Freiheit und Erkenntnis

Freiheit und Erkenntnis von Bär,  Tina, Bauer,  Renate, Herrmann,  Dieter B., Michelsen,  Christian, Mueller,  Volker, Satter,  Erich, Urban,  Ute, Verbeek,  Bernhard, Willing,  Gunter
Die Freie Akademie legt zum Thema „Freiheit und Erkenntnis“ einen neuen Band ihrer Schriftenreihe vor. Dieser Sammelband ist in der Corona-Pandemie entstanden und soll die Tätigkeiten der Freien Akademie auch außerhalb von wissenschaftlichen Tagungen präsentieren. Er enthält Artikel und Textbeiträge aus den Fachdisziplinen der Autorinnen und Autoren und aus interdisziplinären Zusammenhängen. Das Buch soll ein Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Daseins- und Wertfragen der Gegenwart und unseres Lebens leisten und damit dem Vereinszweck der Freien Akademie dienen. Die Freie Akademie verfolgt weiterhin ihre Aufgabe, den Menschen inmitten gegensätzlicher Interpretationen Orientierungshilfe zu geben und damit die Spannungen zwischen den Wissenschaften, Weltanschauungen/ Religionen und Kunstrichtungen fruchtbar zu machen. In diesem Buch sind Beiträge von Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Freien Akademie enthalten. In den Beiträgen kommen das vielfältige Spektrum des wissenschaftlichen Forschens und Bildens in unterschiedlichen Fachdisziplinen zum Ausdruck. Besonders bedeutsam erscheinen der interdisziplinäre Ansatz und die Gegenwartsrelevanz. Den Autorinnen und Autoren ist die Freie Akademie zu großem Dank für ihre Mitarbeit und die generelle Unterstützung bei der Entstehung dieses Buches verpflichtet.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Satter,  Erich
Die 19. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2020 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Czernowitz – „Der Geist von Czernowitz“, Deutsche Glaubensbewegung, Erleuchtung, Gerrymandering, Gottgläubige, Gottgläubigkeit, Gottgläubigkeit - Fachgutachten, Philibioniter, Vatikan, Vorsehung, Wahrsagung, Weisheit, Zauberei (2) - sowie folgende Biografien: Carry-Anna Bär-Hermann, Jan Bretschneider, Ludwig Büchner, Paul d'Holbach, Helmut Kramer und Horst Prem.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das andere Christentum

Das andere Christentum von Grabner-Haider,  Anton, Mynarek,  Hubertus, Satter,  Erich
In der Dynamik der modernen Gesellschaften und der postmodernen Kultur entstehen in den westlichen Ländern viele Formen des religiösen Glaubens und der Spiritualität. Damit entwickelt sich eine neue Vielfalt der geistigen Orientierung und der Religiosität. Nicht wenige Zeitgenossen beteiligen sich an der kreativen Vermischung von religiösen Bildern und Traditionen aus verschiedenen Weltkulturen. In den ersten 350 Jahren seiner Geschichte wurde der christliche Glaube in großer Vielfalt gelebt, es gab keine Institutionen der Vereinheitlichung. Erst in der Zeit der rationalen Aufklärung wurde in Europa wieder um die Vielfalt der religiösen Überzeugungen gerungen. Nach den Katastrophen der beiden Weltkriege löste sich in Europa das einheitliche Glaubensmodell weitgehend auf. Heute ist in allen großen Kirchen die Vielfalt der Glaubensformen und der Lebensgestaltung zurückgekehrt. Diese Vielfalt reicht heute vom traditionellen Bekenntnis bis hin zu skeptischen und agnostischen Positionen, vom Glaubenschristentum zum Tatchristentum, von christlicher Spiritualität bis zur atheistischen Religiosität. Dieser kreative Prozess der Transformation von religiösen Lehren und Moralwerten in der modernen Lebenswelt soll hier näher beschrieben werden.
Aktualisiert: 2020-07-12
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Satter,  Erich
Die 18. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2018 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Ablass (2), Antisemitismus, Buße (2), Dämon, Dialektik, Dreifaltigkeit (1, 2), Encyclopédie (2), Entgeschichtlichung (2), Eschatologie, Eudämonie, Fluch, Gebet, Gini-Koeffizient, Gnade, Hexenverfolgung, Holocaust, Inkarnation, Jenseits (2), Katechismus, Konservatismus, Konstruktivismus, Kritische Theorie (2), Lebensphilosophie, Logischer Empirismus, Magie (2), Mikrozensus, Mission, Naturalismus (2), Neoliberalismus, Neopositivismus, Nirwana, Noologie (2), Offenbarung, Positivismus (2), Realismus, Religionskritik, Religiosität (2), Sakrament, Sensualismus, Skepsis, Substanz, Taufe, Täuferbewegung, Terror, Tribunal, Unendlichkeit, Unfehlbarkeit, Utopie, Zauber - sowie die Biografien: Giovanni Pico della Mirandola, Max Müller, Johannes Neumann und Bruno Wille.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Satter,  Erich
Die 17. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2017 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Alternative Fakten, Anglikanische Kirche, Barbarei Befreiungstheologie, Christ, Encyclopédie, Engel, Existenzialismus, Freireligiöse, Fruchtbarkeitsriten, Gendern, Gnosis, Hermeneutik, Humanistische(n) Gemeinschaften, Idealismus, Internationale(r) Strafgerichtshof in Den Haag, Jüngstes Gericht, Katholizismus, Kritischer Rationalismus, Kulturvandalismus, Leitkultur, Liberalismus, Mammon, Nachhaltigkeit, Naturphilosophie, Nominalismus, Offenes Sendschreiben gegen die Ausstellung des hl. Rocks zu Trier, Orakel, Postfaktisches, Posthumanismus, Postreligiöse, Reichsbürger, Stoa/Stoiker, Theokratie, Transzendenslose Nomaden, Universalienstreit, Vernunftreligion, Yoga. Und die Biographien: Jörg Albertz, Fritz Bode, Denis Diderot. Inkl. Ordner Nr. 7
Aktualisiert: 2020-01-21
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Satter,  Erich
Die 16. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2016 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Dekadenz, Diadoche, Entgeschichtlichung, Erntedank, Ethischer Humanismus, Expertokratie, Frauenhaus, German Angst, Heterodoxie, Holzbeinmücke, Initiative, Jenseits, Jubiläum, Jugendherberge, Krieg (2), Langmut, Mausoleum, Memoiren, Menschenbild, Mikrokredit, Millenniumsziele, Obsoleszenz, Ökosystemleistung, Phänomen, Politischer Veganismus, Quarterlife-Crisis, Racial Profiling, Solidarische Ökonomie, Takt, Unterwürfigkeit, Volksbegehren. Und die Biographien: Brauner, Robert; Haag, Lina; Ordnung, Carl; Schiller, Friedrich von; Schleiermacher, Friedrich; Weber, Marianne.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Filz und Altar

Filz und Altar von Grabner-Haider,  Anton, Satter,  Erich
Die Verflechtung von Religion und Politik fand im Christentum ihren Höhepunkt. In der christlichen Kultur waren Politik und Krieg immer von den Vertretern der Religion getragen, die geistige Aufrüstung kam aus dem Evangelium. Das Herrschaftschristentum brachte vielen Ländern Europas Macht und Reichtum, die Religion schien sich gelohnt zu haben. Ohne Zweifel hatte die „Verfilzung“ von Religion und Politik zum Aufbau einer einheitlichen Weltdeutung, Kultur und Zivilisation geführt, wenn auch häufig mit Waffengewalt. Erst Freidenkern, Freimaurern, Freireligiösen und den Vordenkern der rationalen Aufklärung ist es auf mühsame und gefährliche Weise gelungen, dieses totalitäre System von Religion und Politik in kleinen Schritten aufzubrechen. Damit entstanden die Ansätze der demokratischen Politik, des Rechtsstaates mit dem gleichen Recht für alle und der allgemeinen Menschenrechte und Menschenpflichten. Dieses Buch möchte neben der vergangenen und gegenwärtigen Verflechtung von Religion und Politik vor allem zeigen, dass heute auch ganz andere Verbindungen von religiösen und politischen Orientierungen möglich geworden sind.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Bretschneider,  Jan, Satter,  Erich
Die 11. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2011 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Avantgarde, Bitterkeit, Buddhismus, Chinesisch-Japanischer Universismus, Elend, Falsifikation, Fremde, Genügsamkeit, Hinduismus, Ignostiker, Inquisition, Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten [Austausch], Kirchenasyl, Konfuzianismus, Lamaismus, Land Grabbing, Malthusianismus, Migrationshintergrund, Monotheismus, Ockhams(ches) Rasiermesser, Okkultismus, Politische Religion, Polytheismus, Priorität, Schicksal, Sekte, Shintoismus, Spiritismus, Taoismus, Temperament, Teufel, Trinität, Triskaidekaphobie, Unglück, Verifikation, Weimarer Verfassung, Welthunger-Index, Wissenschaftlichkeit, Ziviler Ungehorsam, Zivilisation, Zoroastrier, Zureichender Grund. - Dazu folgende Biografien: Emil Carlebach, Auguste Comte, Karl Liebknecht (2), Rudolf Penzig, Anna Siemsen.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Möglichkeiten und Grenzen einer pluralistischen Ethik

Möglichkeiten und Grenzen einer pluralistischen Ethik von Satter,  Erich
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich mit einer zunehmenden Globalisierung auch die Entwicklung einer pluralistischen Gesellschaft verstärkt, soll untersucht werden, ob die Moralwissenschaft mit dieser Herausforderung noch Schritt hält oder ob für eine pluralistische Gesellschaft nicht eine „pluralistische Ethik“ stringent wird. Damit ist jedoch keineswegs beabsichtigt, eine völlig neue Ethikkonzeption zu erarbeiten oder gar Grundlagen für ein sogenanntes „Weltethos“ zu konstruieren. Neue Perspektiven könnte allerdings der meta-ethische Ansatz aufzeigen. Außerdem soll der Widerspruch, der von einer demokratischen Staatsordnung und einer weitgehend von autokratisch strukturierten Kirchen bestimmten Moralordnung ausgeht, ins Bewusstsein gerückt werden. Eine pluralistische Ethik ist ein möglicher Weg, der zur Eudämonie führen kann, aber sicher nicht der einzige. Sie wird nur in einer pluralistischen Gesellschaft für den zweckmäßigsten gehalten, um eine einheitsstiftende Ethik zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Bretschneider,  Jan, Satter,  Erich
Die 9. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2009 (detaillierte Angaben unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Aberglaube(n) (2), Achsenzeit, Altes Testament, Amen, Bibel, Böckenförde-Diktum, Digitale Demenz, Erbsünde, Fatalismus, Feinstaub, Fetisch, Frankfurter Schule, Freigeistige Organisationen, Halluzination, Ich, Klimaflüchtling, Kompliment, Koordinierungsrat säkularer Organisationen, Leben nach dem Tode, Leib, Leichte Sprache, Luxemburgismus, Menschenhandel, Menschenrechtsrat, Murphys Gesetz, Neues Testament, Nichts, Online-Durchsuchung, Phobie, Psyche, Rechtfertigung, Schadenfreude, Schuld, Solidarität, Spuk, Stimmung, Sympathie, Telepathie, Traurigkeit, Übersinnliches, Volkssolidarität, Wehmut, Weiße Biotechnologie, Weltraumvertrag, Weltzukunftsrat. Dazu folgende Biografien: Ida Altmann, Georg Biedermann, Susanne Leonhard, Heiner Jestrabek, Karl Liebknecht, Paul Schneider.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Wer Wissenschaft und Kunst besitzt …

Wer Wissenschaft und Kunst besitzt … von Satter,  Erich
Wenn der Pantheist Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), in seiner ästhetischen Rezitation als Dichter, etwas elitär formuliert: „Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion“, könnte man davon ableiten, dass für ihn Religion in Reflexion von Kunst und Wissenschaft aufgeht. Die Konklusion: „wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion“, lässt darauf schließen, dass er damit den positiven Bezug von ethischer Motivation durch Ästhetik in endeetischer Konnotation1 ausdrücken will. Daneben scheint er jedoch die im menschlichen Zusammenleben gewachsenen sittlichen Normen – wie sie in der Religion sublimiert werden – im Sinne Immanuel Kants (1724–1804) noch aufrechterhalten zu wollen. Er erachtet damit Religion, trotz vielfältiger ambivalenter Auswirkungen, für bestimmte Gesellschaftsstrukturen noch für sinnvoll. Gleichzeitig evoziert er aber den Gedanken, dass die Kunst in ihrem ethischen und damit auch kulturellen Anspruch über die Mythen hinauswuchs, deren Riten zuvor zu Kultgemeinschaften führten, aus denen in der Achsenzeit die organisierten Religionsgesellschaften hervorgegangen sind. Was die Wissenschaft betrifft, so forderte der Dichterphilosoph Friedrich Nietzsche (1844–1900), sie unter der Optik des Künstlers zu sehen, Kunst aber unter der Optik des Lebens. Ist damit Religion mit der Kunst überwunden oder Kunst zur säkularen Religion für Intellektuelle geworden? Arthur Schopenhauer (1788–1860) bezeichnete schon zuvor Religion als das Kinderkleid der Menschheit, dass man beim Erwachsenwerden ablegen muss, um nur die metaphorisch darin begründete Moral zu erhalten. Der Sprachphilosoph Ludwig Wittgenstein (1889–1951) sieht dagegen Religion in seiner mystischen Kontemplation als eine Leiter, die man umstoßen kann, wenn man sich am Ziel glaubt. Nicht wenige unter den überwiegend Nichtgläubigen halten Religion auch in einem sogenannten nach-metaphysischen Zeitalter noch für nützlich oder sehen in der Metaphysik – ähnlich wie Kant – nur die Bedingung der Möglichkeit von Erfahrung. Unter den aufgeklärten homo sapiens, welche zwar dogmatische Religionen als Aberglaube oder Halbbildung ablehnen, fühlen sich dennoch viele ihren Moralvorstellungen verpflichtet, wenn auch überwiegend emotional bedingt und weniger vernunftgesteuert. Jedoch das Diktum abrahamitischer Konfessionen, ohne die regulative Idee Gottes gebe es keine Moral, kann eine rationale Ethikbegründung widerlegen. Eine theistisch bestimmte Beweisführung ist ambivalent bis kontraproduktiv. In einem gereiften Denken soll darüber hinaus Ästhetik schwerpunktmäßig als ethische Motivation begriffen werden. Damit könnte Kunst auch in spiritueller Hinsicht Religion nicht nur ergänzen, sondern im Laufe der Kulturentwicklung sogar ablösen. Zumindest scheint dies die Hoffnung Goethes gewesen zu sein, der hier nachgegangen wird. Bei der Darstellung einer Verbindung von Ästhetik als Wissenschaft der sinnlichen Wahrnehmung mit Ethik als Wissenschaft der Moral stellt sich zwangsläufig die Frage, ob Ästhetik apophantisch gesehen – im Sinne Alexander Gottlieb Baumgartens (1714–1762) – auch zur sinnlichen Erkenntnis beitragen kann. Dazu mag der Versuch einer differenzierten Kontrastierung von Sinn und Bedeutung der Begriffe Religion und Kunst hilfreich sein. Weil man aber, unabhängig von diesen Erkenntnissen, davon ausgehen muss, dass eine Ethik, welche so begründet werden kann, dass sich eine Moral ohne strukturelle Gewalt und Mystifikation in der Lebenswirklichkeit durchsetzen lässt, eine Illusion bleibt, kommt es zu einer Hypothese, welche auf einen fiktiven Gott verzichten und Sanktionen so gering wie möglich halten kann. In der Überzeugung, dass die Ästhetik hilft, eine Moralwissenschaft emotional zu unterstützen – was Grundlage dieser These ist –, leistet letztendlich die Wissenschaft der sinnlichen Wahrnehmung einen wichtigen Beitrag zur sinnlichen Erkenntnis. Es wird bewusst keine enzyklopädische Sprache gewählt, aber auch keine wissenschaftsjournalistische, sondern vielmehr eine fragmentarische, die weniger Antwort geben soll, als zum individuellen Weiterdenken anregen will. Skeptizismus, auf der Suche nach der Wahrheit, soll ein reaktionäres System ersetzen. Kern der Überlegung ist eine optimistische Erwägung, dass, wer Wissenschaft und Kunst besitzt, alle Voraussetzungen zu einem sinnerfüllten Leben mitbringt. Dabei symbolisiert vielleicht Religion nur ein Zwischenschritt vom Wissen zur Weisheit.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Satter,  Erich
Die 15. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2015 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Ablass, Ahnenverehrung, Andacht, Atheismus, Bestechungszahlerindex, BRICS-Staaten, Casino-Mentalität, Dankbarkeit, Disziplin, Entkonkretisierung religiöser Lehrmeinungen, Esperanto, Fehler, Gerechtigkeit als Fairness, Glaube, Hedonismus, Kitsch, Kulturchristen, Luxus, Machtwort, Meta-Ethik, Methodologischer Agnostizismus, Negativer Utilitarismus, Pantheismus, Pathozentrismus, Pegida-Bewegung, Peter-Prinzip, Präsentismus, Protestantische Lichtfreunde, Psychiatrie, Psychologie, Religioten, Subjektion, Talionsprinzip, Tiefenpsychologie, Tierethik, Virtuelles Wasser, Zufriedenheit. Und als Biografien: Wilhelm Bonneß, Hans-Eberhard Henkel, Balduin Reichenwallner, Rudolf Wirtz.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Staat und Kirche im werdenden Europa

Staat und Kirche im werdenden Europa von Albertz,  Jörg, Dijk,  Alphons van, Fauth,  Dieter, Heinig,  Hans M, Körner,  Christoph, Kühlmann,  Wilhelm, Lüdemann,  Gerd, Rauch,  Andreas M, Satter,  Erich, Schulze,  Herbert, Walter,  Christian
In den Bereichen Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzen, Militär- und Hochschulwesen befindet sich Europa mitten in einem Einigungsprozeß. Gilt dasselbe auch für den Bereich Religion und Weltanschauung? Ist ein europaweiter Integrationprozeß in diesem Bereich überhaupt wünschenswert, etwa um den genannten eher materiellen Belangen die notwendige geistige Grundlage zu verleihen? Oder bedarf es im Bereich Religion und Weltanschauung vorwiegend der Pluralität als Ausgleich zu dem ansonsten spürbaren Einheitsdruck, der möglicherweise nur auf der Basis unterscheidbarer Identitäten aushaltbar ist? Wie wird das Verhältnis zwischen Europäischer Union (EU) bzw. den EU-Mitgliedstaaten einerseits und den Kirchen bzw. Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften andrerseits auf der Ebenen der EU konzipiert? Wie soll es insbesondere aus der Sicht der genannten Gemeinschaften geregelt werden?
Aktualisiert: 2020-01-23
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Religion und Ethik

Religion und Ethik von Satter,  Erich
Der Autor versucht, den Zusammenhang von ethischem Verhalten und persönlicher Sinnfindung aufzuzeigen und damit die Problematik in einer pluralistischen Gesellschaft transparent zu machen. Einerseits bilden geschlossene religiös-weltanschauliche Systeme einen Geborgenheitsraum und eine Basis zur Begründung einer ideologiegemäßen Ethik; andererseits behindern sie aber die persönliche Selbstentfaltung. Religion und Ethik können keine Einbahnstraße sein, sondern bringen als dritte Dimension reflektierend die Bildung mit sich. Es wird dabei besonders auf die ethischen Auswirkungen der Betrachtungsweise von Wissen und Bildung eingegangen. Ausgehend von dem Bildungsbegriff der Aufklärung und dem Bildungsproblem im Modernismusstreit, wird den ethischen Auswirkungen nachgegangen, die sich ergeben können, wenn Bildung nicht mehr als Wert an sich betrachtet wird, sondern sich in einem Macht- und Herrschaftswissen aufzulösen droht. Hierbei spielen, neben der bereits erwähnten soziologischen Einteilung Max Schelers, auch Auguste Comtes teleologische Betrachtungsweise eine Rolle, sowie der abschließende Hinweis auf Wissen und Bildung als Erkenntnisinteresse, wie es sich in der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas darstellt.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Bretschneider,  Jan, Satter,  Erich
Die 14. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2014 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Allopathie, Alternative Medizin, Deutsch-katholische Bewegung, E-Demokratie, Homöopathie, Ignoranz, Indigene Völker, Konsens, Materie, Mesotestheorie, Mut, Naturheilverfahren, Piraterie, Placebo, Profanierte Kirche, Projektionsthese, Raum, Raum-Zeit-Kausalität, Sabbatical, Schulabsentismus, Schulmedizin, Struktureller Analphabetismus, Transhumanismus, Zeit; sowie Biografien zu: FIDUS (Hugo Höppener), Wilhelm Hasenclever, Kurt Kretschmann und Walter Lindemann.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Lexikon freien Denkens

Lexikon freien Denkens von Bretschneider,  Jan, Satter,  Erich
Die 13. Ergänzungslieferung des "Lexikons freien Denkens" von 2013 (detaillierte Angaben zum Gesamtwerk unter der Originalausgabe 2000 ISBN 978-3-933037-16-9) enthält folgende Stichwörter: Agroimperialismus, Apollinisch-Dionysisch, Beschleunigung, Bildungsphilister, Demokratische Schule, Ding an sich, Dogmatismus, Energie, Entität, Entschleunigung, Glück, Goldene Regel, Halbbildung, Historismus, Laizismus, Mem, Mythos, Noologie, Ratingagentur, Religionismus, Ritual, Tugend, Vision, Weltethos, Zivilcourage - sowie folgende Biografien: Balabanoff, Angelica; Henrich-Wilhelmi, Hedwig; Pulewka, Lotte.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Nietzsche – sein Denken und dessen Entwicklungspotentiale

Nietzsche – sein Denken und dessen Entwicklungspotentiale von Kiss,  Endre, Niemeyer,  Christian, Satter,  Erich, Senigaglia,  Cristiana, Sommer,  Andreas Urs, Wellner,  Klaus
Beiträge von 8 Autoren - als Ergebnis eines Nietzsche-Symposiums in Bollschweil. Zur Aufgabe hatte man sich gestellt, dass jeder Teilnehmer ein ihm wichtiges Thema bei Nietzsche so behandeln sollte, dass zusätzlich zu einer werkimmanenten Interpretation auch ein Blick auf die weiteren Entwicklungen in diesem Bereich in Wissenschaft und Philosophie geworfen wird oder aber durch Nietzsches Philosophieren aufgeworfene, aber von ihm selbst nicht bearbeitete Fragen weiterverfolgt werden sollten. Die Teilnehmer schätzten den Verlauf der Tagung als in diesem Sinne gelungen ein und vereinbarten, Resultate in Aufsätzen niederzulegen und in einem Sammelband zu publizieren. Acht Beiträge sind in diesem Buch zusammengefasst und weisen eine erstaunliche Spannweite in der Thematik auf. Natürlich lässt sich in einem kleinen Buch die ungeheure Weite der Nietzscheschen Thematik auch nicht annähernd umgreifen. Da aber Nietzsches Philosophieren nach seiner eigenen Aussage ein Experimentieren ist, ist das vorgelegte Resultat durchaus angemessen. Der aufmerksame Leser wird bemerken, dass die verschiedenen Themen vielfach miteinander vernetzt sind, ohne in irgendeiner Weise jedoch ein System zu bilden, was Nietzsche ja bekanntlich auch abgelehnt hat.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Wertbewusstsein im Spiegel von Religion und Postmoderne

Wertbewusstsein im Spiegel von Religion und Postmoderne von Satter,  Erich
Nicht zufällig zum 150-jährigen Bestehen des Bundes Freireligiöser Gemeinden Deutschlands (BFGD) legt der promovierte Philosoph und Religionswissenschaftler Erich Satter dieses Buch vor, das sich mit der Beziehung zwischen Ästhetik und Ethik befasst. Der Autor, der auch Ehrenmitglied des BFGD und ein profilierter Kenner der säkularisierten Gemeinschaften ist, sieht dabei – im Sinne von Aristoteles – in seiner postmodernen Betrachtung die richtige Mitte zwischen Dawkins’ Atheismus und Küngs Metaphysik. Einen Schwerpunkt bildet das Spannungsfeld der säkularisierten Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zwischen Moderne und Postmoderne. Es wird aber nicht nur versucht alle diese Organisationen auf ihre Inhalte und Ziele hin zu untersuchen, sondern sie auch schwerpunktmäßig zuzuordnen. Da Erich Satter eine wissenschaftsjournalistische und keine enzyklopädische Sprache wählt, bleiben seine Ausführungen flüssig und leicht lesbar. Außerdem enthält das Werk mit der Theorie einer „Zweiten Achsenzeit“ eine neue Sichtweise auf eine religiös-weltanschauliche Neuorientierung.
Aktualisiert: 2020-01-22
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