Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
Andreas Würgler
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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
Andreas Würgler
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"Euch muss Gott geschickt haben, denn ich habe die Hölle gesehen."
Im zweiten Teil der Gotteskinder sollen sich Kyra und Ashron ihrem Schicksal stellen und den großen Krieg, den Konflikt zwischen Gut und Böse, ein für alle Mal beenden. Aber nicht alle kämpfen für die gleiche Sache, auf derselben Seite oder als diejenigen, für die sie sich ausgeben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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"Euch muss Gott geschickt haben, denn ich habe die Hölle gesehen."
Im zweiten Teil der Gotteskinder sollen sich Kyra und Ashron ihrem Schicksal stellen und den großen Krieg, den Konflikt zwischen Gut und Böse, ein für alle Mal beenden. Aber nicht alle kämpfen für die gleiche Sache, auf derselben Seite oder als diejenigen, für die sie sich ausgeben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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"Euch muss Gott geschickt haben, denn ich habe die Hölle gesehen."
Im zweiten Teil der Gotteskinder sollen sich Kyra und Ashron ihrem Schicksal stellen und den großen Krieg, den Konflikt zwischen Gut und Böse, ein für alle Mal beenden. Aber nicht alle kämpfen für die gleiche Sache, auf derselben Seite oder als diejenigen, für die sie sich ausgeben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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"Euch muss Gott geschickt haben, denn ich habe die Hölle gesehen."
Im zweiten Teil der Gotteskinder sollen sich Kyra und Ashron ihrem Schicksal stellen und den großen Krieg, den Konflikt zwischen Gut und Böse, ein für alle Mal beenden. Aber nicht alle kämpfen für die gleiche Sache, auf derselben Seite oder als diejenigen, für die sie sich ausgeben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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"Euch muss Gott geschickt haben, denn ich habe die Hölle gesehen."
Im zweiten Teil der Gotteskinder sollen sich Kyra und Ashron ihrem Schicksal stellen und den großen Krieg, den Konflikt zwischen Gut und Böse, ein für alle Mal beenden. Aber nicht alle kämpfen für die gleiche Sache, auf derselben Seite oder als diejenigen, für die sie sich ausgeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
Andreas Würgler
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Wer kennt sie nicht, die Autobahn mit dem Fressbalken und das Shoppingcenter Spreitenbach.
Die Bauten sind Zeugen des Wachstumsbooms der 1960er-Jahre und längst Ikonen der jüngeren Geschichte. Für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz ist die dynamische Region zwischen Baden und Zürich von grösster Bedeutung - aktueller Ausdruck ist das Projekt der Limmattalbahn. Das Autorenteam weist anhand der Themen Geschichte, Natur, Wirtschaft, Verkehr, Siedlung und Kultur auf die Qualitäten des Gebiets hin, das für viele Menschen Heimat ist. Sie stellen die vielen kleinen und wenig bekannten Preziosen vor. Und öffnen damit einen Reflexionsraum für Fragen der Zukunft.
Aktualisiert: 2022-11-23
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"Zwischen Himmel und Hölle herrscht Krieg und die Erde ist das Schachtfeld"
Die Gotteskinder erzählt die Geschichte zweier Liebenden - eine Geschichte, die das Schicksal der Menschheit bestimmen wird.
Aktualisiert: 2023-02-19
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Das Limmattal und seine Entwicklung gilt landesweit als Inbegriff des ungebremsten Wachstums und Vorreiter vieler nationaler Projekte: Autobahnen, Shoppingcenter, Hochhaussiedlungen.
Das Tal mit Baden als unabhängigem Zentrum hat aber auch eine eigenartige verfassungspolitische Vergangenheit: Im Grunde Vorfeld von Zürich, war es bis 1798 Teil der eidgenössischen Herrschaft der Grafschaft Baden, bis an die Stadtgrenze von Zürich beherrscht vom Kloster Wettingen. Reformation, Helvetische Revolution und die Gründung des Aargaus brachten eine völlig neue Situation. Das starke Wachstum von Zürich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts veränderte die Grössenverhältnisse schliesslich komplett.
Das Limmattaler Autorenteam beleuchtet Geschichte und Gegenwart dieser besonderen Region anhand von Themen wie Natur, Wirtschaft, Siedlung, Verkehr und Kultur. Ein engagierter, frischer Blick auf den Lebensraum von Zehntausenden von Menschen, die gerne hier leben und die Vorteile von Stadtund Naturnähe schätzen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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David Hess war ein kritischer Geist: Gelehrt und mit spitzer Feder verarbeitete er die Erfahrungen und Recherchen seiner «Badenfahrten» im gleichnamigen Meisterwerk von 1818. Geschichtsbuch, Kurführer und Sittengemälde in einem bleibt «Die Badenfahrt» bis heute lesenswert. Kein anderes Buch vermittelt die Geschichte Badens und seiner Bäder so anschaulich. Entstanden kurz vor dem Durchbruch der Stadt als internationaler Tourismusdestination schlägt es einen Bogen zur Gegenwart, die dem Bäderquartier eine neuerliche Zeitenwende bringt. Rund 200 Jahre nach seiner Entstehung erscheint «Die Badenfahrt» in einem leicht bearbeiteten Reprint, erstmals mit den farbigen Originalillustrationen. Gegenüber der vergriffenen Neuausgabe von 1969 orientiert sich der Reprint stärker am Originalmanuskript. Zusätzliche Aquarelle und Aphorismen von Hess vervollständigen das Werk. Das beste Buch, das je über Baden geschrieben wurde, ist damit endlich wieder greifbar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die traditionelle Befreiungsgeschichte mit Tell, Rütlischwur, Burgenbruch und Habsburgerfeindschaft dominiert bis heute unser Bild des Schweizer Mittelalters. Die Geschichtsforschung hat in den letzten 50 Jahren diese Geschichte hinterfragt und die Mythen von der Geschichte getrennt. Dem breiten Publikum sind die neuen Erkenntnisse allerdings noch nicht wirklich bekannt. Der kurz gefasste Überblick zur Entstehung der Eidgenossenschaft füllt diese Lücke.
Den aktuellen Stand des Wissens vermittelt der promovierte Historiker Bruno Meier mit einem einfachen Verfahren: Er greift auf die Erzählungen eines Aegidius Tschudi und Johannes Stumpf zurück, die bis weit ins 20. Jahrhundert das Geschichtsbild geprägt haben, und stellt ihnen die Erkenntnisse gegenüber, zu denen die neuere Forschung gekommen ist. Aus dem politischen Gebilde, das in dieser Darstellung entsteht, ist letztlich die moderne Schweiz des 19. Jahrhunderts hervorgegangen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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1291 gilt in der Schweiz bis heute als Anfang der Eidgenossenschaft. Grund
dafür ist der «Bundesbrief», ein Dokument, das mit den Worten «zu Anfang des
Monats August 1291» endet, das aber erst im 19. Jahrhundert zum Gründungsdokument
der Schweiz gemacht wurde.
Die mythische Bedeutung von 1291 kontrastiert stark mit dem Wissen über dieses
Jahr. Der Historiker Bruno Meier erzählt die Geschichte von 1291 auf neue Art,
als dichte Beschreibung der Ereignisse von Januar bis Dezember, mit Rückblenden
und Ausblicken. Wir befinden uns im Spätmittelalter, als ein König wie
Rudolf von Habsburg seine Macht durch ständiges Reisen, durch Bündnisse und
Ehepolitik sichern muss. Als er im Juli 1291 stirbt, geht sein Nachfolgeplan
nicht auf und führt im Folgejahr zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen
Genfer- und Bodensee. So entsteht ein völlig neues Bild dieses Jahres, fern
vom mit Mythen beladenen Schweizbild.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Vor 900 Jahren wurde die Habsburg, die namensgebende Burg, erstmals erwähnt, vor 700 Jahren König Albrecht bei Windisch von seinem Neffen ermordet: Anlass für einen neuen Blick auf das Verhältnis zwischen Habsburgern und Eidgenossen. Die Habsburger tragen in der Schweizer Geschichte den Stempel der Verlierer. Gleichzeitig mit dem Rückzug aus ihrem Stammland, dem Aargau, konnten sie sich zur bestimmenden Macht in Europa aufschwingen. Wenn die Entstehung der Eidgenossenschaft vom Rand aus - vom Aargau, Thurgau oder Elsass aus - erzählt wird, ergeben sich ganz neue Blickwinkel. Der mythisch überhöhte Kern in der Innerschweiz wird dabei zum Teil eines übergeordneten Kräftespiels, in dem Kaiser und Könige, Savoyer und Tiroler, Berner und Zürcher, Innerschweizer und Aargauer eine Rolle spielten. Der Autor schildert die spannende Geschichte des Aufstiegs der Habsburger und ihr Verhältnis zu ihrem ehemaligen Stammland.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Alle kennen den Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler. Elsa Gasser hingegen kennt kaum jemand, obwohl die feinfühlige Adjutantin Duttweilers die Selbstbedienungsläden der Migros realisiert hat. Am Beispiel Duttweiler-Gasser sowie neun weiteren Begegnungen wird Schweizer Geschichte auf neue, überraschende Art erzählt.
Nicht die alten Helden stehen im Mittelpunkt der zehn biografischen Essays, sondern bekannte und verkannte Männer und Frauen. Rudolf Brun, zwischen 1339 und 1360 erster Bürgermeister von Zürich, begegnete der Königswitwe Agnes von Ungarn auf Augenhöhe und trug damit wesentlich zur Entwicklung der frühen Eidgenossenschaft bei. Ulrich Bräker und seine Frau Salome geben Einblick in die wirtschaftliche und eheliche Existenz einfacher Leute Mitte des 18. Jahrhunderts. Emilie Paravincini-Blumer und Fridolin Schuler stritten in den 1870er-Jahren über Homöopathie und Schulmedizin. Die Konflikte, welche die Protagonisten austrugen, prägten die Geschichte der Schweiz massgeblich mit.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Regula Bochsler,
Rea Brändle,
Thomas Buomberger,
Andreas Bürgi,
Elisabeth Joris,
Peter Kamber,
Adrian Knoepfli,
Bruno Meier,
Michael Raaflaub,
Eva Schumacher,
Martin Widmer
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»Zwischen Himmel und Hölle herrscht Krieg und die Erde ist das Schlachtfeld. «Die Gotteskinder erzählt die Geschichte zweier Liebenden – eine Geschichte, die das Schicksal der Menschheit bestimmen wird. Dieser Roman bildet den Auftakt einer spannenden Story zwischen Glaube und Liebe, Himmel und Hölle, Krieg und Frieden.
Aktualisiert: 2019-04-02
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»Zwischen Himmel und Hölle herrscht Krieg und die Erde ist das Schlachtfeld. «Die Gotteskinder erzählt die Geschichte zweier Liebenden – eine Geschichte, die das Schicksal der Menschheit bestimmen wird. Dieser Roman bildet den Auftakt einer spannenden Story zwischen Glaube und Liebe, Himmel und Hölle, Krieg und Frieden.
Aktualisiert: 2019-04-02
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1291 gilt in der Schweiz bis heute als Anfang der Eidgenossenschaft. Grund
dafür ist der «Bundesbrief», ein Dokument, das mit den Worten «zu Anfang des
Monats August 1291» endet, das aber erst im 19. Jahrhundert zum Gründungsdokument
der Schweiz gemacht wurde.
Die mythische Bedeutung von 1291 kontrastiert stark mit dem Wissen über dieses
Jahr. Der Historiker Bruno Meier erzählt die Geschichte von 1291 auf neue Art,
als dichte Beschreibung der Ereignisse von Januar bis Dezember, mit Rückblenden
und Ausblicken. Wir befinden uns im Spätmittelalter, als ein König wie
Rudolf von Habsburg seine Macht durch ständiges Reisen, durch Bündnisse und
Ehepolitik sichern muss. Als er im Juli 1291 stirbt, geht sein Nachfolgeplan
nicht auf und führt im Folgejahr zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen
Genfer- und Bodensee. So entsteht ein völlig neues Bild dieses Jahres, fern
vom mit Mythen beladenen Schweizbild.
Aktualisiert: 2020-07-18
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David Hess war ein kritischer Geist: Gelehrt und mit spitzer Feder verarbeitete er die Erfahrungen und Recherchen seiner «Badenfahrten» im gleichnamigen Meisterwerk von 1818. Geschichtsbuch, Kurführer und Sittengemälde in einem bleibt «Die Badenfahrt» bis heute lesenswert. Kein anderes Buch vermittelt die Geschichte Badens und seiner Bäder so anschaulich. Entstanden kurz vor dem Durchbruch der Stadt als internationaler Tourismusdestination schlägt es einen Bogen zur Gegenwart, die dem Bäderquartier eine neuerliche Zeitenwende bringt. Rund 200 Jahre nach seiner Entstehung erscheint «Die Badenfahrt» in einem leicht bearbeiteten Reprint, erstmals mit den farbigen Originalillustrationen. Gegenüber der vergriffenen Neuausgabe von 1969 orientiert sich der Reprint stärker am Originalmanuskript. Zusätzliche Aquarelle und Aphorismen von Hess vervollständigen das Werk. Das beste Buch, das je über Baden geschrieben wurde, ist damit endlich wieder greifbar.
Aktualisiert: 2020-01-13
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