Ist die Welt noch bei Sinnen!? Sollten wir nicht, bevor wir irgend etwas anderes angehen, die sich zuspitzende Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs aus der Welt schaffen? Was hat uns die letzten Jahre die Sicht vernebelt auf das doch Offensichtliche? Von dieser Frage wird alles abhängen, was uns und unseren Kindern eine lebbare Zukunft versprechen könnte. Was vernebelte uns den Verstand und vernebelt ihn noch und wird ihn uns weiter vernebeln, selbst wenn wir mit dem Krieg in der Ukraine noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sein sollten? Leider sind wir noch lange nicht so weit, nüchtern einzugestehen, dass wir an der äußersten Klippe vor dem Welt-Desaster angekommen sind.
Dann plötzlich, weg vom Abstrakten, das Bild des in Brand geschossenen Nebengebäudes in Tschernobyl, darauf die Besetzung von Saporischschja, des größten Kernkraftwerkkomplexes Europas durch russische Truppen, die ultimative Geiselnahme gegenüber der europäischen Gesellschaft.
Adrian Naef versucht, seine und unser aller Ängste in einem großen poetischen Werk zu bündeln, oszillierend zwischen Gedicht und und drängender Prosa. Wir gehen wie Bewusstlose durch die sich erhitzende Welt, fühlen uns nicht betroffen von deren Ereignissen und merken nicht, dass die Akteure des Globus die Erde seit rund zwanzig Jahren zum gesellschtlichen und atomaren Abgrund schieben.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ist die Welt noch bei Sinnen!? Sollten wir nicht, bevor wir irgend etwas anderes angehen, die sich zuspitzende Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs aus der Welt schaffen? Was hat uns die letzten Jahre die Sicht vernebelt auf das doch Offensichtliche? Von dieser Frage wird alles abhängen, was uns und unseren Kindern eine lebbare Zukunft versprechen könnte. Was vernebelte uns den Verstand und vernebelt ihn noch und wird ihn uns weiter vernebeln, selbst wenn wir mit dem Krieg in der Ukraine noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sein sollten? Leider sind wir noch lange nicht so weit, nüchtern einzugestehen, dass wir an der äußersten Klippe vor dem Welt-Desaster angekommen sind.
Dann plötzlich, weg vom Abstrakten, das Bild des in Brand geschossenen Nebengebäudes in Tschernobyl, darauf die Besetzung von Saporischschja, des größten Kernkraftwerkkomplexes Europas durch russische Truppen, die ultimative Geiselnahme gegenüber der europäischen Gesellschaft.
Adrian Naef versucht, seine und unser aller Ängste in einem großen poetischen Werk zu bündeln, oszillierend zwischen Gedicht und und drängender Prosa. Wir gehen wie Bewusstlose durch die sich erhitzende Welt, fühlen uns nicht betroffen von deren Ereignissen und merken nicht, dass die Akteure des Globus die Erde seit rund zwanzig Jahren zum gesellschtlichen und atomaren Abgrund schieben.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die großen Religionen haben sich als durchaus kriegerische Institutionen erwiesen, die den Gläubigen erfolgreich Schuld einimpfen, um sie noch besser an sich binden zu können.
Adrian Naef geht diesem Phänomen auf den Grund, indem er in einer Art lexikalischer Recherche Schlüsselbegriffe der christlichen Konfessionen auf ihren Gehalt untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die großen Religionen haben sich als durchaus kriegerische Institutionen erwiesen, die den Gläubigen erfolgreich Schuld einimpfen, um sie noch besser an sich binden zu können.
Adrian Naef geht diesem Phänomen auf den Grund, indem er in einer Art lexikalischer Recherche Schlüsselbegriffe der christlichen Konfessionen auf ihren Gehalt untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die großen Religionen haben sich als durchaus kriegerische Institutionen erwiesen, die den Gläubigen erfolgreich Schuld einimpfen, um sie noch besser an sich binden zu können.
Adrian Naef geht diesem Phänomen auf den Grund, indem er in einer Art lexikalischer Recherche Schlüsselbegriffe der christlichen Konfessionen auf ihren Gehalt untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Reise in den Senegal beginnt in einer Wohngemeinschaft in Zürich: mit Isidor, dem Senegalesen. Der reiste ganz anders, als die Spießbürger es tun. Kein Plan, keine Reservierung im Reisebüro kein Prospekt – einfach so, spontan durch die Welt.
Was als junges Leben in der Zürcher Jugendbewegung während der achtziger-Jahre angefangen hatte, fügt sich mit lebenssatten, warmherzigen Beobachtungen durch den lebenslangen Reifungsprozess.
Adrian Naef hat die Fähigkeit, durch ebenso scharfsinnige wie witzige Beobachtungen ein Stück der condition humaine einzufangen. Und wenn er sich fragt, was dem Schöpfer wohl eingefallen sein mag, die Menschen ins Leben zu stellen, befragt er einen anderen Schöpfer: einen Pizzaiolo, der ja auch nur mit ein paar Grundstoffen auskommt.
Ob er über die Jäger (die mag er nicht) in seiner zweiten Heimat Tessin oder den alten «Sitzer» auf dem Dorfplatz in Mercato berichtet – Naefs Erzählungen sind ebenso einfach, wie sie kunstvoll sind.
Sie wollen auch nicht mehr als das sein, aber sie schaffen doch ein kleines Universum der Gelassenheit und Freundlichkeit in einer hektischen und scheinbar desorientierten Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Reise in den Senegal beginnt in einer Wohngemeinschaft in Zürich: mit Isidor, dem Senegalesen. Der reiste ganz anders, als die Spießbürger es tun. Kein Plan, keine Reservierung im Reisebüro kein Prospekt – einfach so, spontan durch die Welt.
Was als junges Leben in der Zürcher Jugendbewegung während der achtziger-Jahre angefangen hatte, fügt sich mit lebenssatten, warmherzigen Beobachtungen durch den lebenslangen Reifungsprozess.
Adrian Naef hat die Fähigkeit, durch ebenso scharfsinnige wie witzige Beobachtungen ein Stück der condition humaine einzufangen. Und wenn er sich fragt, was dem Schöpfer wohl eingefallen sein mag, die Menschen ins Leben zu stellen, befragt er einen anderen Schöpfer: einen Pizzaiolo, der ja auch nur mit ein paar Grundstoffen auskommt.
Ob er über die Jäger (die mag er nicht) in seiner zweiten Heimat Tessin oder den alten «Sitzer» auf dem Dorfplatz in Mercato berichtet – Naefs Erzählungen sind ebenso einfach, wie sie kunstvoll sind.
Sie wollen auch nicht mehr als das sein, aber sie schaffen doch ein kleines Universum der Gelassenheit und Freundlichkeit in einer hektischen und scheinbar desorientierten Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie keine andere Krankheit schleicht sich die Depression in andere Krankheitsbilder hinein. Ihre mentalen Auswirkungen beeinflussen deren Verlauf ganz manifest. Was kann man tun - und vor allem: Was kann man nicht tun?
Eine schwere Depression ist auch ein Symptom userer Zeit. Vielleicht ist sie die folgenschwerste Krankheit in den westlichen Gesellschaften. Adrian Naef hat unter ihr gelitten. Sein Buch «Nachtgängers Logik» (Suhrkamp, 2003) zeugt von einer ebenso intensiven wie verzweifelten Auseinandersetzung mit der Depression.
In seinem neuen Buch legt Naef in 79 Thesen seine über Jahre entwickelten Überlegungen vor. Dem Menschen in der tiefen Depression ist nicht zu helfen - man muss ihn lassen. Gleichzeitig aber wird die Depression von einem unbarmherzigen Gesundheitssystem intensiv bewirtschaftet, weil es ihm nutzt. Naefs Thesen sind heftig, wirken manchmal widersprüchlich, aber immer sind sie von dem Gedanken getragen, sich der «Dame in Schwarz» aufrichtig zu nähern.
Deshalb schreibt Prof. Dr. Daniel Hell im Nachwort: «Adrian Naef hat sich seiner depressiven Not (...) auf eine Weise gestellt, die Seltenheitswert hat. Da darf er auch den Holzhammer benützen, um auf zähe Vorurteile einzuschlagen, Schließlich ist er einer, der mit dem Hammer einer dreijährigen Depression belehrt wurde, dass es so nicht geht, wie er glaubte, dass es gehen müsse.»
Aktualisiert: 2023-05-10
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Daran kann auch Papst Franziskus, der Papst der Reformen, nichts ändern: Das Christentum wird wie alle Weltreligionen abtreten. Warum? Das Inventar der alten Religionen ist für den modernen Menschen nicht mehr nachvollziehbar, auch wenn es für die menschliche Seele keine neuen Themen gibt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Rituale sind überall: Sie sind kein Privileg der Religion, sondern begleiten uns auf unterschiedliche Weise durchs Leben. In ihnen spiegelt sich der Wunsch nach Gewohnheit und Vertrautheit ebenso wie das Verlangen, unsere alltäglichen und spirituellen Bedrürfnisse zu leben.
In den Institutionen der Kirchen sind sie zu einer leeren Hülle geworden; es liegt an uns, Rituale in zeitgemäßer Weise im Jahreslauf zu erneuern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Rituale sind überall: Sie sind kein Privileg der Religion, sondern begleiten uns auf unterschiedliche Weise durchs Leben. In ihnen spiegelt sich der Wunsch nach Gewohnheit und Vertrautheit ebenso wie das Verlangen, unsere alltäglichen und spirituellen Bedrürfnisse zu leben.
In den Institutionen der Kirchen sind sie zu einer leeren Hülle geworden; es liegt an uns, Rituale in zeitgemäßer Weise im Jahreslauf zu erneuern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Daran kann auch Papst Franziskus, der Papst der Reformen, nichts ändern: Das Christentum wird wie alle Weltreligionen abtreten. Warum? Das Inventar der alten Religionen ist für den modernen Menschen nicht mehr nachvollziehbar, auch wenn es für die menschliche Seele keine neuen Themen gibt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie keine andere Krankheit schleicht sich die Depression in andere Krankheitsbilder hinein. Ihre mentalen Auswirkungen beeinflussen deren Verlauf ganz manifest. Was kann man tun - und vor allem: Was kann man nicht tun?
Eine schwere Depression ist auch ein Symptom userer Zeit. Vielleicht ist sie die folgenschwerste Krankheit in den westlichen Gesellschaften. Adrian Naef hat unter ihr gelitten. Sein Buch «Nachtgängers Logik» (Suhrkamp, 2003) zeugt von einer ebenso intensiven wie verzweifelten Auseinandersetzung mit der Depression.
In seinem neuen Buch legt Naef in 79 Thesen seine über Jahre entwickelten Überlegungen vor. Dem Menschen in der tiefen Depression ist nicht zu helfen - man muss ihn lassen. Gleichzeitig aber wird die Depression von einem unbarmherzigen Gesundheitssystem intensiv bewirtschaftet, weil es ihm nutzt. Naefs Thesen sind heftig, wirken manchmal widersprüchlich, aber immer sind sie von dem Gedanken getragen, sich der «Dame in Schwarz» aufrichtig zu nähern.
Deshalb schreibt Prof. Dr. Daniel Hell im Nachwort: «Adrian Naef hat sich seiner depressiven Not (...) auf eine Weise gestellt, die Seltenheitswert hat. Da darf er auch den Holzhammer benützen, um auf zähe Vorurteile einzuschlagen, Schließlich ist er einer, der mit dem Hammer einer dreijährigen Depression belehrt wurde, dass es so nicht geht, wie er glaubte, dass es gehen müsse.»
Aktualisiert: 2023-05-10
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Am Beispiel einer unweit von Zürich gelegenen Gemeinde entwirft Adrian Naef in seinem fesselnden, ein ganzes Jahrhundert umspannenden Roman ein grosses Panorama der Schweiz. Sein Roman erzählt im Stil einer Familienchronik virtuos von den Zeiten, als noch Landstreicher durch die Schweiz zogen, die Kinder sich ihr Taschengeld durch Mäusefangen oder Maikäfersammeln verdienten und man noch »Mohrenkopf« oder »Wiibervolch« sagte.
Doch die Industrialisierung der Nachkriegszeit brach mit ungehemmter Fortschrittswucht herein. Fortan wollten alle Mädchen im Dorf Hostesse und alle Jungs Pilot werden.
Wie die Schweiz wurde, was sie heute ist: Das (und einiges mehr) erfahren die Leser aus diesem grossen Roman.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Daran kann auch Papst Franziskus, der Papst der Reformen, nichts ändern: Das Christentum wird wie alle Weltreligionen in einem langsamen, unaufhaltsamen Prozess abtreten. Warum? Weil die jahrtausendealten Glaubensbekenntnisse mit ihrem schönen, aber unverständlichen Interieur, ihren Heiligen und Propheten, ihrer Frauenfeindlichkeit und mit ihren entleerten Riten aus der Antike hilflos vor der Gegenwart stehen. Das Inventar der alten Religionen ist für den modernen Menschen nicht mehr nachvollziehbar, auch wenn es für die menschliche Seele keine neuen Themen gibt.In einem groß angelegten Essay skizziert Adrian Naef die Bedingungen für eine neue, zeitgemäße Religiosität, deren Spiritualität den veränderten Verhältnissen einer sich verflüchtigenden Gesellschaft Rechnung trägt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Ist die Welt noch bei Sinnen!? Sollten wir nicht, bevor wir irgend etwas anderes angehen, die sich zuspitzende Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs aus der Welt schaffen? Was hat uns die letzten Jahre die Sicht vernebelt auf das doch Offensichtliche? Von dieser Frage wird alles abhängen, was uns und unseren Kindern eine lebbare Zukunft versprechen könnte. Was vernebelte uns den Verstand und vernebelt ihn noch und wird ihn uns weiter vernebeln, selbst wenn wir mit dem Krieg in der Ukraine noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sein sollten? Leider sind wir noch lange nicht so weit, nüchtern einzugestehen, dass wir an der äußersten Klippe vor dem Welt-Desaster angekommen sind.
Dann plötzlich, weg vom Abstrakten, das Bild des in Brand geschossenen Nebengebäudes in Tschernobyl, darauf die Besetzung von Saporischschja, des größten Kernkraftwerkkomplexes Europas durch russische Truppen, die ultimative Geiselnahme gegenüber der europäischen Gesellschaft.
Adrian Naef versucht, seine und unser aller Ängste in einem großen poetischen Werk zu bündeln, oszillierend zwischen Gedicht und und drängender Prosa. Wir gehen wie Bewusstlose durch die sich erhitzende Welt, fühlen uns nicht betroffen von deren Ereignissen und merken nicht, dass die Akteure des Globus die Erde seit rund zwanzig Jahren zum gesellschtlichen und atomaren Abgrund schieben.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Die Japan-Fotos des Schweizer Schriftstellers Adrian Naef zeigen den Alltag eines Reisenden. Was fällt uns Westlern an Japan besonders auf? Wo hält uns Japan einen Spiegel unserer Wünsche, Träume, Vorurteile, Sehnsüchte vor? Ist Japan für uns Besucher eine Art Seelenspiegel?
Japan kann für uns alles sein. Es lädt uns Nicht-Japaner dazu ein, uns ein Land nach unserer eigenen Façon zu erschaffen, egal ob verklärend oder verstörend.
Adrian Naef beschreibt in Wort und Bild Japan in seinen Alltäglichkeiten, aber auch Geheimnissen, von denen der Reisende nur einen flüchtigen Blick erhaschen kann. Das wahre Japan ist vor dem Westen immer noch gut versteckt, hat sich kunstvoll »verpackt«, wie Naef sagt: ein Labyrinth, »in dem sich noch jeder Fremde verlor«.
Trotzdem macht Japan süchtig - nach weiteren Erfahrungen mit Menschen und mit einem Land, das in uns viele Fragen aufwirft und sich die Antworten darauf nur schwer entlocken lässt.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Die Reise in den Senegal beginnt in einer Wohngemeinschaft in Zürich: mit Isidor, dem Senegalesen. Der reiste ganz anders, als die Spießbürger es tun. Kein Plan, keine Reservierung im Reisebüro kein Prospekt – einfach so, spontan durch die Welt.
Was als junges Leben in der Zürcher Jugendbewegung während der achtziger-Jahre angefangen hatte, fügt sich mit lebenssatten, warmherzigen Beobachtungen durch den lebenslangen Reifungsprozess.
Adrian Naef hat die Fähigkeit, durch ebenso scharfsinnige wie witzige Beobachtungen ein Stück der condition humaine einzufangen. Und wenn er sich fragt, was dem Schöpfer wohl eingefallen sein mag, die Menschen ins Leben zu stellen, befragt er einen anderen Schöpfer: einen Pizzaiolo, der ja auch nur mit ein paar Grundstoffen auskommt.
Ob er über die Jäger (die mag er nicht) in seiner zweiten Heimat Tessin oder den alten «Sitzer» auf dem Dorfplatz in Mercato berichtet – Naefs Erzählungen sind ebenso einfach, wie sie kunstvoll sind.
Sie wollen auch nicht mehr als das sein, aber sie schaffen doch ein kleines Universum der Gelassenheit und Freundlichkeit in einer hektischen und scheinbar desorientierten Umwelt.
Aktualisiert: 2022-05-02
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Kinder haben in der Regel nichts dagegen, ein Musikinstrument zu lernen. Sie sind neugierig und wollen sehen, was man mit damit anfangen kann.
Leider wird ihnen aber oft ihr Interesse durch den gängigen Musikunterricht ausgetrieben. Es ist nicht nur der insgeheime Ehrgeiz eines Teils der Eltern, die ihren Kindern Geige oder Klavier aufzwingen, Instrumente, die Kinder garantiert nicht ins Klassenlager mitnehmen können und schon gar nicht wollen. Viel liegt auch an den Musikschulen und den Musikalienhändlern, die ein eigennütziges, klassisches Brimborium um Musik aufziehen.
Kinder neigen naturgemäß zum Singen und Musizieren, das sie von allein fortsetzen würden, wenn man sie nicht daran hinderte.
Man hat oft den Eindruck, es ginge im Musikunterricht darum, lauter Profimusiker auszubilden. Musik kann heilen und unser Innerstes erheben, wenn sie nicht zum Missbrauch beiträgt, wie man an den tragischen Biografien jungerPopmusiker häufig sehen kann.
Dass Musik der spontanen Art verschwunden ist, hat seine Gründe. Adrian Naef geht der Frage nach, weshalb wir unsere spontane Fähigkeit zum Umgang mit Musik verloren haben.
Aktualisiert: 2023-03-02
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«Radio begann mit einem kastanienbraun gemaserten, oben abgerundeten Holzkasten auf der Lade mit dem tönernen Essigfass und der Kupferpfanne für die Blut- und Leberwürste hoch über unserem Küchentisch.» So beginnen Adrian Naefs Kindheits- und Jugenderinnerungen – Erinnerungen an ein Leben auf dem Land, an eine Zeit, als das Land noch Landwirtschaft bedeutete und nicht Vorort einer Agglomeration.
Das Kirchengeläut gliederte den Tagesablauf, und das Radio war die bedeutendste Informationsquelle, welche die Vorgänge der weiten, großen Welt in das beschauliche Wallisellen brachte. Die Männer rauchten «Sullana»; alle halfen bei der Ernte und achteten auf das Zeitzeichen von Radio Beromünster; man erschreckte die Kinder mit der Warnung vor dem Bankräuber Deubelbeiss.
Aber das Bauernleben ist bereits durch die Moderne bedroht. Während früher Kuhherden grasten und Getreide wuchs, dehnen sich metastasenartig die Siedlungen der Grossstadt aus. Dort, wo von Landwirtschaftsland in Bauland umgezont wird, verändern sich auch die Lebensgewohnheiten der Menschen.
Adrian Naef begleitet diese Entwicklung mit den Augen des Heranwachsenden, der ganz andere Welten kennenlernt als seine Eltern und Grosseltern.
Aktualisiert: 2021-11-15
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