Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Leibesübungen

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Leibesübungen von Digel,  Helmut, Fujishiro,  Shige, Gebauer,  Gunter, Giel,  Klaus, Liessmann,  Konrad Paul, Obermeier,  Otto-Peter, Reusch,  Siegfried
Wer gesellschaftlich reüssieren will, muss im Berufsalltag ebenso eine gute Figur machen wie im Fitnessstudio. Nicht nur der Geist, auch der Körper muss funktionieren und entsprechend in Form gebracht werden. Doch nicht jeder will sich ausgefuchsten Trainingsplänen unterwerfen und nicht jeder sieht sein Heil im Versuch, den anderen zu übertreffen. Denn in einer Leistungsgesellschaft verbindet Freizeitsport das Element der Nichtarbeit mit dem Prinzip der Leistung (Helmuth Plessner), ist nurmehr eine Verdopplung der Arbeitswelt im Schein des Spiels (Jürgen Habermas). Entsprechend formierte sich in den letzten Jahren unter dem Schlagwort "Body Positivity" eine Bewegung, deren Vertreter sich der Verächtlichmachung des nicht Normgerechten ebenso entziehen wie dem Druck zur Selbstformung gemäß unrealistischer Schönheitsideale. Doch dem Magerwahn ähnlich ist auch die Verherrlichung krankhaften Übergewichts fraglich. Letztlich repräsentieren Sport und dessen Widerpart, die Body-Positivity-Bewegung, die Widersprüche unserer Gesellschaft im Medium des Körpers.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Anders denken!

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Anders denken! von Dieckmann,  Friedrich, Giel,  Klaus, Hahn,  Eckart, Obermeier,  Otto-Peter, Reusch,  Siegfried, Sloterdijk,  Peter, Strasser,  Peter
Der Traum einer einheitlichen Vernunft ist ausgeträumt. Die vollmundigen Versprechen der Aufklärung nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind bis heute ebensowenig eingelöst wie die der Wissenschaften nach objektiven und letztgültigen Einsichten. Je mehr wir vom Menschen zu wissen glauben, umso schwieriger zu verstehen sind für uns die Kräfte der Natur, die das Leben hervorbringen. Die Sehnsucht nach Orientierung durch Erkenntnis entwickelt sich dabei immer mehr zum Motor einfacher und allzuoft irrationaler Erklärungen. Lassen sich Mensch und Welt überhaupt rational verstehen? Ist die Irrationalität gar ein Wesensmerkmal des Menschen? Sind Träume eine andere, ebenso reale Form der Wirklichkeit und ist die Logik der Gefühle dem Phänomen des menschlichen Lebens angemessener als die der Vernunft? Was heißt in diesem Zusammenhang „anders denken“ und wie ließe es sich realisieren?
Aktualisiert: 2022-09-20
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Schöne Theorie

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Schöne Theorie von Giel,  Klaus, Obermeier,  Otto-Peter, Pfenninger,  Prolitheus, Reusch,  Siegfried, Safranski,  Rüdiger, Vossenkuhl,  Wilhelm, Zimmer,  Robert
Nicht jede Theorie taugt wirklich für die Praxis und nicht alles, was in der Praxis funktioniert, lässt sich theoretisch eindeutig beschreiben. Denn nur ein geringer Teil der Wirklichkeit lässt sich adäquat in Worte fassen. Entsprechend beschäftigt die Frage nach der angemessenen Form der Darstellung philosophischer Theorien die Denker seit Anbeginn der Philosophie. Während Platon seine Gedanken in Form von Rede und Gegenrede darlegte, bevorzugte Aristoteles die systematische Abhandlung, Epikur und Seneca brachten ihre Philosophien in Briefen zum Ausdruck und so unterschiedliche Denker wie Friedrich Nietzsche und Ludwig Wittgenstein bevorzugten die inhaltlich dichte Form des Aphorismus. Philosophischen Ertrag liefert „schöne Theorie“ in Form von „Dichtung“ immer dann, wenn Erkenntnis nicht unmittelbar, sondern nur als „indirekte Mitteilung“ (Sören Kierkegaard) zugänglich gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2022-03-22
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Nachhaltigkeit

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Nachhaltigkeit von Coccia,  Emanuele, Friebel,  Daniela, Giel,  Klaus, Grober,  Ulrich, Obermeier,  Otto-Peter, Pelluchon,  Corine, Reusch,  Siegfried
Das Schlagwort „Nachhaltigkeit“ ist vom jahrzehntelangen Nischenthema sandalentragender Ökoromantiker in Naturschutzgruppen zum Zentrum des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses geworden. Nicht zuletzt die Stimmen der in Fridays for Future organisierten, um ihre Zukunft bangenden Jugendlichen verunmöglichen den Politikern das eingeübte Spiel des Abwiegelns und Beschwichtigens mit anschließendem ungebremstem „Weiter-wie-bisher“. Aber was genau ist mit Nachhaltigkeit gemeint? Sind der Verzicht auf weitere Technologien und eine Absenkung des westlichen Lebensstandards unausweichlich oder ist der Schlüssel zur Nachhaltigkeit gerade dort zu finden, wo die Ursache ungewöhnlicher Wetterphänomene begründet liegt: in noch mehr Technik? Sind die Leidenschaften des Menschen naturnotwendig oder vielmehr Defizite, die durch gesetzliche Verbote in Schranken verwiesen werden müssen? Brauchen wir eine neue Generationenethik?
Aktualisiert: 2021-10-28
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Revolution

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Revolution von Giel,  Klaus, Grunenberg,  Antonia, Höffe,  Otfried, Isenrath,  Paul, Obermeier,  Otto-Peter, Pieper,  Annemarie, Reusch,  Siegfried
Leben heißt Veränderung. Von Revolution als der gravierendsten aller Veränderungen spricht man dann, wenn nach einem Ereignis der Weg zurück, der Weg zum Zustand davor unmöglich geworden ist. Im Denken und im zwischenmenschlichen Umgang hat sich dann etwas derart unabänderlich gewandelt, dass man aus den Erfahrungen der Vergangenheit keine Handlungsoptionen zur Bewältigung des Kommenden mehr ableiten kann. Eine grundsätzlich andere Art des Denkens stellt alles in ein neues, unerwartetes Licht: „Nach der Revolution klingt alles anders.“ Entsprechend sind Revolutionen nicht nur die Lokomotiven der Geschichte, wie Karl Marx schreibt, sondern für jeden Einzelnen auch Anstoß und Triebkraft zur Erneuerung und Weiterentwicklung seines Denkens, Fühlens und Handelns.
Aktualisiert: 2021-07-14
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Leben lernen

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Leben lernen von Dieckmann,  Friedrich, Genin,  Albrecht, Giel,  Klaus, Obermeier,  Otto-Peter, Reusch,  Siegfried, Rieger-Ladich,  Markus, Vieweg,  Klaus
Immanuel Kant war überzeugt: „Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“ Dass der Mensch erziehbar sei, ist jedoch nicht nur die Hoffnung vieler um die Zukunft ihrer Kinder besorgter Eltern. Auch Staatsführern und Industriellen ist sehr daran gelegen, das Verhalten ihrer Untergebenen respektive Kunden zu verstehen und ihren Vorstellungen entsprechend zu steuern. Aber wie kann das gelingen und wer entscheidet, auf was hin erzogen werden soll beziehungsweise welche Mittel durch welchen „guten“ Zweck geheiligt werden? Wie kann man jemanden dazu bringen, frei und eigenständig zu denken? Ändern nur Disziplin, Zucht und Strafe die Tierheit in Menschlichkeit um? Ist Erziehung eine „unvermeidliche soziale Tatsache“? Sind Neuankömmlinge wie Kinder eine latente Gefahr für die bestehende gesellschaftliche Ordnung? Kann man sich auch selbst erziehen und wie lässt sich fremdbestimmte Selbstbestimmung vermeiden?
Aktualisiert: 2020-11-19
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Die Kunst des Zweifelns

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Die Kunst des Zweifelns von Böhme,  Gernot, Giel,  Klaus, Lesch,  Harald, Obermeier,  Otto-Peter, Reusch,  Siegfried, Salas Vilar,  Pepa, Sloterdijk,  Peter
Der Zweifel ist ein ständiger Begleiter des Menschen: In der Liebe zweifeln wir an der Treue unserer Partner, im Straßenverkehr an den Fahrkünsten der anderen, beim Einkaufen an der Korrektheit der Rechnung, in der Klimadebatte an der Richtigkeit der Prognosen und der Ehrlichkeit der Politiker. Nicht wenige verlieren sich angesichts der vielen Unwägbarkeiten und Unsicherheiten im Zwang zur Kontrolle oder fallen gar der Verzweiflung anheim. Entsprechend sehnt sich der Mensch nach nichts so sehr, wie nach letzten Gewissheiten, die Sicherheit und Halt versprechen. Doch so wie zu viele und zu grundsätzliche Zweifel lähmen und in Verzweiflung umschlagen können, herrscht ohne Zweifel an vermeintlichen Gewissheiten Stillstand. Entsprechend braucht auch der Zweifel ein vernünftiges Maß.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Der Trost der Endlichkeit

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Der Trost der Endlichkeit von Giel,  Klaus, Höffe,  Otfried, Munoz,  Oscar, Obermeier,  Otto-Peter, Pieper,  Annemarie, Reusch,  Siegfried, von Hirschhausen,  Eckart
Der Mensch kommt nicht einfach nur zur Welt, er wird geboren – geboren mit dem Vermögen, Anfänge zu setzen und Neues hervorzubringen. Doch mit der Geburt hängt auch das Damoklesschwert der Endlichkeit über ihm. Ob uns am Ende des Lebens ein Neubeginn, eine völlige Auflösung oder unendliche Seligkeit erwartet, kann niemand zweifelsfrei sagen. Denn die Frage des Lebensendes ist nicht nur eine Frage an das Leben, sondern auch eine Frage des Lebens selbst.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Moralisch fühlen, gierig handeln?

Moralisch fühlen, gierig handeln? von Obermeier,  Otto-Peter
Ethiken gibt es wie Sand am Meer. Viele erzählen das Märchen von den Leidenschaften, die es mit Hilfe der Vernunft zu besiegen gilt. Nicht so Adam Smith! Er ist davon überzeugt, daß die Basis unseres Handelns in unserem komplexen Gefühlshaushalt verankert ist. Aber Gefühle ignorieren die Argumente der Vernunft. Es sind unsere Bedürfnisse, unsere Neigungen, die damit verbundenen Emotionen, die unser Handeln bestimmen und damit auch die Ethik. Smith ist „sentimentalist“, ein genialer Illustrator menschlicher Gefühle, ihrer Stärken, ihrer Schwächen. Adam Smith war ein nüchterner, erfahrener und praxisorientierter Beobachter menschlichen Verhaltens. Er thematisierte nicht nur die akzeptierten Gefühle, Neigungen und Affekte, sondern auch all die Perversionen und Verdrehungen, die menschliches Fühlen begleiten und unser Handeln bestimmen. Daraus resultieren zahlreiche Paradoxa: etwa das der kritiklosen Bewunderung der Reichen und Mächtigen durch die Massen, obgleich dieser Selbstbetrug die Stabilität einer Gesellschaft garantiert oder: die Betonung edler Motive, die unser Handeln leiten sollten, obgleich letztendlich nur der schiere Erfolg zählt. Adam Smiths Ethik, seine „Theorie der ethischen Gefühle“, ist nicht nur eine Fundgrube für individualpsychologische Einsichten, sondern auch für sozialpsychologische und politische. Diese Einsichten sind aktueller, wirklichkeitsnäher, nützlicher und menschlicher als so manches „moralinsaure“ Gesülze rein akademischer Ethiken.
Aktualisiert: 2019-08-31
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Der zivilisierte Mensch

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Der zivilisierte Mensch von Giel,  Klaus, Liessmann,  Konrad Paul, Löbbert,  Dirk, Löbbert,  Maik, Obermeier,  Otto-Peter, Recki,  Birgit, Reusch,  Siegfried, Sloterdijk,  Peter
Zurück zu einer naturnahen Lebensweise oder bessere Technik, bessere Computer und mehr Internet? Die Debatten um Fortschritt und Zivilisation bewegen sich in allen Facetten zwischen den Extremen unreflektierter Fortschrittsgläubigkeit und einer nicht besser durchdachten, von Jean-Jacques Rousseaus friedlichem Naturzustand inspirierten Wildnisromantik. Angesichts der Destruktivität des 20. wie des 21. Jahrhunderts ist es nicht verfehlt, die Frage nach der Zivilisierung des Menschen auch philosophisch zu stellen.
Aktualisiert: 2019-08-18
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Liebe

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Liebe von Butler,  Judith, Giel,  Klaus, Illouz,  Eva, Nitsch,  Hanna, Obermeier,  Otto-Peter, Primavesi,  Oliver, Reusch,  Siegfried
Nichts bestimmt unser Leben mehr als die Liebe. Kaum ein Film und nur die wenigsten Romanhandlungen kommen ohne irgendeine Form der Liebe und der mit ihr verbundenen Gefühlsregungen aus. Alle erdenklichen Formen der Lieblosigkeit sind in den Medien ebenso allgegenwärtiges Thema wie die Perversionen der Liebe. Liebe, so scheint es, ist gleichermaßen elementarste Form menschlicher Beziehung wie Sehnsuchtsort und Fluchtpunkt aller Gefühle. Aber ist das, was oft allzu schnell mit Liebe apostrophiert wird, wirklich nur eine flüchtige Gefühlsregung ähnlich der Furcht oder der Lust? Gibt es nicht einen wesentlichen Unterschied zwischen dem schnellen Verliebtsein und dem, was wir wahre Liebe nennen? Ist Liebe nicht vielmehr eine ebenso anspruchsvolle wie risikoreiche Form des dauerhaften Tätigseins? Und vor allem: Ist Liebe wirklich Gegenteil und Widerpart der Vernunft? Oder ist die höchste Form der Liebe nicht vielmehr der Bruder des Intellekts?
Aktualisiert: 2019-08-18
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Die Seele im digitalen Zeitalter

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Die Seele im digitalen Zeitalter von Gehring,  Petra, Giel,  Klaus, Krämer,  Sybille, Laric,  Oliver, Obermeier,  Otto-Peter, Poser,  Hans, Reusch,  Siegfried
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Digitalisierung. Aber ist dieses Gespenst wirklich so bedrohlich wie besorgte Eltern, Lehrer und Technikskeptiker behaupten? Müssen im Zeitalter der Digitalisierung vertraute philosophische Konzepte komplett neu überarbeitet werden? Müssen Philosophen ihre Theorien über die Wirklichkeit, das Bewusstsein und die Seele grundsätzlich neu überdenken? Oder sind die allgegenwärtigen Bits und Bytes nur alte Gedanken in digitalisierten Schläuchen?
Aktualisiert: 2019-08-18
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Lachen

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Lachen von Giel,  Klaus, Hoerisch,  Jochen, Mas,  Gerard, Obermeier,  Otto-Peter, Prütting,  Lenz, Reusch,  Siegfried, Theweleit,  Klaus
Wie anders als mit einem herzlichen philosophischen Lachen und dem Nachdenken über das Lachen könnte man seine Freude über 40 Ausgaben des Journals für Philosophie "der blaue reiter" zum Ausdruck bringen? Wer ohne das menschlichste aller menschlichen Vermögen, wer ohne über sich und die Widersinnigkeiten des Lebens zu lachen verbissen um vermeintliche Wahrheiten kämpft, verfällt zwangsläufig in Bitterkeit und Zynismus. Entsprechend ist Philosophie nicht das Streben nach einer einzigen, letztgültigen Wahrheit, sondern der von gegenseitigem Respekt getragene vernünftige Austausch unterschiedlichster Positionen – auch zur Frage des Lachens!
Aktualisiert: 2019-08-18
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Der Andere, der Fremde

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Der Andere, der Fremde von Fabritius,  Gert, Forst,  Rainer, Giel,  Klaus, Obermeier,  Otto-Peter, Reusch,  Siegfried, Schmitt,  Arbogast, Zimmer,  Robert
Nichts ist für Menschen seit Jahrtausenden alltäglicher als die Begegnung mit anderen. Entsprechend bestimmte Aristoteles den Menschen als ein „von Natur aus in Gemeinschaft lebendes Wesen“. Für das zoon politicon, wie Aristoteles schreibt, ist allerdings auch nichts gewöhnlicher als die Erfahrung von Andersheit und Fremdheit. Entsprechend stellt sich die Frage nach dem Umgang mit dem Anderen und dem Fremden. Sind die Anderen die Hölle, wie es bei Jean-Paul Sartre heißt, und mithin der Fremde grundsätzlich ein Feind, wie Carl Schmitt glaubt, oder ist die konstruktive Auseinandersetzung mit dem Fremden eine Kraftquelle für die je eigene Kultur? Heißt Toleranz urteilslose Beliebigkeit oder provoziert der Fremde allererst das Eigene? Ist das Fremde gar das eigene Unbewusste?
Aktualisiert: 2019-08-18
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Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Wahnsinn, Rausch und Gefühle

Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Wahnsinn, Rausch und Gefühle von Giel,  Klaus, Hahn,  Ulla, Obermeier,  Otto-Peter, Reusch,  Siegfried, Seel,  Martin, Wetz,  Franz Josef, Willbrand,  Carola
Wie viel Vernunft liegt im Wahnsinn? Verleiht der Rausch der Vernunft Flügel? Sind Gefühle die bessere Vernunft? Auf der Suche nach den Geheimnissen des Seins und den Abgründen des Menschen experimentierte auch mancher Denker mit den unterschiedlichsten Stimulantien der Weltverwandlung. „Das Wesentliche am Rausch ist das Gefühl der Kraftsteigerung und Fülle“, ein Zustand „überladen mit Kraft“, analysiert Friedrich Nietzsche vermutlich eigenes Erleben. Der drogenerfahrene Walter Benjamin weiß zu berichten, dass dem, der Haschisch gegessen hat, die Ewigkeit nicht zu lange dauert, und der überaus nüchterne Immanuel Kant vermerkt sachlich: Der wahre Nutzen aller Rauschmittel ist es, „den Menschen die Last, die ursprünglich im Leben überhaupt zu liegen scheint, vergessen zu machen“.
Aktualisiert: 2019-08-18
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