In diesem Band untersuchen SozialwissenschaftlerInnen aus Westeuropa und den USA, was Strukturveränderungen in der Erwerbsarbeit, Grenzverschiebungen zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und Arbeitsmarktreformen für das Verhältnis und die soziale Lage von Männern und Frauen bedeuten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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Der Wertediskurs wird in Europa zukünftig eine Schlüsselrolle spielen. Die Europäische Wertestudie bietet einen Überblick über Langzeitentwicklungen der Wertelandschaften in Europa und Österreich. Ein internationales AutorInnenteam gibt Einblick in die vielfältigen und widersprüchlichen Prozesse des Wertewandels. Im Zentrum steht dabei der Vergleich Österreichs mit ausgewählten europäischen Ländern. Themen sind u.a. Einstellungen zu Familie, Arbeit, Politik und Religion; Werte im Kontext von Geschlechterverhältnissen, Metropolenentwicklung und Migration. Hintergrundanalysen betten die Entwicklungen theoretisch ein. Zukunftsprognosen und Handlungsoptionen wollen den öffentlichen Wertediskurs inspirieren. Mit Beiträgen von: Christoph Mandry (D), Wil Arts & Loek Halman (NL), Erich Lehner & Elisabeth Kropf (A), Claudia Scheid (D) & Katharina Renner (A), Sieglinde Rosenberger & Gilg Seeber (A), Jens Dangschat (A), Birgit Pfau-Effinger (D), Bernhard Perchinig (A) & Martin Jäggle (A) und Regina Polak (A).
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wil Arts,
Jens Dangschat,
Loek Halman,
Elisabeth Kropf,
Erich Lehner,
Christof Mandry,
Bernhard Perchinig,
Birgit Pfau-Effinger,
Regina Polak,
Katharina Renner,
Sieglinde K Rosenberger,
Christoph Schachinger,
Claudia Scheid,
Gilg Seeber,
Tobias Tröger
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Der Wertediskurs wird in Europa zukünftig eine Schlüsselrolle spielen. Die Europäische Wertestudie bietet einen Überblick über Langzeitentwicklungen der Wertelandschaften in Europa und Österreich. Ein internationales AutorInnenteam gibt Einblick in die vielfältigen und widersprüchlichen Prozesse des Wertewandels. Im Zentrum steht dabei der Vergleich Österreichs mit ausgewählten europäischen Ländern. Themen sind u.a. Einstellungen zu Familie, Arbeit, Politik und Religion; Werte im Kontext von Geschlechterverhältnissen, Metropolenentwicklung und Migration. Hintergrundanalysen betten die Entwicklungen theoretisch ein. Zukunftsprognosen und Handlungsoptionen wollen den öffentlichen Wertediskurs inspirieren. Mit Beiträgen von: Christoph Mandry (D), Wil Arts & Loek Halman (NL), Erich Lehner & Elisabeth Kropf (A), Claudia Scheid (D) & Katharina Renner (A), Sieglinde Rosenberger & Gilg Seeber (A), Jens Dangschat (A), Birgit Pfau-Effinger (D), Bernhard Perchinig (A) & Martin Jäggle (A) und Regina Polak (A).
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wil Arts,
Jens Dangschat,
Loek Halman,
Elisabeth Kropf,
Erich Lehner,
Christof Mandry,
Bernhard Perchinig,
Birgit Pfau-Effinger,
Regina Polak,
Katharina Renner,
Sieglinde K Rosenberger,
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Claudia Scheid,
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Der Wertediskurs wird in Europa zukünftig eine Schlüsselrolle spielen. Die Europäische Wertestudie bietet einen Überblick über Langzeitentwicklungen der Wertelandschaften in Europa und Österreich. Ein internationales AutorInnenteam gibt Einblick in die vielfältigen und widersprüchlichen Prozesse des Wertewandels. Im Zentrum steht dabei der Vergleich Österreichs mit ausgewählten europäischen Ländern. Themen sind u.a. Einstellungen zu Familie, Arbeit, Politik und Religion; Werte im Kontext von Geschlechterverhältnissen, Metropolenentwicklung und Migration. Hintergrundanalysen betten die Entwicklungen theoretisch ein. Zukunftsprognosen und Handlungsoptionen wollen den öffentlichen Wertediskurs inspirieren. Mit Beiträgen von: Christoph Mandry (D), Wil Arts & Loek Halman (NL), Erich Lehner & Elisabeth Kropf (A), Claudia Scheid (D) & Katharina Renner (A), Sieglinde Rosenberger & Gilg Seeber (A), Jens Dangschat (A), Birgit Pfau-Effinger (D), Bernhard Perchinig (A) & Martin Jäggle (A) und Regina Polak (A).
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wil Arts,
Jens Dangschat,
Loek Halman,
Elisabeth Kropf,
Erich Lehner,
Christof Mandry,
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Birgit Pfau-Effinger,
Regina Polak,
Katharina Renner,
Sieglinde K Rosenberger,
Christoph Schachinger,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
> findR *
Das Buch befasst sich theoretisch und auf der Grundlage empirischer Analysen mit der Frage, auf welche Art und Weise in den Gegenwartsgesellschaften die Trennungslinie zwischen Gesellschaft und Tier konstruiert wird, inwieweit es Erosionstendenzen gibt und welche Ambivalenzen damit verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-06-22
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Klaus Armingeon,
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Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
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Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
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Der Wertediskurs wird in Europa zukünftig eine Schlüsselrolle spielen. Die Europäische Wertestudie bietet einen Überblick über Langzeitentwicklungen der Wertelandschaften in Europa und Österreich. Ein internationales AutorInnenteam gibt Einblick in die vielfältigen und widersprüchlichen Prozesse des Wertewandels. Im Zentrum steht dabei der Vergleich Österreichs mit ausgewählten europäischen Ländern. Themen sind u.a. Einstellungen zu Familie, Arbeit, Politik und Religion; Werte im Kontext von Geschlechterverhältnissen, Metropolenentwicklung und Migration. Hintergrundanalysen betten die Entwicklungen theoretisch ein. Zukunftsprognosen und Handlungsoptionen wollen den öffentlichen Wertediskurs inspirieren. Mit Beiträgen von: Christoph Mandry (D), Wil Arts & Loek Halman (NL), Erich Lehner & Elisabeth Kropf (A), Claudia Scheid (D) & Katharina Renner (A), Sieglinde Rosenberger & Gilg Seeber (A), Jens Dangschat (A), Birgit Pfau-Effinger (D), Bernhard Perchinig (A) & Martin Jäggle (A) und Regina Polak (A).
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Wil Arts,
Jens Dangschat,
Loek Halman,
Elisabeth Kropf,
Erich Lehner,
Christof Mandry,
Bernhard Perchinig,
Birgit Pfau-Effinger,
Regina Polak,
Katharina Renner,
Sieglinde K Rosenberger,
Christoph Schachinger,
Claudia Scheid,
Gilg Seeber,
Tobias Tröger
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
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Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
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Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
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Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Das Buch befasst sich theoretisch und auf der Grundlage empirischer Analysen mit der Frage, auf welche Art und Weise in den Gegenwartsgesellschaften die Trennungslinie zwischen Gesellschaft und Tier konstruiert wird, inwieweit es Erosionstendenzen gibt und welche Ambivalenzen damit verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
In diesem Band untersuchen SozialwissenschaftlerInnen aus Westeuropa und den USA, was Strukturveränderungen in der Erwerbsarbeit, Grenzverschiebungen zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und Arbeitsmarktreformen für das Verhältnis und die soziale Lage von Männern und Frauen bedeuten.
Aktualisiert: 2023-03-15
> findR *
Das Buch befasst sich theoretisch und auf der Grundlage empirischer Analysen mit der Frage, auf welche Art und Weise in den Gegenwartsgesellschaften die Trennungslinie zwischen Gesellschaft und Tier konstruiert wird, inwieweit es Erosionstendenzen gibt und welche Ambivalenzen damit verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band befasst sich mit theoretischen Ansätzen und Fragen der Messung von Gemeinsamkeiten und Differenzen in den sozialen Strukturen moderner Gesellschaften und der Wirkungen neuerer Prozesse der Globalisierung. Es wird gefragt, wie soziale Strukturen und Institutionen und deren Wandel in verschiedenen Gesellschaften sinnvoll miteinander verglichen werden können. Außerdem wird untersucht, wie sich die „Globalisierung“ und ihre Wirkungen empirisch erfassen und messen lassen. Weiter geht es um die Frage, inwieweit die Entwicklung von Gesellschaften im Kontext der Globalisierung durch Konvergenz oder eher durch Persistenz oder Divergenz gekennzeichnet ist. Es wird zudem auch analysiert, inwieweit sich in einigen Regionen Europas möglicherweise sogar grundsätzlich neue Typen von Institutionen oder institutionellen Konstellationen herausbilden, und wie sich dies empirisch erfassen lässt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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