Tiere lieben? Ja, aber …
Was ein Tierliebhaber wissen sollte und wie ein ethisch vertretbarer Konsum- und Lebensstil gestaltet werden kann
Tiere nehmen in unserer Gesellschaft sowie im Leben vieler Menschen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Umgang mit ihnen ist aber zutiefst ambivalent. Manche Tiere werden geliebt und gehätschelt, andere hingegen unter tierquälerischen Bedingungen gehalten und geschlachtet. Immer mehr Menschen sind für das Tierleid sensibel, mit dem die intensive Tierhaltung bzw. die Massentierhaltung vielfach verbunden sind. Sie wählen einen Lebens- und Ernährungsstil, bei dem sie bewusst auf den Konsum von tierischen Produkten verzichten oder darauf achten, dass dieser aus ökologisch verantworteter und artgerechter Tierhaltung stammt. Dieses Buch setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Umgang mit Tieren so gestaltet werden kann, dass der Mensch den artspezifischen und individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Vermögen eines Tieres gerecht wird. Nach einem geschichtlichen Streifzug und der Auseinandersetzung mit den wichtigsten gegenwärtigen philosophischen Positionen in der Tierethik wird auf die Haus- und Nutztierhaltung und die Jagd eingegangen. Auch theologische Aspekte wie der biblische Herrschaftsauftrag an den Menschen oder das Schicksal der Tiere nach dem Tod werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Frischer Wind für die Kirche!
Es war eine Überraschung: Als erster Lateinamerikaner und als erster Jesuit wurde Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt. Schnell wurde deutlich, dass seine aufsehenerregende Namenswahl Franziskus richtungsweisend war. Mit seiner Einfachheit und Güte hat er die Herzen der Menschen gewonnen. Seine Botschaft einer barmherzigen und armen Kirche, die sich zu den verwundeten und notleidenden Menschen gesandt weiß, hat bei vielen Hoffnung und hohe Erwartungen geweckt. Reform und Erneuerung sind wichtige Anliegen von Papst Franziskus. Freilich eckt er damit auch an. Amtsführung, Worte und Gesten dieses Papstes stellen eine Herausforderung, manchmal auch eine Provokation für Theologie und Kirche dar.
Die Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen beleuchten aus der Sicht ihres jeweiligen Faches unterschiedliche Facetten der Person, des Wirkens und der Lehre von Papst Franziskus. Das Ergebnis sind interessante Schlaglichter auf die faszinierende Persönlichkeit dieses Papstes und spannende Antworten darauf, welche Spuren seine Kurskorrekturen in grundlegenden ekklesiologischen, strukturellen und politischen Fragen hinterlassen werden.
Mit Beiträgen von Bischof Ivo Muser, Christoph J. Amor, Susanne Elsen, Jörg Ernesti, Willibald Hopfgartner, Martin M. Lintner, Markus Moling, Nikolaus Wandinger u. a.
Tipp: Fortsetzungspreis: € 19,95
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was Theologie der Gesellschaft bringt …
Die Frage nach dem Mehrwert einer wissenschaftlichen Theologie
Die Theologie hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Während man ihr in den mittelalterlichen Universitäten den ersten Rang eingeräumt hat, wurde sie seit der Aufklärung vielfach aus den Universitäten verdrängt. Ihr wurden die Wissenschaftlichkeit und der Nutzen für die Gesellschaft abgesprochen. Die grundsätzlichen Anfragen sind bis heute nicht verstummt.
Der vorliegende Band nimmt diese auf: Welchen Mehrwert haben Universität und Gesellschaft von einer wissenschaftlichen Theologie? Welche Rückwirkung hat es auf die Theologie selbst, dass sie sich der akademischen Diskussion mit den anderen Wissenschaften stellen muss? Welchen Vorteil hat es für die Kirche, dass sie ihren Nachwuchs akademisch ausbildet?
Tipps
Aktuelle Themen verständlich aufbereitet
Wissenschaftlicher Austausch über Grenzen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Corona-Krise stellt für die ganze Gesellschaft eine neue Herausforderung dar. Auch die christlichen Kirchen sind seit dem März 2020 im Krisenmodus. Vielfach ist Kirchenvertretern vorgeworfen worden, nicht vernehmbar und offensiv genug aufgetreten zu sein. Es wurde gefragt: Sind die Kirchen noch „systemrelevant“?
Der vorliegende Band will zeigen, welchen Beitrag die Theologie zur Bewältigung der Situation leisten kann. Aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin beleuchten Theologinnen und Theologen verschiedene Facetten: Ist die Covid-19-Pandemie eine gottgesandte Strafe? Welche Antworten findet Papst Franziskus in der Krise, welche wirkmächtigen Zeichen setzt er? Inwieweit können Gottesdienste im Fernsehen oder in den sozialen Medien die tatsächliche Zusammenkunft der Gläubigen ersetzen? Welche rechtlichen Probleme ergeben sich, wenn das Grundrecht auf Religionsfreiheit eingeschränkt wird? Das diesjährige Brixner Theologische Jahrbuch möchte Antworten auf Fragen wie diese geben.
Tipps:
Themen der Zeit auf den Punkt gebracht
Interdisziplinärer Zugang
Fachwissen verständlich aufbereitet
Ein Virus fordert heraus
Sind Kirchen noch „systemrelevant“?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was fehlt uns, wenn wir das Feiern verlernen?
Über die Bedeutung religiöser Feste
Feste unterbrechen den Alltag. Sie prägen und strukturieren den Jahreskreis und den Lebenslauf eines Menschen. Das Feiern zeichnet den Menschen als Kulturwesen aus. Feste haben eine symbolische, sinnstiftende und expressive Kraft. Sie spielen eine wichtige Rolle in allen Religionen und Kulturen. Die Einhaltung eines wöchentlichen Ruhetages, des Sabbats, um einerseits dem Alltagstrott zu entkommen und sich andererseits je neu auf den Sinn des Daseins zu besinnen, ist eine soziale und kulturelle Errungenschaft, die wir dem Judentum verdanken. Im Christentum hat dessen Funktion der Sonntag übernommen. Doch die große anthropologische, kulturelle und religiöse Bedeutung des Sonntags ist heute kaum noch im Bewusstsein.
Der vorliegende Band des Brixner Theologischen Jahrbuchs begibt sich auf Spurensuche nach der Bedeutung von religiösen Festen in einem säkularen Kontext. Warum ist die Unterbrechung des Alltags wichtig und was fehlt uns, wenn wir das Feiern verlernen?
Tipps
Themen der Zeit auf den Punkt gebracht
Interdisziplinärer Zugang
Fachwissen verständlich aufbereitet
Aktualisiert: 2023-06-08
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Luthers Thesenanschlag als Anstoß für die Erneuerung der – katholischen – Kirche
Im Jahr 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der Thesen zum Ablass durch Martin Luther, die gemeinhin als Beginn der Reformation angesehen wird. Neben dem Jahr 1054, als sich Ost- und Westkirche spalteten, markiert dieses Datum einen zweiten großen Einschnitt in der Geschichte des Christentums. Die theologischen Intuitionen des Reformators – Alleinverbindlichkeit der Bibel, Wiederentdeckung des Priestertums aller Gläubigen, Rechtfertigungslehre und vieles mehr – gaben den Anstoß zur Bildung neuer Konfessionen, in denen heute fast 40 Prozent aller Christen leben. Durch die Auseinandersetzung mit dem Protestantismus veränderte sich seit dem Konzil von Trient auch die Gestalt der katholischen Theologie und Frömmigkeit.
Die Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, unterstützt durch Forscherinnen und Forscher aus kooperierenden Universitäten, nehmen das anstehende Gedenkjahr zum Anlass, der Reformation und ihren Auswirkungen nachzugehen. Aus der Sicht ihres jeweiligen Fachs beleuchten sie Bedeutung des „Weltereignisses“ 1517 für die Gegenwart.
Mit Beiträgen von Christoph J. Amor, Leo Andergassen, Cristiano Bettega, Jörg Ernesti, Ulrich Fistill, Martin M. Lintner, Winfried Löffler, Walter A. Lorenz, Michael Mitterhofer, Markus Moling, Alexander Notdurfter, Markus Schmidt SJ und Michele Tomasi.
Fortsetzungspreis: € 19,95
Aktualisiert: 2023-06-08
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70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Anlass dieses Bandes ist das 70-jährige Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 in Paris. Nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs wurden die Rechte der Person von den Vereinten Nationen als neue Basis des Zusammenlebens der Völker vorgestellt. Bis zu einer positiven Würdigung durch die katholische Kirche sollte es noch bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) dauern. Seitdem ist die Frontstellung zwischen Kirche und Menschenrechten, zwischen Kirche und Demokratie endgültig beseitigt und ein historisches Missverständnis damit abschließend geklärt. Mit dem Konzil kann man festhalten, dass die Freiheitsrechte des Einzelnen in seiner Würde als Gottesgeschöpf und Ebenbild Gottes wurzeln.
Aus der Sicht ihres jeweiligen Faches beleuchten Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen sowie befreundeter Institutionen die Bedeutung der Menschenrechte für die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Rolle der Frau in der Kirche neu denken
Für eine wirkungsvollere weibliche Präsenz
Eine Kirche ohne Frauen? Undenkbar! Dennoch fühlen sich viele Frauen in der Kirche an den Rand gedrängt und nicht ernst genommen. Dabei sind sie es, die vielerorts das tagtägliche kirchliche Leben an der Basis nicht nur mittragen, sondern aktiv gestalten. In Entscheidungs- und Führungspositionen der Kirche sind Frauen jedoch immer noch kaum präsent und von den Weiheämtern bleiben sie weiterhin ausgeschlossen. Papst Franziskus hat wiederholt eingefordert, dass die Rolle der Frau in der Kirche neu bedacht und die Räume für eine wirkungsvollere weibliche Präsenz erweitert werden müssen, auch in jenen Bereichen, wo Autorität ausgeübt und Entscheidungen getroffen werden.
Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes beleuchten die Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie bieten dabei auch Denkanstöße, um „Kriterien und Wege zu finden, damit die Frauen sich nicht als Gäste fühlen, sondern in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens voll beteiligt sind“ (Papst Franziskus).
Aktualisiert: 2023-06-08
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Geld muss dienen und nicht regieren
Wie geht man in der Kirche verantwortungsvoll mit Finanzen um?
Geld ist ein universales, vernetzendes Medium, das den Wert von Gütern speichert und verwandelt. Es ist das Produkt unserer kollektiven Vorstellung und basiert wesentlich auf Vertrauen zwischen Menschen. Gleichzeitig aber wird dieses Vertrauen durch das Geld untergraben, indem die Grenzen des Käuflichen immer wieder neu verschoben werden. Als moralische Größe warnt gerade die Kirche in Schrift und Tradition vor diesen Grenzverschiebungen und fordert mit Blick auf die Armen einen angemessenen Umgang mit dem Mammon. „Das Geld muss dienen und nicht regieren“, fordert Papst Franziskus. Als Institution ist aber auch die Kirche auf Geld angewiesen. Gerade deshalb steht sie selbst immer wieder auf dem Prüfstein.
Im vorliegenden Band greifen Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und ihrer theologischen Partnerinstitutionen in Innsbruck und Trient dieses spannende Thema auf und vertiefen es aus der jeweiligen Fachperspektive.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Über Jahrhunderte waren Wölfe Realität, bis es – aus damaliger Sicht endlich – gelang, sie auszurotten. Heute, nach ihrer wohl definitiven Wiederkehr, werden die Grauröcke differenzierter gesehen. Ein guter Teil der Bevölkerung begrüßt die faszinierende Wildart. Landbevölkerung und Viehzüchter, die meist direkt vom Vorkommen des Wolfes betroffen sind, stehen der fortschreitenden Ausbreitung des Wolfes im Alpenbogen dagegen kritisch gegenüber. Zwischen entschlossener Ablehnung und gefeierter Rückkehr teilen sich die Meinungen.
Dieses Buch soll Antworten auf brennende Fragen zum Wolf geben. Die Fragen stellt eine Gruppe von Fachleuten, wobei auch die betroffenen Nutzergruppen, z.B. aus der Landwirtschaft, zu Wort kommen. Die Antworten geben ausgewählte Expertinnen und Experten, einfach und verständlich, und beinhalten die aktuellsten Informationen zum Thema Wolf im Alpenraum.
Die Themen reichen von „Wölfe einst und jetzt“ über „Biologie und Verhalten“ bis „Management und Recht“ und „Der Wolf zwischen Faszination und Angst“.
Das Buch eignet sich sowohl zum Nachschlagen als auch zum gründlichen Lesen. Möglichst ohne zu werten sollen unterschiedliche Sichtweisen wiedergegeben und das Wissen über die Wölfe im Alpenraum vermehrt werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Heinrich Aukenthaler,
Luigi Boitani,
Alessandro Brugnoli,
Armin Deutz,
Matthias Gauly,
Helmuth Gufler,
Klaus Hackländer,
Sven Herzog,
Leo Hilpold,
Alberich Hofer,
John D.C. Linnell,
Daniel Mettler,
Christine Miller,
Markus Moling,
Roland Norer,
Walter Obwexer,
Franco Perco,
Hans-Dieter Pfannenstiel,
Ulrike Pröbstl-Haider,
Friedrich Reimoser,
Wolfgang Schroeder,
Aldin Selimovic,
Anton Staudacher,
Benedikt Terzer,
Ettore Zanon,
Marcel Züger
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Tiere nehmen in unserer Gesellschaft sowie im Leben vieler Menschen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Umgang mit ihnen ist aber zutiefst ambivalent. Manche Tiere werden geliebt und gehätschelt, andere hingegen unter tierquälerischen Bedingungen gehalten und geschlachtet. Immer mehr Menschen sind für das Tierleid sensibel, mit dem die intensive Tierhaltung bzw. die Massentierhaltung vielfach verbunden sind. Sie wählen einen Lebens- und Ernährungsstil, bei dem sie bewusst auf den Konsum von tierischen Produkten verzichten oder darauf achten, dass dieser aus ökologisch verantworteter und artgerechter Tierhaltung stammt.
Dieses Buch setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Umgang mit Tieren so gestaltet werden kann, dass der Mensch den artspezifischen und individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Vermögen eines Tieres gerecht wird. Nach einem geschichtlichen Streifzug und der Auseinandersetzung mit den wichtigsten gegenwärtigen philosophischen Positionen in der Tierethik wird auf die Haus- und Nutztierhaltung und die Jagd eingegangen. Auch theologische Aspekte wie der biblische Herrschaftsauftrag an den Menschen oder das Schicksal der Tiere nach dem Tod werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tiere nehmen in unserer Gesellschaft sowie im Leben vieler Menschen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Umgang mit ihnen ist aber zutiefst ambivalent. Manche Tiere werden geliebt und gehätschelt, andere hingegen unter tierquälerischen Bedingungen gehalten und geschlachtet. Immer mehr Menschen sind für das Tierleid sensibel, mit dem die intensive Tierhaltung bzw. die Massentierhaltung vielfach verbunden sind. Sie wählen einen Lebens- und Ernährungsstil, bei dem sie bewusst auf den Konsum von tierischen Produkten verzichten oder darauf achten, dass dieser aus ökologisch verantworteter und artgerechter Tierhaltung stammt.
Dieses Buch setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Umgang mit Tieren so gestaltet werden kann, dass der Mensch den artspezifischen und individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Vermögen eines Tieres gerecht wird. Nach einem geschichtlichen Streifzug und der Auseinandersetzung mit den wichtigsten gegenwärtigen philosophischen Positionen in der Tierethik wird auf die Haus- und Nutztierhaltung und die Jagd eingegangen. Auch theologische Aspekte wie der biblische Herrschaftsauftrag an den Menschen oder das Schicksal der Tiere nach dem Tod werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geld muss dienen und nicht regieren
Wie geht man in der Kirche verantwortungsvoll mit Finanzen um?
Geld ist ein universales, vernetzendes Medium, das den Wert von Gütern speichert und verwandelt. Es ist das Produkt unserer kollektiven Vorstellung und basiert wesentlich auf Vertrauen zwischen Menschen. Gleichzeitig aber wird dieses Vertrauen durch das Geld untergraben, indem die Grenzen des Käuflichen immer wieder neu verschoben werden. Als moralische Größe warnt gerade die Kirche in Schrift und Tradition vor diesen Grenzverschiebungen und fordert mit Blick auf die Armen einen angemessenen Umgang mit dem Mammon. „Das Geld muss dienen und nicht regieren“, fordert Papst Franziskus. Als Institution ist aber auch die Kirche auf Geld angewiesen. Gerade deshalb steht sie selbst immer wieder auf dem Prüfstein.
Im vorliegenden Band greifen Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und ihrer theologischen Partnerinstitutionen in Innsbruck und Trient dieses spannende Thema auf und vertiefen es aus der jeweiligen Fachperspektive.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Frischer Wind für die Kirche!
Es war eine Überraschung: Als erster Lateinamerikaner und als erster Jesuit wurde Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt. Schnell wurde deutlich, dass seine aufsehenerregende Namenswahl Franziskus richtungsweisend war. Mit seiner Einfachheit und Güte hat er die Herzen der Menschen gewonnen. Seine Botschaft einer barmherzigen und armen Kirche, die sich zu den verwundeten und notleidenden Menschen gesandt weiß, hat bei vielen Hoffnung und hohe Erwartungen geweckt. Reform und Erneuerung sind wichtige Anliegen von Papst Franziskus. Freilich eckt er damit auch an. Amtsführung, Worte und Gesten dieses Papstes stellen eine Herausforderung, manchmal auch eine Provokation für Theologie und Kirche dar.
Die Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen beleuchten aus der Sicht ihres jeweiligen Faches unterschiedliche Facetten der Person, des Wirkens und der Lehre von Papst Franziskus. Das Ergebnis sind interessante Schlaglichter auf die faszinierende Persönlichkeit dieses Papstes und spannende Antworten darauf, welche Spuren seine Kurskorrekturen in grundlegenden ekklesiologischen, strukturellen und politischen Fragen hinterlassen werden.
Mit Beiträgen von Bischof Ivo Muser, Christoph J. Amor, Susanne Elsen, Jörg Ernesti, Willibald Hopfgartner, Martin M. Lintner, Markus Moling, Nikolaus Wandinger u. a.
Tipp: Fortsetzungspreis: € 19,95
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Corona-Krise stellt für die ganze Gesellschaft eine neue Herausforderung dar. Auch die christlichen Kirchen sind seit dem März 2020 im Krisenmodus. Vielfach ist Kirchenvertretern vorgeworfen worden, nicht vernehmbar und offensiv genug aufgetreten zu sein. Es wurde gefragt: Sind die Kirchen noch „systemrelevant“?
Der vorliegende Band will zeigen, welchen Beitrag die Theologie zur Bewältigung der Situation leisten kann. Aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin beleuchten Theologinnen und Theologen verschiedene Facetten: Ist die Covid-19-Pandemie eine gottgesandte Strafe? Welche Antworten findet Papst Franziskus in der Krise, welche wirkmächtigen Zeichen setzt er? Inwieweit können Gottesdienste im Fernsehen oder in den sozialen Medien die tatsächliche Zusammenkunft der Gläubigen ersetzen? Welche rechtlichen Probleme ergeben sich, wenn das Grundrecht auf Religionsfreiheit eingeschränkt wird? Das diesjährige Brixner Theologische Jahrbuch möchte Antworten auf Fragen wie diese geben.
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Themen der Zeit auf den Punkt gebracht
Interdisziplinärer Zugang
Fachwissen verständlich aufbereitet
Ein Virus fordert heraus
Sind Kirchen noch „systemrelevant“?
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Rolle der Frau in der Kirche neu denken
Für eine wirkungsvollere weibliche Präsenz
Eine Kirche ohne Frauen? Undenkbar! Dennoch fühlen sich viele Frauen in der Kirche an den Rand gedrängt und nicht ernst genommen. Dabei sind sie es, die vielerorts das tagtägliche kirchliche Leben an der Basis nicht nur mittragen, sondern aktiv gestalten. In Entscheidungs- und Führungspositionen der Kirche sind Frauen jedoch immer noch kaum präsent und von den Weiheämtern bleiben sie weiterhin ausgeschlossen. Papst Franziskus hat wiederholt eingefordert, dass die Rolle der Frau in der Kirche neu bedacht und die Räume für eine wirkungsvollere weibliche Präsenz erweitert werden müssen, auch in jenen Bereichen, wo Autorität ausgeübt und Entscheidungen getroffen werden.
Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes beleuchten die Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie bieten dabei auch Denkanstöße, um „Kriterien und Wege zu finden, damit die Frauen sich nicht als Gäste fühlen, sondern in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens voll beteiligt sind“ (Papst Franziskus).
Aktualisiert: 2023-05-08
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70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Anlass dieses Bandes ist das 70-jährige Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 in Paris. Nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs wurden die Rechte der Person von den Vereinten Nationen als neue Basis des Zusammenlebens der Völker vorgestellt. Bis zu einer positiven Würdigung durch die katholische Kirche sollte es noch bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) dauern. Seitdem ist die Frontstellung zwischen Kirche und Menschenrechten, zwischen Kirche und Demokratie endgültig beseitigt und ein historisches Missverständnis damit abschließend geklärt. Mit dem Konzil kann man festhalten, dass die Freiheitsrechte des Einzelnen in seiner Würde als Gottesgeschöpf und Ebenbild Gottes wurzeln.
Aus der Sicht ihres jeweiligen Faches beleuchten Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen sowie befreundeter Institutionen die Bedeutung der Menschenrechte für die heutige Zeit.
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Was fehlt uns, wenn wir das Feiern verlernen?
Über die Bedeutung religiöser Feste
Feste unterbrechen den Alltag. Sie prägen und strukturieren den Jahreskreis und den Lebenslauf eines Menschen. Das Feiern zeichnet den Menschen als Kulturwesen aus. Feste haben eine symbolische, sinnstiftende und expressive Kraft. Sie spielen eine wichtige Rolle in allen Religionen und Kulturen. Die Einhaltung eines wöchentlichen Ruhetages, des Sabbats, um einerseits dem Alltagstrott zu entkommen und sich andererseits je neu auf den Sinn des Daseins zu besinnen, ist eine soziale und kulturelle Errungenschaft, die wir dem Judentum verdanken. Im Christentum hat dessen Funktion der Sonntag übernommen. Doch die große anthropologische, kulturelle und religiöse Bedeutung des Sonntags ist heute kaum noch im Bewusstsein.
Der vorliegende Band des Brixner Theologischen Jahrbuchs begibt sich auf Spurensuche nach der Bedeutung von religiösen Festen in einem säkularen Kontext. Warum ist die Unterbrechung des Alltags wichtig und was fehlt uns, wenn wir das Feiern verlernen?
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Themen der Zeit auf den Punkt gebracht
Interdisziplinärer Zugang
Fachwissen verständlich aufbereitet
Aktualisiert: 2023-05-08
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Luthers Thesenanschlag als Anstoß für die Erneuerung der – katholischen – Kirche
Im Jahr 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der Thesen zum Ablass durch Martin Luther, die gemeinhin als Beginn der Reformation angesehen wird. Neben dem Jahr 1054, als sich Ost- und Westkirche spalteten, markiert dieses Datum einen zweiten großen Einschnitt in der Geschichte des Christentums. Die theologischen Intuitionen des Reformators – Alleinverbindlichkeit der Bibel, Wiederentdeckung des Priestertums aller Gläubigen, Rechtfertigungslehre und vieles mehr – gaben den Anstoß zur Bildung neuer Konfessionen, in denen heute fast 40 Prozent aller Christen leben. Durch die Auseinandersetzung mit dem Protestantismus veränderte sich seit dem Konzil von Trient auch die Gestalt der katholischen Theologie und Frömmigkeit.
Die Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, unterstützt durch Forscherinnen und Forscher aus kooperierenden Universitäten, nehmen das anstehende Gedenkjahr zum Anlass, der Reformation und ihren Auswirkungen nachzugehen. Aus der Sicht ihres jeweiligen Fachs beleuchten sie Bedeutung des „Weltereignisses“ 1517 für die Gegenwart.
Mit Beiträgen von Christoph J. Amor, Leo Andergassen, Cristiano Bettega, Jörg Ernesti, Ulrich Fistill, Martin M. Lintner, Winfried Löffler, Walter A. Lorenz, Michael Mitterhofer, Markus Moling, Alexander Notdurfter, Markus Schmidt SJ und Michele Tomasi.
Fortsetzungspreis: € 19,95
Aktualisiert: 2023-05-08
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Was Theologie der Gesellschaft bringt …
Die Frage nach dem Mehrwert einer wissenschaftlichen Theologie
Die Theologie hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Während man ihr in den mittelalterlichen Universitäten den ersten Rang eingeräumt hat, wurde sie seit der Aufklärung vielfach aus den Universitäten verdrängt. Ihr wurden die Wissenschaftlichkeit und der Nutzen für die Gesellschaft abgesprochen. Die grundsätzlichen Anfragen sind bis heute nicht verstummt.
Der vorliegende Band nimmt diese auf: Welchen Mehrwert haben Universität und Gesellschaft von einer wissenschaftlichen Theologie? Welche Rückwirkung hat es auf die Theologie selbst, dass sie sich der akademischen Diskussion mit den anderen Wissenschaften stellen muss? Welchen Vorteil hat es für die Kirche, dass sie ihren Nachwuchs akademisch ausbildet?
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Aktualisiert: 2023-05-08
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