Wie wollen wir sterben? Noch in diesem Jahr sollen im Deutschen Bundestag Gesetzeswerke verabschiedet werden, die sich mit den rechtlichen Fragen um die »Sterbehilfe« und die Zulässigkeit eines »assistierten Suizids« befassen.Aus unterschiedlichen Blickrichtungen nähert sich der Band dieser Thematik: Rainer Maria Kardinal Woelki behandelt in seinem Beitrag die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde. Der Verfassungsrechtler Christian Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine grundrechtliche Schutzpflicht trifft, die ein Verbot der Beihilfe zum Suizid gebietet. Der Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Abschließend analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Christian Hillgruber,
Giovanni Maio M.A.,
Giovanni Maio,
Christian Müller,
Elmar Nass,
Christoph von Ritter,
Lothar Roos,
Manfred Spieker,
Christoph von Ritter,
Rainer Maria Woelki,
Rainer Maria Kardinal Woelki,
Johannes Zabel OP
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Christliche Sozialethik will aus christlicher Perspektive Fragen zur Gesellschaftsgestaltung beantworten. Dabei ist sie auf die Kooperation mit anderen Wissenschaften angewiesen, um sachgerechte moralische Beurteilungen abgeben zu können. Folglich arbeitet sie immer interdisziplinär. Diese Interdisziplinarität bringt der vorliegende Band zum Ausdruck, in dem Wissenschaftler verschiedener Fächer die mögliche Vernetzung Ihrer Wissenschaft mit der Christlichen Sozialethik darlegen. Dabei werden sowohl die generelle Rolle der Christlichen Sozialethik im gesellschaftlichen Diskurs als auch konkrete Fragen der Gesellschaftsgestaltung angesprochen. Verbindendes Element der Beiträge ist das 50-jährige Bestehen der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, das im Jahr 2013 gefeiert wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Christian R. Loza Adaui,
Jörg Althammer,
Jürgen Aretz,
Wolfgang Bergsdorf,
Marco Bonacker,
Norbert Bude,
Giuseppe Franco,
André Habisch,
Peter Klasvogt,
Christoph Krauss,
Gerhard Kruip,
Ludger Kühnhardt,
Arnd Küppers,
Hans Langendörfer SJ,
Hans-Joachim Lauth,
Lambert Lensing-Wolff,
Antonius Liedhegener,
Giovanni Maio M.A.,
Reinhard Marx,
Matthias Meyer,
Christian Müller,
Heinrich Mussinghoff,
Dagmar Nelleßen-Strauch,
Ursula Nothelle-Wildfeuer,
Wolfgang Ockenfels OP,
Lothar Roos,
Peter Schallenberg,
Alfred Schüller,
Norbert Trippen,
Markus Vogt,
Joachim Wiemeyer,
Hubert Wissing,
Holger Zaborowski
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Welche Risiken birgt eine alternde Gesellschaft für die Humanität in den Beziehungen zwischen den Generationen? Welche Herausforderungen sind angesichts der Zunahme pflegebedürftiger Mitbürger zu bewältigen? Wie steht es um die Stabilität des Generationenvertrags im System der sozialen Sicherung? Was heißt Selbstbestimmung am Ende des Lebens? Ist ein Leben ohne autonome Kontrolle menschenunwürdig? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sterben als Teil des Lebens angenommen werden kann?Diese für unsere Gesellschaft und aktuelle Situation drängenden Fragen erörtern Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg, und Jörg Althammer, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Katholischen Universität Eichstätt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Verfassungsrechtliche Grundorientierungen und kirchenrechtliche Verortungen, spezifisch sozialethische Fragen zu Gesellschaft, Partnerschaft, Ehe, Familie und Wirtschaft und religionspädagogische Aspekte der Wertebildung in der und für die Gesellschaft.Werte entfalten – Gesellschaft gestalten. Unter diesem Motto versammeln sich 17 namhafte Autoren mit Beiträgen zu hochaktuellen und gesellschaftlich brisanten Themen.Zudem wird der Horizont über die spezifisch deutschen Verhältnisse geweitet. Die Beiträge geben aktuelle Orientierungen zu Fragen, die in der Gesellschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts oft kontrovers diskutiert werden. Bei aller Verschiedenheit verbindet die Autoren und ihre Beiträge ein gemeinsames naturrechtliches und ordnungsethisches Fundament. Dass dies auch heute, trotz manch gegenteiliger Überzeugung, nicht obsolet geworden, sondern geeignet ist, auf konkrete Fragen ebensolche Antworten zu liefern, zeigt der vorliegende Band.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Klaus Martin Becker,
Ralph Bergold,
Clemens Dölken,
Christian Hillgruber,
Obioria Ike,
Josef Isensee,
Elisabeth Jünemann,
Mareike Klekamp,
Christian Müller,
Elmar Nass,
Ursula Nothelle-Wildfeuer,
Matthias Pulte,
Anton Rauscher,
Lothar Roos,
Peter Schallenberg,
Alfred Schüller,
Hans Thomas
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Einer der markantesten Sätze Joseph Kardinal Höffners lautet: »Die Geschichte lehrt, dass Freiheit und Würde des Menschen weithin vom Ordnungssystem der Wirtschaft abhängen«. Der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Schüller beschäftigt sich in grundsätzlicher und praxisnaher Analyse mit den Ursachen der »Fiskalkrise«, ihren ordnungspolitischen Ursachen und Lösungswegen. Der Theologe und Wirtschaftswissenschaftler Elmar Nass geht der Frage nach: »Was hat die katholische Sozialethik zur Euro(pa)krise zu sagen?« Er ruft vor allem wieder in Erinnerung, wie bei dieser wichtigen Frage die Sozialprinzipien Solidarität und Subsidiarität beachtet werden müssen. Joseph Kardinal Höffner selbst bietet grundsätzliche Überlegungen über »Die Marktwirtschaft im Lichte der katholischen Soziallehre« sowie »Zehn Leitsätze«: »Es ist ein Trugschluss zu meinen, der Staat könne alles, und insbesondere, er könne alles besser machen … Die Ausweitung der Staatstätigkeit und die damit verbundene Bürokratisierung und die gefährlich hohe Staatsverschuldung müssen jetzt korrigiert werden«.
Aktualisiert: 2023-04-24
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»In der Welt, aber nicht von der Welt« (Joh 17,11.14) - Taufberufung und Weltverantwortung.Das Zweite Vatikanische Konzil hat die sakramentale Taufberufung aller Christgläubigen als Gründungsgeschehen des christlichen Lebens neu ins Licht gerückt. Die Berufung zum Christsein, der »universale Ruf zur Heiligkeit« (vgl. Lumen gentium 32), wird damit nicht nur zum persönlichen Lebensprogramm, sondern lässt die Getauften teilhaben an der kirchlichen Antwort auf die Offenbarung. Das damit grundgelegte gemeinsame Priestertum ist zugleich von großer ökumenischer Bedeutung.Kurt Kardinal Koch und fünfzehn weitere Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Spanien erörtern in diesem Zusammenhang das spannungsreiche Verhältnis von Kirche und Welt. Dabei geht es um grundlegende Konzilsaussagen, ihre Rezeption und aktuelle Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Klaus M Becker,
Peter Bruns,
Gunda Brüske,
Jürgen Eberle,
Stefan Heid,
Peter Hofmann,
Kurt Koch,
Josef Kreiml,
José Luis Illanes Maestre,
Martin Rhonheimer,
Lothar Roos,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
José R. Villar,
Wolfgang Vogl,
Lothar Wehr,
Hubert Windisch,
Andreas Wollbold,
Burkard M. Zapff
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Es gibt wohl kein erfolgreicheres Lehrbuch der Soziallehre der Kirche als die "Christliche Gesellschaftslehre" von Joseph Kardinal Höffner. Erstmals 1962 veröffentlicht, erlebte es bis 1983 acht z.T. erweiterte Auflagen.
In dieser Neuausgabe wurden die wesentlichen Aussagen der nach dem Tode Joseph Kardinal Höffners erschienenen Sozialenzykliken Johannes Pauls II. "Sollicitudo rei socialis" (1987) und "Centesimus annus" (1991) eingearbeitet.
Damit ist ein gefragter "Klassiker" wieder zugänglich, der über die methodischen Grundlagen, die prinzipiellen Aussagen und die sozialethischen Konsequenzen der kirchlichen Sozialverkündigung zuverlässig informiert.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Die Prinzipien der christlichen Sozialethik haben im Laufe der abendländischen Geschichte ganz wesentlich zur ethisch-normativen Orientierung und zur sozialen Ausgestaltung marktwirtschaftlicher Ordnungssysteme beigetragen. Sie müssen aber immer wieder neu an die sich verändernden gesellschaftspolitischen Bedingungen der Gegenwart angepasst werden. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den akademischen Studien von Joseph Höffner auseinander, die das ökonomische und gesellschaftspolitische Denken der spätscholastischen Schule von Salamanca umfassen. Außerdem werden Höffners Beiträge zur Grundlegung der christlichen Gesellschaftslehre als systematisch-theologische Disziplin erarbeitet. Dabei wird der Versuch unternommen, die Konvergenz zwischen der christlichen Sozialethik und der Sozialen Marktwirtschaft sowie zwischen Höffner und der Enzyklika Caritas in veritate von Benedikt XVI. zu zeigen. Höffners Auffassungen sind von herausragender Aktualität für die heutige Gesellschaftskrise und bieten eine solide theoretische Fundierung der Wirtschaftsethik sowie eine Antwort auf die Frage nach der Identität und Relevanz der Katholischen Soziallehre.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Täglich hört man von Unternehmen, die Abgaswerte manipulieren, Firmenbilanzen fälschen oder Hühnereier mit Giftstoffen versetzen. Unternehmen scheuen sich nicht, in ihren Betriebsstätten in Indien oder Bangladesch Kinderarbeit einzusetzen oder Textilarbeiterinnen mit Hungerlöhnen abzuspeisen.
Immer lauter wird daher der Ruf nach verantwortlicher Unternehmensführung. Wo der Regelrahmen der Sozialen Marktwirtschaft nicht oder nur unzureichend greift, ist die individuelle Moralität von Managern gefragt. Was aber könnten diese konkret tun? Was hat die Christliche Sozialethik zu diesen Problemen beizutragen? Und ist letztlich nicht doch alles nicht nur ein frommer Wunsch? Sind Unternehmen, die im Konkurrenzkampf gegen profitstrebende Wettbewerber nicht untergehen wollen, nicht sogar gezwungen, alle Moral über Bord zu werfen?
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Giuseppe Franco,
Christian Hecker,
Harald Jung,
Rauchholz Kim,
Werner Lachmann,
Christian Müller,
Elmar Nass,
Bernd Noll,
Lothar Roos,
Lucas Wehner,
Johannes Zabel OP
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Benedikt XVI., der große Lehrer der Theologie auf dem Stuhl des Apostel Petrus, hat sich in den fast acht Jahren seines Pontifikats immer wieder zu sozialethischen Themen geäußert. Seine Enzykliken und seine Reden vor parlamentarischen Versammlungen sind Dokumente einer Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils.Lothar Roos untersucht in seinem Beitrag die drei Enzykliken Benedikts über die Liebe, die Hoffnung und die geistliche Quelle der Soziallehre Caritas in Veritate unter dem Stichwort eines trinitarischen Humanismus. Er zeigt, wie Benedikt in Caritas in Veritate die Sozialethik mit der Ethik des Lebens verknüpft. Werner Münch analysiert die großen Reden Benedikts vor den Vereinten Nationen und vor dem Deutschen Bundestag, in denen Benedikt deutlich zu machen versteht, dass eine humane Rechts- und Gesellschaftsordnung auf naturrechtliche Fundamente angewiesen ist, über die sie nicht selbst verfügen kann. Manfred Spieker untersucht Benedikts bzw. Joseph Ratzingers Aussagen zum interreligiösen Dialog, insbesondere zum Islam, in deren Mittelpunkt immer wieder das Verhältnis von Glaube und Vernunft, die Frage nach der Wahrheit und die Kritik an der Gewalt als Mittel der Verkündigung stehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Prinzipien der christlichen Sozialethik haben im Laufe der abendländischen Geschichte ganz wesentlich zur ethisch-normativen Orientierung und zur sozialen Ausgestaltung marktwirtschaftlicher Ordnungssysteme beigetragen. Sie müssen aber immer wieder neu an die sich verändernden gesellschaftspolitischen Bedingungen der Gegenwart angepasst werden. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den akademischen Studien von Joseph Höffner auseinander, die das ökonomische und gesellschaftspolitische Denken der spätscholastischen Schule von Salamanca umfassen. Außerdem werden Höffners Beiträge zur Grundlegung der christlichen Gesellschaftslehre als systematisch-theologische Disziplin erarbeitet. Dabei wird der Versuch unternommen, die Konvergenz zwischen der christlichen Sozialethik und der Sozialen Marktwirtschaft sowie zwischen Höffner und der Enzyklika Caritas in veritate von Benedikt XVI. zu zeigen. Höffners Auffassungen sind von herausragender Aktualität für die heutige Gesellschaftskrise und bieten eine solide theoretische Fundierung der Wirtschaftsethik sowie eine Antwort auf die Frage nach der Identität und Relevanz der Katholischen Soziallehre.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Täglich hört man von Unternehmen, die Abgaswerte manipulieren, Firmenbilanzen fälschen oder Hühnereier mit Giftstoffen versetzen. Unternehmen scheuen sich nicht, in ihren Betriebsstätten in Indien oder Bangladesch Kinderarbeit einzusetzen oder Textilarbeiterinnen mit Hungerlöhnen abzuspeisen.
Immer lauter wird daher der Ruf nach verantwortlicher Unternehmensführung. Wo der Regelrahmen der Sozialen Marktwirtschaft nicht oder nur unzureichend greift, ist die individuelle Moralität von Managern gefragt. Was aber könnten diese konkret tun? Was hat die Christliche Sozialethik zu diesen Problemen beizutragen? Und ist letztlich nicht doch alles nicht nur ein frommer Wunsch? Sind Unternehmen, die im Konkurrenzkampf gegen profitstrebende Wettbewerber nicht untergehen wollen, nicht sogar gezwungen, alle Moral über Bord zu werfen?
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Giuseppe Franco,
Christian Hecker,
Harald Jung,
Rauchholz Kim,
Werner Lachmann,
Christian Müller,
Elmar Nass,
Bernd Noll,
Lothar Roos,
Lucas Wehner,
Johannes Zabel OP
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Vor dem Hintergrund der Arbeiterfrage in England und Deutschland hat der Theologe und Nationalökonom Heinrich Pesch (1854–1926) nach Wegen zu einer gerechteren Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung gesucht. Als Begründer des "Solidarismus“ ist er in die Geschichte der Sozialwissenschaften und im Besonderen der Christlichen Gesellschaftslehre eingegangen. Mit seinem Wirken hat Pesch eine der Grundlagen geschaffen, auf denen das erfolgreichste wirtschafts- und sozialpolitische Ordnungsmodell der europäischen Nachkriegsgeschichte beruht: Die Soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland.
Mitglieder des Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas, dem auch Pesch angehörte, haben 1982 den „Heinrich-Pesch-Preis für Sozialwissenschaften und soziale Tätigkeit“ begründet. Er wird verliehen für Verdienste um die Weiterentwicklung und die Verbreitung der Christlichen Soziallehre sowie ihre Umsetzung in der sozialen und politischen Praxis.
Im Jahre 2017 wurde Wolfgang Clement, ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit a. D., mit dem Heinrich-Pesch-Preis ausgezeichnet. Dieses Buch dokumentiert die Würdigung des Preisträgers, seine Erwiderung sowie eine sozialethische Einordnung des Denkens und Wirkens von Heinrich Pesch.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Europa sucht seine Identität. Welche Werte verbinden uns? Gilt noch etwas jenseits von Mehrheiten und Nützlichkeiten? Das »Ja« dieses Bandes ist zwar vielseitig, aber überraschend und klar.
Brexit, Flüchtlingsfrage und Währungskrise stellen Europa vor eine Zerreißprobe. Gesucht wird ein Wertefundament zwischen Säkularität und Religion. Gibt es noch ein gemeinsames Wertefundament, das Europa eine gemeinsame Identität stiftet? Die griechische Philosophie und die christliche Ethik haben dafür das Naturrecht vorgeschlagen. Im Dialog zeigt sich dafür deren überraschende Aktualität: ökumenisch, interreligiös und sozialphilosophisch. Ökonomen, Philosophen und Theologen diskutieren offen den Beitrag dieser Denkschule für die Identität Europas.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Buch soll zum Verständis dessen beitragen, was die katholische Kirche in ihrem Wesen ist, wie sie sich selbst versteht. Daraus wird ersichtlich, dass sie durch die Jahrhunderte hindurch ihrem Stifter Jesus Christus treu bleibt. Das Zweite Vatikanische Konzil steht in der Tradition und will aus dem Glauben heraus, zum Wohl der Menschen wie auch zum Wohl der Gesellschaft beitragen.So verstehen sich die Aussagen der Kirche zur Ehe und Familie stets als Schutz für die Schwächsten. Das Wirken des Zisterzienserordens ist ein Beispiel, wie ein Orden mit Gebet und Arbeit den Menschen dient. Die Treue zur Kirche befähigt und bestärkt die Menschen im Widerstand gegen menschenverachtende Ideologien und führt zur Solidarität mit den heute weltweit verfolgten Christen.Die Soziallehre der Kirche ist ein solides geistiges Fundament für verantwortliche Politik. Bis zur Vollendung im ReichGottes wird die Kirche unter dem Kreuz Jesu stehen und der Verfolgung ausgesetzt sein.
Aktualisiert: 2018-07-12
Autor:
Maria Hildegard Brem OCist,
Mathias von Gersdorff,
Ado Greve,
Harald Heinrich,
Josef Kreiml,
Gerhard Löffler OMI,
Konrad Löw,
Lothar Roos,
Christian Schulz,
Gerhard Stumpf,
Anton Ziegenaus
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Welche Risiken birgt eine alternde Gesellschaft für die Humanität in den Beziehungen zwischen den Generationen? Welche Herausforderungen sind angesichts der Zunahme pflegebedürftiger Mitbürger zu bewältigen? Wie steht es um die Stabilität des Generationenvertrags im System der sozialen Sicherung? Was heißt Selbstbestimmung am Ende des Lebens? Ist ein Leben ohne autonome Kontrolle menschenunwürdig? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sterben als Teil des Lebens angenommen werden kann?Diese für unsere Gesellschaft und aktuelle Situation drängenden Fragen erörtern Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg, und Jörg Althammer, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Katholischen Universität Eichstätt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Es gibt wohl kein erfolgreicheres Lehrbuch der Soziallehre der Kirche als die "Christliche Gesellschaftslehre" von Joseph Kardinal Höffner. Erstmals 1962 veröffentlicht, erlebte es bis 1983 acht z.T. erweiterte Auflagen.
In dieser Neuausgabe wurden die wesentlichen Aussagen der nach dem Tode Joseph Kardinal Höffners erschienenen Sozialenzykliken Johannes Pauls II. "Sollicitudo rei socialis" (1987) und "Centesimus annus" (1991) eingearbeitet.
Damit ist ein gefragter "Klassiker" wieder zugänglich, der über die methodischen Grundlagen, die prinzipiellen Aussagen und die sozialethischen Konsequenzen der kirchlichen Sozialverkündigung zuverlässig informiert.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Christliche Sozialethik will aus christlicher Perspektive Fragen zur Gesellschaftsgestaltung beantworten. Dabei ist sie auf die Kooperation mit anderen Wissenschaften angewiesen, um sachgerechte moralische Beurteilungen abgeben zu können. Folglich arbeitet sie immer interdisziplinär. Diese Interdisziplinarität bringt der vorliegende Band zum Ausdruck, in dem Wissenschaftler verschiedener Fächer die mögliche Vernetzung Ihrer Wissenschaft mit der Christlichen Sozialethik darlegen. Dabei werden sowohl die generelle Rolle der Christlichen Sozialethik im gesellschaftlichen Diskurs als auch konkrete Fragen der Gesellschaftsgestaltung angesprochen. Verbindendes Element der Beiträge ist das 50-jährige Bestehen der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, das im Jahr 2013 gefeiert wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Christian R. Loza Adaui,
Jörg Althammer,
Jürgen Aretz,
Wolfgang Bergsdorf,
Marco Bonacker,
Norbert Bude,
Giuseppe Franco,
André Habisch,
Peter Klasvogt,
Christoph Krauss,
Gerhard Kruip,
Ludger Kühnhardt,
Arnd Küppers,
Hans Langendörfer SJ,
Hans-Joachim Lauth,
Lambert Lensing-Wolff,
Antonius Liedhegener,
Giovanni Maio M.A.,
Reinhard Marx,
Matthias Meyer,
Christian Müller,
Heinrich Mussinghoff,
Dagmar Nelleßen-Strauch,
Ursula Nothelle-Wildfeuer,
Wolfgang Ockenfels OP,
Lothar Roos,
Peter Schallenberg,
Alfred Schüller,
Norbert Trippen,
Markus Vogt,
Joachim Wiemeyer,
Hubert Wissing,
Holger Zaborowski
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»In der Welt, aber nicht von der Welt« (Joh 17,11.14) - Taufberufung und Weltverantwortung.Das Zweite Vatikanische Konzil hat die sakramentale Taufberufung aller Christgläubigen als Gründungsgeschehen des christlichen Lebens neu ins Licht gerückt. Die Berufung zum Christsein, der »universale Ruf zur Heiligkeit« (vgl. Lumen gentium 32), wird damit nicht nur zum persönlichen Lebensprogramm, sondern lässt die Getauften teilhaben an der kirchlichen Antwort auf die Offenbarung. Das damit grundgelegte gemeinsame Priestertum ist zugleich von großer ökumenischer Bedeutung.Kurt Kardinal Koch und fünfzehn weitere Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Spanien erörtern in diesem Zusammenhang das spannungsreiche Verhältnis von Kirche und Welt. Dabei geht es um grundlegende Konzilsaussagen, ihre Rezeption und aktuelle Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Klaus M Becker,
Peter Bruns,
Gunda Brüske,
Jürgen Eberle,
Stefan Heid,
Peter Hofmann,
Kurt Koch,
Josef Kreiml,
José Luis Illanes Maestre,
Martin Rhonheimer,
Lothar Roos,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
José R. Villar,
Wolfgang Vogl,
Lothar Wehr,
Hubert Windisch,
Andreas Wollbold,
Burkard M. Zapff
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Benedikt XVI., der große Lehrer der Theologie auf dem Stuhl des Apostel Petrus, hat sich in den fast acht Jahren seines Pontifikats immer wieder zu sozialethischen Themen geäußert. Seine Enzykliken und seine Reden vor parlamentarischen Versammlungen sind Dokumente einer Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre im Geiste des II. Vatikanischen Konzils. Lothar Roos untersucht in seinem Beitrag die drei Enzykliken Benedikts über die Liebe, die Hoffnung und die geistliche Quelle der Soziallehre Caritas in Veritate unter dem Stichwort eines trinitarischen Humanismus. Er zeigt, wie Benedikt in Caritas in Veritate die Sozialethik mit der Ethik des Lebens verknüpft. Werner Münch analysiert die großen Reden Benedikts vor den Vereinten Nationen und vor dem Deutschen Bundestag, in denen Benedikt deutlich zu machen versteht, dass eine humane Rechts- und Gesellschaftsordnung auf naturrechtliche Fundamente angewiesen ist, über die sie nicht selbst verfügen kann. Manfred Spieker untersucht Benedikts bzw. Joseph Ratzingers Aussagen zum interreligiösen Dialog, insbesondere zum Islam, in deren Mittelpunkt immer wieder das Verhältnis von Glaube und Vernunft, die Frage nach der Wahrheit und die Kritik an der Gewalt als Mittel der Verkündigung stehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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