Gehen, Stolpern, Schreiben
Die Vorlesungen stellen einen Zusammenhang her zwischen dem Er-Schreiben von Welt und Formen willensschwacher Fortbewegung in ihr. Dabei entsprechen Gehen, Stolpern und Zaudern drei unterschiedlichen Modi des Schriftverkehrs mit Landschafts- und Stadt-, ebenso wie mit Innenräumen – kein fließender, sondern eher ein umständlicher, stockender, von
Unfällen gezeichneter. So gilt mein Interesse weniger dem zielgerichteten als vielmehr dem ziellosen, dem sich verlierenden oder zumindest dem sich Umwege leistenden und gerade deshalb artistischen Gehen und ihm korrespondierenden Denk- und Schreibformen. Es gilt unerwarteten Stolpersteinen, die Gehenden und Schreibenden einen kleinen, wenngleich energischen Schock versetzen. Und es gilt einer Haltung des Zauderns, die durch Unentschlossenheit, Grübeln, Erstarren Zonen produktiver Unbestimmtheit eröffnet.
Aktualisiert: 2022-05-03
Autor:
Marcel Beyer,
Stephanie Catani,
Susanne Catrein,
Christof Cox,
Andreas Erb,
Gunther Geltinger,
Daniela Hahn,
Christof Hamann,
Alexander Honold,
Felicitas Hoppe,
Hermann Kinder,
Thomas Küpper,
Thomas Meinecke,
Ansgar Mohnkern,
Theresa Müller,
Johanna Oechsle,
Rolf Parr,
Nicolas Pethes,
Christopher Quadt,
Peter Riek,
Julia Schöll,
Tom Schulz,
Filippo Smerilli,
Jessica Ullrich
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Das beste Geschenk für die bucklige Verwandtschaft? Geschichten über die bucklige Verwandtschaft! Denn mit schwarzem Humor kommt man besser durch die Feiertage.
Die Familie wird immer anspruchsvoller: Oma lehnt den fair gehandelten Seitanbraten ab. Die papierdünne Cousine akzeptiert die Mousse au Chocolat nur zuckerfrei. Und der Schwager schmeckt tatsächlich das Frostschutzmittel aus dem Glühwein. Währenddessen übertrifft der Onkel mit seinen Gaben den Schrecklichkeitsrekord vom Vorjahr. Schwiegermutter mäkelt über das Preisschild vom Ein-Euro-Shop. Und Opa kippt diesmal schon beim zweiten Glas geschmeidig ins Buffet. Immerhin: Der Hund freut sich am Baum. Da hilft nur Glühwein – mit Schuss …
Aktualisiert: 2022-10-04
Autor:
Michael Schweer-de Bailly,
Dietmar Bittrich,
Helene Bockhorst,
Paul Bokowski,
Sandra Girod,
Matthias Gretzschel,
Tobias Haberl,
Lena Hach,
Julia Hackober,
Marlene Hellene,
André Herrmann,
Bernhard Lassahn,
Sven Lepthin,
Emily Philippi,
Christopher Quadt,
Sören Sieg,
Stefan Stutz,
Johanna Wack,
Georg Weisfeld,
Liefka Würdemann
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Gehen, Stolpern, Schreiben
Die Vorlesungen stellen einen Zusammenhang her zwischen dem Er-Schreiben von Welt und Formen willensschwacher Fortbewegung in ihr. Dabei entsprechen Gehen, Stolpern und Zaudern drei unterschiedlichen Modi des Schriftverkehrs mit Landschafts- und Stadt-, ebenso wie mit Innenräumen – kein fließender, sondern eher ein umständlicher, stockender, von
Unfällen gezeichneter. So gilt mein Interesse weniger dem zielgerichteten als vielmehr dem ziellosen, dem sich verlierenden oder zumindest dem sich Umwege leistenden und gerade deshalb artistischen Gehen und ihm korrespondierenden Denk- und Schreibformen. Es gilt unerwarteten Stolpersteinen, die Gehenden und Schreibenden einen kleinen, wenngleich energischen Schock versetzen. Und es gilt einer Haltung des Zauderns, die durch Unentschlossenheit, Grübeln, Erstarren Zonen produktiver Unbestimmtheit eröffnet.
Aktualisiert: 2019-10-23
Autor:
Marcel Beyer,
Stephanie Catani,
Susanne Catrein,
Christof Cox,
Andreas Erb,
Gunther Geltinger,
Daniela Hahn,
Christof Hamann,
Alexander Honold,
Felicitas Hoppe,
Hermann Kinder,
Thomas Küpper,
Thomas Meinecke,
Ansgar Mohnkern,
Theresa Müller,
Johanna Oechsle,
Rolf Parr,
Nicolas Pethes,
Christopher Quadt,
Peter Riek,
Julia Schöll,
Tom Schulz,
Filippo Smerilli,
Jessica Ullrich
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Technik. Das ist das Wischen auf dem Smartphone, das Benutzen gängiger Suchmaschinen, das sind Virtual Reality, Alexa, Siri und Co. Kurz gesagt: Technik wird heutzutage oft gleichgesetzt mit digitalen Medien.
Dass Technik und Kunst sich jedoch nicht so unversöhnlich gegenüberstehen, wie man dies auf den ersten Blick vermuten könnte, zeigt ein Blick zurück: In den "artes" wird der Kunst die Technik im Sinne des ›Handwerks‹ zur Seite gestellt. Sie bezeichnet die Tätigkeit des Schaffens, mit der der Mensch über das Gegebene hinausreicht, sich zum Schöpfer seiner Umwelt macht. Von technischen Mitteln und Innovationen, dem mit ihnen verbundenen Fortschrittsglauben bis hin zu den Techniken, durch die Schriftsteller selbst zu ›Erfindern‹ der Wirklichkeit werden.
Mit literarischen und literatur- und kulturwissenschaftlichen Beiträgen u.a. von Lene Albrecht, Hannes Bajohr, Friedrich von Borries, Britta Caspers, Susanne Catrein, Karl Wolfgang Flender, Gerd Hammer, Juliane Kreppel, Karl Olsberg, Oliver Ruf, Ferdinand Schmalz, Bastian Schneider und Pia Luisa Steffen sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Andreas Erb.
Aktualisiert: 2020-11-07
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Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Dietmar Bittrich,
Helene Bockhorst,
Paul Bokowski,
Sandra Girod,
Matthias Gretzschel,
Tobias Haberl,
Lena Hach,
Julia Hackober,
Marlene Hellene,
André Herrmann,
Bernhard Lassahn,
Sven Lepthin,
Emily Philippi,
Christopher Quadt,
Michael Schweer-de Bailly,
Sören Sieg,
Stefan Stutz,
Johanna Wack,
Georg Weisfeld,
Liefka Würdemann
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Im literarischen Diskurs ist Landschaft gleichermaßen Ausdruck subjektiver Raumaneignung wie kulturhistorisches Muster der Wahrnehmung. Darstellungen von Landschaft changieren zwischen Impressionen von Naturräumen und der Erfassung gänzlich denaturierter Räume, die in sprachlichen Wendungen wie Industrie- oder Kulturlandschaft nunmehr metaphorisch gerinnen. Sei es im Gewand der Landschaftsdarstellung oder der Landschaftsmetapher, literarische Texte übersetzen und überformen ästhetisch vielstimmig Landschaft als einen Begriff, durch den auch kulturelle Transformationsprozesse beobachtbar werden.
Mit literarischen und literatur-/kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Assal Abedi, Christoph J. Bauer, Mark Behrens, Sebastian Brinks, Susanne Catrein, Christoph Cox, Peter Ellenbruch, Andreas Erb, Franz Friedrich, Metin Genç, Axel Görlach, Christof Hamann, Lena Hintze, Alexander Honold, Rainer Komers, Jürgen Kross, Maximilian Mengeringhaus, Johannes Otte, Nia Perivolaropoulou, Tom Schulz, Arnold Stadler, Britta Tekotte, Lina Weber, Manfred Weinberg und Wolfgang Wurm sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Susanne Catrein, Andreas Erb und Loreen Fritsch.
Aktualisiert: 2020-11-07
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Eine kurze Befragung gängiger Suchmaschinen zeigt: Reisen wird vielfach mit dem Ausbruch aus Alltagsstrukturen assoziiert und verspricht Erholung. Wie erholsam jedoch die Odyssee als Urtypus der literarischen Reise gewesen sein mag, bleibt eher fraglich. Zwar mögen die Transportmittel des Reisens sich historisch verändert, die Mobilität sich gesteigert und Reiserouten sich ausdifferenziert haben, verheißungsvoll erscheint jedoch im Zeitalter der Globalisierung und Beschleunigung nach wie vor das Abenteuer, sich der Fremde auszusetzen. Dass Grenzüberschreitungen zwischen Bekanntem und Fremdem sich dabei oft auf das Individuum auswirken, fängt die Literatur im Motiv der Reise vielstimmig ein. Doch auch das Schreiben selbst kann als Reisen in Gedanken und auf dem Papier verstanden werden, indem die Grenze ins Unbekannte und Neue überschritten wird. Auf diese Weise eröffnen literarische Texte Erfahrungsräume, die mehr sein können als Wege in die Erholung.
schliff N°7 widmet sich dem Thema Reisen und bildet die dritte Ausgabe der Reihe Lebenswelt.
Mit literarischen und literatur-/kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Christoph J. Bauer, Christopher Bauer, Michael Braun, Roman Ehrlich, Hans Esselborn, Søren R. Fauth, Yannic Han Biao Federer, Gunther Geltinger, Metin Genç, Patricia Görg, Vivien Grabowski, Daniela Gretz, Roswitha Haring, Verena Hepperle, Lisa James, Julia Jost, Rainer Komers, Laura Konert, Heike Kreutz-Arnold, Joris Löschburg, Sarah Meyer-Dietrich, Florian Neuner, Angelika Overath, Jonas (Phillip Jan-Peter) Rink, Linda Rustemeier, Tobias Steinfeld, Sybil Treiber, Gerrit Walter, Max Willeke sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Peter Riek und Andreas Erb mit einem Kommentar von Norbert Scheuer.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Mit literarischen Texten und Essays von Nils Aßmus, María Cecilia Barbetta, Susanne Catrein, Matthias Dieckmann, Marie Franck, Guy Helminger, Bettina Hesse, Giulio Hesse, Ulla Hiltl, Felicitas Hoppe, Barbara Köhler, Sophie Kulik, Andreas Maier, Rainer Merkel, Björn Moll, Svea Neumann, Nicolas Pethes, Martin Roussel, Magdalena Senz, Pia Steffen, Angela Steidele, Uwe Timm, Maximilian Wolfarth und Miriam Zeh.
Aktualisiert: 2020-09-02
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Alltag wird gemeinhin mit dem Gewöhnlichen und der Banalität assoziiert. Der alltägliche Lebensvollzug ist von Routinen bestimmt und wirkt nicht selten trivial: Für manche ist es der tägliche Gang ins Büro, für andere die Tasse Kaffee am Morgen oder das sonntägliche Einschalten des Tatorts. Obwohl sich an das Alltägliche vielfältige Assoziationen der Wiederholung und habitueller Praktiken binden und jeder eine Vorstellung von dem zu haben scheint, was man ‚alltäglich‘ nennt, bezeichnet Alltag eines der am schwierigsten zu erfassenden Phänomene. Denn in der Präsenz des Alltags liegt gerade seine Spezifität: Er ist präreflexiv. Während Alltag somit an den wissenschaftlichen Diskurs die Frage stellt, wie er als vorbewusstes Phänomen in seiner Vielfalt zur Auseinandersetzung gebracht werden kann, versuchen literarische Texte das Alltägliche ästhetisch erfahrbar zu machen und fragen zugleich nach der Möglichkeit von Innovationen in Wiederholungsstrukturen.
schliff N°6 diskutiert Alltag in literarischen, bildkünstlerischen und kulturwissenschaftlichen Beiträgen u.a. von Andreas Erb, Franziska Gerstenberg, Selim Özdogan, Angelika Overath, Nicolas Pethes, Oliver Ruf, Saša Stanišic, Thomas von Steinaecker und Peter Wawerzinek.
Aktualisiert: 2020-11-07
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schliff N°5 widmet sich dem Thema Lebensformen und bildet den Auftakt der auf fünf Ausgaben angelegten Reihe Lebenswelt.
Mit literarischen und literatur-/kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Anahita Babakhani-Kalla, Hanna Beuel, Charlotte Coch, Christoph Cox, Matthias Dieckmann, Jasmin Elagy, Péter Farkas, Christina Griebel, Anna Katharina Hahn, Torsten Hahn, Ulla Hiltl, Patrick Hohlweck, Michael Kohtes, Björn Kuhligk, Lilian Loke, Martin Mittelmeier, Stefan Neuhaus, Sönke Niebuhr, Annette Pehnt, Stefan Petermann, Beate Rothmaier, Simon Rust, Olga Tarapata, Rafatou Tchagao, Paula Vosse, Jan Wagner, Max Willeke und Miriam Zeh sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Andreas Erb.
Aktualisiert: 2020-02-15
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