Mit dem Ende der DDR stand auch eine mehr als vierzigjährige filmkulturelle Bewegung im Umbruch, die ihre Ursprünge bereits in der SBZ hatte und die widersprüchlicher Weise mit der Kulturpolitik des Staates verbunden war.
Filmklubs existierten in der DDR mit dieser Bezeichnung seit Mitte der 50er Jahre. Ihre Entstehungsgeschichte basiert auf einer ausgeprägten filmkulturellen Tradition in der DDR.
Sie bezogen in der Anfangszeit ihre Erfahrungen vor allem aus dem anderen Teil Deutschlands sowie aus dem benachbarten Polen und wurden von der offiziellen Kulturpolitik zunächst beargwöhnt.
Ihre Arbeit beruhte auf soziokulturellen Aktivitäten, die von filminteressierten Bürgern, oftmals leidenschaftlichen Enthusiasten, getragen wurden und die von der Vorführung anspruchsvoller Filme, über Diskussionen mit den Filmemachern und anderen Fachleuten, bis zur Gestaltung von Veranstaltungen reichten, in denen der Film eines neben anderen integrativen Elementen war. Darin eingeschlossen war eine umfangreiche Programmarbeit, filmpublizistisches Wirken, filmwissenschaftliche und -historische Forschungsarbeit, Sammelaktivitäten filmkulturellen Materials sowie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Daneben existierte ein breites Feld von Kinderfilmarbeit, das medienpädagogische Ansätze trug. Seit den siebziger Jahren engagierten sich die Exponenten auch vielfältig in der Internationalen Vereinigung der Filmclubs (FICC). Viele namhafte Filmpublizisten und -wissenschaftler der DDR sind aus der Filmklubbewegung hervorgegangen oder waren über viele Jahre mit ihr verbunden.
Mit zahlreichen bisher nicht veröffentlichten Archivmaterialien und Dokumenten sowie unter Einbeziehung von Zeitzeugen wird detailliert die Geschichte der Filmklubbewegung im Osten Deutschlands kenntnisreich und umfassend in Wort und Bild nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Mit dem Ende der DDR stand auch eine mehr als vierzigjährige filmkulturelle Bewegung im Umbruch, die ihre Ursprünge bereits in der SBZ hatte und die widersprüchlicher Weise mit der Kulturpolitik des Staates verbunden war.
Filmklubs existierten in der DDR mit dieser Bezeichnung seit Mitte der 50er Jahre. Ihre Entstehungsgeschichte basiert auf einer ausgeprägten filmkulturellen Tradition in der DDR.
Sie bezogen in der Anfangszeit ihre Erfahrungen vor allem aus dem anderen Teil Deutschlands sowie aus dem benachbarten Polen und wurden von der offiziellen Kulturpolitik zunächst beargwöhnt.
Ihre Arbeit beruhte auf soziokulturellen Aktivitäten, die von filminteressierten Bürgern, oftmals leidenschaftlichen Enthusiasten, getragen wurden und die von der Vorführung anspruchsvoller Filme, über Diskussionen mit den Filmemachern und anderen Fachleuten, bis zur Gestaltung von Veranstaltungen reichten, in denen der Film eines neben anderen integrativen Elementen war. Darin eingeschlossen war eine umfangreiche Programmarbeit, filmpublizistisches Wirken, filmwissenschaftliche und -historische Forschungsarbeit, Sammelaktivitäten filmkulturellen Materials sowie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Daneben existierte ein breites Feld von Kinderfilmarbeit, das medienpädagogische Ansätze trug. Seit den siebziger Jahren engagierten sich die Exponenten auch vielfältig in der Internationalen Vereinigung der Filmclubs (FICC). Viele namhafte Filmpublizisten und -wissenschaftler der DDR sind aus der Filmklubbewegung hervorgegangen oder waren über viele Jahre mit ihr verbunden.
Mit zahlreichen bisher nicht veröffentlichten Archivmaterialien und Dokumenten sowie unter Einbeziehung von Zeitzeugen wird detailliert die Geschichte der Filmklubbewegung im Osten Deutschlands kenntnisreich und umfassend in Wort und Bild nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Mit dem Ende der DDR stand auch eine mehr als vierzigjährige filmkulturelle Bewegung im Umbruch, die ihre Ursprünge bereits in der SBZ hatte und die widersprüchlicher Weise mit der Kulturpolitik des Staates verbunden war.
Filmklubs existierten in der DDR mit dieser Bezeichnung seit Mitte der 50er Jahre. Ihre Entstehungsgeschichte basiert auf einer ausgeprägten filmkulturellen Tradition in der DDR.
Sie bezogen in der Anfangszeit ihre Erfahrungen vor allem aus dem anderen Teil Deutschlands sowie aus dem benachbarten Polen und wurden von der offiziellen Kulturpolitik zunächst beargwöhnt.
Ihre Arbeit beruhte auf soziokulturellen Aktivitäten, die von filminteressierten Bürgern, oftmals leidenschaftlichen Enthusiasten, getragen wurden und die von der Vorführung anspruchsvoller Filme, über Diskussionen mit den Filmemachern und anderen Fachleuten, bis zur Gestaltung von Veranstaltungen reichten, in denen der Film eines neben anderen integrativen Elementen war. Darin eingeschlossen war eine umfangreiche Programmarbeit, filmpublizistisches Wirken, filmwissenschaftliche und -historische Forschungsarbeit, Sammelaktivitäten filmkulturellen Materials sowie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Daneben existierte ein breites Feld von Kinderfilmarbeit, das medienpädagogische Ansätze trug. Seit den siebziger Jahren engagierten sich die Exponenten auch vielfältig in der Internationalen Vereinigung der Filmclubs (FICC). Viele namhafte Filmpublizisten und -wissenschaftler der DDR sind aus der Filmklubbewegung hervorgegangen oder waren über viele Jahre mit ihr verbunden.
Mit zahlreichen bisher nicht veröffentlichten Archivmaterialien und Dokumenten sowie unter Einbeziehung von Zeitzeugen wird detailliert die Geschichte der Filmklubbewegung im Osten Deutschlands kenntnisreich und umfassend in Wort und Bild nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Günter Rätz (Jahrgang 1935) gehört zu den namhaften Animationsfilmregisseuren der DEFA. Allein im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden inszenierte er zwischen 1957 und 1990 nahezu fünfzig kurze und längere, vielfach preisgekrönte Arbeiten für Kinder und Erwachsene, in denen er stets selbst als Animator mitwirkte und für die er zumeist auch die Drehbücher verfasste. Darunter befinden sich solch wichtige, aus der deutschen Animationsfilmgeschichte nicht mehr wegzudenkende Titel wie NOBI, PETER UND DER WOLF, DIE LEUCHTTURMINSEL, DIE ABENTEUER DES RITTERS SCHNAPPHAHNSKI, DIE FLIEGENDE WINDMÜHLE, DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE und DIE SPUR FÜHRT ZUM SILBERSEE. Anfang der 1960er-Jahre beschritt er mit der Einbeziehung stark abstrahierter Drahtfiguren neue kreative Wege im deutschen Puppentrickfilm, wie er auch später immer wieder neue innovative Techniken und Stile entwickelte und ausprobierte.
Das Buch spürt der Kindheit und dem Werdegang von Günter Rätz inmitten der Wirren des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsjahre in Berlin nach und beleuchtet seine ersten Erfahrungen als Puppenspieler. Sein Schaffen im DEFA-Trickfilmstudio findet ebenso Beachtung wie sein intensives und erfolgreiches Bemühen um die Ausbildung von Studenten im Trickfilm vor allem in den 1980er- Jahren. Gewürdigt werden zudem sein medienpädagogisches Wirken und die aus dieser Tätigkeit erwachsenen Filme nach der Zerschlagung der Dresdner Ateliers.
Die Publikation basiert vor allem auf Interviews, die Volker Petzold in den Jahren 2017 bis 2019 mit dem Regisseur geführt hat. Sie wird ergänzt durch erstmals veröffentlichte Auszüge aus dem 1987 von Günter Rätz verfassten Lehrbuch »Film-Animation«.
Die Veröffentlichung entsteht in enger Kooperation mit dem in Dresden ansässigen Deutschen Institut für Animationsfilm (DIAF).
Aktualisiert: 2022-05-31
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Auf den Fernsehbildschirmen beider deutscher Staaten erschienen vor fast fünfzig Jahren ungefähr zur gleichen Zeit zwei Puppenfiguren, die den Kindern „Gute Nacht“ sagen und ihnen noch eine Geschichte erzählen sollten. „Das Sandmännchen“ hieß im Osten alsbald „Unser Sandmännchen“ und wurde zum Flagschiff-Format des Deutschen Fernsehfunks. Es existiert in der Koproduktion von rbb/mdr/NDR noch heute, wird im Ki.Ka ausgestrahlt und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.
Das große Ost-West-Sandmännchenlexikon zeichnet in über 250 ausgewählten Schlagworten die Herkunft und Entstehungsgeschichte des Fernseh-Schlafbringers nach und beleuchtet an Hand der wichtigsten Serien und ihrer Schöpfer die über 10.000 Abendgrüße im Osten und die etwa 7.000 Gute-Nacht-Geschichten im Westen. Mit ihrer Vielfalt und den unterschiedlichen Geschichten und Genres wird ein bedeutendes Stück gesamtdeutscher Medien- und Kulturgeschichte gewürdigt.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Aktualisiert: 2020-01-10
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Mit dem Ende der DDR stand auch eine mehr als vierzigjährige filmkulturelle Bewegung im Umbruch, die ihre Ursprünge bereits in der SBZ hatte und die widersprüchlicher Weise mit der Kulturpolitik des Staates verbunden war.
Filmklubs existierten in der DDR mit dieser Bezeichnung seit Mitte der 50er Jahre. Ihre Entstehungsgeschichte basiert auf einer ausgeprägten filmkulturellen Tradition in der DDR.
Sie bezogen in der Anfangszeit ihre Erfahrungen vor allem aus dem anderen Teil Deutschlands sowie aus dem benachbarten Polen und wurden von der offiziellen Kulturpolitik zunächst beargwöhnt.
Ihre Arbeit beruhte auf soziokulturellen Aktivitäten, die von filminteressierten Bürgern, oftmals leidenschaftlichen Enthusiasten, getragen wurden und die von der Vorführung anspruchsvoller Filme, über Diskussionen mit den Filmemachern und anderen Fachleuten, bis zur Gestaltung von Veranstaltungen reichten, in denen der Film eines neben anderen integrativen Elementen war. Darin eingeschlossen war eine umfangreiche Programmarbeit, filmpublizistisches Wirken, filmwissenschaftliche und -historische Forschungsarbeit, Sammelaktivitäten filmkulturellen Materials sowie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Daneben existierte ein breites Feld von Kinderfilmarbeit, das medienpädagogische Ansätze trug. Seit den siebziger Jahren engagierten sich die Exponenten auch vielfältig in der Internationalen Vereinigung der Filmclubs (FICC). Viele namhafte Filmpublizisten und -wissenschaftler der DDR sind aus der Filmklubbewegung hervorgegangen oder waren über viele Jahre mit ihr verbunden.
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Aktualisiert: 2019-01-21
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