Realitätskonzepte in der Moderne sind vielfältig, facettenreich und voller Widersprüche: Realität wird als bewusstseinsunabhängige Materie, als ein Konstrukt mentaler oder körperlicher Prozesse, als Ergebnis sprachlicher Strukturen, kultureller Codes oder als Resultat menschlichen Handelns und Herstellens verstanden. Die einzelnen, nach interdisziplinären und intermedialen Gesichtspunkten angelegten Beiträge über Kunst, Werbung, Fernsehen, Musik, Literatur, Fotografie, Video, Film und Neue Medien bieten einen umfassenden Einblick in zeitgenössische Realitätskonzeptionen. Die wissenschaftliche Diskussion von Realitätskonzeptionen wird durch Statements und Kommentare von Künstlerinnen und Künstlern ergänzt. Ausgehend von der Annahme, dass Realitätsbegriffe stets medial vermittelt sind, setzen sich die einzelnen Aufsätze mit verschiedenen Bild-, Körper- und Sprachmedien in ihren Interrelationen auseinander und diskutieren die so eröffneten Möglichkeiten, Realitätskonzepte zu bilden, zu stabilisieren oder zu modifizieren. Dabei werden auch im Kontext der digitalen Techniken brisant gewordene Problemfelder wie Realismus- und Abbildfragen und Zuschreibungen und Modifikationen des Körpers durch die Neuen Medien thematisiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrea Berger,
Reinhard Braun,
Günther Höfler,
Rupert Huber,
Werner Jauk,
Francesco Jodice,
Bernhard Kettemann,
Susanne Knaller,
Cornelia Lund,
Harro Müller,
Doris Pany,
Karin Weitzer,
Michael Wetzel,
Andrea Zapp
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Realitätskonzepte in der Moderne sind vielfältig, facettenreich und voller Widersprüche: Realität wird als bewusstseinsunabhängige Materie, als ein Konstrukt mentaler oder körperlicher Prozesse, als Ergebnis sprachlicher Strukturen, kultureller Codes oder als Resultat menschlichen Handelns und Herstellens verstanden. Die einzelnen, nach interdisziplinären und intermedialen Gesichtspunkten angelegten Beiträge über Kunst, Werbung, Fernsehen, Musik, Literatur, Fotografie, Video, Film und Neue Medien bieten einen umfassenden Einblick in zeitgenössische Realitätskonzeptionen. Die wissenschaftliche Diskussion von Realitätskonzeptionen wird durch Statements und Kommentare von Künstlerinnen und Künstlern ergänzt. Ausgehend von der Annahme, dass Realitätsbegriffe stets medial vermittelt sind, setzen sich die einzelnen Aufsätze mit verschiedenen Bild-, Körper- und Sprachmedien in ihren Interrelationen auseinander und diskutieren die so eröffneten Möglichkeiten, Realitätskonzepte zu bilden, zu stabilisieren oder zu modifizieren. Dabei werden auch im Kontext der digitalen Techniken brisant gewordene Problemfelder wie Realismus- und Abbildfragen und Zuschreibungen und Modifikationen des Körpers durch die Neuen Medien thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrea Berger,
Reinhard Braun,
Günther Höfler,
Rupert Huber,
Werner Jauk,
Francesco Jodice,
Bernhard Kettemann,
Susanne Knaller,
Cornelia Lund,
Harro Müller,
Doris Pany,
Karin Weitzer,
Michael Wetzel,
Andrea Zapp
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Realitätskonzepte in der Moderne sind vielfältig, facettenreich und voller Widersprüche: Realität wird als bewusstseinsunabhängige Materie, als ein Konstrukt mentaler oder körperlicher Prozesse, als Ergebnis sprachlicher Strukturen, kultureller Codes oder als Resultat menschlichen Handelns und Herstellens verstanden. Die einzelnen, nach interdisziplinären und intermedialen Gesichtspunkten angelegten Beiträge über Kunst, Werbung, Fernsehen, Musik, Literatur, Fotografie, Video, Film und Neue Medien bieten einen umfassenden Einblick in zeitgenössische Realitätskonzeptionen. Die wissenschaftliche Diskussion von Realitätskonzeptionen wird durch Statements und Kommentare von Künstlerinnen und Künstlern ergänzt. Ausgehend von der Annahme, dass Realitätsbegriffe stets medial vermittelt sind, setzen sich die einzelnen Aufsätze mit verschiedenen Bild-, Körper- und Sprachmedien in ihren Interrelationen auseinander und diskutieren die so eröffneten Möglichkeiten, Realitätskonzepte zu bilden, zu stabilisieren oder zu modifizieren. Dabei werden auch im Kontext der digitalen Techniken brisant gewordene Problemfelder wie Realismus- und Abbildfragen und Zuschreibungen und Modifikationen des Körpers durch die Neuen Medien thematisiert.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Andrea Berger,
Reinhard Braun,
Günther Höfler,
Rupert Huber,
Werner Jauk,
Francesco Jodice,
Bernhard Kettemann,
Susanne Knaller,
Cornelia Lund,
Harro Müller,
Doris Pany,
Karin Weitzer,
Michael Wetzel,
Andrea Zapp
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I Nietzsche
Taubenfüße und Adlerkrallen.
Beobachtungen zu Nietzsches Sprach- und Stilkonzeption
Genealogie als Herausforderung
Anmerkungen zu Friedrich Nietzsche und ein Seitenblick
auf Michel Foucault
Lust und Schrecken.
Beobachtungen zu Friedrich Nietzsches Die Geburt der Tragödie
Notizen zu Friedrich Nietzsches Konzept des Agonalen
II Ästhetische Theorie
Beobachtungen über Beobachtungen.
Einige Bemerkungen zu Adornos ästhetischer Theorie
Kritische Theorie und Realismusbegriff.
Horkheimer, Adorno, Kluge
III Authentizität
Begriffsgeschichte des Authentizitätskonzepts.
Existenzphilosophie, Kritische Theorie, Systemtheorie,
humanistische Positionen
Verwendungsweisen des Authentizitätsbegriffs
bei Theodor W. Adorno und Alexander Kluge
IV Historisches Drama
"Danton’s Tod": Eine Relektüre
Der Krieg ist nicht zu Ende. Bemerkungen
zu Christian Dietrich Grabbes "Napoleon oder die hundert Tage"
Aktualisiert: 2019-11-15
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Christian Dietrich Grabbe und Georg Büchner haben
mit ihren Theaterstücken maßgeblich zur Erneuerung
des deutschen Dramas beigetragen. Obwohl ein allgemeiner
Konsens über die ideell und ästhetisch innovativen
Leistungen der beiden Vormärz-Autoren besteht,
wurden sie bislang noch nicht vergleichend analysiert.
Die Tagung, aus der dieser Band hervorgegangen ist,
hatte zum Ziel, den inhaltlichen und strukturellen
Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Grabbes und
Büchners Dramen nachzugehen und deren literaturund
theatergeschichtliche Bedeutung zu bestimmen.
Brechts Charakterisierung der Entwicklung des deutschen
Dramas bildet insofern den geschichtlichen
Horizont: „Die Linie, die zu gewissen Versuchen des
epischen Theaters gezogen werden kann, führt aus der
elisabethanischen Dramatik über Lenz, Schiller (Frühwerke),
Goethe (Götz und Faust, beide Teile), Grabbe,
Büchner.“
Aktualisiert: 2019-11-15
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Erstmalig stellt dieses Buch die Theorie und Geschichte des ästhetischen Authentizitätsbegriffs vor und liefert Beiträge zu den Feldern Philosophie, Ästhetik, Literatur, Kunst, Musik, Film, Fotografie und Architektur. Unstrittig ist Authentizität mit seinem Bedeutungsfacetten Echtheit, Wahrhaftigkeit, Ursprünglichkeit, Unmittelbarkeit und Eigentlichkeit in der zweiten Hälfte des 20. Jh. zu einem allseits verwendeten Catchword geworden. Strittig sind allerdings Begriffsinhalt, Begriffsumfang, Verwendungsweise und der theoretische Ort dieses schillernden Begriffs. Der Band konzentriert sich auf den ästhetischen Authentizitätsbegriff und diskutiert unter theoretischen, systematischen, pragmatischen und historischen Gesichtspunkten dessen kognitive Validität. Mit Beiträgen von: Michael Wetzel, Gayatri Chakravorti Spivak, Jochen Mekke, Barbara Kuhn, K. Ludwig Pfeiffer, Volker Wortmann, Jürgen Fohrmann, Sandor Radnóti, Andreas Huyssen, Hans-Ulrich Reck, Rosalind Krauss, Reinhold Martin, Andrea Lapp, Susanne Knaller und Harro Müller.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Seit der Erfindung der Realität im 17./18. Jahrhundert sind Realitätskonzepte in Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Literatur konstitutiv für die Moderne. Wie sie zu denken sind, diskutiert dieser innovative und interdisziplinär angelegte Band. Ziel des Sammelbandes ist es, die Relationen zwischen theoretischen Realitätsmodellen, ästhetischen Programmen und künstlerischen Werken aufzuzeigen und deren historische und systematische Zusammenhänge zu untersuchen. Er diskutiert eindringlich Realitätskonzepte von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis heute.Mit Texten von Kurt Röttgers, Elena Esposito, Elisabeth Fritz, Doris Pichler, Helmut Lethen, Bernd Stiegler, Wolfgang Klein, Jochen Mecke, Doris Pany, Michael Wetzel, Ramón Reichert, Birgit Wagner, Nils Kasper, Alexandra Strohmaier, Susanne Knaller und Harro Müller.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Elena Esposito,
Elisabeth Fritz,
Nils Kasper,
Wolfgang Klein,
Susanne Knaller,
Helmut Lethen,
Jochen Mecke,
Harro Müller,
Doris Pany,
Doris Pichler,
Ramón Reichert,
Kurt Röttgers,
Bernd Stiegler,
Alexandra Strohmaier,
Birgit Wagner,
Michael Wetzel
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Welche Spielräume gibt es in einem regelgeleiteten Spiel auf markiertem Feld? Und in welchem Verhältnis steht das Geschehen auf dem Feld zu dem außerhalb des Feldes? Inspiriert von diesen Fragen aus dem Bereich des Fußballs, versammelt der Band Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Kultur- und Medienwissenschaft. Die Autoren und Autorinnen haben sich zu einem Freundschaftsspiel für den Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann zusammengefunden, in dem allein eine kontingent gewählte, auf die Semantik des Fußballs bezogene Regel vorgegeben ist. Die Aufstellung des Feldes ist am Spiel und nicht am gemeinsamen Gegenstand orientiert – thematisch reicht der Band von Grimmelshausen bis zur Zukunft des Internets. Indem die Beiträger und Beiträgerinnen ihrer je eigenen Spielweise folgen und dabei wechselseitige Bezüge und Anschlüsse ermöglichen, führen sie vor Augen, welche Spielräume auf, neben und zwischen den wissenschaftlichen Feldern existieren.
Aktualisiert: 2019-10-29
Autor:
Jürgen Brokoff,
Elke Dubbels,
Karl-Heinz Elbracht,
Erik Fischer,
Ursula Geitner,
Eva Geulen,
Rembert Hüser,
Ludwig Jäger,
Rainer Kolk,
Detlev Kopp,
Hans-Martin Kruckis,
David Martyn,
Harro Müller,
Helmut J. Schneider,
Ralf Schnell,
Eckhard Schumacher,
Andrea Schütte,
Thomas Schüttpelz,
Michael Vogt,
Wilhelm Vosskamp
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Aktualisiert: 2019-11-18
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Die Texte des Bandes 'Giftpfeile' sind auf unterschiedliche Weise als Interventionen gedacht. Eher experimentell angelegt, schlagen sie den Leserinnen und Lesern Theorieoptionen und Leseweisen vor.
Texte zu Dilthey, Foucault, Benjamin, Adorno, Habermas, de Man, Derrida, Luhmann und zum Werk- und Gemeinschaftsbegriff setzen sich mit Theorien der Moderne auseinander. Literatur der Moderne wird untersucht in Studien zu Grabbe, Büchner, George, Benn, Kluge und zu Schreibmöglichkeiten historischer Romane im 19. und 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Der Band versammelt unerschrockene und scharfsinnige Essays zu Theorie und (Literatur-)Geschichte der Moderne. Sie konzentrieren sich darauf, den Ort von Literatur, Kunst, Ästhetik und Literaturwissenschaft in der Moderne zu bestimmen. Wichtige Leitbegriffe der Moderne werden in theoretisch und historisch angelegten Texten präsentiert und diskutiert: Wissenschaft, Ästhetik, Authentizität, asymmetrische Zeitkonzeption, Realismus, Geschichte, Souveränität, Kontingenz und Experiment. Mit Beiträgen zu Adorno, Büchner, Döblin, Gibbon, Grabbe, Hegel, Kempowski, Kleist, Kluge, Luhmann, Musil, Heiner Müller, Nietzsche, Plivier, Schiller, Schuldt, Weiss und zum Stand der Geschichts- und Literaturwissenschaft.
HARRO MÜLLER lehrt seit 1993 Neuere deutsche Literatur, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University in New York. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Moderne, Ästhetiktheorien, Kritische Theorie, Systemtheorie. 1996-2002 Executive Editor von The Germanic Review. Mehrere Gastprofessuren in Frankreich und den USA. Zahlreiche Publikationen in deutscher, englischer, französischer, portugiesischer und koreanischer Sprache. Bei Aisthesis ist erschienen: Giftpfeile. Zu Theorie und Literatur der Moderne (1994). Letzte Buchveröffentlichung (Hg., mit Susanne Knaller): Authentizität. Diskussion eines ästhetischen Begriffs (München 2006).
Aktualisiert: 2019-11-18
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