Von Rudolf Eitelbergers vielseitigem Wirken in Kunst, Kultur, Architektur und Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Alexander Auf der Heyde,
Martin Engel,
Timo Hagen,
Tanja Jenni,
Eva Kernbauer,
Karl Reinhard Krierer,
Gesa Lehrmann,
Andrea Mayr,
Marsha Morton,
Matthias Noell,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Regine Prange,
Matthew Rampley,
Raphael Rosenberg,
Julia Rüdiger,
Ingeborg Schemper-Sparholz,
Christian Scholl,
Monica Scilipoti,
Robert Stalla,
Hubert D. Szemethy,
Werner Telesko,
Georg Vasold,
Jindrich Vybíral,
Patrick Werkner,
Andreas Winkel,
Elisabeth Ziemer
> findR *
Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
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Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Von Rudolf Eitelbergers vielseitigem Wirken in Kunst, Kultur, Architektur und Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Alexander Auf der Heyde,
Martin Engel,
Timo Hagen,
Tanja Jenni,
Eva Kernbauer,
Karl Reinhard Krierer,
Gesa Lehrmann,
Andrea Mayr,
Marsha Morton,
Matthias Noell,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Regine Prange,
Matthew Rampley,
Raphael Rosenberg,
Julia Rüdiger,
Ingeborg Schemper-Sparholz,
Christian Scholl,
Monica Scilipoti,
Robert Stalla,
Hubert D. Szemethy,
Werner Telesko,
Georg Vasold,
Jindrich Vybíral,
Patrick Werkner,
Andreas Winkel,
Elisabeth Ziemer
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Die Auseinandersetzung mit filmischer Raumkonstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch die Theoriegeschichte des Films. Bereits 1916 entwarf Hugo Münsterberg ein Modell filmischer Darstellungsformen in räumlichen Begriffen. Von den klassischen Filmtheorien Rudolf Arnheims, Béla Balázs', André Bazins oder Siegfried Kracauers, über die semiotisch-psychoanalytische Ideologiekritik der 1970er Jahre bis hin zu phänomenologischen Ansätzen oder Gilles Deleuzes philosophischer Kinotheorie bildete der Raum einen zentralen Aspekt filmtheoretischer Diskurse.
Neben den historischen Erscheinungsformen und theoretischen Implikationen filmischer Raumkonstruktion thematisieren die Beiträge des Bandes methodische Voraussetzungen einer kunsthistorischen Filmanalyse in der Auseinandersetzung mit den Disziplinen Film- und Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft.
Mit Beiträgen von Stephan Günzel, Malte Hagener, Rayd Khouloki, Guido Kirsten, Burkhardt Lindner, Fabienne Liptay, Martin Loiperdinger, Johannes Pause, Kathrin Rothemund, Karl Sierek, Oliver Schmidt, Iakovos Steinhauer, Ursula von Keitz, Regine Prange, Ralf Michael Fischer und Henning Engelke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Auseinandersetzung mit filmischer Raumkonstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch die Theoriegeschichte des Films. Bereits 1916 entwarf Hugo Münsterberg ein Modell filmischer Darstellungsformen in räumlichen Begriffen. Von den klassischen Filmtheorien Rudolf Arnheims, Béla Balázs', André Bazins oder Siegfried Kracauers, über die semiotisch-psychoanalytische Ideologiekritik der 1970er Jahre bis hin zu phänomenologischen Ansätzen oder Gilles Deleuzes philosophischer Kinotheorie bildete der Raum einen zentralen Aspekt filmtheoretischer Diskurse.
Neben den historischen Erscheinungsformen und theoretischen Implikationen filmischer Raumkonstruktion thematisieren die Beiträge des Bandes methodische Voraussetzungen einer kunsthistorischen Filmanalyse in der Auseinandersetzung mit den Disziplinen Film- und Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft.
Mit Beiträgen von Stephan Günzel, Malte Hagener, Rayd Khouloki, Guido Kirsten, Burkhardt Lindner, Fabienne Liptay, Martin Loiperdinger, Johannes Pause, Kathrin Rothemund, Karl Sierek, Oliver Schmidt, Iakovos Steinhauer, Ursula von Keitz, Regine Prange, Ralf Michael Fischer und Henning Engelke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Auseinandersetzung mit filmischer Raumkonstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch die Theoriegeschichte des Films. Bereits 1916 entwarf Hugo Münsterberg ein Modell filmischer Darstellungsformen in räumlichen Begriffen. Von den klassischen Filmtheorien Rudolf Arnheims, Béla Balázs', André Bazins oder Siegfried Kracauers, über die semiotisch-psychoanalytische Ideologiekritik der 1970er Jahre bis hin zu phänomenologischen Ansätzen oder Gilles Deleuzes philosophischer Kinotheorie bildete der Raum einen zentralen Aspekt filmtheoretischer Diskurse.
Neben den historischen Erscheinungsformen und theoretischen Implikationen filmischer Raumkonstruktion thematisieren die Beiträge des Bandes methodische Voraussetzungen einer kunsthistorischen Filmanalyse in der Auseinandersetzung mit den Disziplinen Film- und Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft.
Mit Beiträgen von Stephan Günzel, Malte Hagener, Rayd Khouloki, Guido Kirsten, Burkhardt Lindner, Fabienne Liptay, Martin Loiperdinger, Johannes Pause, Kathrin Rothemund, Karl Sierek, Oliver Schmidt, Iakovos Steinhauer, Ursula von Keitz, Regine Prange, Ralf Michael Fischer und Henning Engelke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Magrittes Gemälde »La trahison des images« (Der Verrat der Bilder) aus dem Jahr 1929 gehört zu den Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts, denn es resümiert in seiner lakonisch pointierten Widersprüchlichkeit die moderne Selbstkritik des Mediums Bild. Foucaults 1973 publizierter Essay »Ceci n’est pas une pipe«, der als adäquate Interpretation von Magrittes Werk weithin Anerkennung gefunden hat, konzentriert sich auf die Auflösung der klassischen Repräsentationsbehauptung. Doch ist zu fragen, ob die strukturalistische Perspektive und ihr linguistischer Zeichenbegriff dem Bildmedium gerecht werden können.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2022-06-20
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Die Auseinandersetzung mit filmischer Raumkonstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch die Theoriegeschichte des Films. Bereits 1916 entwarf Hugo Münsterberg ein Modell filmischer Darstellungsformen in räumlichen Begriffen. Von den klassischen Filmtheorien Rudolf Arnheims, Béla Balázs', André Bazins oder Siegfried Kracauers, über die semiotisch-psychoanalytische Ideologiekritik der 1970er Jahre bis hin zu phänomenologischen Ansätzen oder Gilles Deleuzes philosophischer Kinotheorie bildete der Raum einen zentralen Aspekt filmtheoretischer Diskurse.
Neben den historischen Erscheinungsformen und theoretischen Implikationen filmischer Raumkonstruktion thematisieren die Beiträge des Bandes methodische Voraussetzungen einer kunsthistorischen Filmanalyse in der Auseinandersetzung mit den Disziplinen Film- und Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft.
Mit Beiträgen von Stephan Günzel, Malte Hagener, Rayd Khouloki, Guido Kirsten, Burkhardt Lindner, Fabienne Liptay, Martin Loiperdinger, Johannes Pause, Kathrin Rothemund, Karl Sierek, Oliver Schmidt, Iakovos Steinhauer, Ursula von Keitz, Regine Prange, Ralf Michael Fischer und Henning Engelke.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Von Rudolf Eitelbergers vielseitigem Wirken in Kunst, Kultur, Architektur und Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Alexander Auf der Heyde,
Martin Engel,
Timo Hagen,
Tanja Jenni,
Eva Kernbauer,
Karl Reinhard Krierer,
Gesa Lehrmann,
Andrea Mayr,
Marsha Morton,
Matthias Noell,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Regine Prange,
Matthew Rampley,
Raphael Rosenberg,
Julia Rüdiger,
Ingeborg Schemper-Sparholz,
Christian Scholl,
Monica Scilipoti,
Robert Stalla,
Hubert D. Szemethy,
Werner Telesko,
Georg Vasold,
Jindrich Vybíral,
Patrick Werkner,
Andreas Winkel,
Elisabeth Ziemer
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Aktualisiert: 2023-02-13
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Wie stellte sich die noch junge Kunstwissenschaft den Provokationen der Kunst im frühen 20. Jahrhundert? Bestimmten diese auch die Perspektive auf die alte Kunst? Der Sammelband verfolgt diese Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Kunstwissenschaft in der Moderne.
Aktualisiert: 2016-09-16
Autor:
Hans Aurenhammer,
Jan Behrs,
Magdalena Bushart,
Cornelia Jöchner,
Karen Lang,
Evonne Levy,
Hubert Locher,
Sabine Mainberger,
Kassandra Nakas,
Magdalena Nieslony,
Regine Prange,
Alessandro del Puppo,
Jörg Schweinitz,
Martin Seel,
Jutta Vinzent,
Sebastian Zeidler,
Hans Zitko
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Die Auseinandersetzung mit filmischer Raumkonstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch die Theoriegeschichte des Films. Bereits 1916 entwarf Hugo Münsterberg ein Modell filmischer Darstellungsformen in räumlichen Begriffen. Von den klassischen Filmtheorien Rudolf Arnheims, Béla Balázs’, André Bazins oder Siegfried Kracauers, über die semiotisch-psychoanalytische Ideologiekritik der 1970er Jahre bis hin zu phänomenologischen Ansätzen oder Gilles Deleuzes philosophischer Kinotheorie bildete der Raum einen zentralen Aspekt filmtheoretischer Diskurse.
Der Band Film als Raumkunst greift die fruchtbaren Ansätze der älteren Forschungstradition wieder auf und setzt sie zugleich kritisch in Beziehung zu den neueren Richtungen. Auf dieser Grundlage eröffnen sich neue Perspektiven für eine Auseinandersetzung mit kinematographischer Räumlichkeit auch im Rahmen einer kunsthistorischen Bildwissenschaft. Neben den historischen Erscheinungsformen und theoretischen Implikationen filmischer Raumkonstruktion thematisieren die Beiträge des Bandes methodische Voraussetzungen einer kunsthistorischen Filmanalyse in der Auseinandersetzung mit den Disziplinen Film- und Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft. Die Fallstudien und theoretischen Untersuchungen des Bandes reichen vom frühen Film bis hin zu den Ästhetiken von Videospielen und computergenerierten Bildern; die narrativen Raumkonstruktionen des Spielfilms werden ebenso berücksichtigt wie Positionen der Filmavantgarde und Videokunst.
Beiträge von Stephan Günzel, Malte Hagener, Rayd Khouloki, Guido Kirsten, Burkhardt Lindner, Fabienne Liptay, Martin Loiperdinger, Johannes Pause, Kathrin Rothemund, Karl Sierek, Oliver Schmidt, Iakovos Steinhauer, Ursula von Keitz, Regine Prange, Ralf Michael Fischer und Henning Engelke
Aktualisiert: 2020-02-10
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-02-10
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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