Alternative Wirtschaftspolitik – Tro(o)st in Theorie und Praxis

Alternative Wirtschaftspolitik – Tro(o)st in Theorie und Praxis von Bömer,  Hermann, Bontrup,  Heinz-J., Goldberg,  Jörg, Grahl,  John, Heintze,  Cornelia, Hennicke,  Peter, Hickel,  Rudolf, Kaphegyi,  Tobias, Kühn,  Hagen, Kühn,  Wolfgang, Kurtzke,  Wilfried, Lehndorff,  Steffen, Martens,  Rudolf, Piltz,  Henrik, Quaisser,  Gunter, Reuter,  Norbert, Schrooten,  Mechthild, Steinitz,  Klaus, Wiethold,  Franziska, Zinn,  Karl Georg
Wie kann man einen Wissenschaftler und Politiker wie Axel Troost besser ehren als damit, ihm Analysen und Konzepte alternativer Wirtschaftspolitik zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen, Konzepte, die sich gegen den neoliberalen Mainstream stemmen, die Verwüstungen dieser Politik anprangern und praktische und theoretische Alternativen aufzeigen. 18 Autorinnen und Autoren, die sich seit langem in der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik engagieren, spannen einen weiten inhaltlichen Bogen: Von den verschiedenen Dimensionen der Eurokrise über die Geschlechterfrage, den anhaltenden Problemen Ostdeutschlands, den Unzulänglichkeiten der Bildungsfinanzierung, den Mängeln des Gesundheitswesens bis hin zu Fragen von Wirtschaftsdemokratie, Ökologie und Wachstum. Die Autorinnen und Autoren zeigen damit die Vielfalt der Debatten alternativer Wirtschaftspolitik auf. Sie zeigen aber auch die Gemeinsamkeiten: Dass eine Wirtschaftspolitik nötig und möglich ist, die nicht im Sinne von Herrschaft und Profit agiert, sondern emanzipatorischen Charakter hat.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Jahrbuch Hochschule gestalten 2007/2008

Jahrbuch Hochschule gestalten 2007/2008 von Gützkow,  Frauke, Quaisser,  Gunter
Die Auswirkungen der Föderalismusreform I auf das Hochschulwesen zeichnen sich ab: Nichts weniger als die Abkehr vom kooperativen Föderalismus steht an, das Hochschulrahmengesetz wird abgeschafft, die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) auf eine Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) reduziert – der Rückzug des Bundes hat regelrecht ein Vakuum hinterlassen. Das Prinzip der Kooperation wird zugunsten des Wettbewerbs aufgegeben, einem zentralen Begriff aus der neoliberalen Ökonomie. Anscheinend arbeitet jeder darauf hin, zu den Gewinnern im Wettbewerb zu gehören – dass es zwangsläufig Verlierer geben wird, nicht nur unter den Hochschulen sondern auch zwischen den Hochschulsystemen der Länder, wird noch viel zu wenig thematisiert. Die Interessen der Studierenden und der Beschäftigten der Hochschule werden genauso vernachlässigt wie die demokratische Legitimation und die Transparenz von Entscheidungsverfahren. Uns erinnert die Föderalismusreform an den Kaiser aus Hans Christian Andersens Märchen. Er wird angeblich mit neuen Kleidern heraus geputzt und kommt tatsächlich ziemlich nackt daher. Mit Beiträgen von: Matthias Anbuhl, Olaf Bartz, Roland Bloch, Rolf Dobischat, Andreas Geiger, Andreas Keller, Claudia Kleinwächter, Reinhard Kreckel, Diethard Kuhne, Bernhard Liebscher, André Lottmann, Jens Maeße, Dorothea Mey, Peer Pasternack, Herbert Schui, Luzia Vorspel und Carsten Würmann.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Jahrbuch Hochschule gestalten 2006

Jahrbuch Hochschule gestalten 2006 von Gützkow,  Frauke, Quaisser,  Gunter
Die wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen steht unter einem starken Veränderungsdruck – durch den Bologna-Prozess, aber auch durch den gesellschaftspolitischen Anspruch des Lebenslangen Lernens. Wie sie ihre Potenziale nutzen und Impulse für die Hochschulentwicklung insgesamt setzen kann, hängt von der Gestaltung dieser Veränderungsprozesse ab. Die Beiträge in diesem Sammelband informieren über die Ergebnisse international vergleichender Studien zur Nachfrage nach wissenschaftlicher Weiterbildung und den Impulsen, die von der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen ausgehen, empfehlen den Wechsel von der Institutionen- zur Teilnehmerperspektive und eine Prozessorientierung bei der Gestaltung der Angebote, beleuchten die Zukunftsperspektiven im Kontext des Lebenslangen Lernens und die Konsequenzen für den Hochschulzugang, informieren aus der Sicht der Bildungsfinanzierung, skizzieren, welchen Beitrag die wissenschaftliche Weiterbildung zum Hochschulprofil leistet und welchen Rahmen sie dafür benötigt und analysieren die Herausforderungen aus der Sicht der Organisationsentwicklung. Das „Jahrbuch Hochschule gestalten“ will Akteuren in den Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung, der Studienreform und der Hochschulleitung und -planung, aber auch der Hochschulpolitik in Ministerien, Verbänden und Gewerkschaften „Denkanstöße zum Lebenslangen Lernen“ geben und diejenigen informieren, die sich für Hochschulforschung und hochschulpolitische Entwicklungen interessieren. Mit Beiträgen von: Klaus Bredl, Eva Cendon, Bernhard Christmann, Robert Erlinghagen, Peter Faulstich, Daniela Holzer, Roman Jaich, Wolfgang Jütte, Karla Kamps-Haller, Peter Krug, Irene Lischka, Ada Pellert, Erich Schäfer, Hilde Schaeper, Christiane Schiersmann, Axel Schilling, Michael Schramm, Ulrike Strate, Peter Weber und Andrä Wolter.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die unternehmerische Hochschule

Die unternehmerische Hochschule von Achelpöhler,  Wilhelm, Bultmann,  Torsten, Dehnerdt,  Fredrik, Demirović,  Alex, Fülberth,  Georg, Himpele,  Klemens, Iost,  Oliver, Käthner,  Steffen, Keller,  Andreas, Kiel,  Sabine, Markard,  Morus, Nitsch,  Wolfgang, Notz,  Gisela, Pasternack,  Peer, Quaisser,  Gunter, Rilling,  Rainer, Schleicher,  Regina, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja
'Wir wollen nicht, dass Hochschulen zu Unternehmen werden. Bildung ist kein Markt.' So begründete die nordrhein-westfälischeWissenschaftsministerin Svenja Schulze ihren Vorschlag für eine Novellierung des Landeshochschulgesetzes. Die einen sehen darin ein Ende der Hochschulautonomie, eine Re-Demokratisierung die anderen. Markiert die Novelle in NRW das Ende einer hochschulpolitischen Ära? Oder ist sie vielmehr 'ziemlich harmlos', wie Torsten Bultmann meint und das Leitbild der unternehmerischen Hochschule steht dessen unbenommen weiter in voller Blüte? Die Hochschulen in Deutschland unterlagen in den vergangenen drei Jahrzehnten massiven Umgestaltungs- und Neuformierungsprozessen. Ein zunehmend neoliberales Politikverständnis begann sich Anfang der 1990er Jahre auch hier stärker zu manifestieren. Organisationen, die sich einer emanzipatorischen Hochschul- und Wissenschaftspolitik verpflichtet fühlen, waren (und sind) gezwungen, sich hiermit auseinanderzusetzen. Dies betrifft in starkem Maße auch den Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) und seinen langjährigen Politischen Geschäftsführer Torsten Bultmann. Die Beiträge über Partizipationsforderungen und Demokratiebewegungen zeigen, dass es sich in der Hochschulpolitik keinesfalls um eine eindimensionale, gradlinige Entwicklung von der Gruppen- zur unternehmerischen Hochschule, sondern um ein damals wie heute umkämpftes Feld handelt. Der Kampf um die Hochschulen geht weiter!
Aktualisiert: 2020-02-22
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Bildungschancen und Verteilungsgerechtigkeit

Bildungschancen und Verteilungsgerechtigkeit von Eicker-Wolf,  Kai, Quaisser,  Gunter, Thöne,  Ulrich
Deutschland und die Europäische Union (EU) sehen, so wird von politischer Seite immer wieder betont, in der Bildungspolitik ein zentrales gesellschaftspolitisches Themenfeld. Mit der Realität hat dieser selbst formulierte Anspruch allerdings nichts zu tun: Die Euro-Krisenpolitik macht mit ihren Kürzungen bei den öffentlichen Ausgaben auch vor massiven Einschnitten im Bildungsbereich nicht halt, und Deutschland belegt im internationalen Vergleich bei der Höhe der Bildungsausgaben nach wie vor eine der hinteren Positionen. Die starke Diskriminierung im deutschen Bildungssystem ist dann auch folgerichtig. Der Sammelband Bildungschancen und Verteilungsgerechtigkeit befasst sich mit der Situation der öffentlichen Haushalte, zentralen Fragen der Bildungsfinanzierung sowie der Verteilung von Einkommen und Vermögen. Ziel des Buches ist es, die ökonomischen Grundlagen für eine sachgerechte Bildungs- und Finanzpolitik zu liefern.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Hochschule gestalten

Hochschule gestalten von Gützkow,  Frauke, Quaisser,  Gunter, Werth,  Inge
Die Hochschul- und Forschungspolitik hat in den vergangenen Jahren eine hohe Dynamik entwickelt. Steuerung und Finanzierung von Hochschulen, Studienstrukturen und -inhalte sowie die Qualitätssicherung in Hochschule und Forschung werden neu gestaltet; auch in der Forschungsförderung ist vieles in Bewegung. Dieser Band liefert Informationen und Einschätzungen von renommierten Autorinnen und Autoren aus Hochschulpolitik und Hochschulforschung. Das Themenspektrum reicht von Akkreditierung, Arbeitsentgelten, Bachelor- und Masterstudiengängen, Befristungen, Chancengleichheit von Männern und Frauen über europäische Forschungsförderung, Evaluation, Hochschulsteuerung und Studienfinanzierung bis zum Tarifvertrag Wissenschaft. Anlass für dieses Buch ist der 60. Geburtstag von Gerd Köhler, der in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Hochschul- und Forschungspolitik verantwortet. Die Lektüre dieses Sammelbandes ist empfehlenswert für Menschen, die Hochschulpolitik und -entwicklung gestalten oder von ihr betroffen sind — in Hochschulleitungen und -gremien, Evaluierungs- und Akkreditierungsagenturen, Wissenschaftsministerien, Verbänden, Gewerkschaften, Personal- und Betriebsräten, Allgemeinen Studierendenausschüssen oder als Gleichstellungsbeauftragte.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Hochschule gestalten

Hochschule gestalten von Gützkow,  Frauke, Quaisser,  Gunter
In der derzeitigen Bildungs-, Hochschul- und Wissenschaftspolitik werden Unterschiede als Ungleichheiten akzeptiert. Der Wandel zu Wettbewerbssystemen verstärkt auch beim Hochschulzugang die soziale Selektion. Hierarchien, Herkunfts-, Leistungs- und Konkurrenzprinzipien haben das politische Ziel der Chancengleichheit abgelöst – ein integrierendes Bildungssystem und breite gesellschaftliche Teilhabe stehen nicht mehr auf der Agenda. Bildungsabschlüsse funktionieren als Zuweisung und Legitimierung sozialer Ungleichheit. Trotz der Bildungsexpansion in den 1960er und 1970er Jahren haben sich Statusunterschiede eher verfestigt – soziokulturelle Mechanismen sind wirksamer als der Abbau formaler Selektionsmechanismen. Mit den „Denkanstößen zum Spannungsfeld von Unterschieden und Ungleichheit“ in diesem Sammelband wollen soll aufgezeigt werden, wie Unterschiede zu Ungleichheiten und damit zu Ungerechtigkeiten führen und wie das Bildungswesen selbst Bildungsungleichheiten reproduziert – aber es werden auch Handlungsperspektiven aufgezeigt. Mit Beiträgen von: Tino Bargel, Roland Bloch, Christa Cremer-Renz, Johannes Geffers, Frauke Gützkow, Kirsten Heusgen, Heike Kahlert, Sigrid Metz-Göckel, Christina Möller, Ramona Schürmann, Sandra Smykalla, Wolff-Dietrich Webler, Andrä Wolter und Carsten Würmann.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung

Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung von Burkhardt,  Anke, Quaisser,  Gunter
Angesichts des erheblichen Bedeutungszuwachses von Befristung, Drittmittelfinanzierung und Teilzeit für die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rückt die Frage nach der Attraktivität des Arbeitsplatzes Hochschule und damit verbunden nach der Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulbereichs im Vergleich zu anderen Berufsfeldern für Hochqualifizierte zunehmend in das Zentrum der hochschulpolitischen Diskussion. Gefordert sind hier in erster Linie die Bundesländer, denen im Zuge der Föderalismusreform ein Großteil der Verantwortung für die Gestaltung von Personalstruktur und Beschäftigungsbedingungen übertragen wurde. Vor diesem Hintergrund hat die Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung eine Studie in Auftrag gegeben, die Aufschluss über Reformbedarf, Handlungsoptionen und Steuerungsmöglichkeiten in Kooperation von Hochschulpolitik und Hochschulpraxis geben soll. In einer ersten Bestandsaufnahme wird ermittelt, in wie weit die Beschäftigungsbedingungen Gegenstand der Landeshochschulgesetze sind bzw. ob sie im Rahmen von Leistungsorientierter Mittelverteilung und Zielvereinbarungen behandelt werden. Daran schließen sich eine Auswertung von Stellungnahmen wissenschaftspolitischer Institutionen und Akteure sowie eine Übersicht zu bereits existierenden Vereinbarungen zu Beschäftigungsstandards an. Abgerundet wird die Analyse durch einen statistischen Vergleich der Beschäftigungssituation an Universitäten unterhalb der Professur nach Bundesländern. Aufbauend auf dieser Recherche wird unter Einbeziehung des Meinungsbildes von Hamburger Universitätsleitungen, Personalräten, Gleichstellungsbeauftragten und Betroffenen diskutiert, mit Hilfe welcher Instrumenten der Hochschulsteuerung auf Landes- und Hochschulebene Einfluss auf die Beschäftigungssituation der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeübt werden kann. Der Bericht dient damit der inhaltlichen Fundierung der Diskussion von Reformansätzen in der von der Hamburger Behörde in Kooperation mit den Universitätsleitungen und verschiedenen Interessenvertretungen eingerichteten "Arbeitsgruppe zur Verminderung prekärer Beschäftigungen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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