Enthält: Thorsten Moos, Klimagerechtigkeit und Weltethos. Theologische Zugänge zur Frage der Zukunft der Menschheit
Franz Josef Radermacher, Globalisierung und Gerechtigkeit – Einige Überlegungen zu einem schwierigen Thema.
Welche Bedeutung hat es für unsere Lebenswirklichkeit, dass die weltweite soziale Lage von einem ausgeprägten Ungleichgewicht gekennzeichnet ist, in dem 20% der Weltbevölkerung über 80% des Weltwohlstands verfügen und etwa 24.000 Menschen pro Tag an Hunger sterben? Wohl beinahe keine, weil die von Armut und Hunger Betroffenen als Angehörige anderer sozialer Verbände außerhalb unseres alltäglichen Fokus liegen. Mit einem Kongress zum Thema von Verantwortung und Gerechtigkeit im Prozess der Globalisierung haben das Landgericht Hildesheim und der Sprengel Hildesheim-Göttingen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im November 2012 versucht, unseren Blickwinkel zu weiten und den Einzelnen zu sensibilisieren. Der vorliegende Band macht die Inhalte des Kongresses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Thorsten Moos widmet sich den Fragen aus theologischer Sicht und setzt sich selbstkritisch mit der Rolle der Religionen auseinander. Religion kann auch im Kontext globaler Probleme einen Beitrag zur Geschichte der Vernunft leisten und erinnert die Menschen daran, dass es trotz der endlichen Möglichkeiten hier und jetzt getrost zu handeln gilt.
Franz Josef Radermacher entwickelt sein Konzept einer Welt, die sich auch in Zeiten der Globalisierung in Balance befindet. Anhand zahlreicher Beispiele und Fragen nimmt er den Leser mit zu einer pragmatischen Betrachtung des Problems und plädiert für eine Lösung mithilfe des Prinzips der Kooperation. Die Basis sei eine Handlungsmaxime, nach der wir anderen nicht antun, was wir nicht wollen, dass man es uns antut. Dies erfordert aber auch massive technische Innovationen und einen Umbau der Zivilisation. Radermacher fordert die Abkehr von der „absoluten Kurzfristigkeit des Denkens“ hin zu einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft. Der Weg hin zu einer gerechteren Welt ist kein Selbstläufer, aber der Versuch ist die Mühe wert.
Zusätzlich auf DVD befindet sich der Beitrag von Jacob Schewe, Potsdam Institute for Climate Impact Research:
'Klimawandel – Fakten und Perspektiven'
Sachlich und präzise schildert Schewe die Bedeutung der Erderwärmung für die Menschheit, die in den nächsten 200 Jahren apokalyptische Folgen haben kann.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Enthält: Thorsten Moos, Klimagerechtigkeit und Weltethos. Theologische Zugänge zur Frage der Zukunft der Menschheit
Franz Josef Radermacher, Globalisierung und Gerechtigkeit – Einige Überlegungen zu einem schwierigen Thema.
Welche Bedeutung hat es für unsere Lebenswirklichkeit, dass die weltweite soziale Lage von einem ausgeprägten Ungleichgewicht gekennzeichnet ist, in dem 20% der Weltbevölkerung über 80% des Weltwohlstands verfügen und etwa 24.000 Menschen pro Tag an Hunger sterben? Wohl beinahe keine, weil die von Armut und Hunger Betroffenen als Angehörige anderer sozialer Verbände außerhalb unseres alltäglichen Fokus liegen. Mit einem Kongress zum Thema von Verantwortung und Gerechtigkeit im Prozess der Globalisierung haben das Landgericht Hildesheim und der Sprengel Hildesheim-Göttingen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im November 2012 versucht, unseren Blickwinkel zu weiten und den Einzelnen zu sensibilisieren. Der vorliegende Band macht die Inhalte des Kongresses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Thorsten Moos widmet sich den Fragen aus theologischer Sicht und setzt sich selbstkritisch mit der Rolle der Religionen auseinander. Religion kann auch im Kontext globaler Probleme einen Beitrag zur Geschichte der Vernunft leisten und erinnert die Menschen daran, dass es trotz der endlichen Möglichkeiten hier und jetzt getrost zu handeln gilt.
Franz Josef Radermacher entwickelt sein Konzept einer Welt, die sich auch in Zeiten der Globalisierung in Balance befindet. Anhand zahlreicher Beispiele und Fragen nimmt er den Leser mit zu einer pragmatischen Betrachtung des Problems und plädiert für eine Lösung mithilfe des Prinzips der Kooperation. Die Basis sei eine Handlungsmaxime, nach der wir anderen nicht antun, was wir nicht wollen, dass man es uns antut. Dies erfordert aber auch massive technische Innovationen und einen Umbau der Zivilisation. Radermacher fordert die Abkehr von der „absoluten Kurzfristigkeit des Denkens“ hin zu einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft. Der Weg hin zu einer gerechteren Welt ist kein Selbstläufer, aber der Versuch ist die Mühe wert.
Zusätzlich auf DVD befindet sich der Beitrag von Jacob Schewe, Potsdam Institute for Climate Impact Research:
'Klimawandel – Fakten und Perspektiven'
Sachlich und präzise schildert Schewe die Bedeutung der Erderwärmung für die Menschheit, die in den nächsten 200 Jahren apokalyptische Folgen haben kann.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Enthält: Thorsten Moos, Klimagerechtigkeit und Weltethos. Theologische Zugänge zur Frage der Zukunft der Menschheit
Franz Josef Radermacher, Globalisierung und Gerechtigkeit – Einige Überlegungen zu einem schwierigen Thema.
Welche Bedeutung hat es für unsere Lebenswirklichkeit, dass die weltweite soziale Lage von einem ausgeprägten Ungleichgewicht gekennzeichnet ist, in dem 20% der Weltbevölkerung über 80% des Weltwohlstands verfügen und etwa 24.000 Menschen pro Tag an Hunger sterben? Wohl beinahe keine, weil die von Armut und Hunger Betroffenen als Angehörige anderer sozialer Verbände außerhalb unseres alltäglichen Fokus liegen. Mit einem Kongress zum Thema von Verantwortung und Gerechtigkeit im Prozess der Globalisierung haben das Landgericht Hildesheim und der Sprengel Hildesheim-Göttingen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im November 2012 versucht, unseren Blickwinkel zu weiten und den Einzelnen zu sensibilisieren. Der vorliegende Band macht die Inhalte des Kongresses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Thorsten Moos widmet sich den Fragen aus theologischer Sicht und setzt sich selbstkritisch mit der Rolle der Religionen auseinander. Religion kann auch im Kontext globaler Probleme einen Beitrag zur Geschichte der Vernunft leisten und erinnert die Menschen daran, dass es trotz der endlichen Möglichkeiten hier und jetzt getrost zu handeln gilt.
Franz Josef Radermacher entwickelt sein Konzept einer Welt, die sich auch in Zeiten der Globalisierung in Balance befindet. Anhand zahlreicher Beispiele und Fragen nimmt er den Leser mit zu einer pragmatischen Betrachtung des Problems und plädiert für eine Lösung mithilfe des Prinzips der Kooperation. Die Basis sei eine Handlungsmaxime, nach der wir anderen nicht antun, was wir nicht wollen, dass man es uns antut. Dies erfordert aber auch massive technische Innovationen und einen Umbau der Zivilisation. Radermacher fordert die Abkehr von der „absoluten Kurzfristigkeit des Denkens“ hin zu einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft. Der Weg hin zu einer gerechteren Welt ist kein Selbstläufer, aber der Versuch ist die Mühe wert.
Zusätzlich auf DVD befindet sich der Beitrag von Jacob Schewe, Potsdam Institute for Climate Impact Research:
'Klimawandel – Fakten und Perspektiven'
Sachlich und präzise schildert Schewe die Bedeutung der Erderwärmung für die Menschheit, die in den nächsten 200 Jahren apokalyptische Folgen haben kann.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Idee ist brilliant einfach und von einem der führenden Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler des Landes durchgerechnet und durchgeplant: Mit einem "Milliarden-Joker" könnte die deutsche Politik dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen, Institutionen und Organisationen ab 2025 jährlich mindestens eine Milliarde Tonnen CO2 in finanzielle Entwicklungszuschüsse verwandeln. Das Prinzip: Geht man von einem mittleren Kompensationspreis von 20 Euro pro Tonne aus, wären das zusätzlich 20 Milliarden Euro als deutscher Beitrag zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit, die heute bei 22,3 Milliarden Euro liegt. Vorteil 1: Der Vorschlag würde den Staatshaushalt nicht wesentlich belasten. Er basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Unternehmen und den Bürgern. Vorteil 2: Deutschland würde so zum ersten klimapositiven Industriestaat der Welt. Der Hauptbeitrag der Politik bestünde in der offensiven öffentlichen Positionierung und Koordinierung dieses neuen Ansatzes in der Klima- und Entwicklungspolitik. Auf europäischer Ebene sollte die deutsche Politik versuchen, dass europäische Akteure ab 2030 jährlich mindestens fünf Milliarden Tonnen CO2 über "verlorene" Finanzbeiträge global kompensieren, damit das Milliarden-Joker-Programm auf Europa ausweiten versuchen und Europa so insgesamt klimapositiv stellen. Europa wäre dann der erste klimapositive Erdteil der Welt. Die CO2-Lücke bis 2020, mit der die neue deutsche Regierung zu kämpfen haben wird, könnte so in ihrer Bedeutung erheblich relativiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Franz Josef Radermachers Idee zur Weltrettung in der umfangreichen Scientific Edition!
Die Idee ist brilliant einfach und von einem der führenden Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler des Landes durchgerechnet und durchgeplant: Mit einem "Milliarden-Joker" könnte die deutsche Politik dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen, Institutionen und Organisationen ab 2025 jährlich mindestens eine Milliarde Tonnen CO2 in finanzielle Entwicklungszuschüsse verwandeln. Das Prinzip: Geht man von einem mittleren Kompensationspreis von 20 Euro pro Tonne aus, wären das zusätzlich 20 Milliarden Euro als deutscher Beitrag zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit, die heute bei 22,3 Milliarden Euro liegt. Vorteil 1: Der Vorschlag würde den Staatshaushalt nicht wesentlich belasten. Er basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Unternehmen und den Bürgern. Vorteil 2: Deutschland würde so zum ersten klimapositiven Industriestaat der Welt. Der Hauptbeitrag der Politik bestünde in der offensiven öffentlichen Positionierung und Koordinierung dieses neuen Ansatzes in der Klima- und Entwicklungspolitik. Auf europäischer Ebene sollte die deutsche Politik versuchen, dass europäische Akteure ab 2030 jährlich mindestens fünf Milliarden Tonnen CO2 über "verlorene" Finanzbeiträge global kompensieren, damit das Milliarden-Joker-Programm auf Europa ausweiten versuchen und Europa so insgesamt klimapositiv stellen. Europa wäre dann der erste klimapositive Erdteil der Welt. Die CO2-Lücke bis 2020, mit der die neue deutsche Regierung zu kämpfen haben wird, könnte so in ihrer Bedeutung erheblich relativiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Mensch ist ein Erfolgsmodell. Seit dem Abwandern der ersten Hominiden aus Afrika hat er sich als "Superorganismus" über den ganzen Globus ausgebreitet. Damit stößt er heute beinahe überall an seine Grenzen. Die Weltfinanzmarktkrise ist ein Beispiel dafür, was noch alles kommen kann. Die Autoren sehen einen fundamentalen Wandel voraus und plädieren daher für ein zukunftsfähiges Programm: eine erweiterte ökosoziale Marktwirtschaft und einen Global Marshall Plan - ökosozial statt marktradikal.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Dieses Buch beleuchtet die wichtige Rolle der naturbasierten Lösungen bei der Erreichung der weltweiten Energie-, Entwicklungs- und Klimaziele durch eine Transformation der Land- und Forstwirtschaft. Sie sind der heute einzige verfügbare, in großem Umfang nutzbare und bezahlbare Mechanismus, um CO2 wieder aus der Atmosphäre herauszuholen (Negativemissionen). Der beschriebene Ansatz erlaubt Afrika, Indien und anderen Schwellenländern dem Entwicklungsweg Chinas zu folgen – und dies ohne negative Klimawirkung.
Die Überlegungen der AutorInnen aus dem Umfeld des Senats der Wirtschaft und seiner Stiftung sind teilweise auch in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit entstanden.
Mit Beiträgen von
Harry Assenmacher, Dirk Walterspacher; Dr. Christoph Brüssel; Azadeh Farajpour; Felix Finkbeiner; Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald; Siegfried Griese; Prof. Estelle Herlyn; Dr. Anita Idel; Bundesminister Dr. Gerd Müller; Jan Plagge; Prof. Dr. Franz-Josef Radermacher; Martin Seitle, Martin Wild und Holger Stromberg.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Dieses Buch beleuchtet die wichtige Rolle der naturbasierten Lösungen bei der Erreichung der weltweiten Energie-, Entwicklungs- und Klimaziele durch eine Transformation der Land- und Forstwirtschaft. Sie sind der heute einzige verfügbare, in großem Umfang nutzbare und bezahlbare Mechanismus, um CO2 wieder aus der Atmosphäre herauszuholen (Negativemissionen). Der beschriebene Ansatz erlaubt Afrika, Indien und anderen Schwellenländern dem Entwicklungsweg Chinas zu folgen – und dies ohne negative Klimawirkung.
Die Überlegungen der AutorInnen aus dem Umfeld des Senats der Wirtschaft und seiner Stiftung sind teilweise auch in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit entstanden.
Mit Beiträgen von
Harry Assenmacher, Dirk Walterspacher; Dr. Christoph Brüssel; Azadeh Farajpour; Felix Finkbeiner; Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald; Sigrid Griese; Prof. Estelle Herlyn; Dr. Anita Idel; Bundesminister Dr. Gerd Müller; Jan Plagge; Prof. Dr. Franz-Josef Radermacher; Martin Seitle, Martin Wild und Holger Stromberg.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein erfülltes Leben für alle? Frieden und Freiheit von materieller Not? Zukunftsperspektiven für nachfolgende Generationen? Es ist offensichtlich, dass die heutige weltweite Ordnung und Ökonomie diesen Zielen nicht gerecht wird. Die Vertreter einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft sind jedoch davon überzeugt, dass Markt und Nachhaltigkeit gleichzeitig möglich sind. Konsequenter Umwelt- und Ressourcenschutz kommen dabei zuerst, ebenso soziale Balance und kulturelles Miteinander, erst danach intelligentes und kooperatives Wachstum: Ein Credo, das durch Ausgewogenheit und eine angemessene Ordnungspolitik nicht nur dem Markt, sondern auch den Menschen eine Zukunft verspricht.
Aktualisiert: 2020-10-02
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Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Mensch ist ein Erfolgsmodell. Seit dem Abwandern der ersten Hominiden aus Afrika hat er sich als "Superorganismus" über den ganzen Globus ausgebreitet. Damit stößt er heute beinahe überall an seine Grenzen. Die Weltfinanzmarktkrise ist ein Beispiel dafür, was noch alles kommen kann. Die Autoren sehen einen fundamentalen Wandel voraus und plädieren daher für ein zukunftsfähiges Programm: eine erweiterte ökosoziale Marktwirtschaft und einen Global Marshall Plan - ökosozial statt marktradikal.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Die Idee ist brilliant einfach und von einem der führenden Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler des Landes durchgerechnet und durchgeplant: Mit einem "Milliarden-Joker" könnte die deutsche Politik dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen, Institutionen und Organisationen ab 2025 jährlich mindestens eine Milliarde Tonnen CO2 in finanzielle Entwicklungszuschüsse verwandeln. Das Prinzip: Geht man von einem mittleren Kompensationspreis von 20 Euro pro Tonne aus, wären das zusätzlich 20 Milliarden Euro als deutscher Beitrag zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit, die heute bei 22,3 Milliarden Euro liegt. Vorteil 1: Der Vorschlag würde den Staatshaushalt nicht wesentlich belasten. Er basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Unternehmen und den Bürgern. Vorteil 2: Deutschland würde so zum ersten klimapositiven Industriestaat der Welt. Der Hauptbeitrag der Politik bestünde in der offensiven öffentlichen Positionierung und Koordinierung dieses neuen Ansatzes in der Klima- und Entwicklungspolitik. Auf europäischer Ebene sollte die deutsche Politik versuchen, dass europäische Akteure ab 2030 jährlich mindestens fünf Milliarden Tonnen CO2 über "verlorene" Finanzbeiträge global kompensieren, damit das Milliarden-Joker-Programm auf Europa ausweiten versuchen und Europa so insgesamt klimapositiv stellen. Europa wäre dann der erste klimapositive Erdteil der Welt. Die CO2-Lücke bis 2020, mit der die neue deutsche Regierung zu kämpfen haben wird, könnte so in ihrer Bedeutung erheblich relativiert werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Franz Josef Radermachers Idee zur Weltrettung in der umfangreichen Scientific Edition!
Die Idee ist brilliant einfach und von einem der führenden Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler des Landes durchgerechnet und durchgeplant: Mit einem "Milliarden-Joker" könnte die deutsche Politik dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen, Institutionen und Organisationen ab 2025 jährlich mindestens eine Milliarde Tonnen CO2 in finanzielle Entwicklungszuschüsse verwandeln. Das Prinzip: Geht man von einem mittleren Kompensationspreis von 20 Euro pro Tonne aus, wären das zusätzlich 20 Milliarden Euro als deutscher Beitrag zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit, die heute bei 22,3 Milliarden Euro liegt. Vorteil 1: Der Vorschlag würde den Staatshaushalt nicht wesentlich belasten. Er basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Unternehmen und den Bürgern. Vorteil 2: Deutschland würde so zum ersten klimapositiven Industriestaat der Welt. Der Hauptbeitrag der Politik bestünde in der offensiven öffentlichen Positionierung und Koordinierung dieses neuen Ansatzes in der Klima- und Entwicklungspolitik. Auf europäischer Ebene sollte die deutsche Politik versuchen, dass europäische Akteure ab 2030 jährlich mindestens fünf Milliarden Tonnen CO2 über "verlorene" Finanzbeiträge global kompensieren, damit das Milliarden-Joker-Programm auf Europa ausweiten versuchen und Europa so insgesamt klimapositiv stellen. Europa wäre dann der erste klimapositive Erdteil der Welt. Die CO2-Lücke bis 2020, mit der die neue deutsche Regierung zu kämpfen haben wird, könnte so in ihrer Bedeutung erheblich relativiert werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2020-06-18
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Die Idee ist brillant einfach und von einem der führenden Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler des Landes durchgerechnet und durchgeplant: Mit einem „Milliarden-Joker“ könnte die deutsche Politik dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen, Institutionen und Organisationen ab 2025 jährlich mindestens eine Milliarde Tonnen CO2 in finanzielle Entwicklungszuschüsse verwandeln. Das Prinzip: Geht man von einem mittleren Kompensationspreis von 20 Euro pro Tonne aus, wären das zusätzlich 20 Milliarden Euro als deutscher Beitrag zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit, die heute bei 22,3 Milliarden Euro liegt. Vorteil 1: Der Vorschlag würde den Staatshaushalt nicht wesentlich belasten. Er basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Unternehmen und den Bürgern. Vorteil 2: Deutschland würde so zum ersten klimapositiven Industriestaat der Welt. Der Hauptbeitrag der Politik bestünde in der offensiven öffentlichen Positionierung und Koordinierung dieses neuen Ansatzes in der Klima- und Entwicklungspolitik. Auf europäischer Ebene sollte die deutsche Politik versuchen, dass europäische Akteure ab 2030 jährlich mindestens fünf Milliarden Tonnen CO2 über „verlorene“ Finanzbeiträge global kompensieren, damit das Milliarden-Joker-Programm auf Europa ausweiten versuchen und Europa so insgesamt klimapositiv stellen. Europa wäre dann der erste klimapositive Erdteil der Welt. Die CO2-Lücke bis 2020, mit der die neue deutsche Regierung zu kämpfen haben wird, könnte so in ihrer Bedeutung erheblich relativiert werden.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Enthält: Thorsten Moos, Klimagerechtigkeit und Weltethos. Theologische Zugänge zur Frage der Zukunft der Menschheit
Franz Josef Radermacher, Globalisierung und Gerechtigkeit – Einige Überlegungen zu einem schwierigen Thema.
Welche Bedeutung hat es für unsere Lebenswirklichkeit, dass die weltweite soziale Lage von einem ausgeprägten Ungleichgewicht gekennzeichnet ist, in dem 20% der Weltbevölkerung über 80% des Weltwohlstands verfügen und etwa 24.000 Menschen pro Tag an Hunger sterben? Wohl beinahe keine, weil die von Armut und Hunger Betroffenen als Angehörige anderer sozialer Verbände außerhalb unseres alltäglichen Fokus liegen. Mit einem Kongress zum Thema von Verantwortung und Gerechtigkeit im Prozess der Globalisierung haben das Landgericht Hildesheim und der Sprengel Hildesheim-Göttingen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im November 2012 versucht, unseren Blickwinkel zu weiten und den Einzelnen zu sensibilisieren. Der vorliegende Band macht die Inhalte des Kongresses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Thorsten Moos widmet sich den Fragen aus theologischer Sicht und setzt sich selbstkritisch mit der Rolle der Religionen auseinander. Religion kann auch im Kontext globaler Probleme einen Beitrag zur Geschichte der Vernunft leisten und erinnert die Menschen daran, dass es trotz der endlichen Möglichkeiten hier und jetzt getrost zu handeln gilt.
Franz Josef Radermacher entwickelt sein Konzept einer Welt, die sich auch in Zeiten der Globalisierung in Balance befindet. Anhand zahlreicher Beispiele und Fragen nimmt er den Leser mit zu einer pragmatischen Betrachtung des Problems und plädiert für eine Lösung mithilfe des Prinzips der Kooperation. Die Basis sei eine Handlungsmaxime, nach der wir anderen nicht antun, was wir nicht wollen, dass man es uns antut. Dies erfordert aber auch massive technische Innovationen und einen Umbau der Zivilisation. Radermacher fordert die Abkehr von der „absoluten Kurzfristigkeit des Denkens“ hin zu einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft. Der Weg hin zu einer gerechteren Welt ist kein Selbstläufer, aber der Versuch ist die Mühe wert.
Zusätzlich auf DVD befindet sich der Beitrag von Jacob Schewe, Potsdam Institute for Climate Impact Research:
'Klimawandel – Fakten und Perspektiven'
Sachlich und präzise schildert Schewe die Bedeutung der Erderwärmung für die Menschheit, die in den nächsten 200 Jahren apokalyptische Folgen haben kann.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Ein erfülltes Leben für alle? Frieden und Freiheit von materieller Not? Zukunftsperspektiven für nachfolgende Generationen? Es ist offensichtlich, dass die heutige weltweite Ordnung und Ökonomie diesen Zielen nicht gerecht wird. Die Vertreter einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft sind jedoch davon überzeugt, dass Markt und Nachhaltigkeit gleichzeitig möglich sind. Konsequenter Umwelt- und Ressourcenschutz kommen dabei zuerst, ebenso soziale Balance und kulturelles Miteinander, erst danach intelligentes und kooperatives Wachstum: Ein Credo, das durch Ausgewogenheit und eine angemessene Ordnungspolitik nicht nur dem Markt, sondern auch den Menschen eine Zukunft verspricht.
Aktualisiert: 2018-07-11
> findR *
Der Mensch ist ein Erfolgsmodell. Seit dem Abwandern der ersten Hominiden aus Afrika hat er sich als Superorganismus über den gesamten Globus ausgebreitet. Jetzt stößt er an seine Existenzgrenzen. Die Erde ist unter Stress, der Druck auf die Ökosysteme gewaltig. Durch eine exponentielle Bevölkerungszunahme und die weltweite Verbreitung des westlichen Wirtschafts- und Lebensmodells werden lebensnotwendige Rohstoffe immer knapper. Zugleich hält die Anpassungsgeschwindigkeit des menschlichen Gehirns mit der steigenden Komplexität der Aufgaben nicht mehr Schritt. Ein "Weiter so!" führt unausweichlich zum Kollaps. Franz Josef Radermacher und Bert Beyers stellen die Überlebensfrage.
Aktualisiert: 2020-01-21
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