Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Dr. Sabine Federmann, Dr. Peter Markus
Die Diskussion im Vorfeld des neuen Gesetzes zur Sterbehilfe ließ bei allen, die
sich um die demokratische Diskurskultur in unserem Land sorgen, die Herzen höher
schlagen. Der parlamentarische Fraktionszwang für dieses Gesetzesvorhaben war
aufgehoben und Politikerinnen und Politiker quer durch alle Parteien rangen miteinander
um die Sache. Und es gab einen gesamtgesellschaftlichen Meinungsbildungsprozess,
wie er nur selten bei Gesetzesvorhaben zu beobachten ist.
Auch die Ev. Akademie Villigst hat sich mit einer Reihe von Veranstaltungen an diesem
Diskurs beteiligt. Auffällig dabei war, dass der gesellschaftliche Diskurs über
den Rahmen der Gesetzesinitiativen hinausging. Wurde im Parlament v.a. die Frage
nach organisierter und kommerzialisierter Sterbehilfe thematisiert, so prägten
den gesellschaftlichen Diskurs darüber hinaus das Ringen um unseren momentanen
gesellschaftliches Umgang mit und dem Verständnis von Sterben und Tod. Nach
unserem evangelischen Grundverständnis ist der Mensch von Gott zur Freiheit bestimmt.
Mit unserem Verständnis von der Würde des menschlichen Lebens lassen
sich keine zwingende Normen für den Einzelnen ableiten. So stehen das würdevolle
Sterben, seine kulturellen, sozialen und spirituellen Implikationen, und v.a. die Frage
nach der Autonomie des Menschen im Mittelpunkt der Diskurse. Wie weit gehen das
Selbstbestimmungsrecht und die Selbstbestimmungspflichten der Einzelnen? Gibt
es ein Recht auf Unwissenheit, auf nicht-selbst –Entscheiden? Und auf der anderen
Seite: wie weit hat ein Mensch eigentlich das Recht, über sich selbst zu entscheiden,
wo stößt er mit seinem Autonomiestreben an die Grenzen anderer Menschen, wo
an gesellschaftliche Grenzen? Sind etwa die Niederlande mit ihrer Möglichkeit der
Tötung auf Verlangen der Wegweiser für eine liberale Gesellschaft, die sich an dem
Autonomiestreben der Einzelnen orientiert. Oder ist in unserem Nachbarland die
Barriere des Tötungsverbotes überschritten, die eine Gesellschaft nicht zugunsten
von Individualrechten aufgeben darf? Noch weiter gedacht: gibt es überhaupt so etwas
wie eine wahrhaft autonome Entscheidung eines Einzelnen, oder sind Menschen
wird.
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Wolfgang Beer,
Edith Doste,
Dr. Sabine Federmann,
Sabine Federmann,
Kai Gehring,
Angele Hörschelmann,
Christiane Jung-Borutta,
Ulrich Körtner,
Barbara-Maria Vahl Lukas Radbruch im Gespräch mit,
Alexandra Manzei,
Dr. Ing. Agr. Peter Markus,
Peter Markus,
Dagmar Mensink,
Edvard Munch,
Christiane Ohl,
Jan Schildmann,
Berhard Verbeek,
Jochen Vollmann
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Klaus Breyer,
Günter Ebbrecht,
Thomas Graumann,
Klaus Holz,
Peter Klasvogt,
Ruth Kreckel,
Christian Link,
Peter Markus,
Dirk Messner,
Hamideh Mohagheghi,
Bernhard Nolz,
Ernst A von Renesse,
Rüdiger Sareika,
Guntram Schneider,
Harald Schroeter-Wittke,
Ellen Ueberschär
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Inhalt
Peter Markus, Udo Schlüter
“Leben in Würde und Gerechtigkeit” – Konsequenzen
für die Entwicklungspolitik des Landes NRW 7
Thomas Fues
MDG’s und Millenniumserklärung 10
Dimitria Clayton, Chris Boppel
Internationale Politik für NRW – Migration und Entwicklung
als neue Dimension des politischen Handelns 15
Wolfram Walbrach
Der Beitrag der Zivilgesellschaft zur Erreichung der
MDGs – Beispiele zur Förderung der internationalen
Zusammenarbeit 27
Matthias Eiles
Der Beitrag der Zivilgesellschaft zur Erreichung der
MDG‘s – Beispiele zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit 29
Hannes Philipp Anmerkungen zur globalen Verantwortung 41
Renate Wilke-Launer
Bescheidenheit in der eigenen Sprache 45
Selmin Çalışkan
Von Bosnien nach Afghanistan – 14 Jahre Arbeit mit
kriegstraumatisierten Frauen und Mädchen 47
Winfried Mengelkamp
NRW-Politik im Rahmen der MDGs unter besonderer
Berücksichtigung der globalen Entwicklungspartnerschaften 59
Udo Schlüter
Globale Entwicklungspolitik – Herausforderungen an
die Eine-Welt-Politik in NRW 65
Eberhard Neugebohrn Mehr Kohärenz 71
Andrea Asch Global denken – lokal handeln 73
Volkmar Klein Perspektiven der Entwicklungspolitik 77
Tagungsprogramm 79
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Andrea Asch,
Chris Boppel,
Selmin Çalışkan,
Dimitria Clayton,
Matthias Eiles,
Thomas Fues,
Volkmar Klein,
Peter Markus,
Winfried Mengelkamp,
Eberhard Neugebohrn,
Werner Paczian,
Hannes Phillip,
Udo Schlüter,
Wolfram Walbrach,
Renate Wilke-Launer
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Inhalt
Peter Markus
Wohin des Weges? 7
Dirk Messner
Trends der Entwicklungspoltik –
Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Akteure 9
Stefan Berger
Entwicklungspoltik in NRW – ein einleitender Beitrag 13
Udo Schlüter
Wie man Fundraising in die Eine Welt-Arbeit einbaut 15
Nina Berg
Weltweite Unternehmensverantwortung –
Corporate Social Responsibility. Eine neue Perspektive der Eine Welt-Arbeit und der Eine Welt-Politik in NRW? 19
Christine C. Schneider
Nachhaltiges Wirtschaften bei Henkel – Sustainability Management 29
Jochen Overmeyer
Weltweite Unternehmensverantwortung –
Corporate Social Responsibility im Praxistest 35
Bernd Schleich
Was macht das Besondere des Modells NRW aus?
Bewertungen aus der Sicht der Bundesebene und einer internationa-len Entwicklungsagentur 45
Gunther Hilliges
Was macht das Besondere des Modells NRW aus?
Bewertungen aus der Sicht der Bundesebene und des Bundeslandes Bremen 47
Renée Ernst
Die Millenniumsziele – und die Konsequenzen für NRW 49
Udo Schlüter
Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland –
aus der Sicht eines NGO-Netzwerkes 59
Ellen Brouns
Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland 61
Udo Schlüter
Wichtige Felder der Eine Welt-Politik in NRW
Eine Welt-Politik ist Aufgabe des Bundeslandes NRW 63
Monika Dülge
Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland –
das Handlungsfeld Fairer Handel 67
Georg Krämer
„Bildung für eine nachhaltige Entwicklung” –
eine bildungspoli¬tische und entwicklungspolitische Pflichtaufgabe für NRW 69
Christoph Bals
NRW-Klimapartnerschaften als neue Perspektive 73
Helga Smola/Wilfried Maria Koch
Agenda 21 NRW und Entwicklungspolitik –
ein Beitrag aus der Sicht der Landesarbeitgsgemeinschaft Agenda 21 (LAG 21 NRW) 81
Diskussion
Wohin des Weges?
Vier Schwerpunkte auf dem Weg, die sich in der Diskussion heraus¬kristallisiert haben – und wie sie umgesetzt werden können 83
Glossar 87
Zu den Autorinnen und Autoren 89
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Christoph Bals,
Nina Berg,
Stefan Berger,
Ellen Brouns,
Monika Dülge,
Renée Ernst,
Gunther Hilliges,
Wilfried M Koch,
Georg Krämer,
Peter Markus,
Dirk Messner,
Jochen Overmeyer,
Bernd Schleich,
Udo Schlüter,
Christine C Schneider,
Helga Smola
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Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Michael Blume,
Markus Christen,
Jens Clausen,
Irene Daum,
Ulrich Eibach,
Karin Kestner,
Lars Klinnert,
Peter Markus,
Ernstpeter Maurer,
Jan Peters,
Stephan Schleim,
Thomas Stieglitz,
Marco Stier,
Matthis Synofzik,
Rüdiger Vaas,
Gerald Wolf
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Inhalt
Peter Markus
Landwirtschaft im Jahre 2020 – 7
Wie kann und soll die Landwirtschaft in Zukunft aussehen?
Alexander Schink
Die Zukunft der Landwirtschaft – 13 Vor welchen Herausforderungen stehen wir?
Frank Eulenstein, Armin Werner
Die Betriebe der Zukunft: Perspektiven der Produktion, der Märkte 23 und der Leistungen für Umwelt und Landwirtschaft
Thomas Forstreuter
Landwirtschaft in NRW im Jahre 2020 33
Entwicklung der Märkte und der Leistungen für Umwelt und Land¬wirtschaft
Clemens Dirscherl
Das „Bäuerliche der Landwirtschaft“ und die Zukunft der Dörfer 39
Günter Kornell
Landwirtschaft braucht Zukunft, ländliche Räume brauchen 45 Perspektive
Gute Ideen und gemeinsame Initiativen: Das Projekt „Masterplan Grün“ in der Regionale 2010 Köln/Bonn
Hans-Josef Pipper
Sein landwirtschaftlicher Betrieb in Krefeld 49
Ein Statement aus der Praxis
Udo Hemmerling
Alle Macht den Metropolen und Wachstumskernen? Chancen für 53 ländliche Räume im Standortwettbewerb
Für eine eigenständige und nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume
Michael Lüdke
Netzwerke im Ernährungsbereich – Allianz Bayern Innovativ 55
Peter H. Feindt
Agrarpolitik mit Perspektiven 2020 – Bedingungen und Aufgabe 67
einer nachhaltigkeitsorientierten Agrarpolitik
Friedhelm Ortgies
Landwirtschaft in Zukunft 79
Annette Watermann-Krass
Thesen zur Landwirtschaftspolitik 2020 81
Von der Landwirtschaftspolitik zur „Politik für die ländlichen Räume“
Johannes Remmel
GRÜNE Position zum Thema EU-Agrarsubventionen und 83
Gentechnik
Peter Markus
Erntedank 85
Andacht zur Tagung
Tagungsprogramm 89
Zu den Autorinnen und Autoren 93
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Clemens Dirscherl,
Dorothee Döhne,
Frank Eulenstein,
Peter H Feindt,
Udo Hemmerling,
Uschi Hering,
Günter Kornell,
Michael Lüdke,
Peter Markus,
Friedhelm Ortgies,
Hans J Pipper,
Johannes Remmel,
Alexander Schink,
Anette Watermann-Krass,
Armin Weber
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Inhalt
Peter Markus
Einführung in die Tagung
7
Uwe Gerber
Künstliche Welten und humanoide Roboter und das Selbstverständnis des Menschen
11
Wilhelm Keienburg
"Oh Gott, es lebt." Wie gehen wir mit künstlichen Wesen um?
Erfahrungen aus einem Filmprojekt von Dr. Walter Filz / Matthias Kremin - Diskussion
23
Günter Schulte
Der Mensch fühlt, denkt und handelt.
Die besondere Rolle des Gehirns und der Umwelt für die Entwicklung des au-tonomen Menschen
25
Wilhelm Keienburg
Diskussion zum Referat von Günter Schulte
47
Christiane Floyd
Sollten autonome Roboter Alte pflegen?
Szenarien für einen menschengerechten Technikeinsatz
49
Michael Decker
Robotik in Medizin und Pflege
Aspekte der Technikfolgenbeurteilung -
Werden intelligente Roboter die besseren Menschen?
59
Jürgen Altmann
Roboter für den Krieg?
67
Wilhelm Keienburg
Diskussion der Beiträge Decker / Altmann
77
Kurt Beiersdörfer
Die Roboter kommen. aber mühsam
79
Peter Markus
Andacht: Sind intelligente Roboter die besseren Menschen?
87
Bernhard Verbeek
Robotik, künstliche Intelligenz und künstliches Leben:
Was heißt das für den gesellschaftlich-wissenschaftlichen Dialog?
91
Wilhelm Keienburg
Diskussion im Anschluss an Schmidt, Verbeek und Decker
97
Peter Markus und Mitglieder des Arbeitskreises
"Naturwissenschaften und Theologie" der Ev. Akademie Iserlohn / IKG
99
Tagungsprogramm 103
Zu den Autorinnen und Autoren 107
Aktualisiert: 2019-12-30
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Peter Markus
Einleitung: Landwirtschaft ist mehr als Essen und Trinken.
Gesellschaftliche Leistung für Naturschutz und Kulturlandschaft 7
Ludger Wilstacke
Die neue Agrarpolitik in Europa und ihre Konsequenzen für Nordrhein-Westfalen
11
Martin Scheele
Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik.
Langfristige Perspektiven für eine nachhaltige Landwirtschaft 19
Florian Schöne
Leistungen der Landwirtschaft im Naturschutz.
Welche ökologischen Leistungen erbringt die Landwirtschaft,
und wie können sie entlohnt werden? 41
Reinhard Lemke
Leistungen der Landwirtschaft als Gestalter der Kulturland-schaft 55
Frank Herhaus
Landwirtschaft und Naturschutz.
Beispiele der Zusammenarbeit aus dem Bergischen Land 59
Jürgen Rimpau
Nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume und der Landwirt-schaft – ein strategischer Vorschlag
67
Hermann Bimberg
Kunst-Kultur-Landschaften durch Landwirtschaft 75
Bernard Kuiten
Worldwide Economical Perspectives for Agriculture 81
Ulrich Hensche
Marktmechanismen und Verhaltensmuster der Akteure.
Potenziale für neue Dienstleistungen 85
G. H. J. Titulaer
Kenntnisstand und Zusammenarbeit im Bereich grüne Dienst-leistungen.
Zur Bedeutung der zukunftsorientierten Umstrukturierung 97
Karl-Heinrich Sümmermann
Landwirtschaft als Faktor für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume.
Positionen und Vorschläge aus Sicht der Raiffeisengenossen-schaft 109
Klaus Brunsmeier
Landwirtschaft als Faktor für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume.
Positionen und Vorschläge aus Sicht des BUND 111
Margret Oeltgesforth
Landwirtschaft als Faktor für eine nachhaltige Entwicklung länd¬licher Räume.
Positionen und Vorschläge aus Sicht des Land¬frauenverbandes 113
Peter Markus
Bildung und Kommunikation für eine nachhaltige Entwicklung
der Landwirtschaft und der ländlichen Räume 115
Autorinnen und Autoren 121
Anhang: Dokumentation des Tagungsprogramms 123
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Hermann Bimberg,
Klaus Brunsmeier,
Ulrich Hensche,
Frank Herhaus,
Bernard Kuiten,
Reinhard Lemke,
Peter Markus,
Margret Oeltgesforth,
Jürgen Rimpau,
Martin Scheele,
Florian Schöne,
Karl H Sümmermann,
G H Titulaer,
Ludger Wilstacke
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