Deutschsprachige Pop-Literatur neu gedacht
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bernd Auerochs,
Moritz Baßler,
Jan Behrs,
Gregory Bond,
Nikolas Buck,
Heinz Drügh,
Hans-Edwin Friedrich,
Simon Hansen,
Thomas Hecken,
Ingo Irsigler,
Lea Müller-Dannhausen,
Dirk Niefanger,
Claus-Michael Ort,
Ole Petras,
Christoph Rauen,
Maike Schmidt,
Laura Schütz
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Deutschsprachige Pop-Literatur neu gedacht
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bernd Auerochs,
Moritz Baßler,
Jan Behrs,
Gregory Bond,
Nikolas Buck,
Heinz Drügh,
Hans-Edwin Friedrich,
Simon Hansen,
Thomas Hecken,
Ingo Irsigler,
Lea Müller-Dannhausen,
Dirk Niefanger,
Claus-Michael Ort,
Ole Petras,
Christoph Rauen,
Maike Schmidt,
Laura Schütz
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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„Vortäuschen, verstecken, Unsinn erzählen“ - Pop beruht wesentlich auf Ironie als einer Form deklarierter Verstellung. Das gilt für die Popliteratur um 2000 wie für den theoretisch ambitionierten Musikjournalismus um 1980. Doch in den dazwischen liegenden Jahrzehnten haben sich die gesellschaftlichen und diskursiven Kontexte des Pop-Programms deutlich gewandelt. Waren die spielerischen Inversionen der Popmusikjournalisten noch in emanzipatorische Konzepte von ›Gegenkultur‹ eingebettet, so verblasst dieser sinngebende Rahmen nicht erst seit dem Ende des Kalten Krieges. Damit rücken nicht nur problematische Züge einer unbegrenzten ›Ironisierung‹ des Weltverhältnisses in den Vordergrund, auch die strukturellen Grundlagen der Distinktionsverfahren des Pop werden klarer erkennbar: Das dynamische Wechselverhältnis zwischen avancierten Teilkulturen und anpassungswilliger ›Mehrheitskultur‹ sorgt für ständige Entwertung exzentrischer Positionen und motiviert so die Suche nach neuen Ausdrucks- und Abgrenzungsmitteln. Auch die postmoderne Ironieästhetik ist nicht gegen Popularisierung und Banalisierung gefeit. Was aber tun, wenn keine Alternativen greifbar scheinen? Im Mittelpunkt der Studie stehen Antworten, die Texte von Diedrich Diederichsen, Rainald Goetz, Christian Kracht und anderen auf diese Frage geben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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„Vortäuschen, verstecken, Unsinn erzählen“ - Pop beruht wesentlich auf Ironie als einer Form deklarierter Verstellung. Das gilt für die Popliteratur um 2000 wie für den theoretisch ambitionierten Musikjournalismus um 1980. Doch in den dazwischen liegenden Jahrzehnten haben sich die gesellschaftlichen und diskursiven Kontexte des Pop-Programms deutlich gewandelt. Waren die spielerischen Inversionen der Popmusikjournalisten noch in emanzipatorische Konzepte von ›Gegenkultur‹ eingebettet, so verblasst dieser sinngebende Rahmen nicht erst seit dem Ende des Kalten Krieges. Damit rücken nicht nur problematische Züge einer unbegrenzten ›Ironisierung‹ des Weltverhältnisses in den Vordergrund, auch die strukturellen Grundlagen der Distinktionsverfahren des Pop werden klarer erkennbar: Das dynamische Wechselverhältnis zwischen avancierten Teilkulturen und anpassungswilliger ›Mehrheitskultur‹ sorgt für ständige Entwertung exzentrischer Positionen und motiviert so die Suche nach neuen Ausdrucks- und Abgrenzungsmitteln. Auch die postmoderne Ironieästhetik ist nicht gegen Popularisierung und Banalisierung gefeit. Was aber tun, wenn keine Alternativen greifbar scheinen? Im Mittelpunkt der Studie stehen Antworten, die Texte von Diedrich Diederichsen, Rainald Goetz, Christian Kracht und anderen auf diese Frage geben.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Spätestens im 19. Jahrhundert wurde die technische Gestaltbarkeit der Welt zu einem bestimmenden Faktor der materiellen und immateriellen Lebensumstände des Menschen. Entsprechend affektstark haben Literatur und später auch Film auf tatsächliche oder behauptete Veränderungen durch Technik reagiert: Das in technischen Erfindungen wurzelnde Angst- und Sehnsuchtspotential wurde poetologisch reflektiert und wirkungsästhetisch genutzt. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass sich die literarische und audiovisuelle Kunst zu technikbezogenen Machbarkeitshoffnungen und utopischen Entwürfen wie dystopischen Horrorvisionen nicht nur verhalten, sondern in vielfältiger Weise daran mitgearbeitet haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Beiträge in diesem Band verbindet eine gemeinsame Idee: Um besser zu verstehen, worin das Politische der Romantik besteht, lohnt sich ein Blick auf das romantische Drama. Unter dem Schlagwort des ‚Politischen der Romantik‘ hat die Germanistik eine Antwort auf die grundlegende Frage gesucht, welche soziale Funktion moderne Kunst erfüllt. Die Gattung des Dramas stand dabei bislang nicht im Fokus – und das, obwohl sie die eigentlich ‚politische‘ literarische Gattung ist. Die Autorinnen und Autoren gehen von der Hypothese aus, dass sich die beiden Fragen ‚Was ist das Politische der Romantik?‘ und ‚Was ist das romantische Drama?‘ wechselseitig erhellen. Sie liefern damit nicht nur einen Beitrag zur dramengeschichtlichen Forschung, sondern auch zur Beantwortung der Frage, inwiefern moderne Literatur politisch ist.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Maximilian Bergengruen,
Rüdiger Campe,
Maha El Hissy,
Karen Feldman,
Uwe Japp,
Christian Kirchmeier,
Harun Maye,
Christoph Rauen,
Stefan Scherer,
Ralf Simon,
Julia Stenzel,
Katrin Trüstedt
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Die Beiträge in diesem Band verbindet eine gemeinsame Idee: Um besser zu verstehen, worin das Politische der Romantik besteht, lohnt sich ein Blick auf das romantische Drama. Unter dem Schlagwort des ‚Politischen der Romantik‘ hat die Germanistik eine Antwort auf die grundlegende Frage gesucht, welche soziale Funktion moderne Kunst erfüllt. Die Gattung des Dramas stand dabei bislang nicht im Fokus – und das, obwohl sie die eigentlich ‚politische‘ literarische Gattung ist. Die Autorinnen und Autoren gehen von der Hypothese aus, dass sich die beiden Fragen ‚Was ist das Politische der Romantik?‘ und ‚Was ist das romantische Drama?‘ wechselseitig erhellen. Sie liefern damit nicht nur einen Beitrag zur dramengeschichtlichen Forschung, sondern auch zur Beantwortung der Frage, inwiefern moderne Literatur politisch ist.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Maximilian Bergengruen,
Rüdiger Campe,
Maha El Hissy,
Karen Feldman,
Uwe Japp,
Christian Kirchmeier,
Harun Maye,
Christoph Rauen,
Stefan Scherer,
Ralf Simon,
Julia Stenzel,
Katrin Trüstedt
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„Vortäuschen, verstecken, Unsinn erzählen“ - Pop beruht wesentlich auf Ironie als einer Form deklarierter Verstellung. Das gilt für die Popliteratur um 2000 wie für den theoretisch ambitionierten Musikjournalismus um 1980. Doch in den dazwischen liegenden Jahrzehnten haben sich die gesellschaftlichen und diskursiven Kontexte des Pop-Programms deutlich gewandelt. Waren die spielerischen Inversionen der Popmusikjournalisten noch in emanzipatorische Konzepte von ›Gegenkultur‹ eingebettet, so verblasst dieser sinngebende Rahmen nicht erst seit dem Ende des Kalten Krieges. Damit rücken nicht nur problematische Züge einer unbegrenzten ›Ironisierung‹ des Weltverhältnisses in den Vordergrund, auch die strukturellen Grundlagen der Distinktionsverfahren des Pop werden klarer erkennbar: Das dynamische Wechselverhältnis zwischen avancierten Teilkulturen und anpassungswilliger ›Mehrheitskultur‹ sorgt für ständige Entwertung exzentrischer Positionen und motiviert so die Suche nach neuen Ausdrucks- und Abgrenzungsmitteln. Auch die postmoderne Ironieästhetik ist nicht gegen Popularisierung und Banalisierung gefeit. Was aber tun, wenn keine Alternativen greifbar scheinen? Im Mittelpunkt der Studie stehen Antworten, die Texte von Diedrich Diederichsen, Rainald Goetz, Christian Kracht und anderen auf diese Frage geben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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