Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage

Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage von Heizmann,  Wilhelm, Oehrl,  Sigmund
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Räumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Römischen Kaiserzeit und der späten Wikingerzeit markiert. Zu den hier behandelten Denkmälern gehören kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die völkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhörner von Gallehus, die gotländischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsächsische Bilder- und Runenkästchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage

Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage von Heizmann,  Wilhelm, Oehrl,  Sigmund
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Räumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Römischen Kaiserzeit und der späten Wikingerzeit markiert. Zu den hier behandelten Denkmälern gehören kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die völkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhörner von Gallehus, die gotländischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsächsische Bilder- und Runenkästchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage

Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage von Heizmann,  Wilhelm, Oehrl,  Sigmund
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Räumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Römischen Kaiserzeit und der späten Wikingerzeit markiert. Zu den hier behandelten Denkmälern gehören kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die völkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhörner von Gallehus, die gotländischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsächsische Bilder- und Runenkästchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen

Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen von Oehrl,  Sigmund
Auf etwa 130 schwedischen Runensteinen der Wikingerzeit taucht neben der Gedenkinschrift ein stilisierter Vierfüßler auf. "Das große Tier" ist meist als christlich-aristokratisches Herrschaftszeichen, als Löwe, Drache oder Greif angesprochen worden. Impressionistische Deutungsvorschläge und differierende Herkunftstheorien prägen die Forschungsgeschichte. Im vorliegenden Band wird das Material erstmals vollständig gesammelt und unter Anwendung des panofskyschen Dreistufenmodells gedeutet. Eine vor-ikonografische Beschreibung der anatomischen Merkmale und Bildkontexte ermöglicht die sichere Bestimmung des Vierbeiners als Raubtier, das in variierenden Graden der Stilisierung, Ausführlichkeit und Qualität in Erscheinung tritt. Vor dem Hintergrund christlich-kontinentaler und -insularer Bildkonventionen wird auf den Runensteinen eine bislang unerkannte Fesselungs- und Bannungsikonografie erschließbar. Auf Grundlage zahlreicher Schrift- und Bildzeugnisse kann der gebannte Runenstein-Vierbeiner sowohl christlich- als auch vorchristlich-mythologischen Vorstellungen - Fenriswolf und Höllenhund - zugeordnet werden. Die Darstellung des gebannten Endzeitdämons korrespondiert mit den zentralen eschatologischen Anliegen der christlichen Runensteine. Christlich-pagane Analogien konnten gezielt funktionalisiert und in den Dienst der Mission gestellt werden. Zudem scheinen die Dämonenbilder im Sinne eines Analogiebildzaubers wirken und gemäß des Exorzismusberichtes des Matthäusevangeliums ihresgleichen abwehren zu sollen: "Satanas Satanam eicit."
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen

Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen von Oehrl,  Sigmund
Auf etwa 130 schwedischen Runensteinen der Wikingerzeit taucht neben der Gedenkinschrift ein stilisierter Vierfüßler auf. "Das große Tier" ist meist als christlich-aristokratisches Herrschaftszeichen, als Löwe, Drache oder Greif angesprochen worden. Impressionistische Deutungsvorschläge und differierende Herkunftstheorien prägen die Forschungsgeschichte. Im vorliegenden Band wird das Material erstmals vollständig gesammelt und unter Anwendung des panofskyschen Dreistufenmodells gedeutet. Eine vor-ikonografische Beschreibung der anatomischen Merkmale und Bildkontexte ermöglicht die sichere Bestimmung des Vierbeiners als Raubtier, das in variierenden Graden der Stilisierung, Ausführlichkeit und Qualität in Erscheinung tritt. Vor dem Hintergrund christlich-kontinentaler und -insularer Bildkonventionen wird auf den Runensteinen eine bislang unerkannte Fesselungs- und Bannungsikonografie erschließbar. Auf Grundlage zahlreicher Schrift- und Bildzeugnisse kann der gebannte Runenstein-Vierbeiner sowohl christlich- als auch vorchristlich-mythologischen Vorstellungen - Fenriswolf und Höllenhund - zugeordnet werden. Die Darstellung des gebannten Endzeitdämons korrespondiert mit den zentralen eschatologischen Anliegen der christlichen Runensteine. Christlich-pagane Analogien konnten gezielt funktionalisiert und in den Dienst der Mission gestellt werden. Zudem scheinen die Dämonenbilder im Sinne eines Analogiebildzaubers wirken und gemäß des Exorzismusberichtes des Matthäusevangeliums ihresgleichen abwehren zu sollen: "Satanas Satanam eicit."
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Schwert mit dem goldenen Griff

Das Schwert mit dem goldenen Griff von Bertram,  Marion, Lehmann,  Ulrich, Oehrl,  Sigmund, Quast,  Dieter, Rau,  Andreas
Das Grab des „Berliner“ chef militaire gehört zu den reichsten Bestattungen der spätantiken römischen Welt. Das Prunkschwert mit dem goldenen Griff kennzeichnet den Verstorbenen als Angehörigen einer neuen Elite, die in den unruhigen Zeiten des frühen 5. Jahrhunderts ökonomische Potenz und darauf aufbauend politische und militärische Macht erlangte. Im nördlichen Gallien sowie am Nieder- und Mittelrhein bezeugen die reich ausgestatteten Waffengräber der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts diese Entwicklung mit ihrer neuen Beigabensitte.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Die Bildsteine Gotlands

Die Bildsteine Gotlands von Oehrl,  Sigmund
Die Bildsteine Gotlands sind ob ihrer Bilderfülle eine einzigartige Quelle für die frühmittelalterliche Bildüberlieferung Skandinaviens. Sie rekurrieren auf Themen der germanischen Götter- und Heldensage ebenso wie auf Rituale aus dem Bereich des Rechts und des Kults. Sie eröffnen so den Zugang zu einer untergegangenen paganen Welt, die wir sonst nur mit Mühe aus den überlieferten Schriftzeugnissen rekonstruieren können. Der Autor hat die Bildsteine eingehend zunächst mit konventionellen Methoden untersucht und dann zwei neue digitale Methoden zum Einsatz gebracht, RTI (Reflectance Transformation Imaging) und 3-D-Laserscanning. Trotz unzureichender technischer Ausstattung hat er mit beiden Methoden erstaunliche Ergebnisse erzielt. Der entscheidende Vorteil dieser Verfahren ist es, dass sie den objektiven Befund besser als alle anderen Methoden dokumentieren und es dem interessierten Leser ermöglichen, das Interpretationsangebot des Autors nachzuvollziehen bzw. abzulehnen.
Aktualisiert: 2019-07-25
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Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage

Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage von Heizmann,  Wilhelm, Oehrl,  Sigmund
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Räumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Römischen Kaiserzeit und der späten Wikingerzeit markiert. Zu den hier behandelten Denkmälern gehören kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die völkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhörner von Gallehus, die gotländischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsächsische Bilder- und Runenkästchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage

Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage von Heizmann,  Wilhelm, Oehrl,  Sigmund
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Räumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Römischen Kaiserzeit und der späten Wikingerzeit markiert. Zu den hier behandelten Denkmälern gehören kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die völkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhörner von Gallehus, die gotländischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsächsische Bilder- und Runenkästchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen

Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen von Oehrl,  Sigmund
Auf etwa 130 schwedischen Runensteinen der Wikingerzeit taucht neben der Gedenkinschrift ein stilisierter Vierfüßler auf. "Das große Tier" ist meist als christlich-aristokratisches Herrschaftszeichen, als Löwe, Drache oder Greif angesprochen worden. Impressionistische Deutungsvorschläge und differierende Herkunftstheorien prägen die Forschungsgeschichte. Im vorliegenden Band wird das Material erstmals vollständig gesammelt und unter Anwendung des panofskyschen Dreistufenmodells gedeutet. Eine vor-ikonografische Beschreibung der anatomischen Merkmale und Bildkontexte ermöglicht die sichere Bestimmung des Vierbeiners als Raubtier, das in variierenden Graden der Stilisierung, Ausführlichkeit und Qualität in Erscheinung tritt. Vor dem Hintergrund christlich-kontinentaler und -insularer Bildkonventionen wird auf den Runensteinen eine bislang unerkannte Fesselungs- und Bannungsikonografie erschließbar. Auf Grundlage zahlreicher Schrift- und Bildzeugnisse kann der gebannte Runenstein-Vierbeiner sowohl christlich- als auch vorchristlich-mythologischen Vorstellungen - Fenriswolf und Höllenhund - zugeordnet werden. Die Darstellung des gebannten Endzeitdämons korrespondiert mit den zentralen eschatologischen Anliegen der christlichen Runensteine. Christlich-pagane Analogien konnten gezielt funktionalisiert und in den Dienst der Mission gestellt werden. Zudem scheinen die Dämonenbilder im Sinne eines Analogiebildzaubers wirken und gemäß des Exorzismusberichtes des Matthäusevangeliums ihresgleichen abwehren zu sollen: "Satanas Satanam eicit."
Aktualisiert: 2023-03-28
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Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage

Bilddenkmäler zur germanischen Götter- und Heldensage von Heizmann,  Wilhelm, Oehrl,  Sigmund
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Räumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Römischen Kaiserzeit und der späten Wikingerzeit markiert. Zu den hier behandelten Denkmälern gehören kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die völkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhörner von Gallehus, die gotländischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsächsische Bilder- und Runenkästchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen

Vierbeinerdarstellungen auf schwedischen Runensteinen von Oehrl,  Sigmund
Auf etwa 130 schwedischen Runensteinen der Wikingerzeit taucht neben der Gedenkinschrift ein stilisierter Vierfüßler auf. "Das große Tier" ist meist als christlich-aristokratisches Herrschaftszeichen, als Löwe, Drache oder Greif angesprochen worden. Impressionistische Deutungsvorschläge und differierende Herkunftstheorien prägen die Forschungsgeschichte. Im vorliegenden Band wird das Material erstmals vollständig gesammelt und unter Anwendung des panofskyschen Dreistufenmodells gedeutet. Eine vor-ikonografische Beschreibung der anatomischen Merkmale und Bildkontexte ermöglicht die sichere Bestimmung des Vierbeiners als Raubtier, das in variierenden Graden der Stilisierung, Ausführlichkeit und Qualität in Erscheinung tritt. Vor dem Hintergrund christlich-kontinentaler und -insularer Bildkonventionen wird auf den Runensteinen eine bislang unerkannte Fesselungs- und Bannungsikonografie erschließbar. Auf Grundlage zahlreicher Schrift- und Bildzeugnisse kann der gebannte Runenstein-Vierbeiner sowohl christlich- als auch vorchristlich-mythologischen Vorstellungen - Fenriswolf und Höllenhund - zugeordnet werden. Die Darstellung des gebannten Endzeitdämons korrespondiert mit den zentralen eschatologischen Anliegen der christlichen Runensteine. Christlich-pagane Analogien konnten gezielt funktionalisiert und in den Dienst der Mission gestellt werden. Zudem scheinen die Dämonenbilder im Sinne eines Analogiebildzaubers wirken und gemäß des Exorzismusberichtes des Matthäusevangeliums ihresgleichen abwehren zu sollen: "Satanas Satanam eicit."
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zur Deutung anthropomorpher und theriomorpher Bilddarstellungen auf den spätwikingerzeitlichen Runensteinen Schwedens

Zur Deutung anthropomorpher und theriomorpher Bilddarstellungen auf den spätwikingerzeitlichen Runensteinen Schwedens von Oehrl,  Sigmund
184 der rund 2.500 erhaltenen schwedischen Runensteine der späten Wikingerzeit sind neben ihrer meist kurzen Gedenkinschrift und ihrer charakteristischen Ornamentik mit Darstellungen von menschen- und tiergestaltigen Figuren versehen, die bisweilen zu szenenartigen Kompositionen zusammengefügt sein können. Seit Beginn der Runensteinforschung haben diese figürlichen Darstellungen das Interesse der Wissenschaft auf sich gezogen, so daß eine verstreut publizierte, unübersehbare Fülle an Interpretationen und Deutungsvorschlägen existiert, die bezüglich ihrer Methodik und der Dienlichkeit ihrer Ergebnisse erheblich voneinander differieren. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals alle figürlich verzierten spätwikingerzeitlichen Runensteine Schwedens zusammengetragen und beschrieben, abgebildet und die bisher von der Forschung hervorgebrachten Deutungen vorgestellt und erläutert, gegebenenfalls ergänzt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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