Eine fesselnde Expedition durch die bunte Figurenwelt in Karl Mays Reise- und Jugenderzählungen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine fesselnde Expedition durch die bunte Figurenwelt in Karl Mays Reise- und Jugenderzählungen
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Heraldik und Genealogie werden zu den historischen Hilfswissenschaften gezählt. Der scheinbar mühelose Zugang zu dem von ihnen bereitgestellten Material hat sie aber auch über die methodisch fundierte Anwendung auf historische Probleme hinaus zu Gegenständen eines weiten allgemeinen Interesses gemacht. Dadurch droht jedoch die Gefahr Heraldik und Genealogie ihrer historischen Tiefenwirkung und Aussagekraft zu berauben. Die vorliegenden Beiträge sollen die Wichtigkeit dieser beiden Hilfswissenschaften im historischen Zusammenhang erhellen und sie selbst als Objekt einer sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung zeigen. So sollen die Wappen als Symbolträger einer gesellschaftlichen Wirklichkeit ins Bewusstsein des Forschers gehoben werden. Andererseits soll herausgestellt werden, dass eine richtig verstandene Genealogie wesentliche Erkenntnisse über Selbstverständnis und Weltsicht der Menschen vergangener Zeiten ermöglicht. Eine solche vertiefte Sicht heraldischer und genealogischer Tatsachen verleiht den in diesem Band vereinigten Aufsätzen ihre Bedeutung.
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Heraldik und Genealogie werden zu den historischen Hilfswissenschaften gezählt. Der scheinbar mühelose Zugang zu dem von ihnen bereitgestellten Material hat sie aber auch über die methodisch fundierte Anwendung auf historische Probleme hinaus zu Gegenständen eines weiten allgemeinen Interesses gemacht. Dadurch droht jedoch die Gefahr Heraldik und Genealogie ihrer historischen Tiefenwirkung und Aussagekraft zu berauben. Die vorliegenden Beiträge sollen die Wichtigkeit dieser beiden Hilfswissenschaften im historischen Zusammenhang erhellen und sie selbst als Objekt einer sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung zeigen. So sollen die Wappen als Symbolträger einer gesellschaftlichen Wirklichkeit ins Bewusstsein des Forschers gehoben werden. Andererseits soll herausgestellt werden, dass eine richtig verstandene Genealogie wesentliche Erkenntnisse über Selbstverständnis und Weltsicht der Menschen vergangener Zeiten ermöglicht. Eine solche vertiefte Sicht heraldischer und genealogischer Tatsachen verleiht den in diesem Band vereinigten Aufsätzen ihre Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Feller,
David Ganz,
Patrick J. Geary,
Siegfried Haider,
Reinhard Härtel,
Katharina Kaska,
Christian Lackner,
Christina Lutter,
Werner Maleczek,
Janet Nelson,
Walter Pohl,
Barbara Rosenwein,
Beat Scarpatetti,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andreas Schwarcz,
Winfried Stelzer,
Manfred Stoy,
Thomas Winkelbauer,
Herwig Wolfram,
Roman Zehetmayer
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Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Feller,
David Ganz,
Patrick J. Geary,
Siegfried Haider,
Reinhard Härtel,
Katharina Kaska,
Christian Lackner,
Christina Lutter,
Werner Maleczek,
Janet Nelson,
Walter Pohl,
Barbara Rosenwein,
Beat Scarpatetti,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andreas Schwarcz,
Winfried Stelzer,
Manfred Stoy,
Thomas Winkelbauer,
Herwig Wolfram,
Roman Zehetmayer
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte.
Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen.
Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte.
Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen.
Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte.
Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen.
Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte.
Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen.
Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Herausragende Ereignisse in der Geschichte stehen oft für einen Bruch oder einen sich vollziehenden Wandel. Manchmal vereinen sie auch wie in einem Brennglas typische Elemente einer Epoche und bezeichen so deren Höhepunkt.
Wie sieht es damit im (europäischen) Mittelalter aus? Was sind in diesen rund 1000 Jahren die wichtigen, die historisch folgenreichen und entscheidenden Ereignisse? An welchen Stellen befinden sich die Brüche, die Wendepunkte? Inwieweit wurden damals Weichen für Entwicklungen gestellt, die bis heute nachwirken?
Diesen Fragen gehen in dem Band 15 namhafte Historiker nach: Sie nehmen sich jeweils ein bedeutendes Ereignis (z.B. die Kaiserkrönung Karls des Großen) oder eine einschneidende Entwicklung (z.B. die Entstehung der Stadt) vor und beleuchten es in seiner Wirkungsmächtigkeit. Nach einer quellenkritischen Beschreibung folgt eine Bewertung und eine Einordnung in den Gang der Geschichte. Dabei werden nicht nur die politische Geschichte, sondern auch Beispiele aus der Sozial- und Kulturgeschichte angemessen berücksichtigt.
Diese Beispiele zeigen, welche Elemente die mittelalterliche Welt geformt und welche Ereignisse sie verändert haben. So werden auch die Voraussetzungen und Grundlagen der neuzeitlichen Kultur im weiteren Sinne viel besser verständlich.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Gerd Althoff,
Klaus Bergdolt,
Marie-Luise Favreau-Lilie,
Stephan Füssel,
Karel Hruza,
Georg Jenal,
Hans-Henning Kortüm,
Karl-Friedrich Krieger,
Ulrich Nonn,
Ferdinand Opll,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andrea Sommerlechner,
Karl Ubl,
Armin Wolff
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Herausragende Ereignisse in der Geschichte stehen oft für einen Bruch oder einen sich vollziehenden Wandel. Manchmal vereinen sie auch wie in einem Brennglas typische Elemente einer Epoche und bezeichen so deren Höhepunkt.
Wie sieht es damit im (europäischen) Mittelalter aus? Was sind in diesen rund 1000 Jahren die wichtigen, die historisch folgenreichen und entscheidenden Ereignisse? An welchen Stellen befinden sich die Brüche, die Wendepunkte? Inwieweit wurden damals Weichen für Entwicklungen gestellt, die bis heute nachwirken?
Diesen Fragen gehen in dem Band 15 namhafte Historiker nach: Sie nehmen sich jeweils ein bedeutendes Ereignis (z.B. die Kaiserkrönung Karls des Großen) oder eine einschneidende Entwicklung (z.B. die Entstehung der Stadt) vor und beleuchten es in seiner Wirkungsmächtigkeit. Nach einer quellenkritischen Beschreibung folgt eine Bewertung und eine Einordnung in den Gang der Geschichte. Dabei werden nicht nur die politische Geschichte, sondern auch Beispiele aus der Sozial- und Kulturgeschichte angemessen berücksichtigt.
Diese Beispiele zeigen, welche Elemente die mittelalterliche Welt geformt und welche Ereignisse sie verändert haben. So werden auch die Voraussetzungen und Grundlagen der neuzeitlichen Kultur im weiteren Sinne viel besser verständlich.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Gerd Althoff,
Klaus Bergdolt,
Marie-Luise Favreau-Lilie,
Stephan Füssel,
Karel Hruza,
Georg Jenal,
Hans-Henning Kortüm,
Karl-Friedrich Krieger,
Ulrich Nonn,
Ferdinand Opll,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andrea Sommerlechner,
Karl Ubl,
Armin Wolff
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Claudia Feller,
David Ganz,
Patrick J. Geary,
Siegfried Haider,
Reinhard Härtel,
Katharina Kaska,
Christian Lackner,
Christina Lutter,
Werner Maleczek,
Janet Nelson,
Walter Pohl,
Barbara Rosenwein,
Beat Scarpatetti,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andreas Schwarcz,
Winfried Stelzer,
Manfred Stoy,
Thomas Winkelbauer,
Herwig Wolfram,
Roman Zehetmayer
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Heraldik und Genealogie werden zu den historischen Hilfswissenschaften gezählt. Der scheinbar mühelose Zugang zu dem von ihnen bereitgestellten Material hat sie aber auch über die methodisch fundierte Anwendung auf historische Probleme hinaus zu Gegenständen eines weiten allgemeinen Interesses gemacht. Dadurch droht jedoch die Gefahr Heraldik und Genealogie ihrer historischen Tiefenwirkung und Aussagekraft zu berauben. Die vorliegenden Beiträge sollen die Wichtigkeit dieser beiden Hilfswissenschaften im historischen Zusammenhang erhellen und sie selbst als Objekt einer sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung zeigen. So sollen die Wappen als Symbolträger einer gesellschaftlichen Wirklichkeit ins Bewusstsein des Forschers gehoben werden. Andererseits soll herausgestellt werden, dass eine richtig verstandene Genealogie wesentliche Erkenntnisse über Selbstverständnis und Weltsicht der Menschen vergangener Zeiten ermöglicht. Eine solche vertiefte Sicht heraldischer und genealogischer Tatsachen verleiht den in diesem Band vereinigten Aufsätzen ihre Bedeutung.
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Herausragende Ereignisse in der Geschichte stehen oft für einen Bruch oder einen sich vollziehenden Wandel. Manchmal vereinen sie auch wie in einem Brennglas typische Elemente einer Epoche und bezeichen so deren Höhepunkt.
Wie sieht es damit im (europäischen) Mittelalter aus? Was sind in diesen rund 1000 Jahren die wichtigen, die historisch folgenreichen und entscheidenden Ereignisse? An welchen Stellen befinden sich die Brüche, die Wendepunkte? Inwieweit wurden damals Weichen für Entwicklungen gestellt, die bis heute nachwirken?
Diesen Fragen gehen in dem Band 15 namhafte Historiker nach: Sie nehmen sich jeweils ein bedeutendes Ereignis (z.B. die Kaiserkrönung Karls des Großen) oder eine einschneidende Entwicklung (z.B. die Entstehung der Stadt) vor und beleuchten es in seiner Wirkungsmächtigkeit. Nach einer quellenkritischen Beschreibung folgt eine Bewertung und eine Einordnung in den Gang der Geschichte. Dabei werden nicht nur die politische Geschichte, sondern auch Beispiele aus der Sozial- und Kulturgeschichte angemessen berücksichtigt.
Diese Beispiele zeigen, welche Elemente die mittelalterliche Welt geformt und welche Ereignisse sie verändert haben. So werden auch die Voraussetzungen und Grundlagen der neuzeitlichen Kultur im weiteren Sinne viel besser verständlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Gerd Althoff,
Klaus Bergdolt,
Marie-Luise Favreau-Lilie,
Stephan Füssel,
Karel Hruza,
Georg Jenal,
Hans-Henning Kortüm,
Karl-Friedrich Krieger,
Ulrich Nonn,
Ferdinand Opll,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andrea Sommerlechner,
Karl Ubl,
Armin Wolff
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Herausragende Ereignisse in der Geschichte stehen oft für einen Bruch oder einen sich vollziehenden Wandel. Manchmal vereinen sie auch wie in einem Brennglas typische Elemente einer Epoche und bezeichen so deren Höhepunkt.
Wie sieht es damit im (europäischen) Mittelalter aus? Was sind in diesen rund 1000 Jahren die wichtigen, die historisch folgenreichen und entscheidenden Ereignisse? An welchen Stellen befinden sich die Brüche, die Wendepunkte? Inwieweit wurden damals Weichen für Entwicklungen gestellt, die bis heute nachwirken?
Diesen Fragen gehen in dem Band 15 namhafte Historiker nach: Sie nehmen sich jeweils ein bedeutendes Ereignis (z.B. die Kaiserkrönung Karls des Großen) oder eine einschneidende Entwicklung (z.B. die Entstehung der Stadt) vor und beleuchten es in seiner Wirkungsmächtigkeit. Nach einer quellenkritischen Beschreibung folgt eine Bewertung und eine Einordnung in den Gang der Geschichte. Dabei werden nicht nur die politische Geschichte, sondern auch Beispiele aus der Sozial- und Kulturgeschichte angemessen berücksichtigt.
Diese Beispiele zeigen, welche Elemente die mittelalterliche Welt geformt und welche Ereignisse sie verändert haben. So werden auch die Voraussetzungen und Grundlagen der neuzeitlichen Kultur im weiteren Sinne viel besser verständlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Gerd Althoff,
Klaus Bergdolt,
Marie-Luise Favreau-Lilie,
Stephan Füssel,
Karel Hruza,
Georg Jenal,
Hans-Henning Kortüm,
Karl-Friedrich Krieger,
Ulrich Nonn,
Ferdinand Opll,
Anton Scharer,
Georg Scheibelreiter,
Andrea Sommerlechner,
Karl Ubl,
Armin Wolff
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte.
Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen.
Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte.
Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen.
Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
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