Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
Hanno Loewy,
Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
Daniel Wildmann
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Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
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Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
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Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
Daniel Wildmann
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Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
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Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
Daniel Wildmann
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Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
Volker Rieß,
Ronen Steinke,
Katharina Stengel,
Liliane Weissberg
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Fritz Bauers Wirken in seiner Zeit und die Grenzen des Diskurses innerhalb der Neuen Linken.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit stellte für Fritz Bauer eine der Kernaufgaben der jungen Bundesrepublik dar. Die »68er« nahmen für sich in Anspruch, als erste auf diese Notwendigkeit aufmerksam gemacht zu haben. Es gibt zahlreiche Themen, die Gemeinsamkeiten zwischen Bauer und der theoriefreudigen linken Jugend vermuten lassen. Dazu zählen die rechtliche Ahndung der NS-Verbrechen, der Aufbau eines neuen Strafrechts, der Zusammenhang von Gesellschaft, Verbrechen und Strafe sowie verschiedene in linken Theoriediskursen neu etablierte Begriffe und Standpunkte. Wo werden Parallelen sichtbar, und wo gingen die Debatten eher auseinander?
Aus dem Inhalt:
Boris Burghardt: Ein Teil des Kampfes um Humanität.
Fritz Bauers Vorstellungen zur Funktion der NS-Prozesse
Alexandra Kemmerer: Praktiker des Wortes. Fritz Bauer und die Kritische Justiz
Kristina Meyer: Fritz Bauer, die SPD und die »Ungesühnte Nazijustiz«. An der Schwelle zur offenen gesellschaftlichen Debatte
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fritz Bauers Wirken in seiner Zeit und die Grenzen des Diskurses innerhalb der Neuen Linken.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit stellte für Fritz Bauer eine der Kernaufgaben der jungen Bundesrepublik dar. Die »68er« nahmen für sich in Anspruch, als erste auf diese Notwendigkeit aufmerksam gemacht zu haben. Es gibt zahlreiche Themen, die Gemeinsamkeiten zwischen Bauer und der theoriefreudigen linken Jugend vermuten lassen. Dazu zählen die rechtliche Ahndung der NS-Verbrechen, der Aufbau eines neuen Strafrechts, der Zusammenhang von Gesellschaft, Verbrechen und Strafe sowie verschiedene in linken Theoriediskursen neu etablierte Begriffe und Standpunkte. Wo werden Parallelen sichtbar, und wo gingen die Debatten eher auseinander?
Aus dem Inhalt:
Boris Burghardt: Ein Teil des Kampfes um Humanität.
Fritz Bauers Vorstellungen zur Funktion der NS-Prozesse
Alexandra Kemmerer: Praktiker des Wortes. Fritz Bauer und die Kritische Justiz
Kristina Meyer: Fritz Bauer, die SPD und die »Ungesühnte Nazijustiz«. An der Schwelle zur offenen gesellschaftlichen Debatte
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fritz Bauers Wirken in seiner Zeit und die Grenzen des Diskurses innerhalb der Neuen Linken.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit stellte für Fritz Bauer eine der Kernaufgaben der jungen Bundesrepublik dar. Die »68er« nahmen für sich in Anspruch, als erste auf diese Notwendigkeit aufmerksam gemacht zu haben. Es gibt zahlreiche Themen, die Gemeinsamkeiten zwischen Bauer und der theoriefreudigen linken Jugend vermuten lassen. Dazu zählen die rechtliche Ahndung der NS-Verbrechen, der Aufbau eines neuen Strafrechts, der Zusammenhang von Gesellschaft, Verbrechen und Strafe sowie verschiedene in linken Theoriediskursen neu etablierte Begriffe und Standpunkte. Wo werden Parallelen sichtbar, und wo gingen die Debatten eher auseinander?
Aus dem Inhalt:
Boris Burghardt: Ein Teil des Kampfes um Humanität.
Fritz Bauers Vorstellungen zur Funktion der NS-Prozesse
Alexandra Kemmerer: Praktiker des Wortes. Fritz Bauer und die Kritische Justiz
Kristina Meyer: Fritz Bauer, die SPD und die »Ungesühnte Nazijustiz«. An der Schwelle zur offenen gesellschaftlichen Debatte
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Auschwitz-Prozess im Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Im Herbst 2017 wurden die Unterlagen des Auschwitz-Prozesses in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Tonbandaufnahmen. Sie ermöglichen außergewöhnliche Einblicke in das Prozessgeschehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgten, die als Zeugen vor Gericht aussagten. Wie haben sie das Erlebte in den Prozess eingebracht? Wie wurden ihre Aussagen durch die Übersetzer und das Gericht interpretiert? Welche Rolle spielten die Verteidiger? Wie kam es überhaupt zur Aufzeichnung im Gerichtssaal und welche Umstände führten zur Archivierung der Bänder?
Aus dem Inhalt:
- Katharina Stengel: »Heute sind wir Zeugen«. Die Aussagen von Erich und Dov Kulka - Perspektiven der Verfolgten
- Peter Davies: »Neutrale« Instanz - Quelle der Wissensproduktion - Interpretatoren. Einige Bemerkungen zur Rolle der Dolmetscher im Gericht
- Eva-Lotte Kalz: »Es empfiehlt sich, insoweit das Tonband abzuhören.« Strafverteidiger als vergangenheitspolitische Akteure
- Johannes Beermann-Schön: Archiv und Zufall. Entstehung und Überlieferung der Tonbandmitschnitte von Zeugenaussagen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Auschwitz-Prozess im Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Im Herbst 2017 wurden die Unterlagen des Auschwitz-Prozesses in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Tonbandaufnahmen. Sie ermöglichen außergewöhnliche Einblicke in das Prozessgeschehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgten, die als Zeugen vor Gericht aussagten. Wie haben sie das Erlebte in den Prozess eingebracht? Wie wurden ihre Aussagen durch die Übersetzer und das Gericht interpretiert? Welche Rolle spielten die Verteidiger? Wie kam es überhaupt zur Aufzeichnung im Gerichtssaal und welche Umstände führten zur Archivierung der Bänder?
Aus dem Inhalt:
- Katharina Stengel: »Heute sind wir Zeugen«. Die Aussagen von Erich und Dov Kulka - Perspektiven der Verfolgten
- Peter Davies: »Neutrale« Instanz - Quelle der Wissensproduktion - Interpretatoren. Einige Bemerkungen zur Rolle der Dolmetscher im Gericht
- Eva-Lotte Kalz: »Es empfiehlt sich, insoweit das Tonband abzuhören.« Strafverteidiger als vergangenheitspolitische Akteure
- Johannes Beermann-Schön: Archiv und Zufall. Entstehung und Überlieferung der Tonbandmitschnitte von Zeugenaussagen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Auschwitz-Prozess im Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Im Herbst 2017 wurden die Unterlagen des Auschwitz-Prozesses in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Tonbandaufnahmen. Sie ermöglichen außergewöhnliche Einblicke in das Prozessgeschehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgten, die als Zeugen vor Gericht aussagten. Wie haben sie das Erlebte in den Prozess eingebracht? Wie wurden ihre Aussagen durch die Übersetzer und das Gericht interpretiert? Welche Rolle spielten die Verteidiger? Wie kam es überhaupt zur Aufzeichnung im Gerichtssaal und welche Umstände führten zur Archivierung der Bänder?
Aus dem Inhalt:
- Katharina Stengel: »Heute sind wir Zeugen«. Die Aussagen von Erich und Dov Kulka - Perspektiven der Verfolgten
- Peter Davies: »Neutrale« Instanz - Quelle der Wissensproduktion - Interpretatoren. Einige Bemerkungen zur Rolle der Dolmetscher im Gericht
- Eva-Lotte Kalz: »Es empfiehlt sich, insoweit das Tonband abzuhören.« Strafverteidiger als vergangenheitspolitische Akteure
- Johannes Beermann-Schön: Archiv und Zufall. Entstehung und Überlieferung der Tonbandmitschnitte von Zeugenaussagen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
Volker Rieß,
Ronen Steinke,
Katharina Stengel,
Liliane Weissberg
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Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
Volker Rieß,
Ronen Steinke,
Katharina Stengel,
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Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
Volker Rieß,
Ronen Steinke,
Katharina Stengel,
Liliane Weissberg
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Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
Hanno Loewy,
Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
Daniel Wildmann
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Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
Hanno Loewy,
Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
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Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
Hanno Loewy,
Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
Daniel Wildmann
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
Hanno Loewy,
Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
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Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Raye Farr,
Raphael Gross,
Anna Hájková,
Lisa König-Hauff,
Hanno Loewy,
Ronny Loewy,
Karel Margry,
Benjamin Murmelstein,
Doron Rabinovici,
Katharina Rauschenberger,
Eva Strusková,
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Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
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Der Auschwitz-Prozess im Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Im Herbst 2017 wurden die Unterlagen des Auschwitz-Prozesses in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Tonbandaufnahmen. Sie ermöglichen außergewöhnliche Einblicke in das Prozessgeschehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgten, die als Zeugen vor Gericht aussagten. Wie haben sie das Erlebte in den Prozess eingebracht? Wie wurden ihre Aussagen durch die Übersetzer und das Gericht interpretiert? Welche Rolle spielten die Verteidiger? Wie kam es überhaupt zur Aufzeichnung im Gerichtssaal und welche Umstände führten zur Archivierung der Bänder?
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- Katharina Stengel: »Heute sind wir Zeugen«. Die Aussagen von Erich und Dov Kulka - Perspektiven der Verfolgten
- Peter Davies: »Neutrale« Instanz - Quelle der Wissensproduktion - Interpretatoren. Einige Bemerkungen zur Rolle der Dolmetscher im Gericht
- Eva-Lotte Kalz: »Es empfiehlt sich, insoweit das Tonband abzuhören.« Strafverteidiger als vergangenheitspolitische Akteure
- Johannes Beermann-Schön: Archiv und Zufall. Entstehung und Überlieferung der Tonbandmitschnitte von Zeugenaussagen
Aktualisiert: 2023-06-21
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