»Der Markt« gilt gemeinhin als zeitloser und effektiver Mechanismus zum Tausch von Gütern und zur Bildung von Preisen. Dieser Band, der die Ergebnisse des von der DFG geförderten Netzwerks »Das Versprechen der Märkte« bündelt, problematisiert diese Annahme und zeigt, dass Märkte das Ergebnis historischer Praxis sind: Sie entstehen und existieren durch das Marktgeschehen selbst, das weit über die Markttransaktion hinausreicht und durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist. Die Beiträge machen marktbezogene Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zum beginnenden 19. Jahrhundert sichtbar und verknüpfen sie transregional vergleichend miteinander. Ausgangspunkte der Sondierungen sind so unterschiedliche Aspekte wie die Gestaltung und Bemessung von Waren, Werbung als Medium, die Begrenzung von Gewinnen oder der Zugang zu Märkten.
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Tina Asmussen,
Christina Brauner,
Eva Brugger,
Alexander Engel,
Muriel González Athenas,
Christof Jeggle,
Simon Karstens,
Felix Krämer,
Peter Kramper,
Heiner Lang,
Christian Meierhofer,
Netzwerk »Das Versprechen der Märkte«,
Tim Neu,
Magnus Ressel,
Friederike Scholten
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»Der Markt« gilt gemeinhin als zeitloser und effektiver Mechanismus zum Tausch von Gütern und zur Bildung von Preisen. Dieser Band, der die Ergebnisse des von der DFG geförderten Netzwerks »Das Versprechen der Märkte« bündelt, problematisiert diese Annahme und zeigt, dass Märkte das Ergebnis historischer Praxis sind: Sie entstehen und existieren durch das Marktgeschehen selbst, das weit über die Markttransaktion hinausreicht und durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist. Die Beiträge machen marktbezogene Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zum beginnenden 19. Jahrhundert sichtbar und verknüpfen sie transregional vergleichend miteinander. Ausgangspunkte der Sondierungen sind so unterschiedliche Aspekte wie die Gestaltung und Bemessung von Waren, Werbung als Medium, die Begrenzung von Gewinnen oder der Zugang zu Märkten.
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Tina Asmussen,
Christina Brauner,
Eva Brugger,
Alexander Engel,
Muriel González Athenas,
Christof Jeggle,
Simon Karstens,
Felix Krämer,
Peter Kramper,
Heiner Lang,
Christian Meierhofer,
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Tim Neu,
Magnus Ressel,
Friederike Scholten
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»Der Markt« gilt gemeinhin als zeitloser und effektiver Mechanismus zum Tausch von Gütern und zur Bildung von Preisen. Dieser Band, der die Ergebnisse des von der DFG geförderten Netzwerks »Das Versprechen der Märkte« bündelt, problematisiert diese Annahme und zeigt, dass Märkte das Ergebnis historischer Praxis sind: Sie entstehen und existieren durch das Marktgeschehen selbst, das weit über die Markttransaktion hinausreicht und durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist. Die Beiträge machen marktbezogene Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zum beginnenden 19. Jahrhundert sichtbar und verknüpfen sie transregional vergleichend miteinander. Ausgangspunkte der Sondierungen sind so unterschiedliche Aspekte wie die Gestaltung und Bemessung von Waren, Werbung als Medium, die Begrenzung von Gewinnen oder der Zugang zu Märkten.
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Tina Asmussen,
Christina Brauner,
Eva Brugger,
Alexander Engel,
Muriel González Athenas,
Christof Jeggle,
Simon Karstens,
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Peter Kramper,
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Magnus Ressel,
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Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam. In First World War research, studies on popular genres and media involved in foreshadowing and framing the war as an event are comparatively rare. At the same time, the significance of a war’s public sphere increases in modernity since political acitivites, media-historical preconditions and art become more and more interrelated. The volume perceives the war as a popular phenomenon and contains interdisciplinary contributions. It draws connections to modes of representation in 19th century popular science and calls attention to the consistency of aesthetic form over time. It includes articles from various disciplines: literary studies, the history of science, press research, media and film studies. Four different parts allow for overall perspectives on discourses and genre as well as for case studies closer to the material.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Althaus,
Fabian Beer,
Anna Sophie Brasch,
Christian Haller,
Alexander Honold,
Daniela Kalscheuer,
Manuel Köppen,
Christian Meierhofer,
Sarah Monreal,
Dirk Röse,
Thomas F. Schneider,
Matthias Schöning,
Uwe Spörl,
Philipp Stiasny,
Johannes Waßmer,
Jens Wörner
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Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam. In First World War research, studies on popular genres and media involved in foreshadowing and framing the war as an event are comparatively rare. At the same time, the significance of a war’s public sphere increases in modernity since political acitivites, media-historical preconditions and art become more and more interrelated. The volume perceives the war as a popular phenomenon and contains interdisciplinary contributions. It draws connections to modes of representation in 19th century popular science and calls attention to the consistency of aesthetic form over time. It includes articles from various disciplines: literary studies, the history of science, press research, media and film studies. Four different parts allow for overall perspectives on discourses and genre as well as for case studies closer to the material.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Althaus,
Fabian Beer,
Anna Sophie Brasch,
Christian Haller,
Alexander Honold,
Daniela Kalscheuer,
Manuel Köppen,
Christian Meierhofer,
Sarah Monreal,
Dirk Röse,
Thomas F. Schneider,
Matthias Schöning,
Uwe Spörl,
Philipp Stiasny,
Johannes Waßmer,
Jens Wörner
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Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam. In First World War research, studies on popular genres and media involved in foreshadowing and framing the war as an event are comparatively rare. At the same time, the significance of a war’s public sphere increases in modernity since political acitivites, media-historical preconditions and art become more and more interrelated. The volume perceives the war as a popular phenomenon and contains interdisciplinary contributions. It draws connections to modes of representation in 19th century popular science and calls attention to the consistency of aesthetic form over time. It includes articles from various disciplines: literary studies, the history of science, press research, media and film studies. Four different parts allow for overall perspectives on discourses and genre as well as for case studies closer to the material.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Althaus,
Fabian Beer,
Anna Sophie Brasch,
Christian Haller,
Alexander Honold,
Daniela Kalscheuer,
Manuel Köppen,
Christian Meierhofer,
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Dirk Röse,
Thomas F. Schneider,
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Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam. In First World War research, studies on popular genres and media involved in foreshadowing and framing the war as an event are comparatively rare. At the same time, the significance of a war’s public sphere increases in modernity since political acitivites, media-historical preconditions and art become more and more interrelated. The volume perceives the war as a popular phenomenon and contains interdisciplinary contributions. It draws connections to modes of representation in 19th century popular science and calls attention to the consistency of aesthetic form over time. It includes articles from various disciplines: literary studies, the history of science, press research, media and film studies. Four different parts allow for overall perspectives on discourses and genre as well as for case studies closer to the material.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Althaus,
Fabian Beer,
Anna Sophie Brasch,
Christian Haller,
Alexander Honold,
Daniela Kalscheuer,
Manuel Köppen,
Christian Meierhofer,
Sarah Monreal,
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Thomas F. Schneider,
Matthias Schöning,
Uwe Spörl,
Philipp Stiasny,
Johannes Waßmer,
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Neue interdisziplinäre Forschungen zu einem einschneidenden Ereignis europäischer Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Frank Becker,
Alma Hannig,
Jürgen Herres,
Tobias Hirschmüller,
Philipp Hoffmann,
Mario Kramp,
Ulrich Lappenküper,
Julia Letow,
Corentin Marion,
Christian Meierhofer,
Paul Mellenthin,
Georg Mölich,
Eva Muster,
Joachim Oepen,
Ute Planert,
Katja Protte,
Thomas F. Schneider,
Oliver Schulz,
Ralf-Olivier Schwarz,
Oliver Stein
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In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen.
Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum.
Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Tim Albrecht,
Michael Auer,
Eva Axer,
Dominik Barta,
Rüdiger Campe,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Rudolf Helmstetter,
Stephan Kraft,
Maria Kuberg,
Christian Meierhofer,
Gerald Sommer,
Kirk Wetters
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In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen.
Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum.
Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Tim Albrecht,
Michael Auer,
Eva Axer,
Dominik Barta,
Rüdiger Campe,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Rudolf Helmstetter,
Stephan Kraft,
Maria Kuberg,
Christian Meierhofer,
Gerald Sommer,
Kirk Wetters
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In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen.
Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum.
Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Tim Albrecht,
Michael Auer,
Eva Axer,
Dominik Barta,
Rüdiger Campe,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Rudolf Helmstetter,
Stephan Kraft,
Maria Kuberg,
Christian Meierhofer,
Gerald Sommer,
Kirk Wetters
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In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen.
Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum.
Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Tim Albrecht,
Michael Auer,
Eva Axer,
Dominik Barta,
Rüdiger Campe,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Rudolf Helmstetter,
Stephan Kraft,
Maria Kuberg,
Christian Meierhofer,
Gerald Sommer,
Kirk Wetters
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Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam. In First World War research, studies on popular genres and media involved in foreshadowing and framing the war as an event are comparatively rare. At the same time, the significance of a war’s public sphere increases in modernity since political acitivites, media-historical preconditions and art become more and more interrelated. The volume perceives the war as a popular phenomenon and contains interdisciplinary contributions. It draws connections to modes of representation in 19th century popular science and calls attention to the consistency of aesthetic form over time. It includes articles from various disciplines: literary studies, the history of science, press research, media and film studies. Four different parts allow for overall perspectives on discourses and genre as well as for case studies closer to the material.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Althaus,
Fabian Beer,
Anna Sophie Brasch,
Christian Haller,
Alexander Honold,
Daniela Kalscheuer,
Manuel Köppen,
Christian Meierhofer,
Sarah Monreal,
Dirk Röse,
Thomas F. Schneider,
Matthias Schöning,
Uwe Spörl,
Philipp Stiasny,
Johannes Waßmer,
Jens Wörner
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Neue interdisziplinäre Forschungen zu einem einschneidenden Ereignis europäischer Geschichte
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Frank Becker,
Alma Hannig,
Jürgen Herres,
Tobias Hirschmüller,
Philipp Hoffmann,
Mario Kramp,
Ulrich Lappenküper,
Julia Letow,
Corentin Marion,
Christian Meierhofer,
Paul Mellenthin,
Georg Mölich,
Eva Muster,
Joachim Oepen,
Ute Planert,
Katja Protte,
Thomas F. Schneider,
Oliver Schulz,
Ralf-Olivier Schwarz,
Oliver Stein
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Die Studie untersucht das Spektrum populärwissenschaftlicher Darstellungsformen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und unternimmt erstmals den Versuch einer Systematisierung des Textfeldes zwischen Justus von Liebig und Ernst Haeckel.Die populäre Wissenschaftsprosa wird über ihre textuellen Verfahren, ihre gattungs- und medienspezifischen Darbietungsansprüche erschlossen. Leitend ist dabei die These, dass Popularität als eigenständiges Textmerkmal zu verstehen ist und maßgeblich vom rhetorischen Konzept der Evidenz und von Techniken der Veranschaulichung, des Sichtbarmachens und Vor-Augen-Stellens abhängt. Die Arbeit untersucht unter anderem populäre Briefe, Zeitschriften, Lexika, Hand- und Lehrbücher ebenso wie weltanschauliche Streitschriften. An all diesen Quellen lässt sich zeigen, wie sich die Entstehung und Professionalisierung und die Verbreitung und Popularisierung moderner Wissenschaftsdisziplinen wechselseitig bedingen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen.
Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum.
Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Tim Albrecht,
Michael Auer,
Eva Axer,
Dominik Barta,
Rüdiger Campe,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Rudolf Helmstetter,
Stephan Kraft,
Maria Kuberg,
Christian Meierhofer,
Gerald Sommer,
Kirk Wetters
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In ihrem starken Bedürfnis nach Reflexion konkurrieren Heimito von Doderers „Dämonen“ mit dem unvollendeten Monumentalwerk „Der Mann ohne Eigenschaften“ des anderen Österreichers Robert Musil. Chronikform, Umfang und der Hang zu Skurrilitäten rücken ihn in die Nähe der drei Jahre später erschienenen „Blechtrommel“ von Günter Grass. Trotz (oder wegen) zahlreicher Verbindungen zu den Fixsternen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts hat Doderers Text bis heute keinen festen kanonischen Ort eingenommen.
Das liegt auch an den vielfältigen Widersprüchen und Ambivalenzen, die diesen polyphon angelegten Roman durchziehen. Er verwirrt spielerisch die eigenen Theoreme, fordert Form und unterläuft Form und ist auch in politices keineswegs auf der sicheren Seite. Die Dämonen" sind keine Fibel der ‚Apperzeptionsfähigkeit‘ – wie manche Stimmen im und zum Roman behaupten – sondern ein theatrum daemonicum.
Die vorliegenden Beiträge, Ergebnis eines kollektiven Leseabenteuers, antworten auf die Herausforderung, die "Die Dämonen" für Leser und Interpreten darstellt, mit textnahen, aber in den Thesen zuspitzenden Lektüren, die neue Zugänge zu Doderers Werk eröffnen und Materialien für künftige Deutungen bereitstellen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Tim Albrecht,
Michael Auer,
Eva Axer,
Dominik Barta,
Rüdiger Campe,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Rudolf Helmstetter,
Stephan Kraft,
Maria Kuberg,
Christian Meierhofer,
Gerald Sommer,
Kirk Wetters
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»Der Markt« gilt gemeinhin als zeitloser und effektiver Mechanismus zum Tausch von Gütern und zur Bildung von Preisen. Dieser Band, der die Ergebnisse des von der DFG geförderten Netzwerks »Das Versprechen der Märkte« bündelt, problematisiert diese Annahme und zeigt, dass Märkte das Ergebnis historischer Praxis sind: Sie entstehen und existieren durch das Marktgeschehen selbst, das weit über die Markttransaktion hinausreicht und durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist. Die Beiträge machen marktbezogene Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zum beginnenden 19. Jahrhundert sichtbar und verknüpfen sie transregional vergleichend miteinander. Ausgangspunkte der Sondierungen sind so unterschiedliche Aspekte wie die Gestaltung und Bemessung von Waren, Werbung als Medium, die Begrenzung von Gewinnen oder der Zugang zu Märkten.
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0
Aktualisiert: 2023-05-21
Autor:
Tina Asmussen,
Christina Brauner,
Eva Brugger,
Alexander Engel,
Muriel González Athenas,
Christof Jeggle,
Simon Karstens,
Felix Krämer,
Peter Kramper,
Heiner Lang,
Christian Meierhofer,
Netzwerk »Das Versprechen der Märkte«,
Tim Neu,
Magnus Ressel,
Friederike Scholten
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Neue interdisziplinäre Forschungen zu einem einschneidenden Ereignis europäischer Geschichte
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Frank Becker,
Alma Hannig,
Jürgen Herres,
Tobias Hirschmüller,
Philipp Hoffmann,
Mario Kramp,
Ulrich Lappenküper,
Julia Letow,
Corentin Marion,
Christian Meierhofer,
Paul Mellenthin,
Georg Mölich,
Eva Muster,
Joachim Oepen,
Ute Planert,
Katja Protte,
Thomas F. Schneider,
Oliver Schulz,
Ralf-Olivier Schwarz,
Oliver Stein
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Christian Meierhofer: ›Neues Reich‹, alte Rhetorik und populäre Deutungen. Zur Kriegspublizistik von 1870/71 – Johannes Waßmer: Erzählen am Ende der Geschichte. Der Krieg von 1870/71 und eine Vergangenheit ohne Zukunft in Gustav Freytags Die Ahnen – Franz Fromholzer: Moltkes Stilkunst. Zur Geschichte des deutsch-französischen Krieges von 1870–71 – Johann Georg Lughofer: Der mediale, soziale und individuelle Kontext des Deutsch-Französischen Krieges in Bertha von Suttners Die Waffen nieder! – Stephanie Großmann: »Das Herz Europa’s schlägt hinfort am Rhein«. Literarische Konstruktionen des neu gebildeten Deutschen Kaiserreichs und ihre Popularisierung in Paul Heyses Der Friede (1871) – Sebastian Speth: Patriotischer Unfug. Wernings Festspiel 1870–71 und die Suche des Dürerbunds nach einer
vaterländischen Erinnerungskultur – Michael Schikowski: Der tote Ast der Erinnerung. Miszelle
Aktualisiert: 2022-09-27
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