde. Die Gründung des Völkerbundes, die Legitimierung des Selbstbestimmungsrechts der Völker und die Etablierung des Minderheitenschutzes auf internationaler Ebene bildeten den Ausgangspunkt für diese Entwicklungen. Zeitgenössische volkskundliche Untersuchungen trugen neben vielen anderen Wissenschaften maßgeblich zur Kodifizierung des Konzeptes Minderheiten sowie zur Fremd- und Selbstethnisierung bei.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«?

Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«? von Born,  Robert, Coric,  Franko, Frübis,  Hildegard, Goldhahn,  Almut, Kott,  Christina, Lauckaite,  Laima, Levy,  Evonne, Manikowska,  Ewa, Marchetti,  Christian, Neumayer,  Heino, Perusini,  Giuseppina, Reichenbach,  Karin, Roolf,  Christoph, Störtkuhl,  Beate
Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Balkanexpedition

Balkanexpedition von Marchetti,  Christian
Im Sommer 1916 durchforschte die „Kunsthistorisch-Archäologisch-Ethnographisch-Linguistische Balkanexpedition“ im Auftrag habsburgischer Wissenschaftsinstitutionen und Behörden und mit Unterstützung des Militärs die besetzten Gebiete in Serbien, Montenegro und Nordalbanien. Christian Marchetti stellt dieses Unternehmen ins Zentrum seiner Untersuchung und geht ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Österreichischen Volkskunde vom Ersten Weltkrieg bis in die musealen Sedimente der Gegenwart nach. Seine historische Ethnographie eröffnet Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Wissenschaft als sozialer und kultureller Praxis und Krieg als spezifischem Handlungs- und Erfahrungsraum.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Imperial Subjects

Imperial Subjects von Aust,  Martin, Cordin,  Carla, Depkat,  Volker, Djokic,  Marija, Golbeck,  Matthias, Hartmann,  Elke, Heindl,  Waltraud, Henning,  Barbara, Herlth,  Jens, Hofmeister,  Alexis, Holquist,  Peter, Kaya,  Murat, Kieser,  Hans-Lukas, Luft,  Robert, Marchetti,  Christian, Mengel,  Nora, Reinkowski,  Maurus, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schmid,  Ulrich, Sdvizkov,  Denis, Thun-Hohenstein,  Franziska
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mars und Museum

Mars und Museum von Anderson,  Jaanika, Bastoen,  Julien, Bertinet,  Arnaud, Bodenstein,  Felicity, Cladders,  Lukas, Crookham,  Alan, Cvetkovski,  Roland, Deiters,  Wencke, Franchi,  Elena, Gąsior,  Agnieszka, Horne,  John, Kott,  Christina, Kubiak,  Szymon Piotr, Marchetti,  Christian, Masson,  Géraldine, Robbins,  Anne, Savoy,  Bénédicte, Weißbrich,  Thomas
Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Volkskundlich-ethnologische Perspektiven auf das östliche Europa

Volkskundlich-ethnologische Perspektiven auf das östliche Europa von Johler,  Reinhard, Kalinke,  Heinke, Marchetti,  Christian
Die Etablierung der Volkskunde als akademische Disziplin im deutschsprachigen Raum - so die These dieses Buches - hängt ursächlich mit dem vielfach getätigten Blick auf das östliche Europa zusammen. Die politischen Entwicklungen nach 1945 veränderten die fachlichen Voraussetzungen, und heute spielen in der Europäischen Ethnologie Untersuchungen über Ost- bzw. Südosteuropa - mit bedeutenden Ausnahmen - keine große Rolle mehr. In diesem Buch wird daher Bilanz gezogen, aber ebenso wichtig ist es, den Autorinnen und Autoren Forschungsziele und Forschungsvorhaben für die Zukunft vorzustellen. Mit Beiträgen von: Carl Bethke, Karl Braun, Daniel Drascek, Elisabeth Fendl, Jurij Fikfak, Silke Göttsch-Elten, Reinhard Johler, Heinke M. Kalinke, Gabriela Kilianova, Klara Kuti, Christian Marchetti, Klaus Roth und Martin Zückert
Aktualisiert: 2023-03-27
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