Als der Sommer 1914 mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ein jähes Ende findet und lauter nationalistischer Jubel die leiseren pazifistischen Stimmen überdröhnt, zeigt sich Romain Rolland, dessen 150. Geburtstag 2016 begangen wird, von euphorischem Überschwang wie hasserfüllter Hysterie unbeeindruckt. Vom Kriegsausbruch in der Schweiz überrascht, bleibt er bewusst dort, arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz und steht – wie seine legendäre Schrift – «Über dem Getümmel». Alsbald scheiden sich an ihm die Geister: Als Symbolfigur wird er entweder aufs schärfste bekämpft oder respektvoll verehrt.
Ein Echoraum dieser Stimmen ist Rollands Tagebuch der Kriegsjahre, das auf einzigartige, vielschichtige und vielstimmige Weise die Urkatastrophe des 20.Jahrhunderts dokumentiert. Erstmals erscheint nun eine Auswahl aus den weit über 2000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen des Nobelpreisträgers von 1915.
Aktualisiert: 2023-06-06
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„Es ist Beethoven, von dem ich Dir jetzt sprechen will und bei dem ich der Welt und Deiner vergessen habe … er schreite weit der Bildung der ganzen Menschheit voran.“ – Bettina BrentanoBriefe von und an Beethoven, seine Gedanken über Musik und faszinierende Details über sein Leben – dieses Werk präsentiert den Musiker der Wiener Klassik als viel mehr als den tauben Komponisten. Wer war Ludwig van Beethoven?Der französische Literaturpreisträger Romain Rolland (1866–1944) verfasste in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg zahlreiche Erzähltexte, historische Schriften sowie weitere Biografien. Eine Biografie über Rolland erschien außerdem im SEVERUS Verlag von Stefan Zweig.
Aktualisiert: 2020-03-31
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„Es ist Beethoven, von dem ich Dir jetzt sprechen will und bei dem ich der Welt und Deiner vergessen habe … er schreite weit der Bildung der ganzen Menschheit voran.“ – Bettina BrentanoBriefe von und an Beethoven, seine Gedanken über Musik und faszinierende Details über sein Leben – dieses Werk präsentiert den Musiker der Wiener Klassik als viel mehr als den tauben Komponisten. Wer war Ludwig van Beethoven?Der französische Literaturpreisträger Romain Rolland (1866–1944) verfasste in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Erzähltexte, historische Schriften sowie weitere Biografien. Eine Biografie über Romain Rolland erschien außerdem im SEVERUS Verlag von Stefan Zweig.
Aktualisiert: 2020-09-28
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Als der Sommer 1914 mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ein jähes Ende findet und lauter nationalistischer Jubel die leiseren pazifistischen Stimmen überdröhnt, zeigt sich Romain Rolland, dessen 150. Geburtstag 2016 begangen wird, von euphorischem Überschwang wie hasserfüllter Hysterie unbeeindruckt. Vom Kriegsausbruch in der Schweiz überrascht, bleibt er bewusst dort, arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz und steht – wie seine legendäre Schrift – «Über dem Getümmel». Alsbald scheiden sich an ihm die Geister: Als Symbolfigur wird er entweder aufs schärfste bekämpft oder respektvoll verehrt.
Ein Echoraum dieser Stimmen ist Rollands Tagebuch der Kriegsjahre, das auf einzigartige, vielschichtige und vielstimmige Weise die Urkatastrophe des 20.Jahrhunderts dokumentiert. Erstmals erscheint nun eine Auswahl aus den weit über 2000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen des Nobelpreisträgers von 1915.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Romain Rolland (1866 -1944 ) war ein französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist. Er wurde 1915 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2021-10-28
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"Dem Erleben des Weltkrieges kommt bei Rolland also tatsächlich eine hervorragende Bedeutung zu; eben schon deshalb, weil damit eine neue Entwicklungsetappe für ihn ihren Anfang nahm, insbesondere jedoch, weil die neuen Erkenntnisse und Überzeugungen, die für diese Etappe bestimmend werden sollten, ja erst in der Auseinandersetzung mit dem Krieg Gestalt annahmen und sich oft gegen schwerwiegende, tiefverwurzelte persönliche Bedenken Bahn brechen mussten...
Das Werk bietet sich also unter einem doppelten Aspekt dar: einerseits als eine „Geschichte der europäischen Seele während des Krieges der Nationen“, andererseits als Widerspiegelung der Einstellung Rollands zu den auf ihn einstürmenden Fragen und Forderungen der Zeit und damit des Eingangs skizzierten Entwicklungsprozesses, den er während der Kriegsjahre durchgemacht hat...
Das Kriegstagebuch enthält kein Gedankensystem, keine feststehenden Meinungen, keine fertigen Wahrheiten. Vielleicht liegt der besondere Reiz des Werkes, das in der Tagebuchliteratur zweifellos seinen Platz behaupten wird, gerade in dieser unvermittelten Systemlosigkeit, die den Denk- und Entwicklungs-prozess Rollands viel stärker mitempfinden lässt als jedes andere nach einer vorge-fassten Konzeption geschriebene und in künstlerische Formen gegossene Buch. Freilich wird der Leser hierdurch vor Probleme gestellt, auf die er sicher nur unvollkommen vorbereitet ist. Er wird Züge bemerken, die er nicht erwartet hat; Urteile, die ihn vielleicht befremden; Widersprüche, die er sich nicht erklären kann: stets muss er sich des Augenblickscharakters des Tagebuches bewusst sein, darf er solche Erscheinungen nicht überbewerten oder gar verabsolutieren. Erst wenn man das Kriegstagebuch im Rahmen des Gesamtwerkes und besonders des Schaffens jener Jahre sieht, wenn gleichsam das Wechselspiel zwischen innerem und äußerem Mono-log deutlich wird, dann erhält dieses Werk seine volle Bedeutung als historisches und menschliches Dokument einer Zeit, die mit ihrem Geschehen in unsere Tage nachwirkt."
Aus dem Vorwort von Gerhard Schewe.
Aktualisiert: 2019-07-08
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein literarisches Kleinod in neuer Übersetzung
Im Paris des Jahres 1918 begegnen sich Pierre und Luce. Im trunkenen Gefühl ihrer Liebe vergessen sie den Geschützdonner über der Stadt - zwei selige Kinder, die über dem Abgrund spielen.
"Hier spürte ich menschliche, moralische Überlegenheit, eine innere Freiheit ohne Stolz, Freiheit als Selbstverständlichkeit einer starken Seele. Auf den ersten Blick erkannte ich den Mann, der in entscheidender Stunde das Gewissen Europas sein würde", schrieb Stefan Zweig über den Nobelpreisträger Romain Rolland, den es mit dieser Neuübersetzung wiederzuentdecken gilt.
Im Paris des Jahres 1918, in das der Krieg tiefe Wunden schlägt, erleben zwei junge Menschen eine unvergleichliche Liebe. Pierre, Kind einer bürgerlichen Familie, verzweifelt angesichts der Rohheit, die ihn umgibt: Nur wenige Monate trennen ihn von der Einberufung. Luce dagegen, die sich mit Malarbeiten ihr Brot verdient, ist heiter, unbekümmert um ihre Armut wie um das Leben, das morgen schon zu Ende sein kann. Sie lieben sich, verschließen die Augen vor dem Abgrund des Krieges, verbergen sich in ihrem Glück, wissend um seine Unmöglichkeit. Romain Rolland, dessen Pazifismus ihn zeitweilig zum großen Antipoden Thomas Manns werden ließ, gibt hier eine literarische Antwort auf die Grausamkeit des Krieges.
Aktualisiert: 2021-06-18
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Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen
Während ihre Landsleute im ersten modernen „Großen Krieg“ gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft.
Mit einem Begleitwort von Peter Handke
Aktualisiert: 2022-06-03
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