Was testen Tests? Mehr und anderes, als sie testen sollen, wie dieses Buch am Beispiel des Matheleistungstests von PISA belegt. Der Autor stellt mit der Objektiven Hermeneutik eine Methode vor, die uns tiefgründig erfassen lässt, was wir testen, wenn wir testen. Wenn standardisierte Leistungstests wie PISA Schule stärker bestimmen, dann sind ihre gesellschaftlichen Implikationen auszubuchstabieren: Was tun wir mit Schule und Schülern, wenn wir standardisiert testen? Was erfahren wir über Schule und über Schüler, die wir testen? Wie gestaltet Gesellschaft Tests und umgekehrt? Und: Was testen Tests? Dieses Buch diskutiert diese Fragen. Mit der Objektiven Hermeneutik stellt es eine Methode vor, die es erlaubt, allgemeine Probleme von Leistungstests herunterzubrechen in konkrete Untersuchungen einzelner Tests. Der Mathematikleistungstest von PISA wird untersucht, und es zeigt sich Überraschendes: Dieser Test ist als Instrument für das Testen von Mathematikleistung ungeeignet. Ein operationalisiertes Testkonstrukt liegt nicht vor – es bleibt unklar, was gemessen werden soll. Es zeigen sich Messunschärfen, Probleme des Ratens und des Mitmessens von Testfähigkeit. Das theoretischen Modell, mit dem die Messresultate gedeutet werden, erweist sich als nicht nachvollziehbar. Die als theoretische Basis des Test angegebenen Theorien werden nicht verwendet.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was testen Tests? Mehr und anderes, als sie testen sollen, wie dieses Buch am Beispiel des Matheleistungstests von PISA belegt. Der Autor stellt mit der Objektiven Hermeneutik eine Methode vor, die uns tiefgründig erfassen lässt, was wir testen, wenn wir testen. Wenn standardisierte Leistungstests wie PISA Schule stärker bestimmen, dann sind ihre gesellschaftlichen Implikationen auszubuchstabieren: Was tun wir mit Schule und Schülern, wenn wir standardisiert testen? Was erfahren wir über Schule und über Schüler, die wir testen? Wie gestaltet Gesellschaft Tests und umgekehrt? Und: Was testen Tests? Dieses Buch diskutiert diese Fragen. Mit der Objektiven Hermeneutik stellt es eine Methode vor, die es erlaubt, allgemeine Probleme von Leistungstests herunterzubrechen in konkrete Untersuchungen einzelner Tests. Der Mathematikleistungstest von PISA wird untersucht, und es zeigt sich Überraschendes: Dieser Test ist als Instrument für das Testen von Mathematikleistung ungeeignet. Ein operationalisiertes Testkonstrukt liegt nicht vor – es bleibt unklar, was gemessen werden soll. Es zeigen sich Messunschärfen, Probleme des Ratens und des Mitmessens von Testfähigkeit. Das theoretischen Modell, mit dem die Messresultate gedeutet werden, erweist sich als nicht nachvollziehbar. Die als theoretische Basis des Test angegebenen Theorien werden nicht verwendet.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was testen Tests? Mehr und anderes, als sie testen sollen, wie dieses Buch am Beispiel des Matheleistungstests von PISA belegt. Der Autor stellt mit der Objektiven Hermeneutik eine Methode vor, die uns tiefgründig erfassen lässt, was wir testen, wenn wir testen. Wenn standardisierte Leistungstests wie PISA Schule stärker bestimmen, dann sind ihre gesellschaftlichen Implikationen auszubuchstabieren: Was tun wir mit Schule und Schülern, wenn wir standardisiert testen? Was erfahren wir über Schule und über Schüler, die wir testen? Wie gestaltet Gesellschaft Tests und umgekehrt? Und: Was testen Tests? Dieses Buch diskutiert diese Fragen. Mit der Objektiven Hermeneutik stellt es eine Methode vor, die es erlaubt, allgemeine Probleme von Leistungstests herunterzubrechen in konkrete Untersuchungen einzelner Tests. Der Mathematikleistungstest von PISA wird untersucht, und es zeigt sich Überraschendes: Dieser Test ist als Instrument für das Testen von Mathematikleistung ungeeignet. Ein operationalisiertes Testkonstrukt liegt nicht vor – es bleibt unklar, was gemessen werden soll. Es zeigen sich Messunschärfen, Probleme des Ratens und des Mitmessens von Testfähigkeit. Das theoretischen Modell, mit dem die Messresultate gedeutet werden, erweist sich als nicht nachvollziehbar. Die als theoretische Basis des Test angegebenen Theorien werden nicht verwendet.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Jenaer Rechentest (JRT) ist ein Einzeltestverfahren in vier Stufen – inhaltlich orientiert an den Klassenstufen 1 bis 4. Sein Untersuchungsgegenstand ist das basale Rechnen einschließlich seiner Voraussetzungen in der Zahlbegriffsentwicklung. Die Untersuchung erfolgt als Analyse des subjektiven Verständnisses für das Basisrechnen und dessen Grundlagen. Im Ergebnis entstehen einerseits detaillierte Aussagen zu den beim Probanden vorliegenden zahlenmathematischen Kompetenzen als Einsichten in die kardinale Logik von Zahlen und von Rechenoperationen sowie zu den rechenpraktischen Fertigkeiten des Probanden. Andererseits erfolgt eine genaue Profilierung von ggf. fehlenden, ungenügenden oder falschen Einsichten des Probanden sowie von vorliegenden Missverständnissen zu Zahlen und zum Rechnen mit ihnen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Jenaer Rechentest (JRT) ist ein Einzeltestverfahren in vier Stufen – inhaltlich orientiert an den Klassenstufen 1 bis 4. Sein Untersuchungsgegenstand ist das basale Rechnen einschließlich seiner Voraussetzungen in der Zahlbegriffsentwicklung. Die Untersuchung erfolgt als Analyse des subjektiven Verständnisses für das Basisrechnen und dessen Grundlagen. Im Ergebnis entstehen einerseits detaillierte Aussagen zu den beim Probanden vorliegenden zahlenmathematischen Kompetenzen als Einsichten in die kardinale Logik von Zahlen und von Rechenoperationen sowie zu den rechenpraktischen Fertigkeiten des Probanden. Andererseits erfolgt eine genaue Profilierung von ggf. fehlenden, ungenügenden oder falschen Einsichten des Probanden sowie von vorliegenden Missverständnissen zu Zahlen und zum Rechnen mit ihnen.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Wissenschaft hat üblicherweise einen guten Ruf und ist hoch angesehen. Ihre Entwicklung ist in der Öffentlichkeit mit optimistischen Erwartungen für die Verbesserung des Lebens verbunden. Das war nicht immer so. »Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung!« war eine der zentralen Forderungen der 68er-Bewegung und der durch sie beeinflussten Hochschulreform. Für diese Verantwortung, die eben nicht als akademischer ›Normalfall‹ angesehen wurde, sollten jedoch erst einmal die notwendigen politischen Bedingungen und (Hochschul-)Strukturen geschaffen werden. Grund für diese kritische Forderung war dabei die Annahme, dass die etablierte Wissenschaft tendenziell mit gesellschaftlichen Herrschafts- und Machtinteressen im Bunde war. Hat sich daran inzwischen etwas geändert? Einiges sicher, aber nicht alles.
So erleben wir etwa, dass immer mehr wissenschaftliche Spezialisierungen entwickelt und ausgebaut werden, um gesellschaftliche Missstände erklärend zu rechtfertigen. Die Rede ist von zunehmender gesellschaftlicher Ungleichheit und Ausgrenzung vor dem Hintergrund einer wachsenden Polarisierung zwischen Arm und Reich. Hier tauchen dann akademische Ansätze auf, die den davon negativ betroffenen Menschen individuelle ›Defizite‹, Schwächen oder gar Krankheiten bescheinigen – die gesellschaftlichen Ursachen von Ungleichheit und individuellem Leiden jedoch oftmals übersehen. Ein boomender Markt an Therapien und Medikationen wird dadurch inzwischen bedient. Kritiker dieser Entwicklung prägten erst vor kurzem den Begriff der »pathologischen Wende« und zielten damit auf ein grundlegendes Umdenken in Pädagogik und Bildungssystem insgesamt, das den Einzelnen mehr und mehr in und die Gesellschaft aus der Verantwortung nimmt.
Der Kritik derartiger »Pathologisierungen« und Individualisierungen gesellschaftlicher Ungleichheit ist dieses Studienheft gewidmet, das sich nicht etwa pauschal gegen ›die‹ Wissenschaft richtet, sondern vielmehr gegen die Dienstfertigkeit Einzelner ihrer Vertreter und Schulen. Denn schließlich ist auch die Kritik an diesen, wie wir sie hier vorstellen, wissenschaftlich ausgewiesen und innerhalb wie außerhalb der Hochschulen vorfindbar. Wir versprechen uns davon eine spannende Diskussion.
Aktualisiert: 2020-02-22
Autor:
Isabella Albert,
Günter Berg,
Erika Brinkmann,
Hans Brügelmann,
Torsten Bultmann,
Götz Eisenberg,
Georg Feuser,
Erika Feyerabend,
Beate Frenkel,
Erich Fromm,
Josef Giger-Bütler,
Arno Gruen,
Gerald Hüther,
Steffen Käthner,
Andreas Keller,
Andreas Kemper,
Nadine Kirchhoff,
Leonie Knebel,
Jochen Krautz,
Christian Kreiß,
Robert Kurz,
Dieter Mattner,
Lucie Meier,
Wolfram Meyerhöfer,
Rainer Roth,
Sabine Schiffer,
Anne-Dore Stein,
Jens Wernicke,
Andreas Wöckinger,
Werner Zentner
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Was testen Tests? Mehr und anderes, als sie testen sollen, wie dieses Buch am Beispiel des Matheleistungstests von PISA belegt. Der Autor stellt mit der Objektiven Hermeneutik eine Methode vor, die uns tiefgründig erfassen lässt, was wir testen, wenn wir testen. Wenn standardisierte Leistungstests wie PISA Schule stärker bestimmen, dann sind ihre gesellschaftlichen Implikationen auszubuchstabieren: Was tun wir mit Schule und Schülern, wenn wir standardisiert testen? Was erfahren wir über Schule und über Schüler, die wir testen? Wie gestaltet Gesellschaft Tests und umgekehrt? Und: Was testen Tests? Dieses Buch diskutiert diese Fragen. Mit der Objektiven Hermeneutik stellt es eine Methode vor, die es erlaubt, allgemeine Probleme von Leistungstests herunterzubrechen in konkrete Untersuchungen einzelner Tests. Der Mathematikleistungstest von PISA wird untersucht, und es zeigt sich Überraschendes: Dieser Test ist als Instrument für das Testen von Mathematikleistung ungeeignet. Ein operationalisiertes Testkonstrukt liegt nicht vor – es bleibt unklar, was gemessen werden soll. Es zeigen sich Messunschärfen, Probleme des Ratens und des Mitmessens von Testfähigkeit. Das theoretischen Modell, mit dem die Messresultate gedeutet werden, erweist sich als nicht nachvollziehbar. Die als theoretische Basis des Test angegebenen Theorien werden nicht verwendet.
Aktualisiert: 2023-04-01
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