„Anthologisches Schreiben“ untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
Aktualisiert: 2023-06-12
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„Anthologisches Schreiben“ untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-15
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„Anthologisches Schreiben“ untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ungleichheit in der Schweiz
Die Jubiläumsausgabe des Sozialalmanachs fragt nach Armut und sozialer Ungleichheit in der Schweiz:
Ist der Kuchen richtig verteilt?
Ungleichheit ist in der Schweiz omnipräsent: Die Vermögen sind fast nirgends so konzentriert wie hierzulande. Gleichzeitig werden sie kaum besteuert. Über den Reichtum wird gesellschaftlich wenig diskutiert. Der Sozialalmanach von Caritas Schweiz stellt in der 25. Ausgabe die Frage, wie Armut und Ungleichheit zusammenhängen. 18 Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten analysieren auf der Basis belegter Zahlen und Fakten die Situation und schlagen Lösungen vor.
Teuerung überall: Bei der Energie, bei den Krankenkassenprämien, bei den Mieten. In der Schweiz sind Hunderttausende armutsbetroffen oder armutsgefährdet. Eine Stromrechnung, eine Erhöhung der Miete, eine einzige Sonderausgabe und das Budget gerät aus der Balance. Oft trifft es Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Was aber haben die materiellen Existenzsorgen der einen mit dem Reichtum, besonders der extremen Vermögenskonzentration, bei den wenigen Anderen zu tun? Wie gross ist die soziale Ungleichheit in der Schweiz tatsächlich und wo zeigt sie sich konkret? Welche Rolle spielen der Staat und die Finanzierungsmechanismen des sozialen Ausgleichs mittels Steuern und Sozialpolitik? Welche Rolle haben (frühkindliche) Bildung, Herkunft, Geschlecht oder der Aufenthaltsstatus in Bezug auf die Chancengleichheit? Wo wird oder sollte der Hebel angesetzt werden, um die frappante Ungleichheit abzubauen? Braucht es dazu ein neues Gesellschaftsmodell und ein anderes Verständnis bezahlter und unbezahlter Arbeit? Im neuen Sozialalmanach von Caritas Schweiz analysieren Expertinnen und Experten in 18 Beiträgen diese Fragen – und liefern Antworten.
Ist die Schweiz «feudal»?
Die soziale Ungleichheit wird in der Schweiz vor allem durch Umverteilung mittels Sozialleistungen reduziert. Die Vermögen, insbesondere die jährlich anfallenden riesigen Erbschaftsvolumen, werden hingegen kaum besteuert. Hier liegt eine verpasste Chance für effektive Massnahmen, wie etwa die Ökonomen Marius Brülhart und Oliver Hümbelin unterstreichen. Auch Michael Graff und Ueli Mäder orten eine «Refeudalisierung der Schweiz», die viel zu wenig diskutiert wird. Diesem Blick auf die Ungleichheit am oberen Ende der Skala setzen verschiedene Autorinnen und Autoren im Buch den Blick von unten entgegen: hier gilt es den Fokus besonders auf eine effektivere Familienpolitik zu legen, denn: die Schweiz hinkt in Sachen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach wie vor hinterher, und das zeigt sich nicht zuletzt an den Gruppen, die besonders von der ungleichen Verteilung materieller und sozialer Ressourcen betroffen sind. Carola Togni beschreibt in ihrem Beitrag die Geschichte der Sozialversicherungen unter dem Aspekt der Familien- und Rollenbilder. Carlo Knöpfel diskutiert neue Dimensionen der Ungleichheit in den Auswirkungen der Klimakrise auf Wohnverhältnisse und Gesundheit verschiedener sozialer Schichten.
Ungleichheit: Eine Gefahr für Chancengerechtigkeit und Demokratie
Nebst konkreten politischen Massnahmen nimmt der neue Sozialalmanach auch die grundlegenden gesellschaftspolitischen Fragen in den Blick: Welche Arbeit gilt als wertvoll? Wieso ist die Ungleichheit bei den Renten von Männern und Frauen in den wichtigen Sozialversicherungen (Stichwort: Gender Pension Gap) nach wie vor derart gross? Und auf welchen gesellschaftlichen Vorleistungen (Wissensproduktion, Bildung, Infrastruktur, Gesundheitswesen) beruhen eigentlich die grossen Vermögen und die hohen Einkommen – denn klar ist: Exorbitante Einkommen etwa in der Finanzindustrie lassen sich nicht durch Produktivität oder den «Markt» erklären, sondern nur durch dessen Versagen. Das zeigt sich in den schlecht entlöhnten systemrelevanten Berufen wie der Pflege am deutlichsten.
Es stellen sich auch demokratiepolitische Fragen: Ist eine Gesellschaft mit einem derart hohen Mass an materieller Ungleichheit stabil genug, um die anstehen riesigen Herausforderungen der Transformation in eine erneuerbare und nachhaltige Zukunft zu meistern? Oder wird die demokratiepolitische Auseinandersetzung durch finanzstarke Kampagnen ausgehöhlt? Mit der 25. Ausgabe des Sozialalmanachs greift Caritas Schweiz die zentralen gesellschaftlichen Fragen der Armutsbekämpfung in der Schweiz auf: Denn diese kann nie nur Hilfe in Not für Armutsbetroffene sein – der Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft verweist immer auch auf die enormen Reichtümer, die andernorts anfallen. Und stellt damit die Frage der Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2022-12-10
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Ungleichheit in der Schweiz
Ist der Kuchen richtig verteilt? Die Jubiläumsausgabe des Sozialalmanachs fragt nach Armut und sozialer Ungleichheit in der Schweiz:
Ungleichheit ist in der Schweiz omnipräsent: Die Vermögen sind fast nirgends so konzentriert wie hierzulande. Gleichzeitig werden sie kaum besteuert. Über den Reichtum wird gesellschaftlich wenig diskutiert. Der Sozialalmanach von Caritas Schweiz stellt in der 25. Ausgabe die Frage, wie Armut und Ungleichheit zusammenhängen. 18 Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten analysieren auf der Basis belegter Zahlen und Fakten die Situation und schlagen Lösungen vor.
Teuerung überall: Bei der Energie, bei den Krankenkassenprämien, bei den Mieten. In der Schweiz sind Hunderttausende armutsbetroffen oder armutsgefährdet. Eine Stromrechnung, eine Erhöhung der Miete, eine einzige Sonderausgabe und das Budget gerät aus der Balance. Oft trifft es Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Was aber haben die materiellen Existenzsorgen der einen mit dem Reichtum, besonders der extremen Vermögenskonzentration, bei den wenigen Anderen zu tun? Wie gross ist die soziale Ungleichheit in der Schweiz tatsächlich und wo zeigt sie sich konkret? Welche Rolle spielen der Staat und die Finanzierungsmechanismen des sozialen Ausgleichs mittels Steuern und Sozialpolitik? Welche Rolle haben (frühkindliche) Bildung, Herkunft, Geschlecht oder der Aufenthaltsstatus in Bezug auf die Chancengleichheit? Wo wird oder sollte der Hebel angesetzt werden, um die frappante Ungleichheit abzubauen? Braucht es dazu ein neues Gesellschaftsmodell und ein anderes Verständnis bezahlter und unbezahlter Arbeit? Im neuen Sozialalmanach von Caritas Schweiz analysieren Expertinnen und Experten in 18 Beiträgen diese Fragen – und liefern Antworten.
Ist die Schweiz «feudal»?
Die soziale Ungleichheit wird in der Schweiz vor allem durch Umverteilung mittels Sozialleistungen reduziert. Die Vermögen, insbesondere die jährlich anfallenden riesigen Erbschaftsvolumen, werden hingegen kaum besteuert. Hier liegt eine verpasste Chance für effektive Massnahmen, wie etwa die Ökonomen Marius Brülhart und Oliver Hümbelin unterstreichen. Auch Michael Graff und Ueli Mäder orten eine «Refeudalisierung der Schweiz», die viel zu wenig diskutiert wird. Diesem Blick auf die Ungleichheit am oberen Ende der Skala setzen verschiedene Autorinnen und Autoren im Buch den Blick von unten entgegen: hier gilt es den Fokus besonders auf eine effektivere Familienpolitik zu legen, denn: die Schweiz hinkt in Sachen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach wie vor hinterher, und das zeigt sich nicht zuletzt an den Gruppen, die besonders von der ungleichen Verteilung materieller und sozialer Ressourcen betroffen sind. Carola Togni beschreibt in ihrem Beitrag die Geschichte der Sozialversicherungen unter dem Aspekt der Familien- und Rollenbilder. Carlo Knöpfel diskutiert neue Dimensionen der Ungleichheit in den Auswirkungen der Klimakrise auf Wohnverhältnisse und Gesundheit verschiedener sozialer Schichten.
Ungleichheit: Eine Gefahr für Chancengerechtigkeit und Demokratie
Nebst konkreten politischen Massnahmen nimmt der neue Sozialalmanach auch die grundlegenden gesellschaftspolitischen Fragen in den Blick: Welche Arbeit gilt als wertvoll? Wieso ist die Ungleichheit bei den Renten von Männern und Frauen in den wichtigen Sozialversicherungen (Stichwort: Gender Pension Gap) nach wie vor derart gross? Und auf welchen gesellschaftlichen Vorleistungen (Wissensproduktion, Bildung, Infrastruktur, Gesundheitswesen) beruhen eigentlich die grossen Vermögen und die hohen Einkommen – denn klar ist: Exorbitante Einkommen etwa in der Finanzindustrie lassen sich nicht durch Produktivität oder den «Markt» erklären, sondern nur durch dessen Versagen. Das zeigt sich in den schlecht entlöhnten systemrelevanten Berufen wie der Pflege am deutlichsten.
Es stellen sich auch demokratiepolitische Fragen: Ist eine Gesellschaft mit einem derart hohen Mass an materieller Ungleichheit stabil genug, um die anstehen riesigen Herausforderungen der Transformation in eine erneuerbare und nachhaltige Zukunft zu meistern? Oder wird die demokratiepolitische Auseinandersetzung durch finanzstarke Kampagnen ausgehöhlt? Mit der 25. Ausgabe des Sozialalmanachs greift Caritas Schweiz die zentralen gesellschaftlichen Fragen der Armutsbekämpfung in der Schweiz auf: Denn diese kann nie nur Hilfe in Not für Armutsbetroffene sein – der Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft verweist immer auch auf die enormen Reichtümer, die andernorts anfallen. Und stellt damit die Frage der Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2022-12-10
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Armut und Klimaerhitzung sind die grossen Probleme des 21. Jahrhunderts. Sie zeigen sich in den rasch wachsenden Städten des Globalen Südens besonders deutlich. Wie können die Internationale Zusammenarbeit und die Entwicklungspolitik eine sozial gerechte sowie nachhaltige Urbanisierung und Stadtentwicklung ¬ auch in mittelgrossen Städten – unterstützen? Der «Almanach Entwicklungspolitik 2023» von Caritas Schweiz widmet sich der Verstädterung des Globalen Südens in verschiedensten Facetten. Autorinnen und Autoren aus der Stadtforschung und Fachleute der Internationalen Zusammenarbeit, der Planung und Architektur analysieren Urbanisierungsprozesse, vergleichen verschiedene städtische Entwicklungen und stellen konkrete Projekte und Resultate aus verschiedenen Ländern und Kontinenten vor. Dabei wird klar: Soll die Internationale Zusammenarbeit gerade in Megastädten Wirkung erzielen, muss sie nicht nur die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort berücksichtigen, sondern auch von deren eigenen Lösungsstrategien ausgehen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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„Anthologisches Schreiben“ untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
Aktualisiert: 2023-05-01
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„Anthologisches Schreiben“ untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
Aktualisiert: 2023-05-02
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Grenchen wurde einst als Stadt mit «geradezu amerikanischem Entwicklungstempo» bezeichnet. Diese Charakterisierung zeigt, wie sehr sich die Stadt am Jurasüdfuss mit ihren stürmischen Aufschwung- und Krisenphasen vom schweizerischen Durchschnitt abhob. Rasant hatte sie sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vom beschaulichen Bauerndorf zur Industriestadt gewandelt.
Geradezu schicksalhaft war die Entwicklung Grenchens mit der exportorientierten und stark konjunkturabhängigen Uhrenindustrie verbunden. Die konjunkturellen Aufschwünge insbesondere um 1900 sowie zwischen 1945 und 1975 waren Motor für singuläre bauliche Entwicklungen sowie für ein vielfältiges Vereins- und Kulturleben. Umgekehrt war Grenchen in der Zwischenkriegszeit und zwischen 1975 und 1985 geradezu das Gesicht der Krise. Allen sozioökonomischen Wandlungen zum Trotz weist Grenchen in der Schweiz bis heute einen der höchsten Beschäftigungsanteile im industriellen Sektor auf.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Der Wunsch, Kunst möge die Zeit ihrer Herstellung überdauern, ist so alt wie die Kunst selbst. Doch was kann Dauerhaftigkeit bedeuten? In welchem Verhältnis steht sie zu den prinzipiell vergänglichen Momenten der Produktion und Rezeption? Wo stößt Dauerhaftigkeit an ihre Grenzen? Und wo und wie entfaltet Flüchtigkeit ihren Sinn? Worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Künste – die bildende Kunst, die Literatur, die Musik, das Theater und die Performancekunst – im Blick auf ihre Arbeit in und mit der Zeit? Im Zentrum des Buchs steht das prinzipiell spannungsvolle Verhältnis von Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit in den Künsten. Transaktualität fragt danach, wie Kunst in jeweils unterschiedlicher Weise über die aktuellen Momente ihrer Konkretion hinauszuweisen in der Lage ist – ohne dass man sie deswegen als zeitlos begreifen müsste.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Dustin Breitenwischer,
Ilka Brinkmann,
Yvonne Buchser,
Thomas Fries,
Philippe P. Haensler,
Anna Häusler,
Stefanie Heine,
Matthias Hennig,
Jan Henschen,
Franziska Humphreys,
Hans-Thies Lehmann,
Sebastian Lübcke,
Silvan Moosmüller,
Bettina Mosca-Rau,
Thomas Mueller,
Sergej Rickenbacher,
Charles de Roche,
Fabian Saner,
Manuel Scheidegger,
Thomas Schestag,
Alexander Schwan,
Kai van Eikels,
Cornelia Wild,
Sandro Zanetti
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