Rund 20 Autoren aus Beratungspraxis und Wissenschaft bieten einen optimalen Einstieg in das Thema. Sie informieren über alle relevanten Fragestellungen rund um Bewertungsprozess und Bewertungsmethodik. Dazu werden die wesentlichen Bewertungsverfahren wie Discounted Cash-flow-, Ertragswert- und Multiplikatorenmethode, Dividenden-Bewertungsmodelle sowie Realoptionen detailliert dargestellt
Ein anschaulicher und nützlicher Leitfaden für die Praxis. Für die 2. Auflage wurde das Werk gründlich überarbeitet und aktualisiert; zu einigen Theman wurde neue Beiträge aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rund 20 Autoren aus Beratungspraxis und Wissenschaft bieten einen optimalen Einstieg in das Thema. Sie informieren über alle relevanten Fragestellungen rund um Bewertungsprozess und Bewertungsmethodik. Dazu werden die wesentlichen Bewertungsverfahren wie Discounted Cash-flow-, Ertragswert- und Multiplikatorenmethode, Dividenden-Bewertungsmodelle sowie Realoptionen detailliert dargestellt
Ein anschaulicher und nützlicher Leitfaden für die Praxis. Für die 2. Auflage wurde das Werk gründlich überarbeitet und aktualisiert; zu einigen Theman wurde neue Beiträge aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rund 20 Autoren aus Beratungspraxis und Wissenschaft bieten einen optimalen Einstieg in das Thema. Sie informieren über alle relevanten Fragestellungen rund um Bewertungsprozess und Bewertungsmethodik. Dazu werden die wesentlichen Bewertungsverfahren wie Discounted Cash-flow-, Ertragswert- und Multiplikatorenmethode, Dividenden-Bewertungsmodelle sowie Realoptionen detailliert dargestellt
Ein anschaulicher und nützlicher Leitfaden für die Praxis. Für die 2. Auflage wurde das Werk gründlich überarbeitet und aktualisiert; zu einigen Theman wurde neue Beiträge aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band vereinigt 18 Beiträge internationaler bekannter Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und Kongo (Ex-Zaire) zum Thema des christlichen Widerstands. Eventuell ergänzt werden kann danach, sofern der Raum vorhanden ist:Behandelt werden vor allem die Wurzeln des christlichen Widerstands in der Bibel und im 16. Jahrhundert (Luther, Calvin, Täufer) und die Erfahrungen in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und in anderen Ländern. Weitere Beiträge widmen sich auch aktuellen Fragen wie Widerstandsrecht im Grundgesetz, Widerstand in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, bewaffnetem Aufstand, gerechtem Krieg, neuen Kriegen und Terrorismus, Kirchenasyl, Umgang deutscher Kirchenleitungen mit Widerständlern und ihren Hinterbliebenen und der Behandlung von Widerstand im Religionsunterricht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band vereinigt 18 Beiträge internationaler bekannter Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und Kongo (Ex-Zaire) zum Thema des christlichen Widerstands. Eventuell ergänzt werden kann danach, sofern der Raum vorhanden ist:Behandelt werden vor allem die Wurzeln des christlichen Widerstands in der Bibel und im 16. Jahrhundert (Luther, Calvin, Täufer) und die Erfahrungen in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und in anderen Ländern. Weitere Beiträge widmen sich auch aktuellen Fragen wie Widerstandsrecht im Grundgesetz, Widerstand in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, bewaffnetem Aufstand, gerechtem Krieg, neuen Kriegen und Terrorismus, Kirchenasyl, Umgang deutscher Kirchenleitungen mit Widerständlern und ihren Hinterbliebenen und der Behandlung von Widerstand im Religionsunterricht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band vereinigt 18 Beiträge internationaler bekannter Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und Kongo (Ex-Zaire) zum Thema des christlichen Widerstands. Eventuell ergänzt werden kann danach, sofern der Raum vorhanden ist:Behandelt werden vor allem die Wurzeln des christlichen Widerstands in der Bibel und im 16. Jahrhundert (Luther, Calvin, Täufer) und die Erfahrungen in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und in anderen Ländern. Weitere Beiträge widmen sich auch aktuellen Fragen wie Widerstandsrecht im Grundgesetz, Widerstand in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, bewaffnetem Aufstand, gerechtem Krieg, neuen Kriegen und Terrorismus, Kirchenasyl, Umgang deutscher Kirchenleitungen mit Widerständlern und ihren Hinterbliebenen und der Behandlung von Widerstand im Religionsunterricht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Marzena Broda,
Ruxandra Chise,
Camillo de Piaz,
Gunnar Decker,
Efrat Gal-Ed,
André Georgi,
Henryk Grynberg,
Harald Hartung,
Wolfgang Hildesheimer,
Michael Leetz,
Itzik Manger,
Jeanine Meerapfel,
Michael Mertes,
Andrej Platonow,
Ruth Renée Reif,
Diti Ronen,
Ulrich Schacht,
Marleen Stoessel,
Rolf Strube
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Zygmunt Bauman,
Wolfgang Braungart,
Klaus Demus,
Ernst Jünger,
Sebastian Kleinschmidt,
Michael Krüger,
Doris Liebermann,
Vera Lourié,
Jochen Rack,
Ulrich Schacht,
Julia Schoch,
Detlev Schöttker,
Dolf Sternberger,
Siegfried Unseld
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Marzena Broda,
Ruxandra Chise,
Camillo de Piaz,
Gunnar Decker,
Efrat Gal-Ed,
André Georgi,
Henryk Grynberg,
Harald Hartung,
Wolfgang Hildesheimer,
Michael Leetz,
Itzik Manger,
Jeanine Meerapfel,
Michael Mertes,
Andrej Platonow,
Ruth Renée Reif,
Diti Ronen,
Ulrich Schacht,
Marleen Stoessel,
Rolf Strube
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Der Band vereinigt 18 Beiträge internationaler bekannter Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und Kongo (Ex-Zaire) zum Thema des christlichen Widerstands. Eventuell ergänzt werden kann danach, sofern der Raum vorhanden ist:Behandelt werden vor allem die Wurzeln des christlichen Widerstands in der Bibel und im 16. Jahrhundert (Luther, Calvin, Täufer) und die Erfahrungen in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und in anderen Ländern. Weitere Beiträge widmen sich auch aktuellen Fragen wie Widerstandsrecht im Grundgesetz, Widerstand in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, bewaffnetem Aufstand, gerechtem Krieg, neuen Kriegen und Terrorismus, Kirchenasyl, Umgang deutscher Kirchenleitungen mit Widerständlern und ihren Hinterbliebenen und der Behandlung von Widerstand im Religionsunterricht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In diesem Band sind die Gedichte versammelt, die Ulrich Schacht vor seinem plötzlichen Tod geschrieben und für einen Gedichtband mit dem Titel "Schnee fiel in meinen Schlaf" gesammelt hatte. In diesen philosophischen, mit Hochachtung für die Schöpfung durchdrungenen Gedichten scheint auch ein Abschied hörbar.
"Der Schriftsteller und Essayist Ulrich Schacht, der […] überraschend im Alter von 67 Jahren gestorben ist, hat das Glück gehabt, aus dem Unglück seines Lebens erschütternde und bleibende Bücher machen zu können. … Er besaß einen zähen Überlebenswillen, eine reizbare Empfindsamkeit und eine Leidenschaft für Poesie. Man findet sie in seinen Gedichten. Es sind wunderbare Hymnen auf die Landschaft Schwedens, wo er bis zuletzt lebte."
Ulrich Greiner, Die Zeit
Aktualisiert: 2021-10-21
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Aktualisiert: 2021-03-31
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Aktualisiert: 2021-09-16
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Man kann nicht nicht kommunizieren, so hallt es durch die virtuellen und belebten Foren des 21. Jahrhunderts. Inmitten unserer Kultur der Kreativen und Aufdecker, Aufklärer und Erleuchteten gerät jede Stille zum beredten Schweigen und jeder Anflug von Diskretion in den Verdacht, eine schreiende Ungerechtigkeit zu decken. Wir leben im Kommunikationszeitalter, in dem alles besprochen und verständlich gemacht werden kann – und muss. Wer nicht mitredet, existiert nicht. Gefragt wird er trotzdem.Wenn es um Würdenträger der Religionen, die Funktionseliten der Kirche oder schlicht um die christliche Deutung irgendeines Ereignisses oder Phänomens geht, zeigt sich die politische Öffentlichkeit seit Jahren auch höchst interessiert an Wortbeiträgen aus der religiösen Sphäre. Worum es sich bei diesem Interesse handelt, harrt aber der Erforschung. Auch außerreligiös steht einiges auf dem Spiel. Hannah Arendt hat einmal in einem Anflug von republikanischer Begeisterung vom »Glück des Öffentlichen« gesprochen und das freie öffentliche Handeln als konstitutives Moment des gelungenen Lebens gekennzeichnet. Wenn das richtig ist, dann wäre eine kulturell verarmte Öffentlichkeit, die keine unbeschallten Räume mehr beherbergt und in der alles immer schon an seinem Platz ist, nicht nur ein religiöses Problem.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Dietmar Jaegle,
Kveta Kazmukova,
Bettina Klix,
Martin Knechtges,
Klaus Mertes,
Paolo Orlando,
Gabriel Picard,
Ekaterina Poljakova,
Brigitte Sändig,
Wolfgang Saur,
Ulrich Schacht,
Jörg Schenuit,
Peter Strasser,
Jean-Pierre Wils
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Die Geschichtsphilosophen haben Gott aus der Welt nur verschieden hinausinterpretiert; es kommt aber darauf an, ihn in ihr wiederzuentdecken.
(Ulrich Schacht)
In den Staaten Ostmitteleuropas und in der DDR vollzog sich 1989/90 eine friedliche Revolution, die das kommunistische Herrschaftssystem stürzte. Initiatoren des gewaltfreien Prozesses in Ostdeutschland waren vornehmlich Gruppen und Personen, die aus den evangelischen Kirchen stammten oder in den geschützten Räumen der Kirche Aufnahme fanden.
Der aus christlichem Ethos erwachsene Charakter dieser Revolution verleiht dem Epochenereignis eine Qualität, die sich von der aller vorangegangenen europäischen Gewaltrevolutionen radikal unterscheidet. Daher erscheint es zwingend, nach dem ideellen Grund der 1989er Revolution zu fragen – ohne Angst vor Anknüpfungen an den scheinbar obsolet gewordenen Begriff der Heilsgeschichte. Ist die Friedliche Revolution etwa Gottes Antwort auf die Gottes- und Menschenfeindschaft der Französischen Revolution von 1789, die in einem Blutbad endete?
Mit Beiträgen von: Prof Seubert, Prof. Leiner, Prof. Küenzlen, Prof. Schuller, Dr. Kleinschmidt, Altbischof Dr. Knuth, Ulrich Schacht, Peter Voß.
[... If God is Making History!
1989 Versus 1789]
In the states of Eastern Central Europe and in the GDR a peaceful revolution took place in 1989/90 which overthrew the Communist system. Starting points of the non-violent process particularly in the SED-state have been primarily groups and persons from the Protestant churches or those who were received in the protected area of the church. The Christian signature of the events is therefore a fundamental fact which poses questions concerning the interpretation of the peaceful revolution.
The question arises whether there is a final justification of a ethically qualified revolution like that of 1989 as distinct from its bloody predecessors. The peaceful revolution of 1989, is it even an answer of God to the constitutive hostility towards God and man of the revolutions of 1789 and 1917?
kurz:
In den Staaten Ostmitteleuropas und in der DDR vollzog sich 1989/90 eine friedliche Revolution, die das kommunistische Herrschaftssystem stürzte. Ausgangspunkt des gewaltfreien Prozesses vor allem im SED-Staat waren vornehmlich Gruppen und Personen, die aus den evangelischen Kirchen stammten oder in den geschützten Räumen der Kirche Aufnahme fanden. Der dezidiert aus christlichem Ethos erwachsene Charakter dieser Revolution, der bahnbrechende Vorgänge in Polen um die katholische Gewerkschaftsbewegung »Solidarność« vorangegangen waren, hat dem Epochenereignis einen Charakter verliehen, der sich von den klassischen europäischen Gewaltrevolutionen radikal unterscheidet. Daher erscheint es geradezu zwingend, nach dem ideellen Grund der 1989er Revolution zu fragen. Ist die Friedliche Revolution von 1989 eine Antwort Gottes auf die geradezu konstitutive Gottes- und Menschenfeindschaft der in blutigen Herrschaftssystemen untergegangenen Revolutionen von 1789 und 1917?
Mit Beiträgen von Harald Seubert (Basel), Klaus Michael Kodalle (Jena), Hans Christian Knuth, (Eckernförde), Sebastian Kleinschmidt (Berlin), Wolfgang Schuller (Konstanz) Ulrich Schacht (Förslöv/Schweden) und Peter Voß (Hamburg)
Zur Reihe
GEORGIANA
Neue theologische Perspektiven
Herausgegeben von Ulrich Schacht und Thomas A. Seidel im Auftrag der Evangelischen Bruderschaft St. Georgs-Orden
(www.georgsbruderschaft.de)
Das Christentum am Beginn des 21. Jahrhunderts steht vor allem in Europa und im Nahen Osten im Banne zweier radikaler Bedrohungen: Zeigt sich im Nahen Osten und in Teilen Nordafrikas der Versuch seiner physischen Vernichtung durch islamistische Terroristen, steht das Christentum in Europa einem Säkularisierungs-Furor gegenüber, dessen ökonomistischer Kern den alten totalitären Materialismus in neuestem Gewand zeigt. Wie seine Vorgänger, versucht er, das in Gott gegründete Menschenbild des Christentums final aufzulösen - zugunsten innerweltlicher Erlösungsprozesse, Stichwort: Globalisierung, in denen der Mensch aber nur ein weiteres Mal unter das Diktat einer „Maskerade des Bösen“ (D. Bonhoeffer) gerät. Diese Situation erfordert dreierlei: eine realistische theologische Analyse, das vor allem auch gemeindepraktische Ende der „Selbstsäkularisierung“ (W. Huber) von Kirche und Christentum sowie in der Folge eine offensive Apologie ihrer Wahrheit. Von hierher sollen all jene Normen für das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft wiedergewonnen werden, die im beschriebenen Prozess als ebenso bewusste wie wirksame Ableitungen verlorengingen. Die Reihe Georgiana der Ev. Bruderschaft St. Georgs-Orden versteht sich vor diesem Hintergrund als ein Ort geistig-geistlicher Debatten, an dem entschiedener Widerspruch und ermutigende Impulse gleichrangig auftreten.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Niemand kann ihm entkommen, dem großen Gleichmacher Tod. »Leben ist gefährlich. Wer lebt, stirbt«, schrieb der polnische Aphoristiker Stanisław Jerzy Lec mit schwarzem Humor. »Tod ist … je der meine«, pointierte Martin Heidegger diese situative Radikalität. Und für den Literaturnobelpreisträger Elias Canetti war der Tod ähnlich wie für sein Vorbild Johann Wolfgang Goethe nichts als ein Hassobjekt. In auffälligem Kontrast dazu bekennt das Christentum mit dem Apostel Paulus: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?« (1. Korintherbrief 15,55)
Das meint mehr als nur die sokratische Unsterblichkeit der Seele, wie Platon sie im Phaidon entfaltet. Nach Christoph Markschies waren es nicht zuletzt die intensive Seelsorge an den trauernden Schwestern und Brüdern und die Erwartung der Auferstehung, die die schmerzhafte Endgültigkeit des irdischen Lebens keineswegs leugneten und doch durch heitere Gelassenheit dem Tod gegenüber den frühen Christengemeinden rasch Anhänger bescherten.
Das anregende, auch existenziell spannende Buch fragt danach, wie der »in den Tod verschlungene« Sieg Christi heute theologisch zu interpretieren ist, angesichts eines exzessiven Materialismus, für den der Tod das möglichst zu verdrängende kalte Schlusswort ist.
Mit Essays, praktischen Erfahrungsberichten und literarischen Fundstücken von George Alexander Albrecht, Michael Dorsch, Siegmar Faust, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Frank Hiddemann, Sebastian Kleinschmidt, Dieter Koch, Christian Lehnert, Martin Luther, Ulrich Schacht, Christine Schirrmacher, Cornelia Seidel, Thomas A. Seidel , Peter Zimmerlind.
[O Death, Where is Your Sting? Fear of Death and Love of Life in Christianity]
Nobody can escape him, the great leveller, Death. »Life is dangerous. Who lives, dies«, wrote the Polish aphorist Stanisław Jerzy Lec with black humour. And for Elias Canetti as for Johann Wolfgang von Goethe death was nothing but an object of hate. But in marked contrast to that, Christianity with Paul confesses: »Death is swallowed up in victory. O death, where is your victory? O death, where is your sting?« (1. Corinthians 15:54–55).
This means more than the Socratic immortality as developed by Platon in his Phaidon. According to Christoph Markschies it was not least the intense pastoral care for mourning sisters and brothers and the expectation of the resurrection, denying in no way the painful finality of earthly life, which because of its cheerful serenity contributed to the rapid growth of the early Christian communities.
This stimulating book asks how the victory of Christ, swallowing up death, is to be interpreted today in view of an excessive materialism that sees death as the cold final word that it tries to repress if possible.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Niemand kann ihm entkommen, dem großen Gleichmacher Tod. »Leben ist gefährlich. Wer lebt, stirbt«, schrieb der polnische Aphoristiker Stanisław Jerzy Lec mit schwarzem Humor. »Tod ist … je der meine«, pointierte Martin Heidegger diese situative Radikalität. Und für den Literaturnobelpreisträger Elias Canetti war der Tod ähnlich wie für sein Vorbild Johann Wolfgang Goethe nichts als ein Hassobjekt. In auffälligem Kontrast dazu bekennt das Christentum mit dem Apostel Paulus: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?« (1. Korintherbrief 15,55)
Das meint mehr als nur die sokratische Unsterblichkeit der Seele, wie Platon sie im Phaidon entfaltet. Nach Christoph Markschies waren es nicht zuletzt die intensive Seelsorge an den trauernden Schwestern und Brüdern und die Erwartung der Auferstehung, die die schmerzhafte Endgültigkeit des irdischen Lebens keineswegs leugneten und doch durch heitere Gelassenheit dem Tod gegenüber den frühen Christengemeinden rasch Anhänger bescherten.
Das anregende, auch existenziell spannende Buch fragt danach, wie der »in den Tod verschlungene« Sieg Christi heute theologisch zu interpretieren ist, angesichts eines exzessiven Materialismus, für den der Tod das möglichst zu verdrängende kalte Schlusswort ist.
Mit Essays, praktischen Erfahrungsberichten und literarischen Fundstücken von George Alexander Albrecht, Michael Dorsch, Siegmar Faust, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Frank Hiddemann, Sebastian Kleinschmidt, Dieter Koch, Christian Lehnert, Martin Luther, Ulrich Schacht, Christine Schirrmacher, Cornelia Seidel, Thomas A. Seidel , Peter Zimmerlind.
[O Death, Where is Your Sting? Fear of Death and Love of Life in Christianity]
Nobody can escape him, the great leveller, Death. »Life is dangerous. Who lives, dies«, wrote the Polish aphorist Stanisław Jerzy Lec with black humour. And for Elias Canetti as for Johann Wolfgang von Goethe death was nothing but an object of hate. But in marked contrast to that, Christianity with Paul confesses: »Death is swallowed up in victory. O death, where is your victory? O death, where is your sting?« (1. Corinthians 15:54–55).
This means more than the Socratic immortality as developed by Platon in his Phaidon. According to Christoph Markschies it was not least the intense pastoral care for mourning sisters and brothers and the expectation of the resurrection, denying in no way the painful finality of earthly life, which because of its cheerful serenity contributed to the rapid growth of the early Christian communities.
This stimulating book asks how the victory of Christ, swallowing up death, is to be interpreted today in view of an excessive materialism that sees death as the cold final word that it tries to repress if possible.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Niemand kann ihm entkommen, dem großen Gleichmacher Tod. »Leben ist gefährlich. Wer lebt, stirbt«, schrieb der polnische Aphoristiker Stanisław Jerzy Lec mit schwarzem Humor. »Tod ist … je der meine«, pointierte Martin Heidegger diese situative Radikalität. Und für den Literaturnobelpreisträger Elias Canetti war der Tod ähnlich wie für sein Vorbild Johann Wolfgang Goethe nichts als ein Hassobjekt. In auffälligem Kontrast dazu bekennt das Christentum mit dem Apostel Paulus: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?« (1. Korintherbrief 15,55)
Das meint mehr als nur die sokratische Unsterblichkeit der Seele, wie Platon sie im Phaidon entfaltet. Nach Christoph Markschies waren es nicht zuletzt die intensive Seelsorge an den trauernden Schwestern und Brüdern und die Erwartung der Auferstehung, die die schmerzhafte Endgültigkeit des irdischen Lebens keineswegs leugneten und doch durch heitere Gelassenheit dem Tod gegenüber den frühen Christengemeinden rasch Anhänger bescherten.
Das anregende, auch existenziell spannende Buch fragt danach, wie der »in den Tod verschlungene« Sieg Christi heute theologisch zu interpretieren ist, angesichts eines exzessiven Materialismus, für den der Tod das möglichst zu verdrängende kalte Schlusswort ist.
Mit Essays, praktischen Erfahrungsberichten und literarischen Fundstücken von George Alexander Albrecht, Michael Dorsch, Siegmar Faust, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Frank Hiddemann, Sebastian Kleinschmidt, Dieter Koch, Christian Lehnert, Martin Luther, Ulrich Schacht, Christine Schirrmacher, Cornelia Seidel, Thomas A. Seidel , Peter Zimmerlind.
[O Death, Where is Your Sting? Fear of Death and Love of Life in Christianity]
Nobody can escape him, the great leveller, Death. »Life is dangerous. Who lives, dies«, wrote the Polish aphorist Stanisław Jerzy Lec with black humour. And for Elias Canetti as for Johann Wolfgang von Goethe death was nothing but an object of hate. But in marked contrast to that, Christianity with Paul confesses: »Death is swallowed up in victory. O death, where is your victory? O death, where is your sting?« (1. Corinthians 15:54–55).
This means more than the Socratic immortality as developed by Platon in his Phaidon. According to Christoph Markschies it was not least the intense pastoral care for mourning sisters and brothers and the expectation of the resurrection, denying in no way the painful finality of earthly life, which because of its cheerful serenity contributed to the rapid growth of the early Christian communities.
This stimulating book asks how the victory of Christ, swallowing up death, is to be interpreted today in view of an excessive materialism that sees death as the cold final word that it tries to repress if possible.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Die Geschichtsphilosophen haben Gott aus der Welt nur verschieden hinausinterpretiert; es kommt aber darauf an, ihn in ihr wiederzuentdecken.
(Ulrich Schacht)
In den Staaten Ostmitteleuropas und in der DDR vollzog sich 1989/90 eine friedliche Revolution, die das kommunistische Herrschaftssystem stürzte. Initiatoren des gewaltfreien Prozesses in Ostdeutschland waren vornehmlich Gruppen und Personen, die aus den evangelischen Kirchen stammten oder in den geschützten Räumen der Kirche Aufnahme fanden.
Der aus christlichem Ethos erwachsene Charakter dieser Revolution verleiht dem Epochenereignis eine Qualität, die sich von der aller vorangegangenen europäischen Gewaltrevolutionen radikal unterscheidet. Daher erscheint es zwingend, nach dem ideellen Grund der 1989er Revolution zu fragen – ohne Angst vor Anknüpfungen an den scheinbar obsolet gewordenen Begriff der Heilsgeschichte. Ist die Friedliche Revolution etwa Gottes Antwort auf die Gottes- und Menschenfeindschaft der Französischen Revolution von 1789, die in einem Blutbad endete?
Mit Beiträgen von: Prof Seubert, Prof. Leiner, Prof. Küenzlen, Prof. Schuller, Dr. Kleinschmidt, Altbischof Dr. Knuth, Ulrich Schacht, Peter Voß.
[... If God is Making History!
1989 Versus 1789]
In the states of Eastern Central Europe and in the GDR a peaceful revolution took place in 1989/90 which overthrew the Communist system. Starting points of the non-violent process particularly in the SED-state have been primarily groups and persons from the Protestant churches or those who were received in the protected area of the church. The Christian signature of the events is therefore a fundamental fact which poses questions concerning the interpretation of the peaceful revolution.
The question arises whether there is a final justification of a ethically qualified revolution like that of 1989 as distinct from its bloody predecessors. The peaceful revolution of 1989, is it even an answer of God to the constitutive hostility towards God and man of the revolutions of 1789 and 1917?
kurz:
In den Staaten Ostmitteleuropas und in der DDR vollzog sich 1989/90 eine friedliche Revolution, die das kommunistische Herrschaftssystem stürzte. Ausgangspunkt des gewaltfreien Prozesses vor allem im SED-Staat waren vornehmlich Gruppen und Personen, die aus den evangelischen Kirchen stammten oder in den geschützten Räumen der Kirche Aufnahme fanden. Der dezidiert aus christlichem Ethos erwachsene Charakter dieser Revolution, der bahnbrechende Vorgänge in Polen um die katholische Gewerkschaftsbewegung »Solidarność« vorangegangen waren, hat dem Epochenereignis einen Charakter verliehen, der sich von den klassischen europäischen Gewaltrevolutionen radikal unterscheidet. Daher erscheint es geradezu zwingend, nach dem ideellen Grund der 1989er Revolution zu fragen. Ist die Friedliche Revolution von 1989 eine Antwort Gottes auf die geradezu konstitutive Gottes- und Menschenfeindschaft der in blutigen Herrschaftssystemen untergegangenen Revolutionen von 1789 und 1917?
Mit Beiträgen von Harald Seubert (Basel), Klaus Michael Kodalle (Jena), Hans Christian Knuth, (Eckernförde), Sebastian Kleinschmidt (Berlin), Wolfgang Schuller (Konstanz) Ulrich Schacht (Förslöv/Schweden) und Peter Voß (Hamburg)
Zur Reihe
GEORGIANA
Neue theologische Perspektiven
Herausgegeben von Ulrich Schacht und Thomas A. Seidel im Auftrag der Evangelischen Bruderschaft St. Georgs-Orden
(www.georgsbruderschaft.de)
Das Christentum am Beginn des 21. Jahrhunderts steht vor allem in Europa und im Nahen Osten im Banne zweier radikaler Bedrohungen: Zeigt sich im Nahen Osten und in Teilen Nordafrikas der Versuch seiner physischen Vernichtung durch islamistische Terroristen, steht das Christentum in Europa einem Säkularisierungs-Furor gegenüber, dessen ökonomistischer Kern den alten totalitären Materialismus in neuestem Gewand zeigt. Wie seine Vorgänger, versucht er, das in Gott gegründete Menschenbild des Christentums final aufzulösen - zugunsten innerweltlicher Erlösungsprozesse, Stichwort: Globalisierung, in denen der Mensch aber nur ein weiteres Mal unter das Diktat einer „Maskerade des Bösen“ (D. Bonhoeffer) gerät. Diese Situation erfordert dreierlei: eine realistische theologische Analyse, das vor allem auch gemeindepraktische Ende der „Selbstsäkularisierung“ (W. Huber) von Kirche und Christentum sowie in der Folge eine offensive Apologie ihrer Wahrheit. Von hierher sollen all jene Normen für das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft wiedergewonnen werden, die im beschriebenen Prozess als ebenso bewusste wie wirksame Ableitungen verlorengingen. Die Reihe Georgiana der Ev. Bruderschaft St. Georgs-Orden versteht sich vor diesem Hintergrund als ein Ort geistig-geistlicher Debatten, an dem entschiedener Widerspruch und ermutigende Impulse gleichrangig auftreten.
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