In bestimmten kulturellen und sozialen Kontexten existieren klare Zuschreibungen von ›Gut‹ und ›Böse‹, in anderen Kontexten werden sie relativiert oder tabuisiert, bis hin zu ihrer vollständigen Negation. Der Holocaust als bislang wohl größtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde als notwendiger Schritt einer Rassenhygiene ›gerechtfertigt‹. Ausgelöst durch die Krisenerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen und sehen es viele Kulturschaffende als ihre Aufgabe an, sich als Folge einer »Dialektik der Aufklärung« (Max Horkheimer / Theodor W. Adorno) für eine »reflexive Modernisierung« (Anthony Giddens) einzusetzen, um sich verfestigenden Gut-Böse-Dichotomien vorzubeugen. Das mehr oder weniger ernste Spiel mit Symbolen und Motiven ›des Bösen‹ durchzieht die kulturellen Praktiken der Postmoderne, von provokanten Kleider-Codes bis hin zu kalkulierten Tabubrüchen, die später historisch-musealen oder ikonographischen Charakter erhalten können.
Wie historische Zeugnisse und Kunstwerke, philosophische und literarische Texte Fragen einer »Ästhetik des Bösen« (Peter-André Alt) verhandeln, zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes auf exemplarische Weise.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In bestimmten kulturellen und sozialen Kontexten existieren klare Zuschreibungen von ›Gut‹ und ›Böse‹, in anderen Kontexten werden sie relativiert oder tabuisiert, bis hin zu ihrer vollständigen Negation. Der Holocaust als bislang wohl größtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde als notwendiger Schritt einer Rassenhygiene ›gerechtfertigt‹. Ausgelöst durch die Krisenerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen und sehen es viele Kulturschaffende als ihre Aufgabe an, sich als Folge einer »Dialektik der Aufklärung« (Max Horkheimer / Theodor W. Adorno) für eine »reflexive Modernisierung« (Anthony Giddens) einzusetzen, um sich verfestigenden Gut-Böse-Dichotomien vorzubeugen. Das mehr oder weniger ernste Spiel mit Symbolen und Motiven ›des Bösen‹ durchzieht die kulturellen Praktiken der Postmoderne, von provokanten Kleider-Codes bis hin zu kalkulierten Tabubrüchen, die später historisch-musealen oder ikonographischen Charakter erhalten können.
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In bestimmten kulturellen und sozialen Kontexten existieren klare Zuschreibungen von ›Gut‹ und ›Böse‹, in anderen Kontexten werden sie relativiert oder tabuisiert, bis hin zu ihrer vollständigen Negation. Der Holocaust als bislang wohl größtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde als notwendiger Schritt einer Rassenhygiene ›gerechtfertigt‹. Ausgelöst durch die Krisenerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen und sehen es viele Kulturschaffende als ihre Aufgabe an, sich als Folge einer »Dialektik der Aufklärung« (Max Horkheimer / Theodor W. Adorno) für eine »reflexive Modernisierung« (Anthony Giddens) einzusetzen, um sich verfestigenden Gut-Böse-Dichotomien vorzubeugen. Das mehr oder weniger ernste Spiel mit Symbolen und Motiven ›des Bösen‹ durchzieht die kulturellen Praktiken der Postmoderne, von provokanten Kleider-Codes bis hin zu kalkulierten Tabubrüchen, die später historisch-musealen oder ikonographischen Charakter erhalten können.
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In bestimmten kulturellen und sozialen Kontexten existieren klare Zuschreibungen von ›Gut‹ und ›Böse‹, in anderen Kontexten werden sie relativiert oder tabuisiert, bis hin zu ihrer vollständigen Negation. Der Holocaust als bislang wohl größtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde als notwendiger Schritt einer Rassenhygiene ›gerechtfertigt‹. Ausgelöst durch die Krisenerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen und sehen es viele Kulturschaffende als ihre Aufgabe an, sich als Folge einer »Dialektik der Aufklärung« (Max Horkheimer / Theodor W. Adorno) für eine »reflexive Modernisierung« (Anthony Giddens) einzusetzen, um sich verfestigenden Gut-Böse-Dichotomien vorzubeugen. Das mehr oder weniger ernste Spiel mit Symbolen und Motiven ›des Bösen‹ durchzieht die kulturellen Praktiken der Postmoderne, von provokanten Kleider-Codes bis hin zu kalkulierten Tabubrüchen, die später historisch-musealen oder ikonographischen Charakter erhalten können.
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In bestimmten kulturellen und sozialen Kontexten existieren klare Zuschreibungen von ›Gut‹ und ›Böse‹, in anderen Kontexten werden sie relativiert oder tabuisiert, bis hin zu ihrer vollständigen Negation. Der Holocaust als bislang wohl größtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde als notwendiger Schritt einer Rassenhygiene ›gerechtfertigt‹. Ausgelöst durch die Krisenerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen und sehen es viele Kulturschaffende als ihre Aufgabe an, sich als Folge einer »Dialektik der Aufklärung« (Max Horkheimer / Theodor W. Adorno) für eine »reflexive Modernisierung« (Anthony Giddens) einzusetzen, um sich verfestigenden Gut-Böse-Dichotomien vorzubeugen. Das mehr oder weniger ernste Spiel mit Symbolen und Motiven ›des Bösen‹ durchzieht die kulturellen Praktiken der Postmoderne, von provokanten Kleider-Codes bis hin zu kalkulierten Tabubrüchen, die später historisch-musealen oder ikonographischen Charakter erhalten können.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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In bestimmten kulturellen und sozialen Kontexten existieren klare Zuschreibungen von ›Gut‹ und ›Böse‹, in anderen Kontexten werden sie relativiert oder tabuisiert, bis hin zu ihrer vollständigen Negation. Der Holocaust als bislang wohl größtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde als notwendiger Schritt einer Rassenhygiene ›gerechtfertigt‹. Ausgelöst durch die Krisenerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen und sehen es viele Kulturschaffende als ihre Aufgabe an, sich als Folge einer »Dialektik der Aufklärung« (Max Horkheimer / Theodor W. Adorno) für eine »reflexive Modernisierung« (Anthony Giddens) einzusetzen, um sich verfestigenden Gut-Böse-Dichotomien vorzubeugen. Das mehr oder weniger ernste Spiel mit Symbolen und Motiven ›des Bösen‹ durchzieht die kulturellen Praktiken der Postmoderne, von provokanten Kleider-Codes bis hin zu kalkulierten Tabubrüchen, die später historisch-musealen oder ikonographischen Charakter erhalten können.
Wie historische Zeugnisse und Kunstwerke, philosophische und literarische Texte Fragen einer »Ästhetik des Bösen« (Peter-André Alt) verhandeln, zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes auf exemplarische Weise.
Aktualisiert: 2023-05-04
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In der jüngeren Philosophie entbrannte eine Debatte über den Geltungsanspruch ethischer Aussagen. Wie sich zeigen lässt, treten im Spektrum der metaethischen Positionen dialektische Begründungsmuster im Stile der vorkantischen Metaphysik auf. Die vorliegende Studie untersucht, ob sich die Metaethik auf ähnliche Weise "therapieren" lässt wie die Metaphysik zu Kants Zeiten. Sie entwickelt dazu eine transzendentale Architektonik der Moralphilosophie und übergibt die Aufgabe der Moralforschung an empirische Wissenschaften, wobei eine pragmatistische Methodologie gewährleistet, dass diese unterschiedlichen Perspektiven nahtlos ineinander übergehenden.
Aktualisiert: 2021-12-31
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In der jüngeren Philosophie entbrannte eine Debatte über den Geltungsanspruch ethischer Aussagen. Wie sich zeigen lässt, treten im Spektrum der metaethischen Positionen dialektische Begründungsmuster im Stile der vorkantischen Metaphysik auf. Die vorliegende Studie untersucht, ob sich die Metaethik auf ähnliche Weise „therapieren“ lässt wie die Metaphysik zu Kants Zeiten. Sie entwickelt dazu eine transzendentale Architektonik der Moralphilosophie und übergibt die Aufgabe der Moralforschung an empirische Wissenschaften, wobei eine pragmatistische Methodologie gewährleistet, dass diese unterschiedlichen Perspektiven nahtlos ineinander übergehenden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Entgegen dem heutigen Mainstream von Funktionalismus, Eindeutigkeit und Rationalisierung fokussieren die BeiträgerInnen existenziell bedingende Milieus von Aufklärung, in denen Menschen – trotz oder gerade wegen der Spannungsfelder, Divergenzen und Widersprüche des Lebens – als Wesen des Werdens zur Mündigkeit und Urteilsfähigkeit mit Kopf und Herz gelangen können.
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Clemens Albrecht,
Silke Allmann,
Stephan Becker,
Silke Doherr,
Georg Feuser,
Klaus Finke,
Winfried Gebhardt,
Nicole Hoffmann,
Wolfgang Jantzen,
Willehad Lanwer,
Wiebke Lohfeld,
Jutta Lütjen,
Andreas Möckel,
Werner Moskopp,
Norbert Neumann,
Peter Rödler,
Winfried Rösler,
Otto Speck,
Ursula Stinkes,
Kristin Westphal
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Aktualisiert: 2023-03-27
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