Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945

Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945 von Beumers,  Birgit, Binder,  Eva, Deutschmann,  Peter, Drubek,  Natascha, Hänsgen,  Sabine, Meyer,  Holt, Murasov,  Jurij, Zimmermann,  Tanja
Neben Literatur und Kunst ist es gerade der Film, in dem die Verschränkung von Stillstand und Dynamik ihren Ausdruck findet, die für die Kultur des osteuropäischen Raums nach 1945 so kennzeichnend ist. In seinen Bildern lässt der osteuropäische Film diese eigentümliche Zeitstruktur ästhetisch erlebbar werden und findet dabei zu jener Poetik der filmischen »Zeit-Bilder« von »toten Zeiten« in »leeren Räumen«, die der französische Philosoph Gilles Deleuze in seinen Filmstudien als Charakteristikum des künstlerisch und politisch avancierten Kinos nach 1945 beschrieben hat. An ausgewählten Beispielen des osteuropäischen Films gehen die hier versammelten Beiträge diesem Phänomen nach. Vor dem Hintergrund aktueller Medialitätsfragen wird auch die Filmphilosophie von Deleuze diskutiert, die von Problemen sinnlicher Wahrnehmung beherrscht ist und um eine Überwindung der Semiotik ringt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gelehrtenleben

Gelehrtenleben von Algazi,  Gadi, Bähr,  Andreas, Burschel,  Peter, Dekker,  Rudolf, Friese,  Heidrun, Jancke,  Gabriele, Krusenstjern,  Benigna, Lüdtke,  Alf, Makrides,  Vasilios, Medick,  Hans, Menke,  Bettine, Meyer,  Holt, Peters,  Jan, Prass,  Reiner, Ulbrich,  Claudia
Die hier versammelten Beiträge verbinden einen Ansatz von Wissenschaftsgeschichte, der Wandel und Kontinuitäten auf die Alltagspraktiken des Forschens und die sozialen Netzwerke der Gelehrten bezieht, mit einem erweiterten Interesse an Selbstzeugnissen. Im Zentrum der Erkundungen unterschiedlicher Selbst- wie Fremdzeugnisse steht der »Gelehrte« in der europäischen Moderne. Personale Netzwerke erweisen sich für ihn in doppelter Hinsicht als zentral: zum einen für die Überlebenssicherung, zum anderen für die Durchsetzung und Erhaltung von Reputation. Zugleich zeigt sich, dass Professionalisierung in den Geistes-, Human- und Kulturwissenschaften weder linear verlief noch eng an Institutionalisierung gebunden war. Insbesondere aber erschließt der gewählte Zugang die Mehrdeutigkeiten professioneller Forschungsarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gelehrtenleben

Gelehrtenleben von Algazi,  Gadi, Bähr,  Andreas, Burschel,  Peter, Dekker,  Rudolf, Friese,  Heidrun, Jancke,  Gabriele, Krusenstjern,  Benigna, Lüdtke,  Alf, Makrides,  Vasilios, Medick,  Hans, Menke,  Bettine, Meyer,  Holt, Peters,  Jan, Prass,  Reiner, Ulbrich,  Claudia
Die hier versammelten Beiträge verbinden einen Ansatz von Wissenschaftsgeschichte, der Wandel und Kontinuitäten auf die Alltagspraktiken des Forschens und die sozialen Netzwerke der Gelehrten bezieht, mit einem erweiterten Interesse an Selbstzeugnissen. Im Zentrum der Erkundungen unterschiedlicher Selbst- wie Fremdzeugnisse steht der »Gelehrte« in der europäischen Moderne. Personale Netzwerke erweisen sich für ihn in doppelter Hinsicht als zentral: zum einen für die Überlebenssicherung, zum anderen für die Durchsetzung und Erhaltung von Reputation. Zugleich zeigt sich, dass Professionalisierung in den Geistes-, Human- und Kulturwissenschaften weder linear verlief noch eng an Institutionalisierung gebunden war. Insbesondere aber erschließt der gewählte Zugang die Mehrdeutigkeiten professioneller Forschungsarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945

Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945 von Beumers,  Birgit, Binder,  Eva, Deutschmann,  Peter, Drubek,  Natascha, Hänsgen,  Sabine, Meyer,  Holt, Murasov,  Jurij, Zimmermann,  Tanja
Neben Literatur und Kunst ist es gerade der Film, in dem die Verschränkung von Stillstand und Dynamik ihren Ausdruck findet, die für die Kultur des osteuropäischen Raums nach 1945 so kennzeichnend ist. In seinen Bildern lässt der osteuropäische Film diese eigentümliche Zeitstruktur ästhetisch erlebbar werden und findet dabei zu jener Poetik der filmischen »Zeit-Bilder« von »toten Zeiten« in »leeren Räumen«, die der französische Philosoph Gilles Deleuze in seinen Filmstudien als Charakteristikum des künstlerisch und politisch avancierten Kinos nach 1945 beschrieben hat. An ausgewählten Beispielen des osteuropäischen Films gehen die hier versammelten Beiträge diesem Phänomen nach. Vor dem Hintergrund aktueller Medialitätsfragen wird auch die Filmphilosophie von Deleuze diskutiert, die von Problemen sinnlicher Wahrnehmung beherrscht ist und um eine Überwindung der Semiotik ringt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur

Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur von Anding,  Kevin, Meyer,  Holt, Schwartz,  Matthias
Jurij Gagarin umkreiste am 12. April 1961 als erster Mensch im Weltraum die Erde. Das Buch befasst sich mit Körper und Figur des Kosmonauten, Reisen, Utopien, populären und künstlerischen Bildern, Biografien und Fotografien, Erinnerungsorten, Gedächtnismedien, Geheimdokumenten, Figurationen, Epistemologien und Archäologien des Archivs.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Distanz

Distanz von Flack,  Patrick, Foerster,  Anna, Frank,  Susi K, Hitzke,  Diana, Hrtánek,  Petr, Jaeger,  Christian, Kastnerová,  Erika, Kouroshi,  Yahya, Meyer,  Holt, Petzold,  Sylvia, Rothkoegel,  Anna, Sander,  Julia, Schmidt,  Nora, Schuck,  Peter, Schwartz,  Matthias
Die Rede von 'Distanz' zirkuliert zwischen den Disziplinen und ist insbesondere im geisteswissenschaftlichen Kontext häufig wenig konturiert. Dabei wurde die 'Distanz' begriffsgeschichtlich aus ihrer ursprünglich geometrischen Bedeutung gerade deshalb in andere Zusammenhänge übernommen, weil ihre räumliche Metaphorik besondere bildliche Klarheit und Eindeutigkeit versprach. Der Sammelband enthält 15 Aufsätze, die 2012 im Rahmen einer an der Universität Erfurt veranstalteten Konferenz entstanden sind. Aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive untersuchen die Beiträge Schreibweisen der Distanz und der Distanzierung, räumliche und metaphorische Entfernungen auf der motivischen Ebene, aber auch Poetiken der Distanz sowie die Zusammenhänge zwischen 'Distanz' und Subjektivität. Zum Ausgangspunkt der Auseinandersetzung wählt der Band die tschechische Literatur bzw. in die Literatur hineinreichende tschechische Diskurse, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit von 'Distanz' in nationalgeschichtlichem und -kulturellem Kontext zum Thema machen, blickt aber auch auf benachbarte slawisch- und deutschsprachige Literaturen.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945

Das Zeit-Bild im osteuropäischen Film nach 1945 von Beumers,  Birgit, Binder,  Eva, Deutschmann,  Peter, Drubek,  Natascha, Hänsgen,  Sabine, Meyer,  Holt, Murasov,  Jurij, Zimmermann,  Tanja
Neben Literatur und Kunst ist es gerade der Film, in dem die Verschränkung von Stillstand und Dynamik ihren Ausdruck findet, die für die Kultur des osteuropäischen Raums nach 1945 so kennzeichnend ist. In seinen Bildern lässt der osteuropäische Film diese eigentümliche Zeitstruktur ästhetisch erlebbar werden und findet dabei zu jener Poetik der filmischen »Zeit-Bilder« von »toten Zeiten« in »leeren Räumen«, die der französische Philosoph Gilles Deleuze in seinen Filmstudien als Charakteristikum des künstlerisch und politisch avancierten Kinos nach 1945 beschrieben hat. An ausgewählten Beispielen des osteuropäischen Films gehen die hier versammelten Beiträge diesem Phänomen nach. Vor dem Hintergrund aktueller Medialitätsfragen wird auch die Filmphilosophie von Deleuze diskutiert, die von Problemen sinnlicher Wahrnehmung beherrscht ist und um eine Überwindung der Semiotik ringt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Schiller

Schiller von Helmstetter,  Rudolf, Meyer,  Holt, Müller-Nielaba,  Daniel, Nielaba,  Daniel Müller
Vor dem Hintergrund von Schillers Wirkungsgeschichte entwickeln die Beiträge des Bandes unorthodoxe und innovative Perspektiven auf Schillers literarische und ästhetiktheoretische Texte und durchqueren dabei das Spannungsfeld von Rhetorik, Festkultur und idealistischer Ästhetik, in dem diese Texte entstanden. Das Spektrum des Bandes ist interdisziplinär und komparatistisch: er versammelt Beiträge von Germanisten aus Deutschland, der Schweiz und den USA, literaturtheoretische Untersuchungen zu Schillers Theorie der Performanz und des Theatralen, zum Zusammenhang der Konzeptualisierung des Politischen mit Schillers Griechenland-Bild und seinem Programm einer 'ästhetischen Erziehung', einen slawistischen Beitrag zur russischen Rezeption Schillers sowie eine religionswissenschaftliche Studie zur antiken Geschichte und kulturellen Funktion von Geburts- und Todestagen, der die Geschichte der Schillerfeiern und die (medial forcierte) 'Aktualität' Schillers im Jubiläumsjahr 2005 in den historischen Zusammenhang so zialer Praktiken des Gedenkens und der Stiftung eines kulturellen Gedächtnisses stellt. Gemeinsam ist dieser Vielfalt fachlicher Perspektiven die Fokussierung auf den thematischen Komplex Wiederkehr/ Wiederholung – Gedenken/Feier – Tod/ Unsterblichkeit, die Verbindung rezeptionsgeschichtlicher mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und deren Konkretisierung durch textnahe Lektüren exemplarischer Texte Schillers, in denen der genannte thematische Komplex präfiguriert ist.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur

Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur von Anding,  Kevin, Meyer,  Holt, Schwartz,  Matthias
Als erster Mensch im Weltraum umkreiste der sowjetische Luftwaffenoffizier Jurij Gagarin am 12. April 1961 in seinem Raumschiff Vostok die Erde. Mehr als 50 Jahre nach dem Ereignis und lange nach Ende des Kalten Kriegs genießt Gagarin weiterhin Aktualität. Der Körper des Kosmonauten lebt als eine grenzüberschreitende Erinnerungsfigur nahezu ungebrochen fort. Das Archiv seiner medialen Repräsentationen als Gast aus der Zukunft und Zeuge einer besseren Welt, als ewig lächelndes Kindheitsidol und zu früh verstorbener Himmelssohn, als russischer Recke und christlicher Heiliger ist genauso unerschöpflich wie ungeordnet. Die Aufsätze und Gespräche in diesem Buch wollen die seit über einem halben Jahrhundert automatisierten Wahrnehmungsmuster und Erzählverfahren über Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur kritisch reflektieren und damit einen Beitrag dazu leisten, das Reden und Denken über Gagarin wieder für kulturwissenschaftliche Debatten und künstlerische Interventionen zu Erinnerungskulturen und Gedächtnismedien, Archäologien des Archivs und Epistemologien des Erinnerns zu öffnen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Gelehrtenleben

Gelehrtenleben von Algazi,  Gadi, Bähr,  Andreas, Burschel,  Peter, Dekker,  Rudolf, Friese,  Heidrun, Jancke,  Gabriele, Krusenstjern,  Benigna, Lüdtke,  Alf, Makrides,  Vasilios, Medick,  Hans, Menke,  Bettine, Meyer,  Holt, Peters,  Jan, Prass,  Reiner, Ulbrich,  Claudia
Die hier versammelten Beiträge verbinden einen Ansatz von Wissenschaftsgeschichte, der Wandel und Kontinuitäten auf die Alltagspraktiken des Forschens und die sozialen Netzwerke der Gelehrten bezieht, mit einem erweiterten Interesse an Selbstzeugnissen. Im Zentrum der Erkundungen unterschiedlicher Selbst- wie Fremdzeugnisse steht der »Gelehrte« in der europäischen Moderne. Personale Netzwerke erweisen sich für ihn in doppelter Hinsicht als zentral: zum einen für die Überlebenssicherung, zum anderen für die Durchsetzung und Erhaltung von Reputation. Zugleich zeigt sich, dass Professionalisierung in den Geistes-, Human- und Kulturwissenschaften weder linear verlief noch eng an Institutionalisierung gebunden war. Insbesondere aber erschließt der gewählte Zugang die Mehrdeutigkeiten professioneller Forschungsarbeit.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Religion und Rhetorik

Religion und Rhetorik von Bochinger,  Christoph, Meyer,  Holt, Rüpke,  Jörg, Uffelmann,  Dirk
Die Rhetorik erscheint abwechselnd als Stütze oder als Bedrohung des Grundanliegens jeder Theologie, Gott zu versprachlichen. Damit stellte und stellt sie das Christentum - wie auch andere monotheistische Religionen - vor besondere Herausforderungen. Zwei Punkte sind dabei von besonderer Wichtigkeit: zum einen das Verhältnis der Religion zum Ästhetischen und zum Säkularen, zum anderen die kulturell unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb der europäischen Christentumsgeschichte. In der Zusammenarbeit von Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft und Theologie lassen sich diese unterschiedlichen Verschränkungen von Religion und Rhetorik beschreiben und Konfliktfelder herausarbeiten, und zwar in systematischer wie in historischer Perspektive.
Aktualisiert: 2019-12-12
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