Rechtsprechung als Dialog

Rechtsprechung als Dialog von Milej,  Tomasz
Die Arbeit umfasst zwei Untersuchungsgegenstände. Der normative Gehalt des völkerrechtlich verbürgten Rechts auf ein faires Strafverfahren ist der erste von ihnen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Garantie des Art. 6 EMRK und die dazugehörige Rechtsprechung des EGMR gelegt. Den zweiten Untersuchungsgegenstand bildet die Methode, derer sich die nationalen Verfassungsgerichte bedienten, um das Recht auf ein faires Strafverfahren zum Bestandteil der Grundrechtskataloge der einzelnen Verfassungsstaaten zu machen, soweit in diesen Katalogen das Recht auf ein faires Strafverfahren ausdrücklich entweder gar nicht oder nicht durch die Verwendung des Begriffes "fair" vorgesehen war. Hierbei wird auch die Übertragbarkeit dieser Methode auf andere Grund- und Menschenrechte bzw. Verfassungsprinzipien sowie deren dogmatische Fundierung erforscht. Der Untersuchungsgang verbindet die zwei Untersuchungsgegenstände, wobei der Letztere den Schwerpunkt der Arbeit bildet. Dem Untersuchungsgang liegt die Idee zugrunde, beim Konkreten anzusetzen und daraus auf das Allgemeine zu schließen. Mit dem "Konkreten" ist hier die Rezeption des Rechts auf ein faires Strafverfahren durch die polnische Verfassungsrechtsprechung, mit dem "Allgemeinen" die Verwendung der völkerrechtlichen Menschenrechtsverbürgungen und Erkenntnisse der Rechtsvergleichung bei der Auslegung der Verfassung durch Verfassungsgerichte gemeint. So wird ein "dialogisches" Modell der Verfassungsauslegung entwickelt, welches unter anderem auf dem von P. Häberle entwickelten Konzept des "gemeineuropäischen Verfassungsrechts" aufbaut. Es wird zugleich an dem konkreten Beispiel des Rechts auf ein faires Verfahren gezeigt, wie dieses Modell operiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Rechtsprechung als Dialog

Rechtsprechung als Dialog von Milej,  Tomasz
Die Arbeit umfasst zwei Untersuchungsgegenstände. Der normative Gehalt des völkerrechtlich verbürgten Rechts auf ein faires Strafverfahren ist der erste von ihnen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Garantie des Art. 6 EMRK und die dazugehörige Rechtsprechung des EGMR gelegt. Den zweiten Untersuchungsgegenstand bildet die Methode, derer sich die nationalen Verfassungsgerichte bedienten, um das Recht auf ein faires Strafverfahren zum Bestandteil der Grundrechtskataloge der einzelnen Verfassungsstaaten zu machen, soweit in diesen Katalogen das Recht auf ein faires Strafverfahren ausdrücklich entweder gar nicht oder nicht durch die Verwendung des Begriffes "fair" vorgesehen war. Hierbei wird auch die Übertragbarkeit dieser Methode auf andere Grund- und Menschenrechte bzw. Verfassungsprinzipien sowie deren dogmatische Fundierung erforscht. Der Untersuchungsgang verbindet die zwei Untersuchungsgegenstände, wobei der Letztere den Schwerpunkt der Arbeit bildet. Dem Untersuchungsgang liegt die Idee zugrunde, beim Konkreten anzusetzen und daraus auf das Allgemeine zu schließen. Mit dem "Konkreten" ist hier die Rezeption des Rechts auf ein faires Strafverfahren durch die polnische Verfassungsrechtsprechung, mit dem "Allgemeinen" die Verwendung der völkerrechtlichen Menschenrechtsverbürgungen und Erkenntnisse der Rechtsvergleichung bei der Auslegung der Verfassung durch Verfassungsgerichte gemeint. So wird ein "dialogisches" Modell der Verfassungsauslegung entwickelt, welches unter anderem auf dem von P. Häberle entwickelten Konzept des "gemeineuropäischen Verfassungsrechts" aufbaut. Es wird zugleich an dem konkreten Beispiel des Rechts auf ein faires Verfahren gezeigt, wie dieses Modell operiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Entwicklung des Völkerrechts

Entwicklung des Völkerrechts von Milej,  Tomasz
Öfter sehen sich internationale Gerichte und Sachverständigengremien mit dem Einwand konfrontiert, sie überschritten die Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und betrieben „judicial activism“. Sind sie nicht dazu da, das Völkerrecht anzuwenden statt es zu kreieren? Die vorliegende Untersuchung beantwortet diese Frage mit einem Modell der Entwicklung des Völkerrechts, das den Funktionen unterschiedlicher Spruchorgane gerecht zu werden versucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Entwicklung des Völkerrechts von Milej,  Tomasz
Öfter sehen sich internationale Gerichte und Sachverständigengremien mit dem Einwand konfrontiert, sie überschritten die Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und betrieben „judicial activism“. Sind sie nicht dazu da, das Völkerrecht anzuwenden statt es zu kreieren? Die vorliegende Untersuchung beantwortet diese Frage mit einem Modell der Entwicklung des Völkerrechts, das den Funktionen unterschiedlicher Spruchorgane gerecht zu werden versucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Entwicklung des Völkerrechts

Entwicklung des Völkerrechts von Milej,  Tomasz
Öfter sehen sich internationale Gerichte und Sachverständigengremien mit dem Einwand konfrontiert, sie überschritten die Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und betrieben „judicial activism“. Sind sie nicht dazu da, das Völkerrecht anzuwenden statt es zu kreieren? Die vorliegende Untersuchung beantwortet diese Frage mit einem Modell der Entwicklung des Völkerrechts, das den Funktionen unterschiedlicher Spruchorgane gerecht zu werden versucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Entwicklung des Völkerrechts

Entwicklung des Völkerrechts von Milej,  Tomasz
Öfter sehen sich internationale Gerichte und Sachverständigengremien mit dem Einwand konfrontiert, sie überschritten die Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und betrieben „judicial activism“. Sind sie nicht dazu da, das Völkerrecht anzuwenden statt es zu kreieren? Die vorliegende Untersuchung beantwortet diese Frage mit einem Modell der Entwicklung des Völkerrechts, das den Funktionen unterschiedlicher Spruchorgane gerecht zu werden versucht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Rechtsprechung als Dialog

Rechtsprechung als Dialog von Milej,  Tomasz
Die Arbeit umfasst zwei Untersuchungsgegenstände. Der normative Gehalt des völkerrechtlich verbürgten Rechts auf ein faires Strafverfahren ist der erste von ihnen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Garantie des Art. 6 EMRK und die dazugehörige Rechtsprechung des EGMR gelegt. Den zweiten Untersuchungsgegenstand bildet die Methode, derer sich die nationalen Verfassungsgerichte bedienten, um das Recht auf ein faires Strafverfahren zum Bestandteil der Grundrechtskataloge der einzelnen Verfassungsstaaten zu machen, soweit in diesen Katalogen das Recht auf ein faires Strafverfahren ausdrücklich entweder gar nicht oder nicht durch die Verwendung des Begriffes "fair" vorgesehen war. Hierbei wird auch die Übertragbarkeit dieser Methode auf andere Grund- und Menschenrechte bzw. Verfassungsprinzipien sowie deren dogmatische Fundierung erforscht. Der Untersuchungsgang verbindet die zwei Untersuchungsgegenstände, wobei der Letztere den Schwerpunkt der Arbeit bildet. Dem Untersuchungsgang liegt die Idee zugrunde, beim Konkreten anzusetzen und daraus auf das Allgemeine zu schließen. Mit dem "Konkreten" ist hier die Rezeption des Rechts auf ein faires Strafverfahren durch die polnische Verfassungsrechtsprechung, mit dem "Allgemeinen" die Verwendung der völkerrechtlichen Menschenrechtsverbürgungen und Erkenntnisse der Rechtsvergleichung bei der Auslegung der Verfassung durch Verfassungsgerichte gemeint. So wird ein "dialogisches" Modell der Verfassungsauslegung entwickelt, welches unter anderem auf dem von P. Häberle entwickelten Konzept des "gemeineuropäischen Verfassungsrechts" aufbaut. Es wird zugleich an dem konkreten Beispiel des Rechts auf ein faires Verfahren gezeigt, wie dieses Modell operiert.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Entwicklung des Völkerrechts

Entwicklung des Völkerrechts von Milej,  Tomasz
Öfter sehen sich internationale Gerichte und Sachverständigengremien mit dem Einwand konfrontiert, sie überschritten die Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und betrieben „judicial activism“. Sind sie nicht dazu da, das Völkerrecht anzuwenden statt es zu kreieren? Die vorliegende Untersuchung beantwortet diese Frage mit einem Modell der Entwicklung des Völkerrechts, das den Funktionen unterschiedlicher Spruchorgane gerecht zu werden versucht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Casebook Völkerrecht

Casebook Völkerrecht von Drohla,  Jeannine, Gries,  Tobias, Heintschel von Heinegg,  Wolff, Karg,  Andrej, Milej,  Tomasz
Die Neuerscheinung behandelt das Völkerrecht nicht nur systematisch, sondern integriert durchgängig die Kernaussagen wichtiger Entscheidungen internationaler und nationaler Gerichte. Auch die völkerrechtlichen Abkommen und anderen Materialien sind in der Darstellung, die teilweise auch in englischer Sprache abgedruckt werden, enthalten. Dadurch erhält der Student bereits einen repräsentativen Überblick über die im Völkerrecht besonders wichtigen Originalquellen, die ansonsten nur schwer oder gar nicht zugänglich sind. Gleichzeitig wird er auch an eine fallorientierte Arbeitsweise im Völkerrecht herangeführt. Im einzelnen besteht der neue Band in der Casebook-Reihe aus folgenden Kapiteln: - Völkerrechtssubjekte - Rechtsquellen - Grundrechte und Pflichten der Staaten - Staatenverantwortlichkeit - Humanitäres Völkerrecht - Diplomaten- und Konsularrecht - Seerecht - Luft- und Weltraumrecht - Menschenrechte Professor Heintschel von Heinegg ist Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht, insbesondere Völkerrecht, Europarecht und ausländisches Verfassungsrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, an dem auch die übrigen Autoren tätig sind. Für Studenten der Rechts- und Politikwissenschaften sowie Referendare.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Entwicklung des Völkerrechts

Entwicklung des Völkerrechts von Milej,  Tomasz
Öfter sehen sich internationale Gerichte und Sachverständigengremien mit dem Einwand konfrontiert, sie überschritten die Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und betrieben „judicial activism“. Sind sie nicht dazu da, das Völkerrecht anzuwenden statt es zu kreieren? Die vorliegende Untersuchung beantwortet diese Frage mit einem Modell der Entwicklung des Völkerrechts, das den Funktionen unterschiedlicher Spruchorgane gerecht zu werden versucht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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