Karolinens Tagebuch

Karolinens Tagebuch von Meise,  Helga, Sager,  Maria Anna
"Dass ,Die verwechselten Töchter' und ,Karolinens Tagebuch' mit den Neuauflagen im Olms-Verlag nun wieder greifbar sind, ist äußerst erfreulich - beide Romane verdienen weitere Aufmerksamkeit der Forschung, aber auch des allgemeinen Lesepublikums." (Stephan Kurz, Das achtzehnte Jahrhundert und Österreich 30) "…der Reprint beider Romane und Helga Meises ausführliche Nachworte sind höchst verdienstvoll. Sie stellen die besten Voraussetzungen dafür dar, die literarisch überdurchschnittlichen Texte der Prager Autorin Maria Anna Sager endlich einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Sie verdienen einen festen Platz in der deutschen Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts - sie sind originell, provozieren durch ihre protofeministische Perspektive, die der Autorin die Freiheit gibt, traditionelle Erzählschemata zu ironisieren, mit ihnen zu spielen und sie zu durchbrechen." Michael Wögerbauer, Da achtzehnte Jahrhundert, Heft 2, 2015 Maria Anna Sager (1719-1805) war neben Sophie von La Roche eine der ersten deutschsprachigen Autorinnen der im 18. Jahrhundert sich entwickelnden Gattung des Romans. Sie lebte mit ihrem Ehemann, dem ebenfalls schriftstellerisch tätigen königlichen Schlosshauptmann Johann Sager, in Wien und Prag. 1774 veröffentlichte sie mit „Karolinens Tagebuch“ ihren zweiten Roman, der eine eigene Tradition weiblichen Schreibens in der deutschen Literaturgeschichte begründet. Die 17-jährige Karoline beschließt, ein Tagebuch zu führen, um sich im Schreiben zu üben und sich darin von ihrer Schwester und ihrem Schreibmeister korrigieren zu lassen. Als ihr Vater für sie eine Heirat arrangiert, die ihre Freiheit einzuschränken droht und ihr gerade erst entstehendes, schreibend erforschtes Selbstbild infrage stellt, flüchtet Karoline sich in ihre Rolle als Autorin. Die Darstellung ihrer eigenen Lebensgeschichte und Gedankenwelt ergänzt sie mit Briefen und einer abenteuerlichen Binnengeschichte über zwei Frauen, die ihrer ehelichen Gefangenschaft zu entfliehen versuchen. So vermischen sich in dem Werk zentrale Themen der Aufklärung mit Elementen des damals populären Schauerromans und Motiven, die bereits auf die Romantik vorausdeuten. Karoline agiert gleichzeitig als Verfasserin, Erzählerin und Titelfigur ihres romanhaften „Tagebuchs“ und schafft damit Raum für vielfältige Reflexionen einerseits über weibliche Autorschaft, andererseits über die weibliche Identität und die Rolle der Frau in der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die verwechselten Töchter, eine wahrhafte Geschichte, in Briefen entworfen von einem Frauenzimmer

Die verwechselten Töchter, eine wahrhafte Geschichte, in Briefen entworfen von einem Frauenzimmer von Meise,  Helga, Sager,  Maria Anna
"Dass ,Die verwechselten Töchter' und ,Karolinens Tagebuch' mit den Neuauflagen im Olms-Verlag nun wieder greifbar sind, ist äußerst erfreulich - beide Romane verdienen weitere Aufmerksamkeit der Forschung, aber auch des allgemeinen Lesepublikums." (Stephan Kurz, Das achtzehnte Jahrhundert und Österreich 30) "…der Reprint beider Romane und Helga Meises ausführliche Nachworte sind höchst verdienstvoll. Sie stellen die besten Voraussetzungen dafür dar, die literarisch überdurchschnittlichen Texte der Prager Autorin Maria Anna Sager endlich einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Sie verdienen einen festen Platz in der deutschen Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts - sie sind originell, provozieren durch ihre protofeministische Perspektive, die der Autorin die Freiheit gibt, traditionelle Erzählschemata zu ironisieren, mit ihnen zu spielen und sie zu durchbrechen." Michael Wögerbauer, Da achtzehnte Jahrhundert, Heft 2, 2015 Maria Anna Sager (1719-1805) war neben Sophie von La Roche eine der ersten deutschsprachigen Autorinnen der im 18. Jahrhundert sich entwickelnden Gattung des Romans. Sie lebte mit ihrem Ehemann, dem ebenfalls schriftstellerisch tätigen königlichen Schlosshauptmann Johann Sager, in Wien und Prag. 1771 veröffentlichte sie in Prag mit „Die verwechselten Töchter“ ihren ersten Roman, der eine eigene Tradition weiblichen Schreibens in der deutschen Literaturgeschichte begründet. Die Literaturwissenschaftlerin Helga Meise hat dem Nachdruck ein ausführliches Nachwort beigegeben, das den neuesten Forschungsstand zur Literaturgattung des 'weiblichen' Romans' im 18. Jahrhundert bietet und in dem gleichzeitig die von ihr erstmals recherchierten Umstände zu Leben und Werk der Autorin dargestellt werden.****************Maria Anna Sager (1719-1805) was, alongside Sophie von La Roche, one of the first female German novelists, working in a genre which was developing in the 18th century. She lived with her husband, the castle steward Johann Sager, who was also an active writer, in Vienna and Prague. In 1771 she published in Prague her first novel “Die verwechselten Töchter”, which founded a distinct tradition of women’s writing in German literature. The literary scholar Helga Meise has written an extensive afterword for this reprint, offering an overview of the latest research into the literary genre of the ‘woman’s novel’ in the 18th century and of the author’s work.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die verwechselten Töchter, eine wahrhafte Geschichte, in Briefen entworfen von einem Frauenzimmer

Die verwechselten Töchter, eine wahrhafte Geschichte, in Briefen entworfen von einem Frauenzimmer von Meise,  Helga, Sager,  Maria Anna
"Dass ,Die verwechselten Töchter' und ,Karolinens Tagebuch' mit den Neuauflagen im Olms-Verlag nun wieder greifbar sind, ist äußerst erfreulich - beide Romane verdienen weitere Aufmerksamkeit der Forschung, aber auch des allgemeinen Lesepublikums." (Stephan Kurz, Das achtzehnte Jahrhundert und Österreich 30) "…der Reprint beider Romane und Helga Meises ausführliche Nachworte sind höchst verdienstvoll. Sie stellen die besten Voraussetzungen dafür dar, die literarisch überdurchschnittlichen Texte der Prager Autorin Maria Anna Sager endlich einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Sie verdienen einen festen Platz in der deutschen Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts - sie sind originell, provozieren durch ihre protofeministische Perspektive, die der Autorin die Freiheit gibt, traditionelle Erzählschemata zu ironisieren, mit ihnen zu spielen und sie zu durchbrechen." Michael Wögerbauer, Da achtzehnte Jahrhundert, Heft 2, 2015 Maria Anna Sager (1719-1805) war neben Sophie von La Roche eine der ersten deutschsprachigen Autorinnen der im 18. Jahrhundert sich entwickelnden Gattung des Romans. Sie lebte mit ihrem Ehemann, dem ebenfalls schriftstellerisch tätigen königlichen Schlosshauptmann Johann Sager, in Wien und Prag. 1771 veröffentlichte sie in Prag mit „Die verwechselten Töchter“ ihren ersten Roman, der eine eigene Tradition weiblichen Schreibens in der deutschen Literaturgeschichte begründet. Die Literaturwissenschaftlerin Helga Meise hat dem Nachdruck ein ausführliches Nachwort beigegeben, das den neuesten Forschungsstand zur Literaturgattung des 'weiblichen' Romans' im 18. Jahrhundert bietet und in dem gleichzeitig die von ihr erstmals recherchierten Umstände zu Leben und Werk der Autorin dargestellt werden.****************Maria Anna Sager (1719-1805) was, alongside Sophie von La Roche, one of the first female German novelists, working in a genre which was developing in the 18th century. She lived with her husband, the castle steward Johann Sager, who was also an active writer, in Vienna and Prague. In 1771 she published in Prague her first novel “Die verwechselten Töchter”, which founded a distinct tradition of women’s writing in German literature. The literary scholar Helga Meise has written an extensive afterword for this reprint, offering an overview of the latest research into the literary genre of the ‘woman’s novel’ in the 18th century and of the author’s work.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die verwechselten Töchter, eine wahrhafte Geschichte, in Briefen entworfen von einem Frauenzimmer

Die verwechselten Töchter, eine wahrhafte Geschichte, in Briefen entworfen von einem Frauenzimmer von Meise,  Helga, Sager,  Maria Anna
"Dass ,Die verwechselten Töchter' und ,Karolinens Tagebuch' mit den Neuauflagen im Olms-Verlag nun wieder greifbar sind, ist äußerst erfreulich - beide Romane verdienen weitere Aufmerksamkeit der Forschung, aber auch des allgemeinen Lesepublikums." (Stephan Kurz, Das achtzehnte Jahrhundert und Österreich 30) "…der Reprint beider Romane und Helga Meises ausführliche Nachworte sind höchst verdienstvoll. Sie stellen die besten Voraussetzungen dafür dar, die literarisch überdurchschnittlichen Texte der Prager Autorin Maria Anna Sager endlich einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Sie verdienen einen festen Platz in der deutschen Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts - sie sind originell, provozieren durch ihre protofeministische Perspektive, die der Autorin die Freiheit gibt, traditionelle Erzählschemata zu ironisieren, mit ihnen zu spielen und sie zu durchbrechen." Michael Wögerbauer, Da achtzehnte Jahrhundert, Heft 2, 2015 Maria Anna Sager (1719-1805) war neben Sophie von La Roche eine der ersten deutschsprachigen Autorinnen der im 18. Jahrhundert sich entwickelnden Gattung des Romans. Sie lebte mit ihrem Ehemann, dem ebenfalls schriftstellerisch tätigen königlichen Schlosshauptmann Johann Sager, in Wien und Prag. 1771 veröffentlichte sie in Prag mit „Die verwechselten Töchter“ ihren ersten Roman, der eine eigene Tradition weiblichen Schreibens in der deutschen Literaturgeschichte begründet. Die Literaturwissenschaftlerin Helga Meise hat dem Nachdruck ein ausführliches Nachwort beigegeben, das den neuesten Forschungsstand zur Literaturgattung des 'weiblichen' Romans' im 18. Jahrhundert bietet und in dem gleichzeitig die von ihr erstmals recherchierten Umstände zu Leben und Werk der Autorin dargestellt werden.****************Maria Anna Sager (1719-1805) was, alongside Sophie von La Roche, one of the first female German novelists, working in a genre which was developing in the 18th century. She lived with her husband, the castle steward Johann Sager, who was also an active writer, in Vienna and Prague. In 1771 she published in Prague her first novel “Die verwechselten Töchter”, which founded a distinct tradition of women’s writing in German literature. The literary scholar Helga Meise has written an extensive afterword for this reprint, offering an overview of the latest research into the literary genre of the ‘woman’s novel’ in the 18th century and of the author’s work.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Hof

Der Hof von Aikin,  Judith, Arenfeldt,  Pernille, Bastl,  Beatrix, Bepler,  Jill, Biermann,  Veronica, Fischer,  Christine, Keller,  Katrin, Küppers-Braun,  Ute, Meise,  Helga, Müller-Lindenberg,  Ruth, Rode-Breymann,  Susanne, Tumat,  Antje, Waczkat,  Andreas, Wade,  Mara R, Watanabe-O'Kelly,  Helen, Wenzel,  Michael, Wunder,  Heide
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Hof

Der Hof von Aikin,  Judith, Arenfeldt,  Pernille, Bastl,  Beatrix, Bepler,  Jill, Biermann,  Veronica, Fischer,  Christine, Keller,  Katrin, Küppers-Braun,  Ute, Meise,  Helga, Müller-Lindenberg,  Ruth, Rode-Breymann,  Susanne, Tumat,  Antje, Waczkat,  Andreas, Wade,  Mara R, Watanabe-O'Kelly,  Helen, Wenzel,  Michael, Wunder,  Heide
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Dieser Sammelband mit 14 Originalbeiträgen ausgewiesener Experten aus dem In- und Ausland gibt einen repräsentativen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Autoren der Aufklärung. Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Hof

Der Hof von Aikin,  Judith, Arenfeldt,  Pernille, Bastl,  Beatrix, Bepler,  Jill, Biermann,  Veronica, Fischer,  Christine, Keller,  Katrin, Küppers-Braun,  Ute, Meise,  Helga, Müller-Lindenberg,  Ruth, Rode-Breymann,  Susanne, Tumat,  Antje, Waczkat,  Andreas, Wade,  Mara R, Watanabe-O'Kelly,  Helen, Wenzel,  Michael, Wunder,  Heide
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Verlegerische Geschäftskorrespondenz im 18. Jahrhundert

Verlegerische Geschäftskorrespondenz im 18. Jahrhundert von Bremer,  Thomas, Haug,  Christine, Meise,  Helga
Verlegerische Geschäftskorrespondenz, flankiert von einem sich zunehmend professionalisierenden postalischen System, das fortan Zustellung und Versendung planbar machte, war im 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Errungenschaften in der Privatkommunikation wie auch im internationalen Handelsverkehr. Neben der Planbarkeit des schriftlichen Austausches, die sich in der Einrichtung von speziellen Briefstunden und Posttagen niederschlug, an denen die Briefschreiber keinen Besuch empfingen, waren die Beschleunigung und Dynamisierung der Kommunikation auch im globalen Buch- und Verlagshandel zu spüren. Daher achteten Kaufleute, Autoren und Verleger darauf, ihr Arbeitsumfeld zweckmäßig und die Arbeitsabläufe ökonomisch zu gestalten. Zugleich geht das Verhältnis von Autor und Verleger häufig über das rein Geschäftliche hinaus und spiegelt ein persönlich-freundschaftliches Verhältnis wider, das einen tiefen Einblick in die Entstehungsgeschichte der verlegten Werke ermöglicht. Der von Thomas Bremer und Christine Haug herausgegebene Sammelband zeigt erstmals an verschiedenen Fallbeispielen die Strukturmerkmale verlegerischer Geschäftskorrespondenz sowie die Arbeitsvorgänge und logistische Organisation des Bücherverkehrs über das Verlagskontor auf, die Schaltstelle eines jeden Verlagsunternehmens im 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-05-12
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„in Wollust betäubt“ – Unzüchtige Bücher im deutschsprachigen Raum im 18. und 19. Jahrhundert

„in Wollust betäubt“ – Unzüchtige Bücher im deutschsprachigen Raum im 18. und 19. Jahrhundert von Frimmel,  Johannes, Haug,  Christine, Meise,  Helga
Anders als etwa in Frankreich fand im 17. und 18. Jahrhundert der Handel mit verbotenen Lesestoffen im deutschsprachigen Raum nicht im literarischen Untergrund statt, sondern bildete sich im semiöffentlichen Raum heraus. Der Sammelband zeigt anhand von zahlreichen Fallbeispielen die länderübergreifenden verlagswirtschaftlichen Verflechtungen und Distributionsstrategien des erotischen Buchmarkts in Europa auf und untersucht die Dimension der von den Zensurbehörden oftmals tolerierten Wirkungslosigkeit von kirchlichen und staatlichen Regelwerken. Dabei werden die eigens entwickelten Geschäfts- und Finanzierungsmodelle sowie Vermarktungsstrategien erotisch-pornografischer Lesestoffe rekonstruiert und es wird der Kodierung erotisch-pornografischer Lesestoffe durch spezielle Paratexte auf Seiten der Verleger ebenso nachgespürt wie deren sachkundiger Dekodierung durch Leser und Kenner dieses Marktsegments. Auf diese Weise gibt der Band einen bisher ungekannten Einblick in die spezifischen Produktions- und Distributionsprozesse verbotener Literatur zur Zeit der Aufklärung und im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Aufklärung

Aufklärung von Beise,  Arnd, Dörr,  Volker, Greif,  Stefan, Heinz,  Jutta, Hilliard,  Kevin, Hofmann,  Michael, Immer,  Nikolas, Krebs,  Roland, Meise,  Helga, Nisbet,  Hugh Barr, Quéval,  Marie-Hélène, Sauder,  Gerhard, Singh,  Sikander, Waszek,  Norbert, Zelle,  Carsten
Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Liebe als Metapher

Liebe als Metapher von Delabar,  Walter, Meise,  Helga
Liebe ist alles Mögliche und zeigt alles Mögliche an, das ist der Tenor dieses Buchs. Ausgehend von den Schäferspielen des 17. Jahrhunderts wird der Umgang mit erzählten Liebesbeziehungen untersucht. Beiträge aus der Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaft fragen anhand künstlerischer Produkte seit der frühen Neuzeit nach der Bedeutung von Liebe.
Aktualisiert: 2020-09-01
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