Nachhaltigkeit ist die Herausforderung des Jahrzehntes. Kunden, Investoren, der Gesetzgeber und nicht zuletzt die eigenen Mitarbeiter verlangen dies oder setzen Nachhaltigkeitsinitiativen mittlerweile als Standard voraus. Viele Unternehmen wollen auch aktiv werden, wissen aber nicht, wie und wo sie starten sollen. Gerade der Mittelstand ist davon betroffen.
Mit diesem Buch wollen wir einen Beitrag leisten, Unternehmen Wege zu zeigen, wie sie erfolgreich Nachhaltigkeitsinitiativen starten können. Dabei beleuchten wir die Felder der Strategieentwicklung, der ISO 26000 und das Berichtsformat des DNK. Operativ zeigen wir, welche Rolle Nachhaltigkeit bei Themen wie Verpackungen, Kunststoffen und in der HR spielen.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Ein besonderer Schiedsspruch jährt sich zum hundertsten Mal: Am 14. Juni 1921 wurde in Paris im so genannten "Elbe"-Schiedsverfahren auf Veranlassung der Siegermächte des Ersten Weltkriegs entschieden, wie die Fracht fahrende Elbeflotte zwischen Deutschland und der neu gegründeten Tschechoslowakei gemäß Artikel 339 des Versailler Vertrages aufzuteilen war. Es bestand eine Situation mit viel Konfliktpotenzial: Der Fragenkomplex um die Schiffsabtretungen durch Deutschland berührte keineswegs nur die Interessen der Regierungen in Berlin und Prag, sondern auch und vor allem die Belange der Elbreedereien, die im Fahrtgebiet oberhalb Hamburgs tätig waren und ihre Heimatorte damals in Wien, Dresden, Magdeburg, Wittenberge, Lauenburg, Hamburg und Harburg hatten. Der Schiedsrichter, ein amerikanischer Rechtsanwalt, versah sein Amt nicht unparteiisch – so der Befund des Autors.
Harald Meyer hat zu der Schiedssache mehrere Jahre hindurch in Archiven und Bibliotheken recherchiert. Sein Buch gewährt faszinierende Einblicke in die Binnenschifffahrt jener Jahre mit ihre schifffahrtspraktischen, technischen, wirtschaftlichen und sozialen Facetten.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Asiens historische Entwicklung stellt die älteste und wichtigste Alternative zur Geschichte der europäischen Welt dar. Ihre Eigenheiten, ihre Zusammenhänge und ihre Bedeutung für die Gegenwart stehen im Mittelpunkt dieser Reihe. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Geschichte Ostasiens.
Friedrich Max Trautz (1877–1952) war ein Pionier der deutschen Japanforschung, der neben seiner wissenschaftlichen Arbeit auch eine Vielzahl visueller Quellen zusammentrug. Seine im Laufe von Jahrzehnten entstandene Sammlung reicht von historischen Buchdrucken mit Szenerien der Tokugawa-Zeit (1603–1868) über Fotografien der japanischen Frühmoderne und zeitgeschichtliche Bilddokumente aus Japan, Korea und China bis hin zu Postkarten. Ein großer Teil des Nachlasses wird heute an der Universität Bonn verwahrt. In der Ausstellung „Die Sammlung Trautz – Visuelle Schätze aus dem Nachlass des Japangelehrten Friedrich M. Trautz (1877–1952)“ im Universitätsmuseum Bonn wurden von Januar bis April 2019 einige der schönsten Stücke dieser in Deutschland einmaligen Sammlung zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Dieser illustrierte Begleitband – ebenso wie die Ausstellung ein Gemeinschaftsprojekt der Bonner Abteilung für Japanologie und Koreanistik – bietet zusätzlich zu einer Auswahl der Ausstellungsstücke vertiefende Aufsätze zu Trautz und seinem Nachlass.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Gleich mehrere Fachbereiche des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften können auf eine lange Tradition an der Universität Bonn zurückblicken, was teilweise mit einer pionierhaften Rolle für einzelne Regionalwissenschaften einhergeht. Der vorliegende Sammelband widmet sich der Geschichte dieser „Orient- und Asienwissenschaften“, die heute insgesamt acht Abteilungen mit teils mehreren Fachbereichen unter einem Dach zusammenführen, und möchte damit einen Beitrag zur Fach- und Wissenschaftsgeschichte sowie zur Bonner Universitätsgeschichte leisten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Während Saigō Takamori, der Anführer des Satsuma-Aufstands gegen die Meiji-Regierung von 1877, allbekannt ist, fristen zahlreiche seiner Verbündeten und Untergebenen ein völliges Schattendasein und erreichen auch in Japan bestenfalls nur lokale Berühmtheit. So der Fall mit Ogura Shohei aus der Burgstadt Obi in der Präfektur Miyazaki auf Kyūshū. Der vorliegende Band zeichnet erstmals für ein nicht-japanisches Publikum den eindrücklichen Weg dieses Samurai-Intellektuellen an der Schwelle zur Moderne, seine selbst gesteckten Ziele und seine Verwicklung in die schwierigen Umstände einer bewegten Übergangszeit der japanischen Geschichte nach.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Kanazawa ist auch für die diesbezüglich höchst lebendigen Verhältnisse in Japan eine ausgeprägte und herausragende Literaturstadt. Einige ihrer Söhne gehören zum erlauchten Kreise der Mitbegründer einer japanischen Moderne und bezogen ihre Heimatstadt immer wieder punktuell in ihr kreatives Schaffen ein. Doch auch mehrere zugereiste große Autoren des 20. Jahrhunderts mit nur kürzeren Aufenthalten verewigten diese Stadt literarisch in den ganz unterschiedlichen Gattungen der Erzählliteratur, der modernen Lyrik sowie der Essayistik. Der vorliegende Band präsentiert die Stimmen von Meistern wie Izumi Kōka, Tokuda Shusei, Murō Saisei, Inoue Yasushi, Mishima Yukio und Itsuki Hiroyuki in ausgewählten Textausschnitten (es handelt sich durchweg um Originalübersetzungen des Autors aus dem Japanischen). Angereichert mit 66 Photographien von Stadtszenerien ermöglicht er dem Leser eine Art interkulturelle Sozialisierung in einer sehr schönen, geschichtsträchtigen Stadt Japans.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Aktualisiert: 2018-11-19
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Ein Friese aus Brooklyn erzählt von seinen Reisen als Matrose auf den letzten Yankee-Frachtseglern 1910 bis 1920
Aktualisiert: 2020-07-24
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Zu bestellen unter: shop@heimatverein-grafschaft.de
Heimatkundliche Themen, u. a. Aktivitäten der jüdischen Sportgruppe Schild Bentheim 1934-1938; Grafschafter Schulchroniken, Nagelungen im Ersten Weltkrieg (Kriegswahrzeichen); Lehrer Hendrik Hilbink/Wielen; aus dem Leben des Gildehauser Arztes Hermann Aschendorf; Protokollbuch des Bentheimer Gerichts; der niederländisch-spanische Krieg und seine Auswirkungen auf die Grafschaft Bentheim; Ausgrabungen in Hoogstede; Gewässerentwicklung an der Vechte bei Laar; Vogelschutzgebiet Georgsdorfer Moor; Wanderwegenetz; Reaktivierung des schienengebundenen Personennahverkehrs; plattdeutsche Erzählungen
Aktualisiert: 2020-04-30
Autor:
Siegmar Birken,
Roberto da Costa Goncalves,
Ruth Diekel,
Franz Frieling,
Winfried Grenzheuser,
Regina Hesser,
Wilhelm Hoon,
Klaus Kaplan,
Michael Kiehl,
Heinrich Kuiper,
Helmut Lensing,
Harald Meyer,
Jan-Harm Mülstegen,
Daniela Nordholz,
Bernd Oncken,
Albert Rötterink,
Jürgen Schevel,
Hans Jürgen Schmidt,
Arnfried Scholz,
Hermann Schulze-Berndt,
Hans-Werner Schwarz,
Armin Siemering,
Heinz-Georg Volkers,
Heinrich Voort,
Henry Wahlig,
Heike Weber,
Ralf Wellmer
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Asiens historische Entwicklung stellt die älteste und wichtigste Alternative zur Geschichte der europäischen Welt dar. Ihre Eigenheiten, ihre Zusammenhänge und ihre Bedeutung für die Gegenwart stehen im Mittelpunkt dieser Reihe. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Geschichte Ostasiens.
Der erst zwanzigjährige Lebrecht Grau verbrachte ab 1926 drei Jahre als Handelsvertreter einer hanseatischen Exportfirma in Japan. In mehr als einhundert Briefen an seine Familie berichtete er vom Leben in einem für ihn völlig fremden Land. Reisen und Alltagserlebnisse stehen Erdbeben, einer „Originaljapanerin” und der Kaiserkrönung gegenüber. Ständiger Begleiter des passionierten Fotografen war seine Kamera, mit der er Menschen und Landschaften gekonnt und mit Gespür für sehenswerte Motive festhielt. Umrahmt von seinen freimütigen, oftmals launigen Beschreibungen Japans und seiner Bewohner stellt der vorliegende Band Graus schönste Aufnahmen vor und eröffnet so einen seltenen Blick auf ein Land im Umbruch.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Am 11. März 2011 verursachte die Große Ostjapanische Erdbebenkatastrophe beispiellose Schäden. Die Folgen von Erdbeben, Tsunamis und dem Unfall im Atomkraftwerk in Fukushima sind bis heute nicht bewältigt. Die medialen Darstellungen ließen die Stimmen der Betroffenen kaum zu Gehör kommen. Die Rezeption und Interpretation dieser Medien konstruierten Wirklichkeiten, gegen die sich die Opfer nicht wehren konnten. Der Re- und Dekonstruktion der medialen Wahrnehmung widmete sich im November 2012 ein internationales Symposium in Bonn. Welche Medien waren im Spiel? Welchen Einfluss üben sie aus? Wie verlaufen die Informationsströme? Spielen soziale und kulturelle Hintergründe bei der Berichterstattung eine signifikante Rolle? In diesem Band versuchen sieben Wissenschaftler aus Deutschland und Japan eine Antwort auf diese Leitfragen zu finden.
Aktualisiert: 2019-04-17
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Die marxistische vergleichende Forschung über räumlich-wirtschaftliche Verlaufsformen kapitalistischer Entwicklung beschränkt sich weitgehend auf die westeuropäischen und nordamerikanischen Industrieländer sowie auf die heutigen sog. Entwicklungsländer. Die spezifischen räumlichen und regionalen Wirtschaftsstrukturen in den rückständigen kapitalistischen Ländern Osteuropas vor dem zweiten Weltkrieg bleiben allzusehr am Rande der Interessen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, auf der Grundlage einer Rezeption und Kritik polnischer wirtschaftstheoretischer sowie wirtschaftshistorischer Beiträge die raumwirtschaftliche Entwicklung im kapitalistischen Polen zu analysieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2020-04-21
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Die Erdbebenkatastrophe vom 11. März 2011 in Nordostjapan bildet lediglich das letzte Glied in einer langen Kette von ähnlichen Ereignissen, welche die Bewohner der Sanriku-Küste von Aomori über Iwate bis nach Miyagi immer wieder schweren Prüfungen unterzogen, so bereits 1896, 1933, 1960 und 1968. Dem in Japan für seine zahlreichen dokumentarischen und historischen Erzählungen bekannten Autor Yoshimura Akira (1927–2006) gelang 1970 eine fesselnde Dokumentation zu den historischen Tsunami in besagter Küstenregion. Doch erst postum, im Laufe des Jahres 2011, wurde diese Reportage zum Bestseller, galt sie doch dem japanischen Lesepublikum gleichermaßen als Erinnerung an Vergangenes wie auch als Warnung an Gegenwart und Zukunft. Der Herausgeber und Übersetzer von Yoshimuras Werk berichtet von Begegnungen mit dem Autor selbst, mit seiner Frau, der ebenfalls höchst renommierten Autorin Tsumura Setsuko, sowie mit dem nonfiction-Autor Takayama Fumihiko, der 2004 das Nachwort zur Taschenbuchausgabe von Yoshimuras Sanriku kaigan ō-tsunami geschrieben hatte und 2011 das Thema weiterverfolgte. Auch zeichnet sich anhand von diversen weiteren auszugsweisen Übersetzungen das Bild eines Autorenehepaars ab, das aus der Literaturgeschichte der japanischen Moderne eindrücklich herausragt.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Japan liefert für den asiatischen Raum das früheste Beispiel einer intensiven intellektuellen Auseinandersetzung mit «Demokratie». In Anlehnung an die Regierungszeit des Taishō-Kaisers (1912-1926) bezeichnet die japanische Geschichtsschreibung jene Phase der allmählichen Demokratisierung, die nach der Jahrhundertwende ihren Anlauf nahm und 1925 im Erlass des allgemeinen Männerwahlrechts gipfelte, als Ära der «Taishō-Demokratie». Auch wenn ab Beginn der dreissiger Jahre die politische Demokratisierung angesichts des japanischen Militarismus als vorläufig gescheitert einzuschätzen ist, handelt es sich hier um einen entscheidenden Abschnitt in der Geschichte der demokratischen Entwicklung Japans, der in ideen- und begriffsgeschichtlicher Hinsicht den Weg für die politisch-soziale Neuordnung in der Nachkriegszeit ebnete. Mit der Analyse der von 1900 bis 1920 existierenden japanischen Übersetzungsvarianten für den westlichen Demokratiebegriff und der Rekonstruktion des Demokratiediskurses jenes Zeitraums liefert die vorliegende Studie über das Gebiet der Japanologie hinaus einen Beitrag zur vergleichenden Demokratieforschung.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Auf mindestens drei Ebenen bietet der vorliegende „Reiseführer“ eine erste Orientierung zur literarischen Moderne Japans. Zunächst wird anhand von 35 Literaturmuseen eine äußerst reichhaltige Museumslandschaft vorgestellt, die in den letzten Jahrzehnten herangewachsen ist. Die zweite Ebene betrifft die konzise Vorstellung von rund drei Dutzend repräsentativen Autorinnen und Autoren anhand ihrer wichtigsten Werke. Und drittens führen uns mit Katō Shūichi und Donald Keene als „Reiseführer“ zwei höchst renommierte Experten durch die Textlandschaft. Ihre literarhistorischen Beiträge werden auf dieser weiteren Ebene zitierend gewürdigt und im Kontext von grundsätzlichen Reflexionen zur modernen Literaturgeschichtsschreibung Japans präsentiert.
Das hier versuchte Experiment ergab sich einerseits aus einem Desideratum nicht zuletzt der japanologischen Grundausbildung an deutschsprachigen Universitäten und versteht sich andererseits als eine Art Dienstleistung gegenüber einem an der japanischen Kultur interessierten allgemeinen Publikum. Der eigentliche Zweck besteht aber – im Rahmen der bescheidenen Möglichkeiten einer solchen „Reiseführer-Publikation“ – im Versuch, durch die Schwerpunktlegung auf die Literaturmuseen und die an einen Reiseführer erinnernde Gestaltung einen Beitrag zu leisten, das Interesse an der japanischen Literatur aufrechtzuerhalten und vielleicht sogar ein wenig neu zu wecken. Die Aura einer Erkundungsreise, einer abenteuerhaften Expedition nach Japan schwingt also mit und ist in dieser Form durchaus gewollt. Jedenfalls soll ein Perspektivwechsel ermöglicht werden, der sich aufgrund der mittlerweile erfolgten institutionellen Veränderung auf breiter Basis durch die Errichtung einer Vielzahl von Museen geradezu aufzudrängen scheint. Die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte kann zugegebenermaßen in der Facette der Literaturmuseen nur höchst punktuell rekonstruiert werden, immerhin ist dieser Faktor jedoch heute nicht mehr wegzudenken, will man eine neue Besprechung der literarischen Hauptrepräsentanten der japanischen Moderne wagen.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Die drei ostasienwissenschaftlichen Fachbereiche Japanologie, Sinologie und Koreanistik versuchen sich in vorliegendem Sammelband erstmals an einer gemeinschaftlichen Erörterung begriffsgeschichtlicher Fragestellungen. Die einzelnen Fallstudien reichen von Begriffstransferfragen aus dem politisch-sozialen Bereich über literarische Schlüsselbegriffe bis hin zu allgemein kulturgeschichtlich relevanten Themen. Gleichzeitig wird über den Stand sehr lebendiger begriffshistorischer Forschungsbemühungen in Japan und Korea berichtet, was allein schon darauf hindeutet, dass Begriffsgeschichte in ihrer transkulturellen und interdisziplinären Erweiterung noch keineswegs den Elan der Tage eines Reinhart Koselleck eingebüßt hat.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Das Werk enthält eine ausführliche Kommentierung des für alle Bundes- und Landesbeamten ( einschl. der Kommunal- und Körperschaftsbeamten ) einheitlich geltenden Beamtenversorgungsrechts. Viele praktische Beispiele ermöglichen das Verständnis des umfangreichen und komplizierten Versorgungsrechts.
Insbesondere werden die Vorschriften über das Zusammentreffen mit anderen Einkünften und die Kürzung der Versorgungsbezüge bei Ehescheidung ausführlich dargestellt und erläutert. Weitere Berücksichtigung finden die Änderungen durch die verschiedenen Versorgungsreformgesetze seit 1992, wobei ganz besonders die Vorschriften über die ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge, die ruhegehaltsfähigen Dienstzeiten und die Dienstunfallfürsorge von Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2022-08-23
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Um die 200 Millionen verkaufter Bücher unter
dem Namen Shiba Ryotaro – diese glänzende Bilanz
zieht die Gedächtnisstätte „Shiba Ryotaro
Memorial Museum“ in Osaka. Wie ist die enorme
Popularität seiner monumentalen Erzählwerke
und Essayserien zur japanischen Geschichte zu
erklären? Der vorliegende Band ermöglicht anhand
von narratologisch-wirkungsästhetischen
Untersuchungen nicht nur ein näheres Verständnis
für Shibas Erfolgsgeheimnis, sondern liefert
auch Hinweise auf Mechanismen der japanischen
Geschichtsauffassung und Wege der Identitätsstiftung
im Kontext einer pluralistischen Erinnerungskultur.
Der Verfasser absolvierte nach dem Lizentiat in
Zürich (1999) auf Einladung des Japanischen Bildungs-
und Wissenschaftsministeriums einen Forschungsaufenthalt
an der Universität Kanazawa
(2000–2002). Promotion 2000, Habilitation 2004
in Zürich. Während seiner Zeit als Oberassistent
in Zürich Fellowship an der Ohio State University
sowie Lehraufträge in Heidelberg und Tübingen
(2006). 2007: Professurvertretungen in Japanologie
an der Universität Bonn. 2008: Rufe nach
Frankfurt und Bonn, nachfolgend Japanologie-
Professur in Bonn.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Kaum ein anderes Genre ist für die moderne Erzählliteratur Japans so repräsentativ wie das Genre der historischen Erzählung (). Trotz der grossen Beliebtheit dieser Gattung in der Nachkriegszeit wurden unterschiedliche Erscheinungsformen der Geschichtsdarstellung in der modernen japanischen Literatur bislang weder in literarhistorischer noch in theoretisch-typologischer Hinsicht wirklich erfasst oder zusammenhängend herausgearbeitet. Wie werden historische Stoffe in den Werken dieses Genres thematisiert, inszeniert, konstruiert und vermittelt? Durch die Bestimmung von drei Gattungstypen (faktische, dokumentarische und realistische historische Erzählung), welche anhand eines systematischen Rasters von einheitlichen Ordnungs- und Analysekriterien herausgearbeitet werden, und durch eingehende Werkanalysen ermöglicht diese Studie eine genauere Definition des Genres.
Aktualisiert: 2020-09-01
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