Merseburgs majestätische Stadtkrone aus Dom und Schloss über dem Fluss bietet eines der bemerkenswertesten Architekturbilder in Deutschland. Mit ihren Kunstschätzen repräsentiert sie über tausend Jahre Geschichte einer alten königlichen Pfalz-, bischöflichen Dom- und herzoglichen Residenzstadt. Der Dom, eine Gründung Kaiser Heinrichs II. und des Chronisten Bischof Thietmar von Merseburg, das sind u. a. die 'Merseburger Zaubersprüche ', die Bronzegrabplatte für das 'Königsgrab' Rudolfs von Schwaben (1080), die große Ladegast-Orgel und der Domschatz im spätgotischen Kapitelhaus. Das Schloss zu Merseburg, ehedem Sitz der Bischöfe, später der Herzöge von Sachsen-Merseburg, heute u. a. Kulturhistorisches Museum, wurde 1608, vor 400 Jahren, als prächtiger Spätrenaissancebau vollendet. Die reich bebilderte DKV-Edition informiert über die Geschichte und Gegenwart dieses Ensembles.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius zählt aufgrund seiner Ausstattung zu den herausragenden Baudenkmälern an der „Straße der Romanik“. Von der großen mittelalterlichen Bedeutung der einstigen Pfalz- und Bischofsstadt kündet noch heute das eindrucksvolle Ensemble von Dom und Schloss Merseburg. Die in Dom und Domschatz präsentierten Altarretabel, Skulpturen, Epitaphe, Gemälde und Handschriften, darunter die berühmten Merseburger Zaubersprüche sind von besonderer kulturgeschichtlicher Bedeutung. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet die romantische Ladegastorgel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieses Buch entstand aus der Hoffnung, den vier für die Stadt Merseburg wichtigen alten, sehr eigenen Pfarrkirchen aus dem Mittelalter mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es ist kein Geschichtsbuch.
Die alten Pfarrkirchen haben es neben Dom und Schloss bei den Besuchern der Stadt schwer – und auch bei so manchem Merseburger. Und doch verdienen sie mit ihrer Geschichte und ihren ungewöhnlichen Patrozinien, mit ihren noch immer die Stadt prägenden Bauten aus alten Merseburger Zeiten und ihren wertvollen Ausstattungen ein größeres Interesse, als ihnen allgemein zuteil wird.
Gegründet wurden die Pfarrkirchen nicht von Gemeinden. In der Bischofsstadt waren es mit Ausnahme der vom Peterskloster gegründeten Altenburger Kirche St. Viti die Bischöfe, die Standorte und Patrone vorgaben wie bei St. Maximi und St. Sixti und zuletzt bei St. Thomae.
Die Errichtung der Stadtmauer um den ältesten, zentralen Teil der Stadt links der Saale hatte 1218/19 Altenburg und Neumarkt zu eigenen Gemeinwesen gemacht (das Kloster St. Peter und Paul und mit ihm die Altenburger Kirche St. Viti betonte seitdem im Namen ausdrücklich, extra muros – „außerhalb der Stadtmauern“ – gelegen zu sein). Nach der völligen Aufgabe der Sixtikirche um 1580 (die wohl nicht zuletzt auch eine Folge des Niedergangs des Kollegiatstifts St. Sixti war) blieb St. Maximi über Jahrhunderte die einzige Pfarrkirche für die Bewohner der Altstadt innerhalb des Mauerringes.
Diese Altstadt besaß noch um 1800 (vor dem Zusammenschluss mit Dom, Altenburg und Neumarkt im Jahr 1832) keine 4500 Einwohner. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts hatten St. Maximi und St. Sixti je 1200 bis 1500 „Seelen“, die Altenburg und der Neumarkt einschließlich Venenien je um die 650 Einwohner.
Bis zur Errichtung von Christkapelle im Süden (Unter den Eichen) und Kreuzkapelle im Norden (Knapendorfer Straße) durch Friedrich Zollinger 1932 blieben nach der Aufgabe von St. Sixti die anderen drei mittelalterlichen Gotteshäuser die einzigen protestantischen Kirchen in Merseburg. Eine katholische Kirche in der Bahnhofstraße entstand erst 1869 (nach starken Kriegsschäden 1951/53 erneuert).
Die Stadtkirche St. Maximi ist neben dem Dom mit seiner berühmten Ladegast-Orgel eine Stätte lebendiger Musikpflege mit einem anspruchsvollen Konzertprogramm. Dom und Stadtkirche waren 1989 auch Orte der politischen Erneuerung im Land: montägliche Friedensgebete im Dom und in der überfüllten Stadtkirche am 10. Oktober 1989 der erste Auftritt des Neuen Forums.
Aktualisiert: 2023-03-14
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2015 jährte sich zum 1000sten Mal die Grundsteinlegung des Merseburger Doms durch Bischof Thietmar und bot einen Anlass, den Stand der Forschungen in einer Vortragsreihe am Europäischen Romanik Zentrum zu präsentieren und zu hinterfragen und in diesem Band festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das Ensemble aus Dom und Schloss mit seinen sieben Türmen und den vielen Giebeln bildet über der Saale die unvergleichliche Merseburger Stadtkrone. Die Anfänge der Stadt sind hier zu finden. Den geräumigen, annähernd quadratischen Hof, den auf seiner Südseite der Dom schließt, zählt Georg Dehio „zu den eindrucksvollsten, großzügigsten Anlagen dieser Art“. Diese „Insel“ mit ihrer geschützten Lage war seit undenklichen Zeiten, über alle Epochen hinweg, ein attraktiver Wohnort. Zum Fluss hin, nach Osten, fällt der hang mehr oder weniger steil 15 bis 20 Meter zum Fluss ab, nach Süden und Norden, wo die höchsten Punkte liegen, bildeten die ehemaligen Mündungen der Nebenflüsschen Geisel und Klia die natürliche Begrenzung, nach Westen senkt sich der Boden allmählich zur Klia hin, die noch immer an dieser Stelle des Hügels entlangfließt. Aus der Jungsteinzeit stammen die frühesten Siedlungszeugnisse. In vorgeschichtlicher Zeit wurde die Höhe bereits zusätzlich befestigt. Aber es sind nicht nur die Fernsichten oder der Gesamteindruck des weiten Schlosshofs, die den Reiz des Merseburger Schlosses ausmachen. Es gibt eine Fülle von Details an Portalen, Erkern und Wappentafeln. Peter Ramm, Merseburger und profunder Kenner der Anlage, beschreibt sie auf der Basis des neuesten wissenschaftlichen Forschungsstandes. Er führt den Leser, unterstützt von einer Vielzahl exzellenter Fotografien, auf einem Rundgang, beschreibt die Entwicklung des Schlossareals von seinen Anfängen bis heute, die Geschichte der Königspfalz, die Vorgängerbauten, das Wirken des Bischofs Tilo von Trotha und seiner Nachfolger vor Ort von der Spätgotik, der Renaissance über die Zeit der Barockherzöge bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Ein besonderes Baudenkmal der Romanik des 12. Jahrhunderts ist das Kloster Jerichow. Weitgehend im Original präsentiert sich diese Anlage an der Elbe mitten im Jerichower Land. Am Rande eines Naturschutzgebietes erbauten Prämonstratenser aus vor Ort gefertigten Backsteinen dieses altehrwürdige Stift. In seiner schlichten Schönheit und der weitgehend unveränderten Ausprägung liegt auch die Einmaligkeit der Anlage. Geist, Geschichte, Kunst und Schönheit bilden die Atmosphäre, die den Besucher immer wieder staunen lässt.
Die Kirche dieses ehemaligen Prämonstratenserstifts ist einer der frühen und zugleich in seiner künstlerischen Vollendung wohl schönsten Backsteinbauten der Romanik. Von besonderem Rang sind auch die Säulenkapitelle in der nachträglich eingefügten Krypta und in den weitgehend erhaltenen Klausurgebäuden. Seit das Bauwerk Anfang des 19. Jahrhunderts „entdeckt“ worden ist, hat es an seinem hohen künstlerischen Rang keinen Zweifel gegeben.
Seine Entstehungsgeschichte dagegen beschäftigt die Baugeschichte und lässt auch heute noch grundlegende Fragen offen. Den noch unbeantworteten Fragen und der Forschungsgeschichte sind einzelne Kapitel im Buch gewidmet.
Diese erste großzügig illustrierte Monografie zu Kirche und Klausurgebäuden verbindet die präzise Beschreibung des Bauwerks und seiner Geschichte mit einem Überblick über die Probleme und die Geschichte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius zählt aufgrund seiner Ausstattung zu den herausragenden Baudenkmälern an der „Straße der Romanik“. Von der großen mittelalterlichen Bedeutung der einstigen Pfalz- und Bischofsstadt kündet noch heute das eindrucksvolle Ensemble von Dom und Schloss Merseburg. Die in Dom und Domschatz präsentierten Altarretabel, Skulpturen, Epitaphe, Gemälde und Handschriften, darunter die berühmten Merseburger Zaubersprüche sind von besonderer kulturgeschichtlicher Bedeutung. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet die romantische Ladegastorgel.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wir alle haben von Geburt an das Recht, in Fülle, Reichtum, Harmonie und Liebe zu leben! Doch nur wenige nutzen ihr Recht. Anhand seiner eigenen Wandlung beschreibt der Autor, mit welch einer Leichtigkeit jeder ein Leben derart gestalten kann, bei dem man mithilfe des Unterbewusstseins all das erreicht, was man sich wünscht.Kleine Übungen werden Ihnen helfen, Ihre Ziele zu verwirklichen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Der Dom zu Merseburg ist wie ein steinernes Buch, in das wichtige Epochen der deutschen Geschichte ihre Besonderheiten einschrieben. Er beeindruckt mit seiner frühromanischen Hallenkrypta, mit Chor und Querhaus aus der Übergangszeit von der Romanik zur frühen Gotik, mit dem Langhaus und der prächtig gewölbten Vorhalle aus Spätgotik und Renaissance. Die Ausstattung ist vielgestaltig. Zu entdecken sind u. a. bedeutende Grabplastik von der Romanik bis zum Klassizismus, Kanzel und Gestühle aus der Spätgotik, spätmittelalterliche Tafelmalerei und Bildwerke, eines der bedeutendsten mittelalterlichen Geläute Mitteldeutschlands und die berühmte große Ladegast-Orgel, zudem Textilien wie der Heinrichsmantel aus dem 11. Jahrhundert und spätgotische Bischofsgewänder und nicht zuletzt die Handschriften der berühmten Domstiftsbibliothek mit den Merseburger Zaubersprüchen.
Peter Ramm führt durch dieses an Geschichte und Geschichten reiches Bauwerk, dessen Pracht sich auch in den vielen Farbaufnahmen entfaltet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Maximilian Herrfurth (1863–1933) gilt zu Recht als der wichtigste Fotograf in der Geschichte der Stadt Merseburg. Was ihm zu diesem Status verhalf, war seine große Leidenschaft, weit häufiger als seine Berufsgenossen bedeutende Bauwerke, Straßenzüge, Wohn- und Geschäftshäuser sowie wichtige Ereignisse und alltägliche Szenen festzuhalten. Schon der Vater Maximilian Herrfurths, Franz Herrfurth, übte diesen Beruf aus. Joachim Riebel zeichnet in seiner Einführung ein sensibles Porträt dieser in Merseburg verwurzelten Fotografenfamilie.
Der Bildband zum 150. Geburtstag Max Herrfurths zeigt Merseburg, die Stadt am Fluss, mit ihren großen Bauwerken und ihren Bürgerhäusern, macht Zeitgeschichte in wichtigen Ereignissen wie auch in Alltagsszenen des alten Merseburg lebendig.
Merseburg am Übergang zur Moderne: eine Stadt- und Fotografiegeschichte in Aufnahmen dreier Generationen einer renommierten Fotografenfamilie – Dokument eines verlorenen Stadtbildes.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Merseburgs majestätische Stadtkrone aus Dom und Schloss über dem Fluss bietet eines der bemerkenswertesten Architekturbilder in Deutschland. Mit ihren Kunstschätzen repräsentiert sie über tausend Jahre Geschichte einer alten königlichen Pfalz-, bischöflichen Dom- und herzoglichen Residenzstadt. Der Dom, eine Gründung Kaiser Heinrichs II. und des Chronisten Bischof Thietmar von Merseburg, das sind u. a. die 'Merseburger Zaubersprüche ', die Bronzegrabplatte für das 'Königsgrab' Rudolfs von Schwaben (1080), die große Ladegast-Orgel und der Domschatz im spätgotischen Kapitelhaus. Das Schloss zu Merseburg, ehedem Sitz der Bischöfe, später der Herzöge von Sachsen-Merseburg, heute u. a. Kulturhistorisches Museum, wurde 1608, vor 400 Jahren, als prächtiger Spätrenaissancebau vollendet. Die reich bebilderte DKV-Edition informiert über die Geschichte und Gegenwart dieses Ensembles.
Aktualisiert: 2023-03-27
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