Vor dem Hintergrund des oft beklagten Fehlens konsistenter Epochenbegriffe stellt das Buch eine Neugliederung der Geschichte moderner deutscher Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor. Mit Hilfe systemtheoretischer Kategorien werden fünf markante Perioden (Romantik, Realismus, Ästhetizismus, Avantgarde, Postismus) unterschieden, die sich auf ein explizites Literaturkonzept beziehen, untereinander homogen und an die gesamteuropäische Literaturevolution anschließbar sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf die Ausdifferenzierung der Literatur und Kunst zu einem modernen Sozialsystem reagierte die Philosophie mit der Ausbildung ästhetischer Kommunikation. Deren Geschichte um 1800 wird als Versuch rekonstruiert, die "Autonomie" der Kunst als epochales Ereignis zu begründen, aber auch als Prämisse anspruchsvoller Leistungserwartungen zu überfordern, der Beobachtung sozialer Differenzierungsprozesse werden Mythen der Totalität im Medium der Kunsterfahrung entgegengestellt. Diese romantische Paradoxierung der Kunstautonomie wird in Hegels Ästhetik kritisch reflektiert und durch eine auch soziologisch orientierte Perspektive ersetzt, die der Partikularität moderner Kunst zu entsprechen sucht."(...) Angesichts der Komplexität des Themas und der analysierten philosophischen Positionen überzeugt Plumpes Darstellung durch Klarheit und Zugänglichkeit. Zur Einarbeitung in ästhetische Fragestellungen sowie als Hintergrundinformation zu allen mit der Entwicklung moderner Kunst befaßten Überlegungen ist Gerhard Plumpes 'Ästhetische Kommunikation der Moderne' daher unbedingt zu empfehlen."Literatur in Wissenschaft und Unterricht, XXVII/1-1994
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf die Ausdifferenzierung der Literatur und Kunst zu einem modernen Sozialsystem reagierte die Philosophie mit der Ausbildung ästhetischer Kommunikation. Deren Geschichte um 1800 wird als Versuch rekonstruiert, die "Autonomie" der Kunst als epochales Ereignis zu begründen, aber auch als Prämisse anspruchsvoller Leistungserwartungen zu überfordern, der Beobachtung sozialer Differenzierungsprozesse werden Mythen der Totalität im Medium der Kunsterfahrung entgegengestellt. Diese romantische Paradoxierung der Kunstautonomie wird in Hegels Ästhetik kritisch reflektiert und durch eine auch soziologisch orientierte Perspektive ersetzt, die der Partikularität moderner Kunst zu entsprechen sucht."(...) Angesichts der Komplexität des Themas und der analysierten philosophischen Positionen überzeugt Plumpes Darstellung durch Klarheit und Zugänglichkeit. Zur Einarbeitung in ästhetische Fragestellungen sowie als Hintergrundinformation zu allen mit der Entwicklung moderner Kunst befaßten Überlegungen ist Gerhard Plumpes 'Ästhetische Kommunikation der Moderne' daher unbedingt zu empfehlen."Literatur in Wissenschaft und Unterricht, XXVII/1-1994
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf die Ausdifferenzierung der Literatur und Kunst zu einem modernen Sozialsystem reagierte die Philosophie mit der Ausbildung ästhetischer Kommunikation. Deren Geschichte um 1800 wird als Versuch rekonstruiert, die "Autonomie" der Kunst als epochales Ereignis zu begründen, aber auch als Prämisse anspruchsvoller Leistungserwartungen zu überfordern, der Beobachtung sozialer Differenzierungsprozesse werden Mythen der Totalität im Medium der Kunsterfahrung entgegengestellt. Diese romantische Paradoxierung der Kunstautonomie wird in Hegels Ästhetik kritisch reflektiert und durch eine auch soziologisch orientierte Perspektive ersetzt, die der Partikularität moderner Kunst zu entsprechen sucht."(...) Angesichts der Komplexität des Themas und der analysierten philosophischen Positionen überzeugt Plumpes Darstellung durch Klarheit und Zugänglichkeit. Zur Einarbeitung in ästhetische Fragestellungen sowie als Hintergrundinformation zu allen mit der Entwicklung moderner Kunst befaßten Überlegungen ist Gerhard Plumpes 'Ästhetische Kommunikation der Moderne' daher unbedingt zu empfehlen."Literatur in Wissenschaft und Unterricht, XXVII/1-1994
Aktualisiert: 2023-07-02
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In dem zweibändigen Werk "Ästhetische Kommunikation der Moderne" wird eine informative Übersicht über die wichtigsten Kunsttheorien von Kant bis in unsere Zeit gegeben, wie sie in Studium und Wissenschaft benötigt wird. An der systemtheoretisch orientierten Betrachtungsweise ergibt sich eine neue Periodisierung der Ästhetikgeschichte,die vergleichsweise wenige, aber markante Einschnitte anbringt und zur Diskussion stellt.Der zweite Band geht der Verwissenschaftlichung und Politisierung der Kunsttheorie im historischen Kontext der Avantgarde nach und thematisiert die Wiederkehr großer philosophischer Ästhetik in unserem Jahrhundert, die Leitmotive der romantischen Kunstphilosophie noch einmal aufnimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In kritischer Auseinandersetzung mit dem die letzten zwei Jahrzehnte bestimmenden Leitkonzept der "Sozialgeschichte", in dem ein konsistenter Begriff von "Literatur" in fast beliebige Facetten aufgefächert worden ist, wird in diesem Band ein Ansatz zu einer neuen Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt und erprobt. Anregungen zu einer Neukonzeption der Literaturgeschichte liefert die systemtheoretische Einsicht, daß Literatur seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als ausdifferenziertes Teilsystem der Gesellschaft zugleich auch Umwelt anderer sozialer Systeme ist, die sie beobachten und in eigendirigierte Konzepte von "Literatur" überführen, die je spezifische "Geschichtlichkeiten" aufweisen. So im Recht, in der philosophischen Disziplin der Ästhetik, in der Religion, im Bildungssystem, in der Politik und in der Wirtschaft. Im Lichte dieses Sachverhalts ist Literaturgeschichte strikt polykontextural zu betreiben: In der Perspektive der System/Umwelt-Differenz tritt die Vielfalt jener Referenzen hervor, in denen "Literatur" stets anders beschrieben werden muß.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In kritischer Auseinandersetzung mit dem die letzten zwei Jahrzehnte bestimmenden Leitkonzept der "Sozialgeschichte", in dem ein konsistenter Begriff von "Literatur" in fast beliebige Facetten aufgefächert worden ist, wird in diesem Band ein Ansatz zu einer neuen Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt und erprobt. Anregungen zu einer Neukonzeption der Literaturgeschichte liefert die systemtheoretische Einsicht, daß Literatur seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als ausdifferenziertes Teilsystem der Gesellschaft zugleich auch Umwelt anderer sozialer Systeme ist, die sie beobachten und in eigendirigierte Konzepte von "Literatur" überführen, die je spezifische "Geschichtlichkeiten" aufweisen. So im Recht, in der philosophischen Disziplin der Ästhetik, in der Religion, im Bildungssystem, in der Politik und in der Wirtschaft. Im Lichte dieses Sachverhalts ist Literaturgeschichte strikt polykontextural zu betreiben: In der Perspektive der System/Umwelt-Differenz tritt die Vielfalt jener Referenzen hervor, in denen "Literatur" stets anders beschrieben werden muß.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In kritischer Auseinandersetzung mit dem die letzten zwei Jahrzehnte bestimmenden Leitkonzept der "Sozialgeschichte", in dem ein konsistenter Begriff von "Literatur" in fast beliebige Facetten aufgefächert worden ist, wird in diesem Band ein Ansatz zu einer neuen Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt und erprobt. Anregungen zu einer Neukonzeption der Literaturgeschichte liefert die systemtheoretische Einsicht, daß Literatur seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als ausdifferenziertes Teilsystem der Gesellschaft zugleich auch Umwelt anderer sozialer Systeme ist, die sie beobachten und in eigendirigierte Konzepte von "Literatur" überführen, die je spezifische "Geschichtlichkeiten" aufweisen. So im Recht, in der philosophischen Disziplin der Ästhetik, in der Religion, im Bildungssystem, in der Politik und in der Wirtschaft. Im Lichte dieses Sachverhalts ist Literaturgeschichte strikt polykontextural zu betreiben: In der Perspektive der System/Umwelt-Differenz tritt die Vielfalt jener Referenzen hervor, in denen "Literatur" stets anders beschrieben werden muß.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In kritischer Auseinandersetzung mit dem die letzten zwei Jahrzehnte bestimmenden Leitkonzept der "Sozialgeschichte", in dem ein konsistenter Begriff von "Literatur" in fast beliebige Facetten aufgefächert worden ist, wird in diesem Band ein Ansatz zu einer neuen Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt und erprobt. Anregungen zu einer Neukonzeption der Literaturgeschichte liefert die systemtheoretische Einsicht, daß Literatur seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als ausdifferenziertes Teilsystem der Gesellschaft zugleich auch Umwelt anderer sozialer Systeme ist, die sie beobachten und in eigendirigierte Konzepte von "Literatur" überführen, die je spezifische "Geschichtlichkeiten" aufweisen. So im Recht, in der philosophischen Disziplin der Ästhetik, in der Religion, im Bildungssystem, in der Politik und in der Wirtschaft. Im Lichte dieses Sachverhalts ist Literaturgeschichte strikt polykontextural zu betreiben: In der Perspektive der System/Umwelt-Differenz tritt die Vielfalt jener Referenzen hervor, in denen "Literatur" stets anders beschrieben werden muß.
Aktualisiert: 2023-02-08
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In dem zweibändigen Werk "Ästhetische Kommunikation der Moderne" wird eine informative Übersicht über die wichtigsten Kunsttheorien von Kant bis in unsere Zeit gegeben, wie sie in Studium und Wissenschaft benötigt wird. An der systemtheoretisch orientierten Betrachtungsweise ergibt sich eine neue Periodisierung der Ästhetikgeschichte,die vergleichsweise wenige, aber markante Einschnitte anbringt und zur Diskussion stellt.Der zweite Band geht der Verwissenschaftlichung und Politisierung der Kunsttheorie im historischen Kontext der Avantgarde nach und thematisiert die Wiederkehr großer philosophischer Ästhetik in unserem Jahrhundert, die Leitmotive der romantischen Kunstphilosophie noch einmal aufnimmt.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Vor dem Hintergrund des oft beklagten Fehlens konsistenter Epochenbegriffe stellt das Buch eine Neugliederung der Geschichte moderner deutscher Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor. Mit Hilfe systemtheoretischer Kategorien werden fünf markante Perioden (Romantik, Realismus, Ästhetizismus, Avantgarde, Postismus) unterschieden, die sich auf ein explizites Literaturkonzept beziehen, untereinander homogen und an die gesamteuropäische Literaturevolution anschließbar sind.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Auf die Ausdifferenzierung der Literatur und Kunst zu einem modernen Sozialsystem reagierte die Philosophie mit der Ausbildung ästhetischer Kommunikation. Deren Geschichte um 1800 wird als Versuch rekonstruiert, die "Autonomie" der Kunst als epochales Ereignis zu begründen, aber auch als Prämisse anspruchsvoller Leistungserwartungen zu überfordern, der Beobachtung sozialer Differenzierungsprozesse werden Mythen der Totalität im Medium der Kunsterfahrung entgegengestellt. Diese romantische Paradoxierung der Kunstautonomie wird in Hegels Ästhetik kritisch reflektiert und durch eine auch soziologisch orientierte Perspektive ersetzt, die der Partikularität moderner Kunst zu entsprechen sucht."(...) Angesichts der Komplexität des Themas und der analysierten philosophischen Positionen überzeugt Plumpes Darstellung durch Klarheit und Zugänglichkeit. Zur Einarbeitung in ästhetische Fragestellungen sowie als Hintergrundinformation zu allen mit der Entwicklung moderner Kunst befaßten Überlegungen ist Gerhard Plumpes 'Ästhetische Kommunikation der Moderne' daher unbedingt zu empfehlen."Literatur in Wissenschaft und Unterricht, XXVII/1-1994
Aktualisiert: 2023-01-20
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»Weltseitigkeit« perspektiviert das wissenschaftliche Schaffen des zu Ehrenden wie auch die Beiträge seiner Freunde und Kollegen in diesem Band.Schon 1808 prägte Jean Paul in seiner »Friedens-Predigt an Deutschland« den Begriff der ›Weltseitigkeit‹ der Deutschen (»Aber wir weltseitigen Deutschen, schon längst im geistigen Verkehr mit allen Völkern«), mit dem er der Angst vor kultureller Überfremdung durch die Franzosen entgegenzuwirken suchte. In dieser Perspektive gehört »Weltseitigkeit« in die Vorgeschichte der Reflexion über Weltliteratur und darf als Leitbegriff für eine Art von Literaturwissenschaft in Anspruch genommen werden, die sich weder durch nationalstaatliche noch durch nationalsprachliche Trennlinien begrenzen lassen will, die um die Verwurzelung des Eigenen nicht zuletzt im Fremden weiß und dem Palimpsest fremdkultureller Erfahrungsschichten auch in Texten der eigenen Kultur nachspürt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Natalia Bakshi,
Italo Michele Battafarano,
Oswald Bayer,
Daniela A. Frickel,
Reinhard Görisch,
Heiko Hartmann,
Walter Hettche,
Kevin Hilliard,
Heide Hollmer,
Xiuli Jin,
Dirk Kemper,
Uwe K Ketelsen,
Konrad Klek,
Paul Gerhard Klussmann,
Éva Kocziszky,
Joseph Kohnen,
Wojciech Kunicki,
Ulrike Leuschner,
Albert Meier,
Horst Meyer,
Gerhard Plumpe,
Gerhard Rupp,
Gerhard August Sauder,
Monika Schmitz-Emans,
Jost Schneider,
Frank Stückemann,
Horst Weigelt,
Krzysztof Żarski,
Alexej Iosifovich Zherebin
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Auf die Ausdifferenzierung der Literatur und Kunst zu einem modernen Sozialsystem reagierte die Philosophie mit der Ausbildung ästhetischer Kommunikation. Deren Geschichte um 1800 wird als Versuch rekonstruiert, die "Autonomie" der Kunst als epochales Ereignis zu begründen, aber auch als Prämisse anspruchsvoller Leistungserwartungen zu überfordern, der Beobachtung sozialer Differenzierungsprozesse werden Mythen der Totalität im Medium der Kunsterfahrung entgegengestellt. Diese romantische Paradoxierung der Kunstautonomie wird in Hegels Ästhetik kritisch reflektiert und durch eine auch soziologisch orientierte Perspektive ersetzt, die der Partikularität moderner Kunst zu entsprechen sucht."(...) Angesichts der Komplexität des Themas und der analysierten philosophischen Positionen überzeugt Plumpes Darstellung durch Klarheit und Zugänglichkeit. Zur Einarbeitung in ästhetische Fragestellungen sowie als Hintergrundinformation zu allen mit der Entwicklung moderner Kunst befaßten Überlegungen ist Gerhard Plumpes 'Ästhetische Kommunikation der Moderne' daher unbedingt zu empfehlen."Literatur in Wissenschaft und Unterricht, XXVII/1-1994
Aktualisiert: 2023-04-04
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Reclams Bände zu den Theorien literarischer Epochen bieten zunächst eine profunde Einleitung zur Epoche selbst. Es folgen, nach Themen geordnet, Texte zeitgenössischer Akteure oder unmittelbar nachfolgender Generationen, die eine umfassende Reflexion der sich herausbildenden Epoche bieten. Lieferbar sind Bände zu Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus und Expressionismus.
Aktualisiert: 2020-12-07
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»Weltseitigkeit« perspektiviert das wissenschaftliche Schaffen des zu Ehrenden wie auch die Beiträge seiner Freunde und Kollegen in diesem Band.Schon 1808 prägte Jean Paul in seiner »Friedens-Predigt an Deutschland« den Begriff der ›Weltseitigkeit‹ der Deutschen (»Aber wir weltseitigen Deutschen, schon längst im geistigen Verkehr mit allen Völkern«), mit dem er der Angst vor kultureller Überfremdung durch die Franzosen entgegenzuwirken suchte. In dieser Perspektive gehört »Weltseitigkeit« in die Vorgeschichte der Reflexion über Weltliteratur und darf als Leitbegriff für eine Art von Literaturwissenschaft in Anspruch genommen werden, die sich weder durch nationalstaatliche noch durch nationalsprachliche Trennlinien begrenzen lassen will, die um die Verwurzelung des Eigenen nicht zuletzt im Fremden weiß und dem Palimpsest fremdkultureller Erfahrungsschichten auch in Texten der eigenen Kultur nachspürt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Natalia Bakshi,
Italo Michele Battafarano,
Oswald Bayer,
Daniela A. Frickel,
Reinhard Görisch,
Heiko Hartmann,
Walter Hettche,
Kevin Hilliard,
Heide Hollmer,
Xiuli Jin,
Dirk Kemper,
Uwe K Ketelsen,
Konrad Klek,
Paul Gerhard Klussmann,
Éva Kocziszky,
Joseph Kohnen,
Wojciech Kunicki,
Ulrike Leuschner,
Albert Meier,
Horst Meyer,
Gerhard Plumpe,
Gerhard Rupp,
Gerhard August Sauder,
Monika Schmitz-Emans,
Jost Schneider,
Frank Stückemann,
Horst Weigelt,
Krzysztof Żarski,
Alexej Iosifovich Zherebin
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In dem zweibändigen Werk "Ästhetische Kommunikation der Moderne" wird eine informative Übersicht über die wichtigsten Kunsttheorien von Kant bis in unsere Zeit gegeben, wie sie in Studium und Wissenschaft benötigt wird. An der systemtheoretisch orientierten Betrachtungsweise ergibt sich eine neue Periodisierung der Ästhetikgeschichte,die vergleichsweise wenige, aber markante Einschnitte anbringt und zur Diskussion stellt.Der zweite Band geht der Verwissenschaftlichung und Politisierung der Kunsttheorie im historischen Kontext der Avantgarde nach und thematisiert die Wiederkehr großer philosophischer Ästhetik in unserem Jahrhundert, die Leitmotive der romantischen Kunstphilosophie noch einmal aufnimmt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In kritischer Auseinandersetzung mit dem die letzten zwei Jahrzehnte bestimmenden Leitkonzept der "Sozialgeschichte", in dem ein konsistenter Begriff von "Literatur" in fast beliebige Facetten aufgefächert worden ist, wird in diesem Band ein Ansatz zu einer neuen Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt und erprobt. Anregungen zu einer Neukonzeption der Literaturgeschichte liefert die systemtheoretische Einsicht, daß Literatur seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als ausdifferenziertes Teilsystem der Gesellschaft zugleich auch Umwelt anderer sozialer Systeme ist, die sie beobachten und in eigendirigierte Konzepte von "Literatur" überführen, die je spezifische "Geschichtlichkeiten" aufweisen. So im Recht, in der philosophischen Disziplin der Ästhetik, in der Religion, im Bildungssystem, in der Politik und in der Wirtschaft. Im Lichte dieses Sachverhalts ist Literaturgeschichte strikt polykontextural zu betreiben: In der Perspektive der System/Umwelt-Differenz tritt die Vielfalt jener Referenzen hervor, in denen "Literatur" stets anders beschrieben werden muß.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vor dem Hintergrund des oft beklagten Fehlens konsistenter Epochenbegriffe stellt das Buch eine Neugliederung der Geschichte moderner deutscher Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor. Mit Hilfe systemtheoretischer Kategorien werden fünf markante Perioden (Romantik, Realismus, Ästhetizismus, Avantgarde, Postismus) unterschieden, die sich auf ein explizites Literaturkonzept beziehen, untereinander homogen und an die gesamteuropäische Literaturevolution anschließbar sind.
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Aktualisiert: 2023-02-06
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