Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Aus dem Inhalt
* Helga Meise: »Obwohl sie eigentlich nur ihm allein gehörte...« Ehebruch, Majestätsverbrechen und weibliche Ehre
* Ulrike Weckel: Bürgerliche Raffinesse. Zur wohlinszenierten Eheanbahnung von Elise Hahn und Gottfried August Bürger
* Anne Conrad: »Wir verplauderten die Zeit recht angenehm, sprachen von Geistersehen, Ahnungen und dergleichen.« Religion als Thema aufklärerischer Geselligkeit
* Ariane Bürgin: Die Gleichheit aller vor dem Tod. Das emanzipatorische Versprechen von Thomas Hobbes
* Irmtraud Götz von Olenhusen: Das Ende männlicher Zeugungsmythen. Zur Biologie- und Geschlechtergeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts
* Olivia Hochstrasser: Aufklärerische Sozialpolitik als Diszilinierung weiblicher Unterschichtsangehöriger. Das Beispiel Karlsruhe
* Dietlind Hüchtker: Prostitution und städtische Öffentlichkeit. Die Debatte über die Präsenz von Bordellen in Berlin 1792-1846
Aktualisiert: 2023-06-21
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»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Aus dem Inhalt
* Helga Meise: »Obwohl sie eigentlich nur ihm allein gehörte...« Ehebruch, Majestätsverbrechen und weibliche Ehre
* Ulrike Weckel: Bürgerliche Raffinesse. Zur wohlinszenierten Eheanbahnung von Elise Hahn und Gottfried August Bürger
* Anne Conrad: »Wir verplauderten die Zeit recht angenehm, sprachen von Geistersehen, Ahnungen und dergleichen.« Religion als Thema aufklärerischer Geselligkeit
* Ariane Bürgin: Die Gleichheit aller vor dem Tod. Das emanzipatorische Versprechen von Thomas Hobbes
* Irmtraud Götz von Olenhusen: Das Ende männlicher Zeugungsmythen. Zur Biologie- und Geschlechtergeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts
* Olivia Hochstrasser: Aufklärerische Sozialpolitik als Diszilinierung weiblicher Unterschichtsangehöriger. Das Beispiel Karlsruhe
* Dietlind Hüchtker: Prostitution und städtische Öffentlichkeit. Die Debatte über die Präsenz von Bordellen in Berlin 1792-1846
Aktualisiert: 2023-06-21
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»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
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* Helga Meise: »Obwohl sie eigentlich nur ihm allein gehörte...« Ehebruch, Majestätsverbrechen und weibliche Ehre
* Ulrike Weckel: Bürgerliche Raffinesse. Zur wohlinszenierten Eheanbahnung von Elise Hahn und Gottfried August Bürger
* Anne Conrad: »Wir verplauderten die Zeit recht angenehm, sprachen von Geistersehen, Ahnungen und dergleichen.« Religion als Thema aufklärerischer Geselligkeit
* Ariane Bürgin: Die Gleichheit aller vor dem Tod. Das emanzipatorische Versprechen von Thomas Hobbes
* Irmtraud Götz von Olenhusen: Das Ende männlicher Zeugungsmythen. Zur Biologie- und Geschlechtergeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts
* Olivia Hochstrasser: Aufklärerische Sozialpolitik als Diszilinierung weiblicher Unterschichtsangehöriger. Das Beispiel Karlsruhe
* Dietlind Hüchtker: Prostitution und städtische Öffentlichkeit. Die Debatte über die Präsenz von Bordellen in Berlin 1792-1846
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»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.
Aus dem Inhalt
* Helga Meise: »Obwohl sie eigentlich nur ihm allein gehörte...« Ehebruch, Majestätsverbrechen und weibliche Ehre
* Ulrike Weckel: Bürgerliche Raffinesse. Zur wohlinszenierten Eheanbahnung von Elise Hahn und Gottfried August Bürger
* Anne Conrad: »Wir verplauderten die Zeit recht angenehm, sprachen von Geistersehen, Ahnungen und dergleichen.« Religion als Thema aufklärerischer Geselligkeit
* Ariane Bürgin: Die Gleichheit aller vor dem Tod. Das emanzipatorische Versprechen von Thomas Hobbes
* Irmtraud Götz von Olenhusen: Das Ende männlicher Zeugungsmythen. Zur Biologie- und Geschlechtergeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts
* Olivia Hochstrasser: Aufklärerische Sozialpolitik als Diszilinierung weiblicher Unterschichtsangehöriger. Das Beispiel Karlsruhe
* Dietlind Hüchtker: Prostitution und städtische Öffentlichkeit. Die Debatte über die Präsenz von Bordellen in Berlin 1792-1846
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-11
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Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer Eindringlichkeit die Ereignisse und die Selbstwahrnehmung Max Webers in seinen letzten Lebensjahren. Die Niederlage im Krieg, der Zusammenbruch des Kaiserreichs und die Neuordnung Deutschlands steigerten seine politischen Aktivitäten. In seinen Reden, Publikationen und als Sachverständiger der deutschen Delegation in Versailles wandte er sich gegen einen von den Siegern diktierten Frieden und plädierte für eine "Politik des Rechts". Innenpolitisch bekämpfte er den "revolutionären Karneval" und engagierte sich für eine parlamentarische Demokratie, beteiligte sich am Verfassungsentwurf und unterstützte im Winter 1918/19 mit zahlreichen Wahlreden die linksdemokratische Deutsche Demokratische Partei. Zugleich bemühte er sich um die Wiedererlangung einer Professur, 1918 zunächst als Gastdozent in Wien, dann ab Frühjahr 1919 als Lehrstuhlinhaber für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München. Das bedeutete den Abschied von Heidelberg und einen beruflichen Neuanfang. Mit immenser Konzentration und Arbeitskraft wandte er sich neben den Vorlesungen der Drucklegung seiner beiden Hauptwerke, den "Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie" und seinem Beitrag "Wirtschaft und Gesellschaft" zum "Grundriß der Sozialökonomik", zu. Webers Münchener Zeit stand in persönlicher Hinsicht unter dem Stern Else Jaffés. Prägend wurden der Tod der Mutter, der Selbstmord seiner Schwester und die Sorge um das Schicksal von deren verwaisten Kindern. Jäh endete alles mit dem Tod Max Webers am 14. Juni 1920. Die historisch-kritische Edition veröffentlicht und kommentiert über 450 weitgehend unbekannte Briefe.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer Eindringlichkeit die Ereignisse und die Selbstwahrnehmung Max Webers in seinen letzten Lebensjahren. Die Niederlage im Krieg, der Zusammenbruch des Kaiserreichs und die Neuordnung Deutschlands steigerten seine politischen Aktivitäten. In seinen Reden, Publikationen und als Sachverständiger der deutschen Delegation in Versailles wandte er sich gegen einen von den Siegern diktierten Frieden und plädierte für eine "Politik des Rechts". Innenpolitisch bekämpfte er den "revolutionären Karneval" und engagierte sich für eine parlamentarische Demokratie, beteiligte sich am Verfassungsentwurf und unterstützte im Winter 1918/19 mit zahlreichen Wahlreden die linksdemokratische Deutsche Demokratische Partei. Zugleich bemühte er sich um die Wiedererlangung einer Professur, 1918 zunächst als Gastdozent in Wien, dann ab Frühjahr 1919 als Lehrstuhlinhaber für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München. Das bedeutete den Abschied von Heidelberg und einen beruflichen Neuanfang. Mit immenser Konzentration und Arbeitskraft wandte er sich neben den Vorlesungen der Drucklegung seiner beiden Hauptwerke, den "Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie" und seinem Beitrag "Wirtschaft und Gesellschaft" zum "Grundriß der Sozialökonomik", zu. Webers Münchener Zeit stand in persönlicher Hinsicht unter dem Stern Else Jaffés. Prägend wurden der Tod der Mutter, der Selbstmord seiner Schwester und die Sorge um das Schicksal von deren verwaisten Kindern. Jäh endete alles mit dem Tod Max Webers am 14. Juni 1920. Die historisch-kritische Edition veröffentlicht und kommentiert über 450 weitgehend unbekannte Briefe.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die über 200 Briefe dokumentieren die Zusammenhänge, in denen Max Weber am Anfang seines beruflichen Werdegangs stand. Sie umspannen die Phase von der juristischen Ausbildung über Promotion und Habilitation, der Zeit als Privatdozent und außerordentlicher Professor in Berlin bis zu seiner Berufung zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie nach Freiburg i.Br. Sie zeigen ihn schwankend zwischen praktisch-beruflicher Karriere und akademischer Laufbahn. Sie dokumentieren die Herausbildung seiner politischen Urteilskraft in Auseinandersetzung mit zentralen Problemen des Kaiserreichs und dem älteren Honoratiorenliberalismus, der die Bedeutung der "sozialen Frage" unterschätzte. Max Weber engagierte sich im Evangelisch-sozialen Kongreß und im Verein für Socialpolitik, für den er die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland analysierte und so seinen Ruf als Nationalökonom begründete. Im Unterschied zu den 1936 erschienenen "Jugendbriefen" enthält der Band die Briefe an Marianne Schnitger (Weber) aus der Verlobungszeit und dem ersten Ehejahr in Berlin, die den Beginn ihrer lebenslang so emotionalen wie intellektuellen Beziehung markieren. Eine sachkundige Einleitung führt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschließen den Band.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Briefe 1903-1905 zeigen Max Weber in seiner neuen Rolle als Heidelberger Privatgelehrter. Sie vermitteln einen Eindruck von der wissenschaftlichen Neupositionierung im Spannungsfeld von Nationalökonomie und Kulturwissenschaft durch die methodologischen Aufsätze zu "Roscher und Knies" und zur "'Objektivität' sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis". Sie bieten Hintergrundinformationen zur Entstehung von "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus" und zum Kauf des "Archivs für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik", das für Max Weber in den Folgejahren zum wichtigsten Kommunikations- und Publikationsorgan werden wird. Alte und neue Netzwerke werden ausgebaut. Und Max Weber reist: nach Italien, Helgoland, Holland, an die Ostsee und - anlässlich einer Einladung zum Weltkongress in St. Louis - in die USA. Die Briefe zur dreimonatigen Amerikareise 1904 bilden einen Höhepunkt. Sie dokumentieren die wissenschaftliche Neugierde Max Webers, aber auch seine intellektuelle Freiheit, mit der er die Reiseroute abändert und im Südwesten das Indian Territory und die erste Bildungseinrichtung für Afroamerikaner besucht. Die Briefe, unter anderem an Heinrich Rickert, Georg von Below und Georg Jellinek, aber auch die italienisch verfassten Karten an Marianne Weber sowie die in Englisch geschriebenen Briefe an Booker T. Washington oder W.E.B. Du Bois, wurden editorisch geprüft und kommentiert. Eine knappe Einleitung führt sachkundig in die Briefe und deren Kontexte ein. Informationen zum Verlauf der Amerikareise und den dort besuchten Verwandten finden sich im Anhang. Wie immer bieten die Register zu den Briefempfängern, genannten Orten und Personen einen schnellen Zugriff.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die menschenrechtsverachtenden gesellschaftlichen Ausgrenzungsstrategien des Antisemitismus und Antifeminismus haben jeweils eine lange und im Fall des Antisemitismus besonders düstere Geschichte. Doch vom 19. Jahrhundert an waren und sind beide eng miteinander verwoben – und das nicht nur in ihrer populistischen Propaganda. Im vorliegenden Band werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verschränkungen von Antifeminismus und Antisemitismus sowie die politischen Strategien der Ausgrenzung in beiden Kampffeldern thematisiert, ebenso wie die Rolle von Frauen als Akteurinnen.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Die über 200 Briefe dokumentieren die Zusammenhänge, in denen Max Weber während seiner juristischen Ausbildung, der Promotion und Habilitation, der Zeit als Privatdozent und außerordentlicher Professor in Berlin sowie nach der Berufung zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie nach Freiburg i.Br. stand. Sie zeigen ihn schwankend zwischen praktisch-beruflicher Karriere und akademischer Laufbahn. Sie dokumentieren die Herausbildung seiner politischen Urteilskraft in Auseinandersetzung mit zentralen Problemen des Kaiserreichs und dem älteren Honoratiorenliberalismus, der die Bedeutung der "sozialen Frage" unterschätzte. Max Weber engagierte sich im Verein für Socialpolitik, für den er die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland analysierte und so seinen Ruf als Nationalökonom begründete. Eine sachkundige Einleitung führt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschließen den Band.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Die über 200 Briefe dokumentieren die Zusammenhänge, in denen Max Weber während seiner juristischen Ausbildung, der Promotion und Habilitation, der Zeit als Privatdozent und außerordentlicher Professor in Berlin sowie nach der Berufung zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie nach Freiburg i.Br. stand. Sie zeigen ihn schwankend zwischen praktisch-beruflicher Karriere und akademischer Laufbahn. Sie dokumentieren die Herausbildung seiner politischen Urteilskraft in Auseinandersetzung mit zentralen Problemen des Kaiserreichs und dem älteren Honoratiorenliberalismus, der die Bedeutung der "sozialen Frage" unterschätzte. Max Weber engagierte sich im Verein für Socialpolitik, für den er die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland analysierte und so seinen Ruf als Nationalökonom begründete. Eine sachkundige Einleitung führt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschließen den Band.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Die über 200 Briefe dokumentieren die Zusammenhänge, in denen Max Weber am Anfang seines beruflichen Werdegangs stand. Sie umspannen die Phase von der juristischen Ausbildung über Promotion und Habilitation, der Zeit als Privatdozent und außerordentlicher Professor in Berlin bis zu seiner Berufung zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie nach Freiburg i.Br. Sie zeigen ihn schwankend zwischen praktisch-beruflicher Karriere und akademischer Laufbahn. Sie dokumentieren die Herausbildung seiner politischen Urteilskraft in Auseinandersetzung mit zentralen Problemen des Kaiserreichs und dem älteren Honoratiorenliberalismus, der die Bedeutung der "sozialen Frage" unterschätzte. Max Weber engagierte sich im Evangelisch-sozialen Kongreß und im Verein für Socialpolitik, für den er die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland analysierte und so seinen Ruf als Nationalökonom begründete. Im Unterschied zu den 1936 erschienenen "Jugendbriefen" enthält der Band die Briefe an Marianne Schnitger (Weber) aus der Verlobungszeit und dem ersten Ehejahr in Berlin, die den Beginn ihrer lebenslang so emotionalen wie intellektuellen Beziehung markieren. Eine sachkundige Einleitung führt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschließen den Band.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die über 200 Briefe dokumentieren die Zusammenhänge, in denen Max Weber am Anfang seines beruflichen Werdegangs stand. Sie umspannen die Phase von der juristischen Ausbildung über Promotion und Habilitation, der Zeit als Privatdozent und außerordentlicher Professor in Berlin bis zu seiner Berufung zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie nach Freiburg i.Br. Sie zeigen ihn schwankend zwischen praktisch-beruflicher Karriere und akademischer Laufbahn. Sie dokumentieren die Herausbildung seiner politischen Urteilskraft in Auseinandersetzung mit zentralen Problemen des Kaiserreichs und dem älteren Honoratiorenliberalismus, der die Bedeutung der "sozialen Frage" unterschätzte. Max Weber engagierte sich im Evangelisch-sozialen Kongreß und im Verein für Socialpolitik, für den er die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland analysierte und so seinen Ruf als Nationalökonom begründete. Im Unterschied zu den 1936 erschienenen "Jugendbriefen" enthält der Band die Briefe an Marianne Schnitger (Weber) aus der Verlobungszeit und dem ersten Ehejahr in Berlin, die den Beginn ihrer lebenslang so emotionalen wie intellektuellen Beziehung markieren. Eine sachkundige Einleitung führt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschließen den Band.
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- Helga Meise: "Obwohl sie eigentlich nur ihm allein gehörte." Ehebruch, Majestätsverbrechen und weibliche Ehre
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- Ariane Bürgin: Die Gleichheit aller vor dem Tod. Das emanzipatorische Versprechen von Thomas Hobbes
- Irmtraud Götz von Olenhusen: Das Ende männlicher Zeugungsmythen. Zur Biologie- und Geschlechtergeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts
- Olivia Hochstrasser: Aufklärerische Sozialpolitik als Diszilinierung weiblicher Unterschichtsangehöriger. Das Beispiel Karlsruhe
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Aktualisiert: 2022-11-17
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