Ohne Familie ist kein Staat zu machen. Denn Quantität und Qualität von Familien entscheiden mit über die Zukunft Deutschlands. Wie passt es dazu, dass die gut 8 Millionen Familien in Deutschland von strukturellen Benachteiligungen im Sozialstaat betroffen sind? Der Frage, wie eine grundlegend neue Familienpolitik aussehen könnte, widmen sich über 40 prominente Autoren aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Marwan Abou-Taam,
Robin Alexander,
Tilman Allert,
Markus Blume,
Rainer Boehm,
Norbert Bolz,
Jürgen Borchert,
Florian Coulmas,
Matthias Franz,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Reiner Haseloff,
Christine Henry-Huthmacher,
Harald Jung,
Katrin Keller,
Peter von Kielmansegg,
Gregor Kirchhof,
Heiner Koch,
Peter Kohlgraf,
Josef Kraus,
Andreas Kruse,
Armin Laschet,
Christa Leonhard-Brenninkmeijer,
Karl-Heinz B. van Lier,
Carsten Linnemann,
Mechthild Löhr,
Wolf Mang,
Bascha Mika,
Georg Milbradt,
Eva Möhler,
Sylvia Pantel,
Axel Plünnecke,
Matthias Pulte,
Eberhard Schockenhoff,
Klaus-Peter Schöppner,
Kristina Schröder,
Christian Schubert,
Manfred Spieker,
Düzen Tekkal,
Christiane Underberg,
Hubertine Underberg-Ruder,
Simone Weinmann-Mang,
Klaus Zeh,
Paul Ziemiak
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Ohne Familie ist kein Staat zu machen. Denn Quantität und Qualität von Familien entscheiden mit über die Zukunft Deutschlands. Wie passt es dazu, dass die gut 8 Millionen Familien in Deutschland von strukturellen Benachteiligungen im Sozialstaat betroffen sind? Der Frage, wie eine grundlegend neue Familienpolitik aussehen könnte, widmen sich über 40 prominente Autoren aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Marwan Abou-Taam,
Robin Alexander,
Tilman Allert,
Markus Blume,
Rainer Boehm,
Norbert Bolz,
Jürgen Borchert,
Florian Coulmas,
Matthias Franz,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Reiner Haseloff,
Christine Henry-Huthmacher,
Harald Jung,
Katrin Keller,
Peter von Kielmansegg,
Gregor Kirchhof,
Heiner Koch,
Peter Kohlgraf,
Josef Kraus,
Andreas Kruse,
Armin Laschet,
Christa Leonhard-Brenninkmeijer,
Karl-Heinz B. van Lier,
Carsten Linnemann,
Mechthild Löhr,
Wolf Mang,
Bascha Mika,
Georg Milbradt,
Eva Möhler,
Sylvia Pantel,
Axel Plünnecke,
Matthias Pulte,
Eberhard Schockenhoff,
Klaus-Peter Schöppner,
Kristina Schröder,
Christian Schubert,
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Düzen Tekkal,
Christiane Underberg,
Hubertine Underberg-Ruder,
Simone Weinmann-Mang,
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Paul Ziemiak
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Die Innovationskraft von Unternehmen in der Mobilitätswirtschaft hängt stark von dem Wissen, Können und dem Engagement (hoch-)qualifizierter Beschäftigter ab. Investitionen in Weiterbildung sind daher für diese unverzichtbar, passende hochschulische Angebote, die berufsbegleitend exzellentes (Forschungs-)Wissen vermitteln und gleichzeitig den Transfer in die Praxis ermöglichen, sind jedoch kaum vorhanden. Hier Setzte das „Verbundprojekt Mobilitätswirtschaft“ an. Sechs Hochschulen entwickelten, erprobten und implementierten berufsbegleitende, wissenschaftliche Aus- und Weiterbildungsangebote in den Ingenieur- und Technikwissenschaften. Zusätzlich wurden Angebote entwickelt - für den Übergang vom Beruf in die Hochschule und ein begleitendes Studienmentoring. Der Tagungsband stellt diese Formate sowie weitere Forschungsergebnisse des Projektes vor.
Aktualisiert: 2020-12-25
Autor:
Thomas Bals,
Annette Bartsch,
Kristina Beinke,
Bernhard Hardinghaus,
Martin Hesse,
Sonja Jepsen,
Peter John,
Daniel Kalbreyer,
Elisabeth Klimmek,
Julia Knips,
Janna Katharina Kosanke,
Susanne Kundolf,
Nicolas Nause,
Herbert Oberbeck,
Axel Plünnecke,
Wilhelm Trampe,
Ralf Wandelt,
Eberhard Wißerodt,
Ulrike Wrobel
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Axel Plünnecke stellt auf theoretischer und empirischer Grundlage die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Humankapital und Wachstum im Integrationsprozess dar. Er erarbeitet darüber hinaus Kriterien, wie sich die Effizienz von Bildungsprojekten im Hinblick auf eine Steigerung des Wachstumspotentials im Vorfeld der Integration verbessern lässt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Deutschland erreicht beim Innovationsmonitor 2012 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln einen guten sechsten Rang von 28 miteinander verglichenen Volkswirtschaften. Die Europäischen Staaten sind dabei sowohl an der Spitze als auch am Ende des Rankings stark vertreten. So schwächeln vor allem die Euro-Krisenländer bei den Forschungsbedingungen, den unternehmerischen Forschungsaktivitäten und den Rahmenbedingungen zur Umsetzung neuer Ideen, konstatieren die Autoren der vorliegenden Analyse. Die innovationsstarken Volkswirtschaften Europas dagegen werden immer mehr mit China zu tun bekommen, einem ernst zu nehmenden aufstrebenden Konkurrenten. Eine für den Innovationsmonitor durchgeführte Unternehmensbefragung machte zudem deutlich, dass beruflich und akademisch qualifizierte Fachkräfte sehr wichtig für die Innovationskraft einer Volkswirtschaft sind. Die größte Herausforderung für Deutschland dürfte daher vom demografischen Wandel und dem damit einhergehenden Fachkräfteengpass ausgehen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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In Deutschland leben über 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – und nur die wenigsten von ihnen legen eine solche Karriere hin wie Niedersachsens Sozialministerin Aygul Özkan oder Fußballstar Mesut Özil. Der Hauptgrund für die geringen Aufstiegschancen von Migranten ist in ihrem mangelnden Schulerfolg zu finden: Im Vergleich zum deutschen Nachwuchs verlassen noch immer mehr als doppelt so viele Jugendliche aus Einwandererfamilien die Schule ohne Abschluss – und entsprechend schlechte Karten haben diese Jugendlichen dann auf dem Arbeitsmarkt. Das ist in gewisser Weise doppelt schade, leben die jungen Migranten doch in einem Land, in dem so wenige Kinder geboren werden, dass es in den kommenden Jahrzehnten enorme Schwierigkeiten haben wird, seinen Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Gleichwohl bietet die größte Volkswirtschaft Europas ihren Migranten nach wie vor Bildungs- und Berufschancen, die laut jüngstem Bildungsbericht von Bund und Ländern nur als „dramatisch“ zu bezeichnen sind. Wie sich die berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund verbessern lässt und inwieweit sich eine solche Politik ökonomisch auszahlt, damit beschäftigt sich die IW-Analyse „Integrationsrenditen“.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Kinder früh fördern heißt, mehr Wachstum und Gerechtigkeit für die Gesellschaft zu erreichen. Die Prognose der Autoren: Das Wachstumspotenzial der Volkswirtschaft kann bei gezielter Förderung der Kinder unter drei Jahren dann langfristig gesteigert werden, das Ausmaß an Bildungsarmut wird reduziert, die Kinderarmut deutlich gesenkt und der Lohnabstand von Frauen gegenüber Männern geht in der Perspektive erheblich zurück. Hierzu sollte auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden. Lesen Sie, was es zu einer steigenden Qualität der frühkindlichen Förderung braucht: Zum Beispiel eine Höherqualifizierung der Erzieherinnen und Erzieher, eine Finanzierung, die sich stärker an bildungsökonomischen Leitlinien orientiert, und ein Gutscheinsystem, das die Ausweitung auf privatgewerbliche Anbieter ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Diese Analyse wurde im Auftrag der Credit Suisse und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie erstellt.
Ein Studium in Deutschland dauert zu lange und ist zu teuer. Doch die Studiendauer ist nicht das einzige Problem der deutschen Akademikerausbildung: Die Hochschulfinanzierung berücksichtigt den innerdeutschen Braindrain – die Abwanderung der Hochqualifizierten – nur ungenügend. Bisher finanzieren die Bundesländer ihre Hochschulen fast ausschließlich aus eigenen Mitteln. Es besteht dabei eher der Anreiz, sich die Kosten zu sparen und auf Zuwanderung von Akademikern aus anderen Ländern zu bauen. Wandert nämlich ein Akademiker nach dem Studium in ein anderes Land ab, so kann das sogar zu einem Rückgang der Einnahmen im Bundesland führen. Die Analyse untersucht aus ökonomischer Perspektive, wie durch eine Änderung der Finanzierung der Hochschulen Anreize zu einem zügigeren Studium und zu mehr Effizienz in den Abläufen der Hochschulen geschaffen werden können. Die Autoren gehen ferner er Frage nach, wie durch ein geeignetes Finanzierungsassignment Anreize für die Länder entstehen, in Hochschulausbildung verstärkt zu investieren.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Im Frühjahr 2013 reichte hierzulande das Angebot an Arbeitskräften in vielen Berufen nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Und diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen, denn aufgrund der demografischen Entwicklung durchlaufen weniger Personen das Bildungssystem. So zeigen die Bevölkerungsvorausberechnungen, dass sich in den nächsten Jahren die Anzahl der Abgänger aus dem allgemeinbildenden Schulsystem verringern wird. Dies schlägt sich auch auf die weiteren Bildungsstufen nieder. Prognosen zufolge ist die berufliche Bildung besonders betroffen, während die Hochschulen aufgrund der wachsenden Studierneigung zunächst noch von steigenden Studienanfängerzahlen profitieren. Das deutsche Bildungssystem muss daher in Zukunft verstärkt auf internationale Fachkräfte setzen. Wege hierzu sind eine gelebte Willkommenskultur, ein verbessertes Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen, finanzielle Unterstützung im Studium und bei beruflicher Aus- und Weiterbildung sowie ausreichende Angebote an Deutschkursen. Weitere Maßnahmen sind zentrale Anlaufstellen, die die Suche nach der jeweils passenden Bildungsmaßnahme erleichtern. Auch sollte der Bekanntheitsgrad der dualen Ausbildung im Ausland erhöht und die Nichtbindungsklausel abgeschafft werden. Unternehmen können außerdem einen Beitrag leisten, indem sie sich für junge Menschen aus dem Ausland öffnen, etwa durch Praktika.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Ein geringer Bildungsstand wirkt sich auf die Einkommensposition und den sozialen Status eines Menschen aus: Das Fehlen von Bildung verringert die Chancen an gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben und führt oft auch zu Einkommensarmut, die den Bezug von Transferleistungen des Staates – zum Beispiel Arbeitslosengeld – notwendig macht. Neben den individuellen Folgen hat Bildungsarmut jedoch auch massive Auswirkungen auf gesamtwirtschaftliche Größen. Übersetzt in eine volkswirtschaftliche Terminologie handelt es sich beim Phänomen der Bildungsarmut um eine Humankapitalschwäche. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels hat Stagnation in den Bildungsanstrengungen der nachrückenden Generationen für die Wirtschaft langfristig den Verlust an insgesamt verfügbarem Humankapital zur Folge. Durch diese Entwicklung droht Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückzufallen. Aus Sicht der Bildungsökonomie sind deshalb in mehreren politischen Bereichen Maßnahmen zu ergreifen, um das Potenzial an Kompetenzen junger Menschen besser auszuschöpfen.
Die Veröffentlichung beruht auf dem Gutachten Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland (Download-Link zum Server des DIHK, 122 Seiten, PDF 560 KB) des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln für den Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Gewerblichen Wrtschaft.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Die deutsche Bevölkerung schrumpft – mit der aktuellen Geburtenrate und einem Wanderungssaldo von 100.000 Personen pro Jahr wird die Bevölkerung von über 80 Millionen auf 64,7 Millionen sinken. Der demografische Wandel stellt die Bundesrepublik vor zahlreiche Herausforderungen, die unter anderem auch mit ökonomischen Kosten verbunden sind. So bedeuten weniger Arbeitskräfte einen Dämpfer für das deutsche Wirtschaftswachstum. Hinzu kommt, dass der Finanzierungsbedarf der gesetzlichen Rentenversicherung zunehmen wird und weniger Erwerbstätige die steigende Rentenlast tragen müssen. Auch im Gesundheitssystem steigen die Kosten. Der demografische Wandel ist schon lange in der Diskussion und die Politik hat in den vergangenen Jahren einiges getan, um dagegen zu wirken. So konnten durch mehr Zuwanderung und weniger Bildungsarmut mehr Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen werden. Allerdings sind noch weitere Maßnahmen zur Fachkräftesicherung notwendig. Vielversprechend ist vor allem die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Auch eine Erhöhung der jährlichen Nettozuwanderung um 100.000 Personen könnte langfristig zur Fachkräftesicherung beitragen. Die IW-Analyse skizziert die bisherigen Fortschritte in verschiedenen Bereichen und gibt einen Ausblick bis zum Jahr 2030 für die Entwicklung der Anzahl der Erwerbstätigen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Man lernt nie aus – und das lohnt sich. Empirische Untersuchungen zeigen, dass Weiterbildung Arbeitnehmern immer zugutekommt, selbst noch in der zweiten Lebenshälfte. Auch vergleichsweise lange Programme lohnen sich, beispielsweise eine Aufstiegsfortbildung zum Meister oder Techniker. Dabei ist es nicht allein das höhere Einkommen, was am Ende winkt. Wer sich weiterbildet, ist oft auch zufriedener, fühlt sich sicherer und erfreut sich einer besseren Gesundheit. Nicht zuletzt nutzt Weiterbildung auch dem Unternehmen, vor allem, wenn die Arbeitnehmer das neue Wissen unmittelbar am Arbeitsplatz anwenden können. Das sichert nicht einerseits den Job, andererseits erhält es auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und das wiederum mindert die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels. Es zeigt sich in der vorliegenden Analyse zudem, dass Unternehmen ein viel positiveres Bild von älteren Arbeitnehmern haben, als in der Öffentlichkeit häufig angenommen wird.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Klagen über gesellschaftliche Ungerechtigkeiten sind in Deutschland keine Seltenheit: Zu groß seien die Einkommensunterschiede, zu viele Menschen lebten an der Armutsgrenze, heißt es. Doch wer Gerechtigkeit will, der darf nicht allein auf das Ergebnis, sprich die Einkommensverteilung schauen, sondern muss sich mit deren Ursachen beschäftigen. Bildung ist der Schlüssel zu Einkommen und Status – deswegen ist es so wichtig, dass die Bedingungen hier für alle gleich sind. Ob das so ist und woran es hierzulande hapert, haben die IW-Bildungsforscher Christian Anger, Christiane Konegen-Grenier, Sebastian Lotz und Axel Plünnecke eingehend untersucht.
Die Autoren widmen sich dem Zusammenhang zwischen Bildung und Aufstiegschancen sowie Einkommensverteilung und klären, ob das Bildungssystem so offen ist, wie es sein sollte. Die Botschaft an die Bildungspolitik ist unmissverständlich: Sie muss dafür sorgen, dass vor allem Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern und Migrantenfamilien einen besseren Zugang ins deutsche Bildungssystem haben.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Qualifizierte Arbeitskräfte werden in Deutschland schon heute händeringend gesucht – und in Zukunft wird sich dieses Problems aufgrund der niedrigen Geburtenraten noch verschärfen. Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in Bildung wichtiger denn je. Das gilt sowohl für jeden einzelnen als auch für den Staat, der die notwendige Bildungsinfrastruktur bereitstellen muss.
Ob die Menschen bereit sind, in ihre Ausbildung zu investieren, hängt in erster Linie davon ab, ob sich dieses finanzielle Engagement über ihr gesamtes Leben hinweggesehen rentiert. Eine solche Rechnung muss auch der Staat aufmachen: Zahlen sich seine Ausgaben für Schulen und Hochschulen gemessen am Bruttoinlandsprodukt aus?
Diese IW-Analyse dekliniert das vielschichtige Thema Bildungsrendite Schritt für Schritt durch: Die theo-retischen Berechnungsgrundlagen werden ebenso behandelt wie die politischen Optionen, mit deren Hilfe man die private, aber auch die volkswirtschaftliche Bildungsrendite zu erhöhen hofft. Dazu gehören beispielsweise der Ausbau der Kinderbetreuung, die Kombination von Studium und Berufsausbildung sowie Studiengebühren.
Aktualisiert: 2023-02-15
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In Deutschland leben etwa 1,6 Millionen Familien, die von einem alleinerziehenden Elternteil geführt werden. Besonders für den Nachwuchs aus diesen Familien ermöglichen eine Betreuung vom Kleinstkindalter an sowie Ganztagseinrichtungen bessere Chancen auf eine gute Bildung, betonen die Autoren der vorliegenden Analyse. Ganztagseinrichtungen haben aber auch einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Kleinen. So gewährleisten sie etwa ein stabiles soziales Umfeld. Darüber hinaus erhöht eine Ganztagsbetreuung die Wahrscheinlichkeit, dass Alleinerziehende eine Erwerbstätigkeit aufnehmen und sogar Vollzeit arbeiten können. Dadurch sinkt das Risiko, in die Armut abzurutschen. Auch für die öffentliche Hand zahlt sich der Ausbau der Ganztagsbetreuung mittelfristig aus. Den zusätzlichen jährlichen Kosten für das flächendeckende Ganztagsangebot für Kinder Alleinerziehender stehen Einsparungen aus vermiedenen Transferleistungen an die Eltern und bei der Nachqualifizierung der Kinder sowie weitere staatliche Mehreinnahmen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Familienpolitik dient im Wesentlichen zur Zukunftssicherung einer Gesellschaft. Auf Basis eines indikatorengestützten Benchmarkings von 19 europäischen Staaten wird untersucht, mit welcher Intensität verschiedene Instrumente eingesetzt werden und wie gut die Staaten damit familienpolitische Ziele erreichen. Die Verknüpfung der Ergebnisse führt zu einer statistischen Wirkungsanalyse: Die vorliegende Studie erlaubt erste Rückschlüsse darauf, welche Stärken und Schwächen das jeweilige Land – im Vergleich zu den anderen – in einzelnen Aktionsfeldern aufweist. Muster sowie Stärken-/Schwächen-Profile werden sichtbar. Ein Dynamikranking veranschaulicht zudem, inwiefern die Familienpolitik der einzelnen Länder im Laufe der Zeit besser oder schlechter geworden ist.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Diese Studie wurde erstellt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Aktualisiert: 2022-02-16
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Maßnahmen gegen Fachkräftemangel durch Reformen im Bereich der Bildungspolitik: Eine Analyse der Situation, der Reformmöglichkeiten und deren Wachstums- und Fiskaleffekte.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Durch den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahrzehnten weniger Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland geben. Das heißt, dem Arbeitsmarkt stehen dadurch weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Dieser Entwicklung könnte unter anderem die Familienpolitik entgegensteuern. Deren Hauptaugenmerk liegt zwar grundsätzlich nicht auf der Fachkräftesicherung, jedoch sind ihre Wirkungsweisen vielfältig. Die vorliegende Position betrachtet daher die ökonomischen Effekte der Familienpolitik. Diese wirkt sich auf die drei Sicherungspfade „Köpfe“, „Zeit“ und „Produktivität“ aus. Die Anzahl der „Köpfe“ kann die Familienpolitik zum Beispiel beeinflussen, indem sie die Rahmenbedingungen für junge Familien erleichtert. So wird durch den Ausbau der Betreuungsinfrastruktur zur flächendeckenden Ganztagsbetreuung für Kinder von zwölf Monaten bis zwölf Jahren ein Anstieg der Beschäftigung von Müttern mit Hochschulabschluss um 56.000 bis 230.000 Vollzeitäquivalente erwartet. Im Bereich „Zeit“ kann u.a. die Erhöhung der Jahresarbeitszeit zur Fachkräftesicherung beitragen. Bei der „Produktivität“ kann die Familienpolitik vor allem auf die Vermeidung von Bildungsarmut Einfluss nehmen.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Wie in sämtlichen anderen Industrienationen, so steigt auch in Deutschland der Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften. Grund ist der anhaltende Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft. Bereits jetzt zeichnen sich jedoch Engpässe bei den qualifizierten Fachkräften ab: Die demografische Entwicklung wird das Problem noch verschärfen und zu einer spürbaren Verknappung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräfteangebots insgesamt führen. Eine qualitäts- und quantitätsorientierte Reform des nationalen Bildungssystems sowie die Mobilisierung zusätzlicher, zumeist weiblicher Erwerbspersonen über eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind ein Ansatz, dem zu begegnen. Dazu kommen müssen jedoch Instrumente einer selektiven Einwanderungspolitik, um qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben und in einem „Braingain“ besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen zu gewinnen. Die Studie beleuchtet die Thematik „Braingain/Braindrain“ von einem volkswirtschaftlichen Standpunkt, vergleicht internationale Erfahrungen und erarbeitet Empfehlungen für eine systematische Neugestaltung des deutschen Zuwanderungssystems.
Aktualisiert: 2022-02-16
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